Das James Bond 007 Forum

Also von mir ganz klar eine Absage zu nem Buddy-Movie. So wie ich die Produzenten einschätze wird dies auch nicht kommen, auch aufgrund dessen, dass sich die Filme doch noch etwas oder wieder an der Romanfigur orientieren. Gerne darf man die Rolle von Leiter etwas ausbauen, vielleicht ein oder zwei Szenen mehr. Mathis war in CR und QOS auch schon eine etwas größere Rolle, da kamen dann noch die kürzeren Auftritte von Leiter dazu. Jetzt sind M (die Figur war ja nicht weg, aber ist jetzt wieder ein Mann), Q und Moneypenny wieder da. Ich denke, man sollte es auch nicht übertreiben mit den Figuren, die auf Bonds Seite stehen. Manche haben ja auch schon anklingen lassen, dass man die Rolle von M wieder erweitern soll oder dass Moneypenny mehr Raum bekommt als die typische Vorzimmerszene..für mich ist in dieser Hinsicht weniger mehr. Es sind immer noch Bond-Filme und eben kein Miami Vice, Lethal Weapon und Co. Wobei ich nix gegen diese Filme habe. Aber Bond ist für mich eben etwas anderes. Ich finde die Entwicklung mit Craig ausgesprochen gut und passt für mich auch noch ins Bond-Universum. Aber bitte kein Buddy-Movie (am besten noch mit Val Kilmer, der ne Kuh über den Hof treibt.. )

Sollte Mendes wieder ran, so wird Bonds Kindheit und er selbst in den Vordergrund rücken.
Die Alternative: Quantum.

Nein, ich glaube nicht, dass MEndes sich wiederholt zumal ja auch das Drehbuch dieses Mal komplett von Logan kommt.
Mendes hat ja mit großer Freude das Ende von SF in eine Richtung gebracht, die erkennen lässt, dass er wieder zu klassischen Bond Abenteuer kommen will. Daher glaube ich nicht, dass er noch mal und sogar tiefer das Thema Kindheit adressieren würde

danielcc hat geschrieben:Nein, ich glaube nicht, dass MEndes sich wiederholt zumal ja auch das Drehbuch dieses Mal komplett von Logan kommt.
Mendes hat ja mit großer Freude das Ende von SF in eine Richtung gebracht, die erkennen lässt, dass er wieder zu klassischen Bond Abenteuer kommen will. Daher glaube ich nicht, dass er noch mal und sogar tiefer das Thema Kindheit adressieren würde

Das Ende ist nicht sehr Bondlike.

Thunderball1965 hat geschrieben:

danielcc hat geschrieben:Nein, ich glaube nicht, dass MEndes sich wiederholt zumal ja auch das Drehbuch dieses Mal komplett von Logan kommt.
Mendes hat ja mit großer Freude das Ende von SF in eine Richtung gebracht, die erkennen lässt, dass er wieder zu klassischen Bond Abenteuer kommen will. Daher glaube ich nicht, dass er noch mal und sogar tiefer das Thema Kindheit adressieren würde

Das Ende ist nicht sehr Bondlike.

Hmmm, Bond kommt in ein altmodisches Vorzimmer, in der eine Moneypenny im hellblauenen Kleid sitzt, er betritt durch die klassische Leder-Tür den Raum von M, der ihm sagt, dass es viel zu tin gibt und ihm eine FYEO-Akte vorlegt...
Geht es noch Klassischer?

Klar, die klassischen Bondfilme enden mit Bond-Girl in den Armen von Bond. Aber das meinte ich nicht. Das Ende zeigt klar, dass für Mendes alle Selbstfindung und Zweifel erledigt sind, und es jetzt wieder mit Bond in alter Tradition weitergehen kann

Ich bezweifle dies- solche Szenen erinnern sehr an die Áuftraggebszene am Anfang aller Bonds, aber dennoch glaube ich nicht, dass Mendes da einfach so anknöpfen wird. Er kann oder will meiner Meinung nach nicht einen "Klassischen" Bond drehen, so ist mein Eindruck.

Thunderball1965 hat geschrieben:Ich bezweifle dies- solche Szenen erinnern sehr an die Áuftraggebszene am Anfang aller Bonds, aber dennoch glaube ich nicht, dass Mendes da einfach so anknöpfen wird. Er kann oder will meiner Meinung nach nicht einen "Klassischen" Bond drehen, so ist mein Eindruck.

Er hat aber mehrmals gesagt, dass er klassischer Bond-Film Fan ist.
Das ganze Finale in Schottland könnte so aus GF sein (atmosphärisch, stilistisch...)
und er hat bewusst wieder mehr Humor zurückgebracht nach QOS...

Ich denke, Kontinuität durch einen Regisseur ist in diesem Fall ein Mehrwert. Wenn es nicht Mendes machen würde, dann bestünde die Gefahr, dass ein neuer Regisseur kommt, und wieder ein Stückweit das Thema "Bond Begins" oder "Bonds Herkunft/Psycho" aufgreifen würde. Mendes müsste jetzt eigentlich basirend auf dem Ende von SF klar weiter nach vorne gehen

danielcc hat geschrieben:

Thunderball1965 hat geschrieben:Ich bezweifle dies- solche Szenen erinnern sehr an die Áuftraggebszene am Anfang aller Bonds, aber dennoch glaube ich nicht, dass Mendes da einfach so anknöpfen wird. Er kann oder will meiner Meinung nach nicht einen "Klassischen" Bond drehen, so ist mein Eindruck.

Er hat aber mehrmals gesagt, dass er klassischer Bond-Film Fan ist.
Das ganze Finale in Schottland könnte so aus GF sein (atmosphärisch, stilistisch...)
und er hat bewusst wieder mehr Humor zurückgebracht nach QOS...

Ich denke, Kontinuität durch einen Regisseur ist in diesem Fall ein Mehrwert. Wenn es nicht Mendes machen würde, dann bestünde die Gefahr, dass ein neuer Regisseur kommt, und wieder ein Stückweit das Thema "Bond Begins" oder "Bonds Herkunft/Psycho" aufgreifen würde. Mendes müsste jetzt eigentlich basirend auf dem Ende von SF klar weiter nach vorne gehen

Ja, müsste er... dafür hätte er auch vorher einen guten Jubiläumsfilm machen müssen...

Übrigens: Was meinst du damit, dass das Finale aus Goldie sein könnte?

Und: Mehr Humor?! Wann denn bitte, außer in der sinnlosen Wortassoziationenszene?

Goldfinger: (damit meine ich nicht den Film an sich sondern die Zeit):
-Alles ab dem Wechsel auf den Aston Martin ist bewusst zeitlos. Es gibt praktisch dann keinen Hinweis mehr darauf, in welcher ZEit der Film spielt. Bond ist auf sich gestellt, es gibt keine Handys oder Computer...
- Die Atmosphäre und die visuelle Umsetzung der Fahrt nach Schottland erinnert stark an 60er Filme

Das hat Mendes übrigens selbst betont, dass das FInale des Films ganz bewusst so zeitlos ist und in den 60ern spielen könnte.

Humor: Damit möchte ich jetzt eigentlich gar nicht erst anfangen, aber ich konnte in SF sehr sehr viel lachen.
- Die Wortspiele und Neckereien mit Eve
- Die Einführungsszene von Silva
- Bonds Sprüche in der Kasinoszene ("Alles auf rot"... "Circle of life")
- Bonds Spruch zu Ms Deko-Hund
- usw.

Bezogen nur auf die Schlussszene in Wayne Manor, oder? Die vis. Umsetzung fand ich jetzt eher modern als altmodisch. Die künstlich eingebauten Witze empfand ich eherals störend. Sie wirkten nicht authentisch, passten Stellenweise nicht und wirkten oft nur deplatziert. Ich hätte mir einen kalten Bond, der ja auch im Ansatz zu erkennen ist, eher in diesen Streifen gewünscht als diesen Kerl- das ganze erinnert an eine Folge Star Trek, in der Kirk am Ende trotz des Todes seines Bruders über ein paar Scherze über Spocks Ohren lacht... Schrecklich, so unkonsequente Charakterzeichnungen!

Ich möchte David Arnold wieder zurück. Der Thomas Newman score war, nun ja, sehr Hanz Zimmer orientiert. Ein Bondscore sollte genauso aufregend sein wie der Film selbst. Als ich Skyfall das erste Mal gesehen habe, kam mir jede einzelne Note aus dem score irgendwie verbraucht und einfallslos vor.

Ich möchte David Arnold wieder zurück. Der Thomas Newman score war, nun ja, sehr Hanz Zimmer orientiert. Ein Bondscore sollte genauso aufregend sein wie der Film selbst. Als ich Skyfall das erste Mal gesehen habe, kam mir jede einzelne Note aus dem score irgendwie verbraucht und einfallslos vor.

craigistheman hat geschrieben:Ich möchte David Arnold wieder zurück. Der Thomas Newman score war, nun ja, sehr Hanz Zimmer orientiert. Ein Bondscore sollte genauso aufregend sein wie der Film selbst. Als ich Skyfall das erste Mal gesehen habe, kam mir jede einzelne Note aus dem score irgendwie verbraucht und einfallslos vor.

Juhu. Einer der das so sieht wie ich. Außerdem ist auch viel ''Techno'' rauszuhören (Shanghai Drive z.B.)

David Arnold for Bond 24

MrWhiTe hat geschrieben:

craigistheman hat geschrieben:Ich möchte David Arnold wieder zurück. Der Thomas Newman score war, nun ja, sehr Hanz Zimmer orientiert. Ein Bondscore sollte genauso aufregend sein wie der Film selbst. Als ich Skyfall das erste Mal gesehen habe, kam mir jede einzelne Note aus dem score irgendwie verbraucht und einfallslos vor.

Juhu. Einer der das so sieht wie ich. Außerdem ist auch viel ''Techno'' rauszuhören (Shanghai Drive z.B.)

David Arnold for Bond 24

LMAO... also nichts gegen Arnold aber mehr Techno als in TND, TWINE und DAD geht wohl nicht in einem score. Wohingegen Newman eigentlich einen sehr melodischen Score gemacht hat

danielcc hat geschrieben:

MrWhiTe hat geschrieben:

craigistheman hat geschrieben:Ich möchte David Arnold wieder zurück. Der Thomas Newman score war, nun ja, sehr Hanz Zimmer orientiert. Ein Bondscore sollte genauso aufregend sein wie der Film selbst. Als ich Skyfall das erste Mal gesehen habe, kam mir jede einzelne Note aus dem score irgendwie verbraucht und einfallslos vor.

Juhu. Einer der das so sieht wie ich. Außerdem ist auch viel ''Techno'' rauszuhören (Shanghai Drive z.B.)

David Arnold for Bond 24

LMAO... also nichts gegen Arnold aber mehr Techno als in TND, TWINE und DAD geht wohl nicht in einem score...

Ich wollt's nicht sagen.