Wie findet ihr SPECTRE?

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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1081
danielcc hat geschrieben:Bane ist doch aber der Bösewicht im Film und nicht ein Henchman.
Wenn Hinx die Bane Rolle hätte, würden sich alle aufregen, dass Waltz noch mehr zu kurz kommt.
Ein Henchman mit einer aktiveren Rolle hatten wir höchstens mit Beißer. Ach ja, und viele regen sich auf, dass Stromberg zu kurz kommt :-)

Man muss einfach ganz entspannt in den Film gehen und jede Szene so genießen wie sie ist und nicht den allerbesten Bondfilm erwarten. Dann kann man SP richtig doll finden

Darauf können wir uns vielleicht sogar einigen...
Wie gesagt, wenn 147 Minuten im Flug vergehen, kann nicht alles schlecht sein...

Nur wie ich schon sagte, es hätte DER Bondfilm werden können.
Bei den phantastischen Schauspielern, dem Budget und der langen Vorbereitungszeit...

Ach, Bane ist nicht DER Bösewicht...
Die Hölle? Das sind die Anderen! (Satre)
Widerlich! Einfach widerlich! (Bond in Goldfinger)

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1082
Doch Bane ist DER Bösewicht. Wenn dann nach gefühlt 3 Stunden rauskommt, dass er von irgendwem gesteuert wird, ist das für den Film egal. Bis dahin ist ER der Bösewicht, das ist Hinx zu keiner Zeit.
Wobei ich Bane auch wirklich mag mit seiner notorisch nuschelnden Stimme und seiner haushohen Überlegenheit im Kampf.

Vielleicht ist es gut so, dass sich jeder "mehr" wünscht von Waltz, Hinx und Belucci. Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass sie eigentlich toll waren aber man immer mehr davon haben will :-) und gut, dass sie alle wieder kommen könnten (Belucci sicher nicht)

Das lange Interview mit Mendes was gepostet wurde ist übrigens grandios. Er sagt ja explizit, das Hinx nicht tot sein soll.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1083
Dingens hat geschrieben:
satre70 hat geschrieben:
Sorry, es hätte der perfekte Bond werden können, darum bin ich ja so traurig!

Waltz - Craig mit guten Dialogen, Mr Hinx viel besser ausgebaut (man denke mal, wie Nolan das bei TDKR mit Bane gemacht hat), bessere, innovative Action, die Beziehung der beiden Frauen zu Bond nachvollziehbarer und noch ein-zwei Verbesserungen und es hätte echt ein TOP 5 Bond sein können...

Nochmal, ich bin so kritisch, weil ich Bond ja mag und hohe Erwartungen habe...

Wäre SP ein separater Film würde ich ihn bestimmt toll finden, aber so bin ich etwas frustriert...

Wobei eines auch klar sein dürfte: zum einen verklärt man immer die Vergangenheit, zum anderen ist SP -trotz der beschriebenen Mängel- sicherlich sehr unterhaltsam...das ist doch klar!!!

Mmmh, ich gucke ihn am Wochenende zum dritten Mal; vielleicht ändere ich ja meine Meinung noch ein bisschen...

Moin
versteh mich nicht falsch, ich sage nicht, dass es alle so sehen müssen wie ich, daher mußt Du Dich nicht rechtfertigen.
Ich fand halt, dass Waltz-Craig gute Dialoge hatten, dass Hinx oft genug da war und dass die Action gut war und mit den Frauen hatte ich auch keine Probleme ;).
Spannend ist jetzt, warum der gleiche Film so unterschiedlich wirkt...
Grüße
Der Dingens
Klar, am Ende bleibt es dann doch Geschmacksache...alles gut :-)

Aber glaube mir, hätten Tarantino oder Polanski Waltz die Dialoge geschrieben, wäre Waltz wahrscheinlich zu Fröbe aufgeschlossen...jetzt reiht er sich nur ein...das ist mir viel zu wenig...

Und die Actionszenen sind doch nun wirklich nicht innovativ oder herausragend...früher setzte Bond diesbezüglich Maßstäbe...und wurde nicht von amerikanischen Filmen abgehängt...
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1084
nenn mir doch mal einen amerikanischen Film der letzten 10 Jahre der aufwendigere echte Actionszenen ohne CGI hat?

Größte Explosion der Filmgeschichte, eine einmalig verrückte Actionszene mit einem zweckentfremdeten Flugzeug, ein sich überschlagender Helicopter über bis zu 2000 Statisten...


Wen Tarantino das geschrieben hätte, dann hätten Bond und Oberhauser sich 2 Stunden an einem Tisch untehralten und die Hälfte des Bondpublikums wäre vergrault worden:-)
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1086
danielcc hat geschrieben:Doch Bane ist DER Bösewicht. Wenn dann nach gefühlt 3 Stunden rauskommt, dass er von irgendwem gesteuert wird, ist das für den Film egal. Bis dahin ist ER der Bösewicht, das ist Hinx zu keiner Zeit.
Wobei ich Bane auch wirklich mag mit seiner notorisch nuschelnden Stimme und seiner haushohen Überlegenheit im Kampf.

Vielleicht ist es gut so, dass sich jeder "mehr" wünscht von Waltz, Hinx und Belucci. Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass sie eigentlich toll waren aber man immer mehr davon haben will :-) und gut, dass sie alle wieder kommen könnten (Belucci sicher nicht)

Das lange Interview mit Mendes was gepostet wurde ist übrigens grandios. Er sagt ja explizit, das Hinx nicht tot sein soll.
Interessant, dass man jeden Film völlig konträr beurteilen kann...
Ich habe Bane als Opfer gesehen, dessen unerwiderte Liebe ausgenutzt wird...

Zu Waltz habe ich genug gesagt (nach wie vor bleibe ich dabei, dass die Dialoge belanglos sind, wenn nicht sogar ärgerlich, denn der erste Auftritt in Rom war einfach genial), aber Hinx bleibt seltsam fremd!
Entweder man hätte ihn besser eingeführt (wie Grant in FRWL) oder aber pointierter dargestellt...

Nochmal, ich gebe dir indirekt sogar Recht: Gerade weil es eigentlich interessante Figuren und tolle Schauspieler sind, erwartete ich sehr (Zuviel?) viel...
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1087
danielcc hat geschrieben:nenn mir doch mal einen amerikanischen Film der letzten 10 Jahre der aufwendigere echte Actionszenen ohne CGI hat?

Größte Explosion der Filmgeschichte, eine einmalig verrückte Actionszene mit einem zweckentfremdeten Flugzeug, ein sich überschlagender Helicopter über bis zu 2000 Statisten...


Wen Tarantino das geschrieben hätte, dann hätten Bond und Oberhauser sich 2 Stunden an einem Tisch untehralten und die Hälfte des Bondpublikums wäre vergrault worden:-)

Dann schaue Dir mal MI4 an (die Hochhausszene), oder die Autojagden bei FATF7...

Sorry, vergleiche mal die Dialoge bei Tarantino an; Waltz hat allein deswegen die Oscars gewonnen...
Und ich glaube bei Kill Bill 1 ist niemand eingeschlafen...

Und wie gesagt, die Actionszenen sind nur Variationen...man sah alles schon besser...auch bei Bond...
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1088
OK da muss ich auch sagen dass Mendes die ganz grosse Action nicht so einzufangen vermag wie manch anderer. War auch in SF zum Teil so. Gerade der U-Bahn Crash, der natürlich spektakulär hätte aussehen müssen, da denk ich mir jedeasmal.. Warum haut mich dass jetzt nicht absolut von den Socken? :? Aber immer noch um Längen besser und vor allem angenehmer alls unsägliche Wackelaction alla QOS. Und bei SP gibt es auch perfekte Actionszenen, zB Precredit oder Kampf im Zug.

Und weil hier schon öfters 30 Jahre alte bessere Action bemüht wurde. Ein John Glen zB hatt es verstanden sensationelle Actionszenen zu filmen, dafür fehlte ihm dann als Regisseur meiner Meinung nach eine Vision. Seine Filme boten stets tolle Action, aber die Vision von etwas besonderem, über lebensgroßem, die fehlte im Vergleich zu früher völlig. Also war Glen in der Hinsicht sowas wie der "Anti-Mendes" :)
Did you ever expect me to die? No Mr. Bond, but some assholes must have thought it was a good idea..

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1090
Tscheims.Hond hat geschrieben:OK da muss ich auch sagen dass Mendes die ganz grosse Action nicht so einzufangen vermag wie manch anderer. War auch in SF zum Teil so. Gerade der U-Bahn Crash, der natürlich spektakulär hätte aussehen müssen, da denk ich mir jedeasmal.. Warum haut mich dass jetzt nicht absolut von den Socken? :? Aber immer noch um Längen besser und vor allem angenehmer alls unsägliche Wackelaction alla QOS. Und bei SP gibt es auch perfekte Actionszenen, zB Precredit oder Kampf im Zug.

Und weil hier schon öfters 30 Jahre alte bessere Action bemüht wurde. Ein John Glen zB hatt es verstanden sensationelle Actionszenen zu filmen, dafür fehlte ihm dann als Regisseur meiner Meinung nach eine Vision. Seine Filme boten stets tolle Action, aber die Vision von etwas besonderem, über lebensgroßem, die fehlte im Vergleich zu früher völlig. Also war Glen in der Hinsicht sowas wie der "Anti-Mendes" :)

Ja, das stimmt...Mendes ist natürlich als Regisseur grundsätzlich besser (siehe Road to Perdition oder American Beauty), aber vielleicht ist ein Regisseur ohne Visionen a la Young, Gilbert und Hamilton gar nicht mal schlecht... :-)))
Die Hölle? Das sind die Anderen! (Satre)
Widerlich! Einfach widerlich! (Bond in Goldfinger)

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1091
Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:So heute geht´s los. Bin schon ganz gespannt. :) Habe mir gestern noch mal TWINE angeguckt, um Richtig in Bond-Stimmung zu kommen. Dabei habe ich ganz vergessen wie toll der Film eigentlich noch mal war.
TWINE...

Gut, wenn du den toll findest, wirst du SP lieben... :-)))

Viel Vergnügen!!!

Unterhaltsam ist SP durchaus...
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1092
Bond war immer Beides: Körper + Hirn
Wirklich? Er hangelt sich wie in einem Actiongame einfach von Stage zu Stage hoch. So eine verwickelte Handlung wie z.B. in "Tenebrae" sucht man vergebens.
1.Stage: Mexiko Meisterprüfung für nächsten Stage: Heli Fight
2.Stage: Rom Meisterprüfung für nächsten Stage: Car Chase
3.Stage: Österreich Meisterprüfung: Befreiung von Swann
4.Stage: Marokko Meisterprüfung für nächsten Stage: Zug Kampf mit Hinx
5.Stage:Blowies Hauptquartier Meisterprüfung für nächsten Stage: Befreiung aus Folterstuhl
6..Stage: London Meisterprüfung für Finale: Blowie vom Heli runterholen
"There is sauerkraut in my lederhosen."
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1093
Der Gag mit dem Security Mann war wirklich der größte Lacher ("Nein - Platz!"). Das ist so ein schöner Bond Moment.
Schön, dass Bond die Security Leute nur kurz zu Boden kloppt, und den Spectre Mann draußen sofort abknallt.
ich war selber Securitiy Man und ich kann das nachvollziehen. Ich will mich nicht jetzt darüber auslassen, was für Hohlköpfe ich da an Kollegen hatte.
"There is sauerkraut in my lederhosen."
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Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

1094
satre70 hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:An der ein oder anderen entscheidenden Stelle hätte ich mir andere Kameraeinstellungen gewünscht bei dieser Actionszene.
Aber vom Aufbau her, vom Aufwand her und von der Umsetzung an sich ist das Klasse.
Ich mag es, wie Bond sich langsam "annähert". Er fliegt er nur vorbei, dann fliegt er nebenher und schickt einen "Gruß", dann sieht man ihn gaaaaaanz weit weg ankommen mit dem Angsthasenspiel (erste Auto ausgeschaltet), dann von hinten in das nächste Auto, dann durch die Hütte und die letzten Autos austeschaltet.
Es ist ein Jammer, dass sie bei den Dreharbeiten so usseliges Wetter hatten, sonst würde das alles noch besser wirken und bei dem ein oder anderen Crash hätte eine ruhige Totale besser gewirkt als eine Detailaufnahme.

Gut ist auch, dass keine Actionszene ausartet. Ich finde es schön, wie eng die Actionszenen getaktet sind und sie immer zur richtigen Zeit kommen, aber sie selbst nie zu lange dauern

Was ich auch sehr mag ist der wohl komponierte Aufbau der Hinx Konfrontation.
Erst beobachtet Bond ihn (beim Spectre meeting), dann verfolgen sie sich relativ distanziert (Auto), dann kommen sie sich näher und Bond denkt ihn ausgeschaltet zu haben (Flugzeug) und dann kommt es endlich zum echten Fight.
Wie man sich dann noch beklagen kann, dass er verschenkt wurde, verstehe ich nicht. Zumal ein weiterer Kampf, bei dem Hinx (hoffentlich) wieder nicht gestorben wäre auch blöde gewirkt hätte.

Der Gag mit dem Security Mann war wirklich der größte Lacher ("Nein - Platz!"). Das ist so ein schöner Bond Moment.
Schön, dass Bond die Security Leute nur kurz zu Boden kloppt, und den Spectre Mann draußen sofort abknallt.

Ja, der Film hat natürlich ein paar gute Szenen, aber Sorry, die Actionszenen sind langweilig runtergekurbelt.da bieten 35- Jahre alte Moore-Bonds viel mehr...
na aber sicher doch. zu mal bzw. vor allem weil auch moore noch so kleine stunts auch selber gemacht hat.
selbst beim laufen zum auto musste er gestützt werden. überspitzt formuliert.
unabhängig davon halte ich nichts davon , die bondfilme einzeln miteinander zu vergleichen oder gar gegeneinander auszuspielen. moorebonds aus einem kasperjahrzehnt, den 70ern, mit craigbonds vergleichen zu wollen ist aus meiner sicht hanebüchen

Re: Filmbesprechung: "SPECTRE (SP)"

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satre70 hat geschrieben:
Mr.Chrismas Jones hat geschrieben:So heute geht´s los. Bin schon ganz gespannt. :) Habe mir gestern noch mal TWINE angeguckt, um Richtig in Bond-Stimmung zu kommen. Dabei habe ich ganz vergessen wie toll der Film eigentlich noch mal war.
TWINE...

Gut, wenn du den toll findest, wirst du SP lieben... :-)))

Viel Vergnügen!!!

Unterhaltsam ist SP durchaus...
duchaus ?
meine güte.
rede endlich tacheles, du findest den film schaisse. ist nicht schlimm, aber gib es einfach zu