Wie findet ihr No Time To Die?

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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Ich hatte bei beiden Filmen mehr Spass während der ersten Hälfte, hier war man in beiden Fällen ausgewogener unterwegs. Die Gründe, weshalb mir die zweiten Hälften nicht gefallen, könnten jedoch unterschiedlicher nicht sein: Bei DAD die absurde Übertreibung bis fast hin zur Parodie, bei NTTD der Fokus auf Drama und Tiefgang mit langgezogenen Szenen. In beiden Fällen ging man -meiner Meinung nach- zu weit.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Martin007 hat geschrieben: 31. Oktober 2021 19:20 Für mich haben beide Filme jeweils eine bessere erste Hälfte. Bei DAD geht es etwa bei der Q-Szene bergab, bei NTTD wäre es wohl ungefähr ab Waltz' Auftritt.
Das ist eben die Goldfinger Formel mit der viel besseren ersten Hälfte.. :lol:
Ja da bin ich voll bei dir, ab Walz gehts steil bergab!
Did you ever expect me to die? No Mr. Bond, but some assholes must have thought it was a good idea..

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Komme gerade aus der 4ten Sichtung. Hatte jetzt nach der dritten etwas Abstand gehabt (knapp 2,5 Wochen). Mich berührt er immer noch extrem. Finde das Ende bonduntypisch (relativ klar warum), aber es passt einfach wie die Faust aufs Auge. Eine herrliche kleine Reihe in der Reihe, die uns Craig beschert hat. Könnte sogar sein, dass NTTD demnächst CR auf meiner Craig-Bestenliste ablösen könnte - mal schauen was die Zukunft bringt.
Ich war mit nem Bekannten im Kino, der Bond auch sehr mag (am liebsten Connery), dennoch eher Bond-Gelegenheitsgucker ist. Ihm hat der Film sehr gut gefallen, gerade die Performance von Craig, das Zusammenspiel mit Seydoux, aber auch das Ende. Das einzige was ihn etwas gestört hatte war, dass Kinder in dem Film vorkommen (junge Madeleine und Mathilde). Generell die Tatsache, dass Bond eine Tochter hat fand er nicht schlecht, eigentlich ganz im Gegenteil. Nur das sie doch recht präsent ist, störte ihn etwas.

Ich mag mich wiederholen, aber ich liebe den Film 😍
"Are you looking for shells?"
"No, I'm just looking."

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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NTTD wird schon einen relativ starken Eindruck in der Bond- und Filmgeschichte hinterlassen und dass nicht nur weil er der Abschluss der Craig-Ära ist, sondern auch viele Elemente und polarisierende Entscheidungen diesem Film einen einmaligen Stempel aufdrücken - je nach subjektiver Sichtweise sowohl im positiven als auch negativen Sinne.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Tscheims.Hond hat geschrieben: 30. Oktober 2021 21:52 also die "Verachtung" und "Glorifizierung" dieses Films hier ist schon unglaublich :lol: NTTD ist doch weder ansatzweise so fürchterlicher Thrash wie DAD, noch wird er jemals ein Klassiker werden
DAD wurde 2002 auch weiß Gott nicht von allen als fürchterlicher Trash wahrgenommen (und das ist er bei aller Liebe auch nie gewesen und wird es nicht sein), der Film war ein Kind seiner Zeit und NTTD ist ein Kind dieser Zeit. Wie das in 20 Jahren gesehen wird, hängt auch davon ab, wie die jeweilige Zeit des Films in 20 Jahren eingeschätzt wird.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Will man NTTD und damit die Craig-Reihe insgesamt beurteilen, kommt man meines Erachtens um eine Bewertung von SF als Schlüsselfilm nicht umhin. Das "Herzstück" der Craig-Reihe ist gleichzeitig Taktgeber.

Ich schätze SF sehr, ganz großer Film, aktuell auf Platz 4 meiner Bestenliste. Ich liebe seine Farben, die Inszenierung, die gelungene Wiedereinführung von Q und Moneypenny, und er ist so verdammt episch. Und dennoch nagt schon seit Jahren eine kleine Unzufriedenheit an mir, die ich bisher nie ganz fassen konnte. Mir ist erst in den letzten Wochen klar geworden, woran das liegen könnte, vielleicht offenbart sich das tatsächlich erst mit dem Abschluss der Craig-Ära. Meines Erachtens verlässt SF die Richtung, die CR und QOS vorgegeben haben, und SP manifestiert die falsche Ausfahrt, die EON seitdem genommen hat. NTTD bringt es dann nur noch konsequent (meiner Meinung nach aber bravourös) zu Ende. CR verzichtet (weitgehend) auf Over-the-top-Elemente und Fantastereien, CR (und auch QOS) wollen, dass man sie ernst nimmt. Wer sich prügelt, der blutet, wer tötet, hadert mit sich. Ein schmutziges Geschäft. Die ersten beiden Craig-Bonds sind bodenständige, realistische, knallharte Beiträge. Diese Seriosität geht schon SF auf eine gewisse Weise ab, SP erst recht.

Um es mal am Villain festzumachen: Ich finde Bardem als Silva großartig, und dennoch hat mich die Figurenüberzeichnung immer etwas gestört. Inzwischen ergibt sich ein Bild: genau das ist der Fremdkörper, die Fehlnote, die zwischen Realismus und Surrealismus unterscheidet. Besonders die Szene, in der Silva seinen Unterkiefer rausnimmt. Hätten sie darauf verzichtet, die ganze Figur des Silva etwas weniger "too much" entworfen, würde mir SF noch viel besser gefallen. So bringt SF ein Element rein, das ich im Rahmen der Craig'schen Interpretation nicht nur des James Bond, sondern der ganzen Reihe, als Misston empfinde. Und exakt diesen Misston treiben sie dann mit SP weiter und auf die Spitze. Blofeld, die Bruder-Nummer, die Folter-Szene, Hinx, diese Jeder-Schuss-ein-Treffer-Ballereien, das Finale im MI-6-Gebäude, das schlägt alles die völlig falsche Richtung ein und hätte vielleicht sogar mit einem Brosnan noch besser funktioniert. Ab SF und erst recht ab SP wirken die Beiträge merkwürdig ambivalent und kann man sich nicht recht entscheiden; nehmen wir das jetzt ernst oder nicht?

Mein Vorwurf an die Produzenten wäre daher, dass sie eingeknickt sind und auf Teufel komm raus wieder Elemente in die Reihe einbringen wollten, die mit dem Craig-Bond eigentlich unvereinbar sind. Das hat alles wenig mit der Frage zu tun, die viele umtreibt, ob man Bond persönlich zeigen kann, ob einem die ganze Thematik Verrat, Misstrauen, Verlust, Selbstzweifel zusagt oder nicht. Es geht mir nicht um seinen Charakter. Die Macher haben irgendwie den Faden verloren oder sich nicht getraut, die Filme konsequent im Sinne von CR weiterzuentwickeln. Insofern setze ich mich wohl in Opposition zu einigen anderen hier, wenn ich behaupte, dass es der Kardinalfehler der letzten Jahre war, Bondfilme wieder mehr zu dem zu machen, was sie früher waren. Das Gegenteil wäre richtig gewesen. Mehr Härte, mehr Realismus, weniger Quatsch. Das finde ich für die Beurteilung der Reihe ab 2006 deutlich schwerwiegender als die Frage, ob Bond nun eine Tochter haben darf oder nicht.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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ollistone hat geschrieben: 1. November 2021 14:31 Will man NTTD und damit die Craig-Reihe insgesamt beurteilen, kommt man meines Erachtens um eine Bewertung von SF als Schlüsselfilm nicht umhin. Das "Herzstück" der Craig-Reihe ist gleichzeitig Taktgeber. Ich schätze SF sehr, ganz großer Film, aktuell auf Platz 4 meiner Bestenliste.
ollistone hat geschrieben: 1. November 2021 14:31 Ich liebe seine Farben, die Inszenierung, die gelungene Wiedereinführung von Q und Moneypenny, und er ist so verdammt episch. Meines Erachtens verlässt SF die Richtung, die CR und QOS vorgegeben haben, und SP manifestiert die falsche Ausfahrt, die EON seitdem genommen hat. NTTD bringt es dann nur noch konsequent (meiner Meinung nach aber bravourös) zu Ende. CR verzichtet (weitgehend) auf Over-the-top-Elemente und Fantastereien, CR (und auch QOS) wollen, dass man sie ernst nimmt. Wer sich prügelt, der blutet, wer tötet, hadert mit sich. Ein schmutziges Geschäft. Die ersten beiden Craig-Bonds sind bodenständige, realistische, knallharte Beiträge. Diese Seriosität geht schon SF auf eine gewisse Weise ab, SP erst recht.
Deinen Einleitungssätzen kann ich nur zustimmen. Dennoch vertrete ich eher die Meinung, dass SF den von CR und QoS vorgegebenen Entwicklungsbogen zu einem gelungenen Ende spannt. Der unerfahrene, extrem kaltblütige, fast gefühllose Killer aus CR (Zitat M nach dem Tod von Solange auf den Bermudas: "Aber das "Ertragen des Tötens" scheint nicht ihr Problem zu sein"),
der am Ende von CR für Vesper seinen Job aufgeben möchte, wird in QoS zum von Rache und Wut getriebenen Mann und in SF kehrt er als erfahrener Mann von seinem angeblichen Tod zurück, überwindet seine Unsicherheit/Alkoholproblem(Schießprobe auf Silvas Insel), versucht M zu retten, was ihm misslingt, und verliert damit den letzten ihm wirklich wichtigen Menschen.
Und am Ende von SF haben wir einen gereiften, gefestigten Bond, umgeben von einem neuen M und Moneypennny und Q , bereit zu neuen Taten. D.h. wir haben endlich unseren bekannten, berufserfahrenen Agenten wieder und könntenejetzt weitermachen wie gewohnt.
ollistone hat geschrieben: 1. November 2021 14:31
Um es mal am Villain festzumachen: Ich finde Bardem als Silva großartig, und dennoch hat mich die Figurenüberzeichnung immer etwas gestört. Inzwischen ergibt sich ein Bild: genau das ist der Fremdkörper, die Fehlnote, die zwischen Realismus und Surrealismus unterscheidet. Besonders die Szene, in der Silva seinen Unterkiefer rausnimmt. Hätten sie darauf verzichtet, die ganze Figur des Silva etwas weniger "too much" entworfen, würde mir SF noch viel besser gefallen. So bringt SF ein Element rein, das ich im Rahmen der Craig'schen Interpretation nicht nur des James Bond, sondern der ganzen Reihe, als Misston empfinde. Und exakt diesen Misston treiben sie dann mit SP weiter und auf die Spitze. Blofeld, die Bruder-Nummer, die Folter-Szene, Hinx, diese Jeder-Schuss-ein-Treffer-Ballereien, das Finale im MI-6-Gebäude, das schlägt alles die völlig falsche Richtung ein und hätte vielleicht sogar mit einem Brosnan noch besser funktioniert. Ab SF und erst recht ab SP wirken die Beiträge merkwürdig ambivalent und kann man sich nicht recht entscheiden; nehmen wir das jetzt ernst oder nicht?
Spectre könnte theoretisch ein klassisches Bondabenteuer/mission werden, doch der Versuch der Produzenten/Autoren jetzt plötzlich alle drei vorhergehenden Filme und Bösewichte zu einem Filmuniversum zusammenzukleben ist natürlich ein Reinfall sondersgleichen, der wohl vielen Fans schwer im Magen saß.
Und dadurch haben sich die Produzenten in eine Sackgasse manövriert. Der finale Craigfilm soll die Craigära zu einem runden Ende bringen, alle losen Fäden müssen abgeschnitten bzw. gelöst werden und dann kommt so etwas bei raus: Vernichtung der ganzen SPECTRE-Organsation, Blofeld wird ganz nebenbei in seiner Zelle gekillt, Madeleine muss auch irgendwie wieder weg, denn wann verbringt Bond schon einmal sein ganzes Leben mit einer Frau bzw. wird sesshaft, und zuerst wird 007 geopfert und als Sahnehäubchen sogar Bond selbst.
ollistone hat geschrieben: 1. November 2021 14:31
Mein Vorwurf an die Produzenten wäre daher, dass sie eingeknickt sind und auf Teufel komm raus wieder Elemente in die Reihe einbringen wollten, die mit dem Craig-Bond eigentlich unvereinbar sind. Das hat alles wenig mit der Frage zu tun, die viele umtreibt, ob man Bond persönlich zeigen kann, ob einem die ganze Thematik Verrat, Misstrauen, Verlust, Selbstzweifel zusagt oder nicht. Es geht mir nicht um seinen Charakter. Die Macher haben irgendwie den Faden verloren oder sich nicht getraut, die Filme konsequent im Sinne von CR weiterzuentwickeln. Insofern setze ich mich wohl in Opposition zu einigen anderen hier, wenn ich behaupte, dass es der Kardinalfehler der letzten Jahre war, Bondfilme wieder mehr zu dem zu machen, was sie früher waren. Das Gegenteil wäre richtig gewesen. Mehr Härte, mehr Realismus, weniger Quatsch. Das finde ich für die Beurteilung der Reihe ab 2006 deutlich schwerwiegender als die Frage, ob Bond nun eine Tochter haben darf oder nicht.
Zu deinem Fazit: Ich stimme dir zu, dass die Produzentenn irgendwie den roten Faden verloren haben, wenngleich wir beide in Bezug auf die gewünschte Ausrichtung der Bondreihe auseinandergehen.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Ich stimme der Beobachtung in weiten Teilen zu, nicht aber den Schlüssen, die du daraus ziehst. Man kann sehr wohl davon ausgehen, dass die Produzenten nach und nach zum klassischen Bond zurückkehren wollten. Das haben sie auch immer so gesagt (zB wenn es um die Wiedereinführung von Q und Moneypenny ging). Im Grunde genommen ist es doch eine recht stetige Entwicklung, insbesondere wenn man das am Bösewicht festmacht.
- Le Chiffre: Völlig normaler Mensch, "Privatbanker" für Terroristen, der sich nur mit Bond anlegen muss, weil der ihm in die Quere kommt
- Greene: Auch sehr realistisch angelegt, aber durch seine Position als Anführer einer allgegenwärtigen Verbrecherorganisation schon etwas larger than life
- Silva: irgendwie larger than life und abgehoben, obwohl seine Pläne noch nichts weltbedrohendes haben
- Blofeld: Larger than life, abgehoben, mit weltbedrohendem Plan
- Safin: Klar larger than life, völlig abgehoben, psychopatisch, klar weltbedrohender Plan

Auch Craig wollte diese Entwicklung. Ich glaube es war ein Interview nach SF wo er meinte „als nächstes, lass uns ins Weltall“. Das war zwar halb ein Scherz, aber eben nur halb. Es ging mit NTTD ja dann fast in diese Richtung.

Die Frage ist nun, hat es der Reihe geholfen oder geschadet? Der Erfolg gibt den Produzenen erstmal Recht, und ich behaupte, dass die Serie langfristig nicht ohne diese Elemente kann, weil sie dann austauschbar würde. Aber Filmhistoriker und sonstige Fans mögen das anders beurteilen 😉
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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ollistone hat geschrieben: 1. November 2021 14:31 Meines Erachtens verlässt SF die Richtung, die CR und QOS vorgegeben haben, und SP manifestiert die falsche Ausfahrt, die EON seitdem genommen hat.
Es fehlt eben wie schon oft angesprochen mindestens 1 Film zwischen QOS und SF. Ich würde sogar sagen 2. Wenn SF so wie er ist der 5e und letzte Craig wäre, und dann ein neuer Darsteller mit dem hier eingeführten MI6 Team weitergemacht hätte. Das wäre meine Traum Craig Ära.. :roll:
Did you ever expect me to die? No Mr. Bond, but some assholes must have thought it was a good idea..

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Hier werden die letzten Craig-Filme ja beinahe schon mit einem MR gleichgestellt was ich überhaupt nicht so sehe. Ja, NTTD hat einen grössenwahnsinnigen Bösewicht und eine kurze Sequenz mit einem fliegenden Mini-U-Boot, aber da hören die Vergleiche dann schon auf. Wären diese Elemente nicht, hätte das mit Bond ja gar nichts mehr zu tun. Der Grundton ist mit Ausnahme der Kuba-Sequenz bierenst, es gibt kaum Gadgets, wenig Humor und vom Ende wollen wir gar nicht erst reden.
Filme wie TLD oder TWINE haben die klassischen Bond Elemente gemischt mit Ernsthaftigkeit wesentlich besser hinbekommen.
CR wäre als ernsthafter Ausnahme-Bondfilm toll gewesen, seither wiederholt man einfach dasselbe und wirft seit SF auch uninspiriert ein paar (wenige) Bond-Elemente rein, aber einen Film, der sich von A-Z nach Bond anfühlt, haben wir schon lange nicht mehr gesehen.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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danielcc hat geschrieben: 31. Oktober 2021 19:24 nur dass DAD zerfällt, weil man keine Ahnung hatte wo sie nach der guten Hälfte hinwollen, während NTTD so gebaut wurde, dass die zweite Hälfte der Kern der Erzählung ist. Daher kann ich den Vergleich nicht verstehen
Ich finde - gerade nach erneuter Sichtung - dass gerade die erste Hälfte von NTTD richtig gut funktioniert, während es ab dem Kern wie du sagst, Berg ab geht für mich. Bis auf die Treppenszene zum Ende hin fand ich das da alles leider semi gelungen. Waldszene ist irgendwie nix, va in nem Bond Film.