Welcher Film der James Bond-Serie ist für euch der gelungenste?

James Bond jagt Dr. No (1962)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
Liebesgrüße aus Moskau (1963)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (6%)
Goldfinger (1964)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (8%)
Feuerball (1965)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
Man lebt nur zweimal (1967)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (3%)
Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (11%)
Diamantenfieber (1971)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
Leben und Sterben Lassen (1973)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (3%)
Der Mann mit dem Goldenen Colt (1974)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (3%)
Der Spion, der mich liebte (1977)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (12%)
Moonraker (1979) (Keine Stimmen)
In tödlicher Mission (1981)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (5%)
Octopussy (1983) (Keine Stimmen)
Im Angesicht des Todes (1985)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
Der Hauch des Todes (1987)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (5%)
Lizenz zum Töten (1989)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (2%)
GoldenEye (1995)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 9 (14%)
Der MORGEN stirbt nie (1997)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (15%)
Die Welt ist nicht genug (1999)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (5%)
Stirb an einem anderen Tag (2002)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (3%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 65

Der beste James Bond-Film

1
Hallo zusammen!

Welcher Film der James Bond-Serie ist für euch der gelungenste?

Eine leichte Frage?
Dann stimmt kräftig ab und erläutert uns eure begründete Meinung!

Viel Spaß bei dieser unterhaltsamen Diskussion zu einem niemals eindeutig zu klärenden Thema! :wink:
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

2
Ich finde alle Filme sehr gut. Aber trotzdem habe ich einen Favoriten TND. Ich finde der Film hat alles was ein guter James Bond Film braucht Action, Spannung, einen super Bond Darsteller, einen Super Bösewicht, ein Super Bondgirl und das beste Bondcar.
Im Angesicht des Todes, muss der Spion der mich liebte, Leben und Sterben Lassen
007.Mirco

3
Ist das schön, mal wieder zu allem seinen Senf dazuzugeben :D
Endlich passiert das was nicht nur ich seit langer Zeit fordere
:wink:

Zum Thema:
Kurz: Für mich ist der beste Bondfilm LTK.

Warum ? Dafür muss man sich ersteinmal Gedaanken darüber machen, was einen guten Bondfilm für einen persönlich ausmacht.
Da ist zum einen der Bonddarsteller - der aber in meinen Augen weit weniger wichtig als der Villain und sein Darsteller ist. Erst der Böse kann Bond gut aussehen lassen. Dazu kommt dann natürlich die unverzichtbare Story - für mich muss sie brisant und realistisch sein. Nicht zu vergessen ist natürlich auch die Darstellung Bonds - ich bevorzuge die düstere Variante. Und dann gibt es noch die Umsetzung - an der zum Beispiel DAD grandios im zweiten Teil gescheitert ist.

Gleicht man das mit meiner Meinung zu Bonddarsteller und Villain und den Filmen als solchen ab, bekommt man eine Liste, die LTK, TND (eingeschränkt), TLD, AVTAK (eingeschränkt), GF, FRWL umfasst.

TND ist ein grandioser Bondfilm, lange mein Lieblingsfilm gewesen. Er hat eine düstere Atmosphäre, einen super Bösewicht, der Plan ist klasse, der Plot auch - der Film scheitert an den Maschienengewehrsalven am Ende.

AVTAK - auch ein toller Bond, klasse Plan, Chris macht seine sache als Zorin super - aber Moore war der falsche Darsteller. Wobei auch das noch geht - also gehört auch AVTAK bei mir zu den besten.

GF - ein Mythos. Gert Fröbe ist und bleibt unvergessen, Connery als Bond brilliert, der Film ist rundum gelungen - nur filmtechnisch (natürlich auch im Zuge der Zeit) leider nicht so perfekt.

FRWL - ein toller Bond. Aber leider gibt es keinen echten Villain. Kronsteen als Drahtzieher hätte ich mir gewünscht - toll dargestellt und ein super Charakter. Aber ohne echten Bösewicht (Red Grant ist eigentlich nur ein Handlanger Klebbs und die ist ein Handlanger Blofelds) fällt er leider ab.

TLD - Düstere Atmosphäre, toller Bonddarsteller - aber mein guter Bösewicht-. Dafür ist der Plan überzeugend. INsgesamt bleibt ein sehr guter Bond (2. Platz) aber halt nicht der beste...

LTK - ...mein Fav. Der Plot ist einfach Klasse - Drogenbarone und ihr eigenes Gesetz sind nun wirklich keine Seltenheit. Der Plot ist genial durchdacht, ohne lücken und fehler. Mit LTK gingen die Produzenten ein großes Risiko ein - und ich finde sie haben es gut gemacht. Die Action ist genau richtig dosiert, Dalton und Davi - mein Traumpaar als Gegenspieler. In diesem Bond ist jede Minute sehenswert - und das macht einen guten Film aus. Auch die Umsetzung ist toll gelungen - ohne CGI und mit wenig Bluescreen. Das honoriere ich Dalton - dass er auch viele Stunts selbst gemacht hat.
Die Atmosphäre und die Darstellung von Bonds Charakter ist toll gelungen. Ich habe eigentlich nichts an disem Bond auszusetzen - auch nciht, dass Bond nicht im Dienste Ihrer Majestät handelt. Sicher kann man sich fragen, wo diese tiefe Freundschaft zwischen 007 und Leiter herkommt, aber ich bin eh einer derjenigen, die jeden Bond als einzelnes Kunstwerk sehen - und dann ergibt sich dieses Anschlusspüroblem nicht.

Zudem hat der Film einige sehr starke Szenen - zum einen als Della Bond das Strumpfband hinwirft. Oder als Bond beim MI6 kündigt. Oder als er Sanchez in der Schlussszene gegenübersteht. Oder als Sanchez den Fotografen in die Kameras lächelt.
Nicht zu vergessen die Szene mit Sanchez "Waschen". (eine meiner lieblingsszenen)
Das alles ist so toll gespielt - das macht einen super Film.

Und deswegen bei mir die Nummer 1 seit einiger Zeit.

Also:
1. LTK
2. TLD
3. TND
4. GF
5. AVTAK
6. FRWL

So und nun zu den schlechtesten Bonds.

Da muss ich jetzt differenzieren. Einmal den Film, den ich als Bond untypisch erachte - aber insgesamt für einen guten Film halte: OHMSS.
OHMSS war in einer gewissen Hinsicht Wegbereiter. Auch für spätere Bonds wie LTK, wie GE wie die anderen Bonds mit Gefühlen. Er führte weg von Connery. Und das war sicher eine der schwersten Aufgaben die die Produzenten zu meistern hatten.

Ein wichtiges Merkmal an Bond, ist für mich, dass er sich nicht tarnt. Er kommt und nennt seinen Namen: Bond, James Bond - oder verhält sich zumindest wie James Bond.
In diesem Film spielt Bond die hälfte der Zeit getarnt. Das mag realistischer sein - ist aber nciht Bondlike. Zudem gefällt mir die Art der Tarnung leider nicht, da sie allen Bondschen Grundzügen wiederspricht ( was vielleicht auch der Witz an der Sache ist )
Ernst zuliebe möchte ich hier noch den Schottenrock erwähnen (;) ) wobei der ja nicht einmal so schlimm ist - auch wenn ich Bond lieber im Smoking sehe. Nein - es ist sein unsicheres, nciht selbstbewusstes Auftreten, was mich an ihm stört. Zudem verüble ich es dem Drehbuch immer noch, dass Bond zweimal denselben unkreativen Anbaggerspruch benutzt. Das Bond mehr für eine Frau empfindet und um sie weint stört mich nicht. Sicher ist es exzessiver, als in den späteren Bonds, aber ich finde es ist der richtige Weg, Bond auch Gefühle zeigen zu lassen. Dann krankt der Film auch noch an seinem Villain. Blofeld konnte ich nie in irgendeinem seiner Filme als gefährlich erachten, weil er Bond immer so offensichtlich physisch wie psychisch unterlegen ist.
Und dazu kommt dann noch die schlechte Umsetzung - die zwar der Zeit entsprechend ok gewesen sein mag - aber schon in den Bondfilmen zuvor und kurz danach wesentlich besser gezeigt wurde.

Deswegen finde ich diesen Bond einfach nicht bondig - allerdings läuft er bei mir quasi außer konkurrenz - weil er andererseits so schlecht nun auch nicht ist.
Zu den anderen schlechteren gehören: TMWTGG, DN, OP, FYEO, LALD (obwohl mir der zunehmend besser gefällt).

Eine Listte mit den genauen Positionen stell ich hier jetzt aber nicht auf - das verändert sich immer wieder - aber grob ist die Position in der Regel bei mir seit Jahren dieselbe.
Bild

4
Für mich ist der beste James Bond-Film unangefochten GoldenEye!!!

Dieser Film hat alles, was für mich einen guten James Bond-Film ausmacht.

Der Bonddarsteller Brosnan legt in GE ein super Debut hin.
Er ist dynamisch, sportlich, sexy (okay, für mich jetzt nicht das entscheidende Merkmal :wink: ), humorvoll und elegant.

Sein Gegenspieler Alec ist eine durchdachte Persönlichkeit, Sean Bean verkörpert die Rolle enorm gut.

Das Bondgirl ist ganz nett und das böse Bondgirl ist... na, was wohl? BÖSE! :wink:

Die gezeigten Stunts sind superb, vor allem der Bungee-Jumb ist für mich ein absolutes Highlight der Stunts aller Filme.

Die Handlung ist für meine Begriffe schön durchdacht und ein Balanceakt zwischen Plot und Action. Sehr gelungen!

Insgesamt ist GE für mich die Messlatte, die ich an den kommenden Film anlegen werde.
:wink:
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."

5
Eine Sauschwere Entscheidung.... :?
Nun...Ich habe zwei Top-Favoriten.TLD & GE!
Ich habe eine Münze geworfen und GE hat gewonnen!
Ein Bondfilm der Superlative.Hat einfach alles was ich mir so in einem Agententhriller vorstelle!Coole Action,klasse Stunts,fieser Bösewicht und schöne Girls!Auch die Story ist typisch Bond...ein Mann will seinen psychotischen Ideen freien Lauf lassen und ein anderer will´s verhindern! Brosnan in Bestform!

6
Nun ich habe für FRWL gevotet.

Es gibt unterschiedlich Gründe dafür. Ich habe schon des öfteren gesagt, dass ich ein Anhänger von Connery bin. Er hat die Rolle grandios interpretiert.

Des Weiteren bin auch ein Anhänger der 60er Jahre....geschichtlich/politisch gesehen-da liegen mir die Connery-Filme dann schon etwas näher, als die von den anderen Darstellern (ohne deren Leistung schmälern zu wollen....!)

Ein anderer Grund für die Wahl für FRWL ist, dass die Geschichte im Vordergrund steht. Der Film ist nicht mit Gadgets und Action überladen, wie so manch andere Filme. Das kein Bondcar mit div. Gadgets auftaucht finde ich sehr positiv.

Hinzu kommen schöne Aufnahmen von Instanbul. Eine geniale Werbung für Istanbul. Viel besser als TWINE.

Generell kommt in dem Film so etwas wie Agentenfeeling auf-zumindest im ersten Teil des Filmes. Das der wahre Gegner dann wieder eine "Terror" Organisation ist, ist mir klar. aber ursprünglich wird Bond ja nach Istanbul geschickt um eine Lektor zu "besorgen". Also der Kampf zweier Geheimdienste.

Ich bin eigentlich gegen Ranking-Listen. Aber hier möchte ich eine Ausnahme machen.

Ich könnte noch andere Connery-Filme nennen. Dies wäre aber etwas langweilig :wink: Hinter FRWL kommt GE. Hier hatte Brosnan einen grandiosen Einstieg als James Bond. Besonders die Szene, wo Bond am Strand sitzt, auf das Meer hinausschaut und über ein paar Sachen nach denkt, finde ich sehr gelungen. Er resümiert! Hier kann man erkennen, dass Bond auch Emotionen hat. Sehr schön umgesetzt kann ich nur sagen.

Ein anderer Grund für meine "Zweitwahl" ist die Tatsache, dass das Bondcar nicht mit seinen "Gadgets"eingesetzt wird. Als ich GE das erste Mal sah, war ich auch entäuscht. Aber mit der Zeit hat sich meine Meinung dies bezüglich geändert. Das so manche hier für GE gevotet haben kann ich nur interpretieren, dass dies Euch auch nicht gestört hat.

Obwohl ich nicht so der Freund von den Action-Sequenzen bin, finde ich die Panzerverfolgungs-Jagt auch sehr gelungen. Besonders der Moment, wo die Polizeiwagen Bond hinten auffahren und seine einzige Reaktion war das zurechtzucken seiner Kravatte und ein verschwitzter Blick möchte ich hier erwähnen.

Doch letztendlich finde ich es schwer zu sagen, welcher Bond der Beste Film ist. Ich möchte auch nicht ausschließen, dass sich meine Meinung mit der Zeit ändern wird. Vielleicht werde ich ja noch ein Fan von LTK....Das möchte ich nicht ausschließen...:wink:

Aber zur Zeit hat es doch Connery mir sehr angetan....

MfG
001
Bild

7
Doch letztendlich finde ich es schwer zu sagen, welcher Bond der Beste Film ist. Ich möchte auch nicht ausschließen, dass sich meine Meinung mit der Zeit ändern wird. Vielleicht werde ich ja noch ein Fan von LTK....Das möchte ich nicht ausschließen...icon_wink.gif
Ich tu mein bestes ;)
Besonders der Moment, wo die Polizeiwagen Bond hinten auffahren und seine einzige Reaktion war das zurechtzucken seiner Kravatte und ein verschwitzter Blick möchte ich hier erwähnen.
Eins der Highlights der Bondserie. Dieser Panzer und Bonds Umgang damit ist einfach typisch. Dazu die schöne (nachgebaute) Kulisse St. Petersburgs.
Aber du meinst verschmitzt, oder ? ;) Ist wie in TWINE, als Bond unter der Brücke durchtaucht.
Ein anderer Grund für meine "Zweitwahl" ist die Tatsache, dass das Bondcar nicht mit seinen "Gadgets"eingesetzt wird.
Sicher, es gibt schlimmeres, als ein Auto, das keine Gadgets hat. Davon gabs genug in den Bondfilmen - das brauchts nicht. Aber wenn dieses Auto dann 3 Minuten lang vorgestellt wird und letztendlich mal 15 Sekunden ohne Nummernschild über die Schotterpiste braust - sorry aber das ist einfach zu billig. Das "Bondcar" wird einfach nicht schön in Szene gesetzt. Nehmen wir die Ente aus FYEO - hat auch keine Gadgets - ist aber toll eingebunden :) (und kein Bondcar)
Besonders die Szene, wo Bond am Strand sitzt, auf das Meer hinausschaut und über ein paar Sachen nach denkt, finde ich sehr gelungen. Er resümiert! Hier kann man erkennen, dass Bond auch Emotionen hat. Sehr schön umgesetzt kann ich nur sagen.
Das kann ich leider garnicht teilen. Gut - Bond resümiert, er zeigt Emotionen - das find ich ja noch gut. Aber wieso muss dann dieser kitschige, wunderschöne amerikanische Sonnenuntergang mit Kuschelszene kommen ? Das ist dermaßen kitschig, dass diese Szene für mich zu den schlechtesten der Serie gehört.
Bild

8
Nunja kitschig ist diese Szene schon. Da gebe ich Dir recht.

Nur habe ich keine Probleme mit Kitsch....(ich finde Sinatra auf LP einfach nur genial...muss ich da noch was sagen :wink: )

Mfg
001


EDIT:

Ein Nummernschild und ein bissl mehr Einsatz hätte man dem Z3 ruhig gönnen können. Da gebe ich Dir auch recht. Positiv aus meiner Sicht ist, dass der Wagen aber "nur" gefahren wird. Niemand feuert darauf und niemand wird damit abgeschossen etc etc...Er wird einfach nur gefahren. Wie es ein Otto-Normalverbraucher es machen würde ( ja ich weiß, es bleibt ihm auch nichts anderes übrig :wink: ). Aber ich sehe, dass es da unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt...

MfG2
001
Bild

9
Ich habe TND gewählt nicht nur weil er spannend ist, sondern auch alles beinhaltet was ein guter action Film braucht.
Obwohl ich mich bei der Stimmabgabe quälen mussten weil ich viele Bond-Filme super finde
unteranderem :TB, TLD, LTK,GE und schlussendlich TND
The clone isn't so bad as the real blofeld

Bild

10
Hallo!

Erstmal vorneweg: Der Grund, dass ich erst jetzt schreibe, hat damit zu tun, dass ich die Umfrage bisher noch gar nicht bemerkt habe ... ich hab mich immer schon gewundert, warum es eine solche nicht mehr gibt seit der Umstellung im "Umfragen"-Bereich.
Aber was ich bis jetzt sehe, bietet ja reichlich Zündstoff für Diskussionen ...

Also, zum Thema:
Der beste Bond-Film ist für mich ganz klar immer noch On Her Majesty's Secret Service. Ich bin schon seit langem Anhänger des Films, vor allem seit ich - was auch schon wieder ein bis zwei Jahre her sein dürfte - die englische Version gesehen habe.
Kurz gesagt: Der Film ist nahezu perfekt.
Aber was macht ihn perfekt? Einen guten Bond-Film macht in meinen Augen immer noch das folgende aus:
  • Ein guter Bonddarsteller. Das könnte jetzt schon wieder eine neue Diskussion geben, aber da ich jetzt nicht zu sehr abdriften möchte, behaupte ich einfach mal, dass ein guter Bond-Darsteller das ist, was dem Bond aus den Fleming-Büchern am nächsten kommt (Beschwerden bitte per PN^^).
  • Ein genialer Bösewicht. Er muss nicht unbedingt physisch mit Bond gleichauf sein, sondern kann von mir aus auch aus dem Hintergrund agieren.
  • Ein niveauvolles Bond-Girl. Und "niveauvoll" soll hier nicht bedeuten, dass es auf einer Ebene mit James Bond steht (wie z.B. Jinx in Die Another Day. Wohl eher noch das Gegenteil. Schauspielerisch muss natürlich auch Substanz vorhanden sein.
  • Eine gute Handlung, was in den meisten Fällen gleichzsetzen ist mit einer Drehbuchvorlage, die aus der Feder Flemings stammt. Ich behaupte hier wieder einmal, dass ich am gelungensten immer noch die Bond-Filme finde, die so weit wie möglich auf dem gleichnamigen (oder auch einem anderen) Buch basieren! Der Rest hat es sehr schwer, sich bei mir durchzusetzen.
  • Eine guet Filmmusik ist und bleibt das Salz in der Suppe, ohne sie kann man jeden Film vergessen.
Sicherlich gibt es für andere Zuschauer noch viele weitere Punkte, die einen Bond-Film gelungen machen, aber für mich sind die oben genannten die Hauptsachen, die stimmen müssen. Über alles andere kann man reden, es muss aber nicht zwangsläufig vorhanden sein.
Hier nenne ich auch gerne wieder meine Abneigung gegenüber der Inflation von Schauplätzen, gerade in Filmen wie The Spy Who Loved Me oder dessen Nachfolger, Moonraker. Für viele sind ganz kalr die Locations wichtige Bestandteile eines gelungenen Bond-Streifens. Ich sehe das ähnlich, allerdings bin ich dann zufrieden, wenn die Locations auch zur Handlung passen, und diese eng eingewoben ist. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum man die Handlung des Films Moonraker über den halben Erdball verteilt hat. Das ist völliger Schwachsinn. Im Vorgängerfilm fing es mit Ägypten schon an. Die Pyramiden mögen ja schön anzusehen sein, aber ich hasse es, wenn Locations total austauschbar sind, und nichts genaues mit der Handlung zu tun haben!
Da muss ein Zusammenhang bestehen für mich. Sonst ist der Film gescheitert!

Um jetzt nach dem kleinen Exkurs wieder zur eigentlichen Frage zu kommen, was denn mein Lieblings-Bondfilm ist, kann ich dazu nur sagen, dass die Punkte, die ich oben aufgelistet habe, von On Her Majesty’s Secret Service in außerordentlicher Form erfüllt werden.
Über den von John Barry gelieferten Soundtrack brauchen wir gar nicht reden, denke ich. Selbst als Kritiker des Films muss man neidlos anerkennen, dass er einer der besten (für mich sogar der beste) der ganzen Serie ist. Seinen Höhepunkt erreicht er, als Bond sich in der Kanzlei Gumboldt aufhält. Alle anderen Stücke sind aber auf jeden Fall gleichwertig, das OHMSS-Theme genial. In Verbindung mit dem wirklich grandiosen Maurice-Binder-Vorspann muss man es einfach auf sich wirken lassen.

George Lazenby steht in meinen Augen Connery in nichts nach. Seine schauspielerische Leistung ist ebenfalls super, ich weiß nicht, was man an ihm auszusetzen haben kann.
Genauso sehe ich auch Telly Savalas, der Blofeld sehr gut verkörpert. An die Leistung von Donald Pleasence in You Only Live Twice zwei Jahre zuvor kommt er trotzdem nicht heran. Natürlich gehört Savalas aber auch zu den Über-Bösewichten der ganzen Serie, kaum einer verkörperte seine Rolle so realitätsnah. Viele sehen es auch als Vorteil, dass er physisch ganz gut mit Bond mithalten kann, mir ist es aber relativ egal, die kleine Verfolgungsjagd am Schluss hätte auch Grunther übernehmen können oder ein andere Handlanger.
Wo wir auch schon bei Irma Bunt (nicht „Bund“ und nicht „Bundt“) sind, die genau das ist, was Bond noch braucht. Ähnlich wie Rosa Klebb in From Russia with Love ist sie eine Frau, die Bond zur Abwechslung mal nicht verführen kann und will. So bleibt sie während des ganzen Films immer eine Gefahr. Vor allem, weil sie loyal zu Blofeld steht. Ilse Steppat gefällt mir sehr gut in der Rolle, sie entspricht den Anforderungen, die vom Aussehen usw. gestellt waren, ganz ordentlich. Schauspielerisch war sie natürlich super, auch wenn nicht viel von ihr verlangt wurde, denke ich.
Da hatte es Diana Rigg als Tracy di Vincenzo sicherlich schwieriger, da sie wohl das Bond-Girl ist, das in der 40-jährigen Geschichte der Filme am meisten Tiefgang hatte. Ihre Lebensgeschichte ist ja wahrlich nicht die einfachste, aber Rigg spielt die Tracy, als ob sie das alles selber erlebt hätte. Auch wenn sie nicht dem entspricht, was Fleming im gleichnamigen Roman vorgibt, ist sie trotzdem großartig.

Um noch zum letzten Punkt zu kommen, der Handlung: Ich habe ein kleines Problem damit, dass man sie auf die ganze Welt ausgeweitet hat, und nicht wie im Buch nur England bedroht. So werden natürlich auch die Mädchen auf dem Piz Gloria exotischer, aber man hätte es nicht unbedingt machen müssen, denke ich. Der Plot des Bösewichtes ist auf jeden Fall erwähnenswert, ich würde ihn fast schon gleichsetzen mit dem aus dem Film Thunderball, der für mich das Nonplusultra bildet in der ganzen Serie (der Klassiker, mit anderen Worten).
Die Handlung an sich, der dramaturgische Aufbau, ist für mich auch ganz besonders schön gemacht. Der Anfang ist wunderbar (der Kampf am Strand – genialst!), dann das etwas andere Briefing bei M, daraufhin die Verbissenheit Bonds, auf eigene Faust seinen Erzrivalen aufzuspüren.
Das Amt für Heraldik ist wieder so ein typisches klassisches Element in dem Film, die Einführung des Familienwappens auch. Natürlich ist das nicht unbedingt nötig, aber es verleiht dem Film so ein Gefühl, sich wieder auf die literarische Vorlage zu besinnen, in der die Szenen noch viel ausführlicher beschrieben sind (leider nicht in der deutschen, wo seitenweise gekürzt wurde). Daran anschließen soll sich Gerüchten zufolge das sogenannte „London Rooftop Chase“, eine Verfolgungsjagd über Londons Dächern. Leider weiß niemand, ob es so etwas wirklich gibt, aber ich kann es mir vorstellen, wenn man bedenkt, dass der Film in der Urversion gute drei Stunden Laufzeit hatte.
Die Schweiz ist dann wieder ein neues Kapitel im Film. Schöne, bodenständige Location, die auch, wie von mir gefordert, gut in die Handlung eingebunden wurde. Die Skiabfahrten sind einfach nur grandios, vor allem die Kameraführung in Verbindung mit der Musik. Dagegen wirken die aus For Your Eyes Only und The World Is Not Enough nur abgekupfert. Das Original bleiben die von 1969.
Die Alpen sind die ohne Frage super in Szene gesetzt in diesem Film. Leider fehlen ein paar schöne Aufnahmen in der deutschen Filmversion, aber trotzdem sind sie einfach nur eine perfekte Bühne für alles das, was sich dort abspielt. Die ganze Szenerie dort erinnert insgesamt auch eher an einen Kriminalfilm, als an einen Thriller.
Bonds Auftritt im Schottenrock und sein Verhalten finde ich absolut gerechtfertigt. Bond muss ja irgendwie an den Villain herankommen, und so geht es eben am einfachsten. Ich habe keinerlei Problem damit, dass er sich verstellt. Es gehört einfach zum Film, und ohne diese Szenen würde mir auch etwas fehlen!
Vielleicht erscheint es manchem Brosnan-Fanatiker zu altmodisch oder sonst irgendwie nicht „bondig“, aber es ist einfach total gerechtfertigt, wie Bond auftritt! Heute würde man es sicher anders lösen, wahrscheinlich mit einem unsichtbaren Flugezeug und einem Pierce-Brosnan-Bond, der erst durch hunderte Maschinengewehrsalven an den Bösewicht herankommt.

Das Schöne an dem Film ist aber einfach die Einfachheit, die Bodenständigkeit und der Beweis, dass eine gefährliche Mission manchmal gar nicht so spektakulär angelegt sein muss.
Das Piz Gloria, der ehemalige Skiclub, ist eine herrliche Sache, die sogar das Buch übertrifft! Eine geniale Entscheidung, die Szenen auf dem Schilthorn zu drehen.

Damit ist meine Rechtfertigung zuende, was On Her Majesty’s Secret Service betrifft. Ich hoffe, ihr konntet mir folgen, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich noch ein paar Argumente vergessen habe, die den Film zu einem absoluten Klassiker und zum mit Abstand besten der Serie machen!
Übrigens gibt es unter den Bond-Fans mehr als man denkt, die den Film favorisieren.
Jedem würde ich trotzdem empfehlen, das gleichnamige Buch auf Englisch zu lesen. Vielleicht mögt ihr den Film dann ein bisschen mehr.


____________________________________________________________

In meiner kleinen Rangliste folgen auf On Her Majesty’s Secret Service mehrere Filme, bei denen es mir schwer fällt, feste Positionen festzulegen, aber ich versuche es mal so:

2. Licence To Kill: Ein genialer Film, was ich erst spät gemerkt habe. Auch wenn mir das Ende nicht so gut gefällt (hierzu empfhle ich, folgendes zu lesen: viewtopic.php?t=1522). Ein toller Dalton als Bond, die Argumentation hat User 007 schon geschrieben. Ganz klar ein Highlight der Serie.

3. Dr. No: Der erste Bond ist ein ganz klarer Klassiker. Wunderbare Locations, ein super Bösewicht und Honey Rider ist und bleibt das Bond-Girl schlechthin. Hier passt alles super zusammen, und der Soundtrack ist ebenfalls großartig (auch wenn er an den von On Her Majesty’s Secret Service nicht herankommt). Eine mehr als gelungene Einführung in die Serie.

4. From Russia With Love: Den Film habe ich mir letztens nach ewig langer Pause wieder angeschaut und ich war total begeistert. Ein richtig gut angelegter Spannungsbogen, vor allem im Orientexpress. Dass es keinen klar definierten Bösewicht gibt, finde auch ich nicht so gut. Auch ein Klassiker.

5. Goldfinger: Der wohl beliebteste und auch bekannteste Film der ganzen Serie. Gert Frübe ist ein super Bösewicht (meine Argumentation hier: viewtopic.php?p=50930#50930), erstmals gibt es ein schönes Bond-Auto. Der Plot und die Handlung sind Legende, es ist einfach der Film schlechthin, auch wenn er gegen die vier vor ihm nicht ankommt!

Das war mein Standpunkt in Sachen Bester Bondfilm mal etwas ausführlicher.
Als letztes hätte ich noch zu sagen, dass es für mich ganz wichtig ist, dass ein guter Film auch eine Verbindung hat zu den Fleming-Büchern.
Deshalb mag ich viele andere auch nicht so, z.B. die Filme der Brosnan-Ära, allen voran Tomorrow Never Dies, der in meinen Augen nicht viel mehr als Ballerei zu bieten hat. Vielen Filmen fehlt einfach der gut recherchierte Fleming-Hintergrund, den Filme wie On Her Majesty’s Secret Service oder From Russia with Love haben. Ich möchte nicht sagen, dass die Filme von Mal zu Mal schlechter wurden, denn es gibt auch Lichtblicke, aber ein bisschen ist da schon dran, denke ich.

Schauen wir mal, was uns im 21. Bondfilm erwartet. Ich hoffe, er hält, was der Titel verspricht. Vielleicht schafft er es sogar in meine Top-5, wer weiß?

Grüßle
ernst

11
Erstaunlich! KEINE Stimme für den sonst so beliebten GF! Zugegeben, ist auch nicht mein Lieblingsfilm, bin aber dennoch sehr überrascht.

Ich habe TSWLM gewählt. Beinhaltet meiner Meinung nach alles, was ein guter Bondfilm braucht. Den Sets und dem daran verbundenen technischen Aufwand gebührt ein grosses Kompliment.
Ich mag allerdings auch YOLT, LALD, FYEO und LTK sehr gern.

12
Goldfinger ist ein Klassiker, das heißt dass viele Leute ihn gut finden.

Aber Goldfinger polarisiert nicht - er gefällt, aber ist nichts ganz besonderes. Viele haben einen speziellen Bond der ihnen besonders gut gefällt - da landet GF halt aufm 2. oder 3. Platz - so erkläre ich mir das.

Muss mich aber irgendwie verklickt haben - keine Stimme für LTK :? kann aber nicht mehr voten...

Schiebung :D
Bild

13
007 hat geschrieben: Muss mich aber irgendwie verklickt haben - keine Stimme für LTK :? kann aber nicht mehr voten...

Schiebung :D

Vielleicht hat Dein Unterbewußtsein einen anderen Favoriten als LTK :wink:

MfG
001
Bild

14
Ganz klar "Der Spion, der mich liebte" allein die Russin dabei is doch echt "nett" anzusehen :lol:

Und der Beißer ist natürlich auch ein Highlight, also mit Abstand der Beste für mich

15
Nach einer schulbedingten Abwesenheit melde ich mich nun wieder zurück- mit meinem 1500. Beitrag.


Noch etwa vor einem Monat war mein Favorit ganz klar The World Is Not Enough. Der Film fängt schon bondlike mit der Bankszene an (was Swiss Banker nicht alles bedeuten kann...) und der Themsenverfolgung an. Der Griff zur Krawatte unter Wasser ist einfach nur geil! Absolute Spitze die Musik von David Arnold in dieser Szene wie im ganzen Film; sogar die Gunbarrel gefählt mir besser als in TND, obwohl ich den Climax am Anfang preferiere. Ebenfalls als gelungen empfinde ich die Einwicklung der Figur M. Ebenso die Intimsphäre mit Elektra King, was wiederum Bond's grösste Schwäche zeigt, die ihm wahrscheinlich auch in den weiteren Filmen immer gefährlicher sein werden könnte. Auch das Contra-Stockholm-Syndrom finde ich eine der genialsten Ideen in der Rollenverteilung der Filmgeschichte. Sogar der ganze Plot mit der Pipeline könnte man gelungen nennen. Und natürlich - nicht zu vergessen - der unvergessliche Auftritt der Dr. Christmas Jones. :P
Doch trotzdem entfernte sich dieser Film von meiner Spitze. Noch ist mir der Film nicht tiefgründig genug. Ich wünschte mir einen 007, der nach einer Actionsequenz (z.B. nach der Detonation in der Pipeline) sich auch einmal Zeit nehmen kann, alles verarbeiten zu lassen und nicht Superman-mässig gleich zur nächsten Schiesserei rennt. Dies wurde meiner Meinung nach im ersten Drittel von DAD perfektioniert, allerdings fällt dieser Film danach völlig ab.


Ich muss nun ehrlich gestehen, dass ich meinen Lieblingsbond noch nicht gefunden habe. Allerdings stehen die Favoriten der User 007 und ernst stavro b. auch bei mir sehr hoch im Kurs. Dies möchte ich allerdings noch einmal erläutern:
Licence To Kill: Absolut genialer Robert Davi als Sanchez, auch Timothy spielt seinen Part perfekt. Die Rolle des James Bond gefällt mir ausserordentlich gut, spielt er doch mehr der Spion, als er es je im Geheimdienst Ihrer Majestät getan hat! Der klitzekleine Unterschied besteht nur darin, dass er sich selbstständig gemacht hat. Ebenfalls fantastisch ist die Truck-Verfolung. Absolute Spitze! Action auf dem höchsten Niveau! Etwas störend empfinde ich die Musik. Neben der Imitation des Songs "Goldfinger" stört mich auch Michael Kamen's Leistung, wahrscheinlich ist diese Filmmusik eine seiner schwächsten Arbeiten, da die Musik oftmahls zu langatmig wirkt; eine Ausnahme da einzig und alleine "Licence Revoked".
On Her Majesty's Secret Service: Als Schweizer muss ich diesen Film fast lieben! :wink: Nein, oberflächlich bin ich nun auch nicht, unterstreiche aber zum grössten Teil ernst stavro b.'s Argumentation. Wobei ich "Gumbold's Safe" als eine der weniger schönen Stücke empfinde, aber "This Never happend To The Other Feller" einfach vergöttere! Auch "Try" ist eine absolute Spitzenleistung und sollte verewigt werden. Natürlich hätte mir die Szene mit Gumbold auch in Zürich sehr gefallen (oder bin ich doch oberflächlich?^^), aber Bern tat es sicher auch. :wink: Weniger überzeugend finde bei diesem Film allerdings der Bösewicht. Wahr Blofeld in YOLT doch noch so genial, ist er hier - erst noch mit anderem Gesicht - viel zu offen für den Gegner der Gegner.

Aber wahrscheinlich die momentane Spitze eroberte sich Thunderball. Sehr lange war ich mit diesem Film beschäftigt als ich diesen Beitrag über das Augtreten des Themas am Schreiben war, denn - achtet einmal auf die sogenannten Sampler unter den Stücken - war es mit wiederholtem Betrachten der Filmszenen verbunden, um die Stücke den richtigen Namen zuzuteilen. Wahrscheinlich habe ich so den Film sehr zu schätzen gelernt. Auch Connery wird immer wie mehr mein Lieblingsbond. Hat das auch etwa mit der Entwicklung von CR zu tun? Genau weiss ich es nicht, doch meine Stimme bekommt dieser Film durch den Sean Connery, mit seiner unverwechselbaren Art seines Humors; durch eines der absolut schönsten Bondgirls, Domino Derval gespielt durch Claudine Auger; durch seinen Bösewicht, der - im Buch übrigens Nr.1 von SPECTRE - mich durch sein übermenschliches Auftreten (achtet einmal auf den Schritt) mehr imponiert als sein Chef selbst; durch seinen schönen Aston Martin DB5, mit all seinen Raffinitäten und die sonstigen Gadgets (das "Atemröhrchen" und der Jet-Pack!); durch die schönen Locations auf Nassau inkl. die Villa; durch noch nie gesehene Unterwasseraufnahmen mit absoluter Musik von John Barry und schlussendlich durch ein geiles Poster - auch das muss einmal genannt werden. :)
Grow up, 007°''!
“You know, James Bond’s mother is Swiss. That will make it all worthwhile.” Marc Forster