Also dieses Argument "eigene Handschrift" amüsiert mich immer wieder.
Bezeichnenderweise wird sowas immer nur bei Regisseuren wie Woo oder Ritchie erwähnt, denen ich eher Mätzchen mit dem Holzhammer bescheinigen würde.
Eine eigene Handschrift sollte und ist doch oft viel subtiler. Da gibt es schon mehr als visuelle Gimmicks in jden Film platt einzubauen.
Re: Die Filme des Guy Ritchie
107Der artikel ist übrigens cool. Da hat sich ein Redakteur mal Luft gemacht bzgl Ritchie 

"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Die Filme des Guy Ritchie
108Aufgepasst, der Ritchie-Kenner hat gesprochen...
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Let the sheep out, kid.
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Re: Die Filme des Guy Ritchie
109Ritchie ist einer der interessantesten Regisseure der Gegenwart, der immer sein eigenes Ding macht (sogar in Hollywood-Arbeiten wie den Holmes-Streifen).
http://www.vodkasreviews.de
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/
Re: Die Filme des Guy Ritchie
110Hmm, aber wie hättest du den Artikel beurteilt wenn es hier mit dem gleichen Inhalt um Bond ginge?danielcc hat geschrieben:Der artikel ist übrigens cool. Da hat sich ein Redakteur mal Luft gemacht bzgl Ritchie
Re: Die Filme des Guy Ritchie
111Ja, das soll es geben.Casino Hille hat geschrieben:Außerdem: Wenn man als Reaktion auf seine Inszenierung hin "Wow" sagt, dann sollte einem der Film doch auch gefallen oder? Oder heißt das, dass man erst unterhalten wird und dann später merkt, dass man den Film eigentlich doch nicht mochte?

Es gibt ja auch Leute, die gucken sich das Dschungelcamp auf RTL an, und fühlen sich blendend unterhalten. Aber eigentlich mögen sie es nicht so richtig bzw. wollen es nicht mögen.
Re: Die Filme des Guy Ritchie
112Ich fühle mich beim Dschungel Camp blendend unterhalten. Meistens zumindest.
@Maibaum
Weiß nicht wie das bei Bond wäre. Aber manche Punkte die dort geschrieben sind, finde ich gut beobachtet.
@Maibaum
Weiß nicht wie das bei Bond wäre. Aber manche Punkte die dort geschrieben sind, finde ich gut beobachtet.
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Re: Die Filme des Guy Ritchie
113Das ist dann aber eine seltsame Haltung.Invincible1958 hat geschrieben:Ja, das soll es geben.Casino Hille hat geschrieben:Außerdem: Wenn man als Reaktion auf seine Inszenierung hin "Wow" sagt, dann sollte einem der Film doch auch gefallen oder? Oder heißt das, dass man erst unterhalten wird und dann später merkt, dass man den Film eigentlich doch nicht mochte?
Es gibt ja auch Leute, die gucken sich das Dschungelcamp auf RTL an, und fühlen sich blendend unterhalten. Aber eigentlich mögen sie es nicht so richtig bzw. wollen es nicht mögen.
Entweder es macht Spaß, dann ist es auch auf irgendeine Art gut und positiv.
Es gibt da diese Geschichte, die glaube ich Lubitsch erzählt hat:
Da kommen 2 aus einer Komödie, und der eine meint es sei ein schlechter Film gewesen.
Worauf der andere überrascht erwidert: "Aber du hast doch die ganze Zeit gelacht"
"Ja, aber ich habe unter meinem Niveau gelacht"
Ich denke man kann sich nicht unter seinem Niveau unterhalten.
Aber ich denke schon daß man mal von bestimmten zunächst cool wirkenden Ideen geblendet werden kann, um dann etwas später festzustellen daß es doch nur heiße Luft war.
Zuletzt geändert von Maibaum am 18. August 2015 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Filme des Guy Ritchie
114Was ist seltsam?
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Re: Die Filme des Guy Ritchie
115Ich würde mal vermuten wenn ein fast identischer Artikel von Bond oder auch MI 5 handeln würde (und das wäre gut möglich), dann hättest du eventuell dem Schreiber Arroganz vorgeworfen, und den Artikel als fuielletonistisches Gelaber abgetan.danielcc hat geschrieben:
@Maibaum
Weiß nicht wie das bei Bond wäre. Aber manche Punkte die dort geschrieben sind, finde ich gut beobachtet.
Re: Die Filme des Guy Ritchie
116Das war auf Invincibles Beitrag bezogen. Du ahst dich dazwischen geschummelt.danielcc hat geschrieben:Was ist seltsam?
Kannst diesen und deinen Post entfernen.
Re: Die Filme des Guy Ritchie
117Weiß ich nicht.Maibaum hat geschrieben:Ich würde mal vermuten wenn ein fast identischer Artikel von Bond oder auch MI 5 handeln würde (und das wäre gut möglich), dann hättest du eventuell dem Schreiber Arroganz vorgeworfen, und den Artikel als fuielletonistisches Gelaber abgetan.danielcc hat geschrieben:
@Maibaum
Weiß nicht wie das bei Bond wäre. Aber manche Punkte die dort geschrieben sind, finde ich gut beobachtet.
Das Ding ist ja eher so:
"Das Feuilleton" mag Bond nicht, mochte ihn noch nie. Daher gibt es wenn überhaupt immer mal wieder - wie ich finde - argumentativ sehr schwache Artikel, oder Artikel die vollkommen am Ziel der Filme vorbeigehen. Wir hatten zuletzt einen Artikel, wo jemand sich ständig selbst wiedersprach und man am Ende nicht wusste, mag er SF nun oder nicht
Ritchie ist doch eher ein Freund der Feuilleton Ecke (würde ich behaupten). Unkonventionell, künstlerisch, kultig.
Daher finde ich es cool, wenn jemand dagegen argumentiert.
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Re: Die Filme des Guy Ritchie
118Hast du überhaupt mal etwas von Ritchie gesehen?
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Re: Die Filme des Guy Ritchie
119Ja 
im Übrigen war ich bislang vollkommen sachlich und habe kaum was über meine Meinung zu ihm gesagt oder?
ich kann nur sagen, dass das was ich aus UNCLE gesehen habe mir gar nicht gefällt, es aber in eine gewisse Kategorie passt, die ich mit Ritchie verbinde, aus den Filmen die ich kenne.
und bezoge auf die Filme die ich kenne, stimme ich dem Urteil des Autors zu

im Übrigen war ich bislang vollkommen sachlich und habe kaum was über meine Meinung zu ihm gesagt oder?
ich kann nur sagen, dass das was ich aus UNCLE gesehen habe mir gar nicht gefällt, es aber in eine gewisse Kategorie passt, die ich mit Ritchie verbinde, aus den Filmen die ich kenne.
und bezoge auf die Filme die ich kenne, stimme ich dem Urteil des Autors zu
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Re: Die Filme des Guy Ritchie
120Und das wären? Sherlock Holmes eins und zwei?
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