Ja. Das denke ich nicht nur, sondern das weiß jeder, der sich ein klitzekleines bisschen mit den Filmen beschäftigt.

Casino Hille hat geschrieben: 10. Oktober 2018 12:15 Ja, aber mit den Filmen selbst hat Iger nichts zu tun. Disney hält sich da weitgehend raus, die kreative Kontrolle unterliegt (seit 3 Jahren noch mehr als vorher) ganz Feige und seiner Crew der Marvel Studios. Die (völlig dämlich, sinnlose) Gunn-Entlassung geht natürlich auf das Disney-Konto, trotzdem sollte man nicht dem Trugschuss erliegen, Iger und Disney würden sich aktiv in die filmische Gestaltung einmischen. Marvel hat freie Hand.

Absolut richtig. Nur bei der Gunn-Entlassung sieht man mal wieder wie viel Macht inzwischen die unsägliche PC-Lobby hat und natürlich auch wer in letzter Konsequenz das Sagen hat.

Mit der ominösen "PC-Lobby" hat das ganze nur am Rande was zu tun.

Doch, sogar ganz direkt. Ein paar Alt-Right-Vertreter haben zehn Jahre alte Tweets rausgekramt, um Trump-Kritiker Gunn zu diskreditieren und Disney war dumm genug, auf den Schmierenkrieg anzuspringen. Das war nichts anderes als eine fadenscheinige PC-Entscheidung, die (wenn man die Reaktionen ansieht) nach hinten losging, wenn auch leider nicht genug.

Ach ja, womit denn dann? Wenn einer vor Jahren irgendwelche politisch unkorrekten Witze gepostet hat und dafür entlassen wird, fällt die Auswahl dann doch sehr begrenzt aus.


Hille war schneller.

Casino Hille hat geschrieben: 10. Oktober 2018 15:01 Ein paar Alt-Right-Vertreter haben zehn Jahre alte Tweets rausgekramt, um Trump-Kritiker Gunn zu diskreditieren und Disney war dumm genug, auf den Schmierenkrieg anzuspringen.

Wie du schon richtig geschrieben hast, war es eben nicht die "PC-Lobby", sondern die Alt-Right-Bewegung, die Gunn diskreditiert hat.

Und jetzt einfach mal weiter denken. Warum haben sie ihn diskreditiert?

vodkamartini hat geschrieben: 10. Oktober 2018 15:23 Warum haben sie ihn diskreditiert?

Weil er gegen Trump ist. Das hat Hille ja bereits geschrieben.

Nö, weil klar wr, dass die PC-Lobby da wie wild drauf hüpfen würde. Was sie dann ja auch brav getan hat.

Und der Award für den längsten verschwurbelten Titel aller Zeiten geht an: "Birds of Prey - And The Fantabulous Emancipation Of One Harley Quinn", der 2020 erscheinen, den Charakter der Harley Quinn (Margot Robbie) aus Suicide Squad übernehmen und mit anderen Comic-Schurkinnen verbünden wird.

Casino Hille hat geschrieben: 22. November 2018 17:52 Und der Award für den längsten verschwurbelten Titel aller Zeiten geht an:

"The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford "

"The Englishman Who Went Up a Hill But Came Down a Mountain"

"Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb"

"Everything You Always Wanted to Know About Sex * But Were Afraid to Ask"

"Those Magnificent Men in Their Flying Machines, or How I Flew from London to Paris in 25 Hours 11 Minutes"

oder auch unvergessen:

"Night of the Day of the Dawn of the Son of the Bride of the Return of the Revenge of the Terror of the Attack of the Evil, Mutant, Alien, Flesh Eating, Hellbound, Zombified Living Dead Part 2: In Shocking 2-D"

Casino Hille hat geschrieben: 22. November 2018 17:52 ......"Birds of Prey - And The Fantabulous Emancipation Of One Harley Quinn", der 2020 erscheinen....

......(yeah)
Der Film auf den ich gewartet habe....

DC bietet jetzt Fortbildungen* an: "Learn how to make bad decisions"


*auch Didi Beiersdorfer ist Gastdozent

Harley Quinn ist vermutlich das einzige Element des vergurkten Suicide Squad Films, das es wert wäre, für weitere Filme zu erkunden (sofern sie dieses Mal auf ihre Person und das Schauspiel von Robbie fokussiert sind und nicht ausschließlich auf ihr Hinterteil).

Casino Hille hat geschrieben: 23. November 2018 14:06 Harley Quinn ist vermutlich das einzige Element des vergurkten Suicide Squad Films, das es wert wäre, für weitere Filme zu erkunden (sofern sie dieses Mal auf ihre Person und das Schauspiel von Robbie fokussiert sind und nicht ausschließlich auf ihr Hinterteil).

Ihr Hinterteil ist auch nicht ohne.

Casino Hille hat geschrieben: 23. November 2018 14:06 Harley Quinn ist vermutlich das einzige Element des vergurkten Suicide Squad Films, das es wert wäre, für weitere Filme zu erkunden (sofern sie dieses Mal auf ihre Person und das Schauspiel von Robbie fokussiert sind und nicht ausschließlich auf ihr Hinterteil).

Vermutlich hast du recht. Ich bin da etwas voreingenommen nach den Totalausfällen SS und JL und tendiere dazu gleich "das wird doch eh Mist!" Zu rufen. Lets's hope.