Ich habe das Gefühl, dadurch, dass George Lanzenby nur einen Bond und Dalton nur zwei Bonds gespielt haben, wirken diese auf mich ein wenig wie die Lückenfüller zwischen den "großen" Darstellern. Von der Leistung der Verkörperung des Bond kommen sie an diese auch nicht ran, auch wenn ich sie nicht als schlecht empfunden habe. Hätten diese vielleicht noch einige Bonds drehen müssen, um sich dort besser etablieren zu können? Ich bin der Meinung, wer einen Bond spielt, der muss dies für mindestens vier Folgen tun.

Sie waren 'Lückenfüller', da zu der zeit, wo George Lazenby Bond war, man schon Roger Moore als Bond vorgesehen hatte, aber dieser hatte zu der Zeit noch einen anderen Vertrag...
Bie Timothy Dalton war dass auch so...
Ich glaube du hast recht, denn ich finde, die beiden sind Agenten, aber für mich einfach nicht James Bond...

ja, so ungefähr sehe ich das auch... obwohl mir natürlich Lizenz zum Töten sehr gut gefällt
Ich finde, Dalton und Lazenby können gute Agenten darstellen, nur eben nicht den Agenten ,,James Bond" ...

Ich finde schon das die beiden einen guten Bond hätten abgeben können. Sie hatten einfach nur nicht die Möglichkeit dazu bekommen.

Wenn die beiden also besonders Lazenby mehr Filme hätten machen können also ich glaube dann sehe das heute alles ganz anders aus.


Gruß Mike007

Meiner Meinung nach hat Dalton einen guten Bond abgegeben. Seine beiden FIlmen sind mit die besten der Serie. Warum soll Bond nicht etwas brutaler und die Story etwas realistischer sein?
Zu Lazenby: Ich mag OHMSS nicht besonders. Das liegt aber nicht nur an ihm. Hätte er noch einen zweiten oder mehrere Bond-Filme gedreht, sähe das auch alles anders aus.

Und Lückenbüßer waren sie glaub ich beide nicht. Lazenby hat damals aufgehört, weil sein Agent ihn falsch beraten hat (kam glaub in irgendnem Making Of) und ein dritter Dalton war sogar geplant, dann aber wieder verworfen worden.

Ich finde Dalton spielt auch sehr gut und mir gefallen die Flme auch aber er ist für mich einfach nicht 007. Und das mit den Verträgen hab ich irgendwo ( ich glaub es war ein Buch über die Bond-Filme ) gelesen.

Ich muss dann mal gegen den Strom schwimmen
Das Lazenby meistens als eher schlechterer Bond oder halt an letzter Stelle stehender empfunden wird, finde ich nicht so. Er ähnelt doch Connery sehr, schließlich hat er sich an ihn Orientiert und dann noch was von sich mit einfließen lassen. Der Charm stimmt, der Humor ist auch nicht zu kurz gekommen und die Kampfszenen sind sehr gut. Er verkörpert für mich James Bond überzeugend.
Dalton hab ich mir schon lange nicht mehr angesehen, aber auch er hat James Bond gut verkörpert. Dennoch glaube ich hat mir bei Dalton etwas gefehlt. Ich müsste ihn mir bei Gelegenheit nochmal ansehen.
Das sie als Lückenfüller gedacht waren glaub ich weniger. Bei Dalton weiß ich es nicht so aber da hat man doch wegen dem Misserfolg von LTK Sendepause gemacht und als Brosnan dann frei war, hat man sich gedacht, nehmen wir doch den mal, oder war es anders ? Bei Lazenby jedoch, weiß ich das man mit diesem, glaube ich, 6 Filme drehen wollte. Aber sein Manager, die Pfeife, hat es ihm abgeraten da James Bond nicht mehr lange überleben würde und so hat er sich von der Rolle getrennt.
Wie auch immer, für mich haben bissher habe ich allen Darstellern die Rolle des James Bond abgekauft, auch wenn sie hier und da ihre "Macken" haben, aber das ist auch unvermeitlich.

Ich muss sagen, dass ich trotz unterschiedlicher Meinungen, allen Aussagen etwas nachempfinden kann.

In meiner bescheidenen Meinung finde ich auch, dass Dalton defintiv ein sehr(!) guter Bond war. Daher kommt er auch bei mir direkt an dritter Stelle nach Connery und Craig.

Dalton hat in seinen 2 Filmen James Bond mehr als gut dargestellt. DIe Sprüche stimmte, das Auto/die Autos waren supergeil (Der Vantage ist klasse! =) ) usw. Er war härter. stimmt und genau deswegen ist er einer meienr Lieblingsdarsteller. Realistisch, brutal. Schlichtweg: Echt. Wenn man eine Paralle ziehen möchte zu DC/CR: IN CR bricht Bond in M's Wohnung ein und geht dem Auftrag selber nach. TD doch genauso: Flieht gewissermaßen vor seinem Chef um dann auf eigener Faust weiter zu machen..

Debauchery hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, dadurch, dass George Lanzenby nur einen Bond und Dalton nur zwei Bonds gespielt haben, wirken diese auf mich ein wenig wie die Lückenfüller zwischen den "großen" Darstellern. Von der Leistung der Verkörperung des Bond kommen sie an diese auch nicht ran, auch wenn ich sie nicht als schlecht empfunden habe.

Dieses Gefühl habe ich nicht. Timothy Dalton und auch George Lazenby waren zwei sehr gute James Bond-Darsteller. Dalton finde ich noch besser als George Lazenby, weil Dalton der Figur James Bond mehr von sich selbst gegeben hat und das hat mir bei Lazenby ein wenig gefehlt. Dalton war der bisher härteste Bond von allen und das war vielleicht auch sein Nachteil, denn er war nicht der Frauenheld wie z.B. Connery oder Brosnan und das hat vielleicht einigen Bondfans gefehlt. Mir hat es aber nicht gefehlt. Die Filme TLD und LTK gehören für mich, zu den besten der Serie, was auch stark an Dalton liegt. Ich bin der Meinung, dass die Filme mit dem damals noch sehr jungen Pierce Brosnan nicht so gut gewesen wären. Es war gut, dass Brosnan erst in GE der neue Bond wurde. Lazenby hat seine Sache in OHMSS auch sehr gut gemacht und ich finde, dass er nach OHMSS noch mind. 2 Filme hätte machen sollen. Ich muss aber sagen, dass Lazenby in DAF nicht als James Bond gepasst hätte, da war es schon gut dass sie Connery zurückgeholt haben.

Debauchery hat geschrieben:Hätten diese vielleicht noch einige Bonds drehen müssen, um sich dort besser etablieren zu können? Ich bin der Meinung, wer einen Bond spielt, der muss dies für mindestens vier Folgen tun.

Ich glaube nicht, denn beide haben ihre Sache als James Bond sehr gut gemacht und dass ist das wichtigste. Die Anzahl der Filme ist nicht so wichtig, denn es könnte auch sein, dass ein James Bond-Darsteller 10 Filme macht aber diese völlig daneben sind. Soweit würden es die Produzenten aber niemals kommen lassen. Alle Bond-Darsteller konnten mich bisher voll und ganz überzeugen, egal ob sie einen Bondfilm oder sieben Bondfilme gedreht haben. Ich finde nicht, dass ein Bond-Darsteller mind. 4 Filme drehen muss, es wäre natürlich gut wenn er das machen würde. Wichtiger ist doch, dass die Darsteller überzeugen können und die Figur James Bond gut verkörpern.

Debauchery hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, dadurch, dass George Lanzenby nur einen Bond und Dalton nur zwei Bonds gespielt haben, wirken diese auf mich ein wenig wie die Lückenfüller zwischen den "großen" Darstellern. Von der Leistung der Verkörperung des Bond kommen sie an diese auch nicht ran, auch wenn ich sie nicht als schlecht empfunden habe. Hätten diese vielleicht noch einige Bonds drehen müssen, um sich dort besser etablieren zu können? Ich bin der Meinung, wer einen Bond spielt, der muss dies für mindestens vier Folgen tun.

Also so ganz kann ich dir nicht zustimmen: Lückenfüller? Und: Sie kamen nicht an die Leistung der "großen" Bond-Darsteller ran? Ich muss zu geben, von George Lazenby kann ich nicht viel erzählen. Aber ich hab die Dalton-Filme gesehen und finde sie klasse. Es ist ein anderer Stil, ein so ziemlich komplett anderer. Und Dalton sieht meiner Meinung nach auch nicht aus wie ein "Bond". Zumindestens traut man sich nicht gleich zu, dass er wirklich hart sein kann (Was aber in der einen undr anderen Szene deutlich widerlegt wird), aber seine Filme haben klasse und deswegen würde ich niemals behaupten die Filme seien schlechter als die von Connery, Moore & Co. Sie sind anders aber nicht schlechter. Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit Dalton - anders aber keinesfalls schlechter. Das ist sicher alles Ansichtsache aber ich finde man hätte Dalton ruhig noch einen machen lassen können. Mehr dann aber auch nicht. Es war Zeit für eine neue Bondäre, weil sich die Welt nun mal ständig verändert und dazu musste auch ein neuer Bonddarsteller her. Es gab sicher noch nen ganzen Haufen anderer Gründe warum Timothy keinen dritten gemacht hat, aber man bedenke: wenig ist oft viel!

mfg Caro

Dalton war definitiv kein Lückenfüller, Ihm wurde seit 1969 die Rolle wiederholt angeboten und er hat immer abgelehnt!
Wäre Cubby nicht schon so schwer krank gewesen, hätte Dalton auch seine 3 und 4 noch bekommen!

Nr. 3 war ja schon für 1991 announced!

Chris hat geschrieben: Nr. 3 war ja schon für 1991 announced!

Gab es da nicht schon ein Drehbuch und Titel? Ich meine hier schoneinmal darauf gestoßen zu sein, aber mich würde intressieren, wie der Film aussehen sollte.

Lückenfüller war und ist bis jetzt kein Darsteller gewesen. Mit Lazenby waren 5 oder 6 weitere Filme geplant und wie schon erwähnt wurde, war Dalton schon zu Lazenbys Zeit beim Casting und später im Gespräch.

Also als `Lückenfüller` sehe ich keinen der Bond Darsteller. Mit Lazenby wolle man vielleicht auch mal ausprobieren, ob ein James Bond Film auch mit einem anderen Darsteller als Connery geht... nun der anfängliche Versuch mit Lazenby ist nur knapp gescheitert, aus diesen Fehlern hat man gelernt und hat mit Moore alles richtig gemacht. Dennoch hätte ich es sehr gut gefunden, wenn Lazenby einen zweiten Bond gedreht hätte, da ich er so vielleicht auch bei keinen Bond fans bekannter gewesen währe und da wie ich finde OHMSS und DAF für mich irgendwie zusammen gehörten.

Zu Dalton: Für mich hat er sich auch mit seinen `nur` zwei Bondfilmen gleich in die James Bond Reihe intrigriert. TLDL und LTK sind zwar nicht meine lieblings Bond Filme, aber ich schaue sie mir immer wider gerne an, da es zwei richtige Agenten- bzw Spionager Filme sind, was vorher nur FRWL und TSTLM hatten...

TSTLM???