Soweit ich weiß peilen die Produzenten ja an, dass Bond wieder zurück zu den Wurzeln geführt wird, wodurch der Actionanteil verkleinert und die Charakterdarstellung in den Mittelpunkt gerückt würde.
Ich habe große Zweifel, dass Martin Campbell als ehemaliger Stuntkoordinator (?) diesen Ansprüchen gerecht werden kann, da ja auch GE einen sehr hohen Actionanteil und eher wenig Atmosphäre enthält (wie ich finde).
Meine erste Wahl wäre hierbei ein Typ wie Guy Hamilton, der für mich mit die besten Bondfilme gedreht hat.
Hamilton selbst wird leider wohl wegen des Alters kaum nochmal einen drehen können(lebt er überhaupt noch?).
Spielberg hat garantiert weder Zeit noch große Lust.
Glen hat nach 5 Filmen sicher auch keine Lust mehr (was auch nicht sonderlich schlimm wäre)
Spottiswoode, Apted und Tamahori sind für mich zu "actiongeil" und fallen sowieso aus.
Und Michael Bay ist zwar ein Actionexperte, aber ich glaube nicht, dass er das Wort Charaktertiefe überhaupt kennt.
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War das nicht der Regisseur von Hannibal?
Oh nein, vielen Dank.
Das brauchen wir bei Bond nicht.
Scott kann zwar Atmosphäre schaffen, aber die wäre für einen Bondfilm dann doch zu erdrückend, denke ich.
Das wäre dann eine noch größere Veränderung als Tarantino sie herbeiführen würde.
Oh nein, vielen Dank.
Das brauchen wir bei Bond nicht.
Scott kann zwar Atmosphäre schaffen, aber die wäre für einen Bondfilm dann doch zu erdrückend, denke ich.
Das wäre dann eine noch größere Veränderung als Tarantino sie herbeiführen würde.
"Walther PPK, 7,65 Millimeter. Ich kenne drei Männer, die eine solche Waffe tragen. Ich glaube, zwei davon habe ich getötet."
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Andererseits muss sich die Bondserie neu positionieren.
Die Bondfilme sind ein eigenes Genre und das finde ich gut, aber sie lassen für das moderne Kino einfach bestimmte Eigenschaften vermissen.
Fehlende Spannung, die niedrige Altersgrenze und nicht zuletzt eine zu schöne Welt lassen es der Bondserie an Thriller-Elementen fehlen.
Für einen Action-Film sind die Stunts aber auch zu langweilig, schlecht oder gewöhnlich
Und einfaches humoristisches Unterhaltungskino - das kann ja nun auch nciht der Anspruch Bonds sein.
Ich wünsche mir eine große Verschiebung in Richtung Thriller (nicht Horror !). Das Publikum muss wieder geschockt sein wenn es den Film sieht, und wenn das bedeutet das langjährige Personen (Moneypenny z.B. ist wie Bond nciht ersetzbar ist sie einmal Tod - es müsste eine neue Sekretärin ala Mrs. Smallbone geben) sterben (mal mit ausnahme von Bond) dann soll mir das Recht sein.
Aber Stillstand ist Rückschritt - es fehlt seit geraumer Zeit ein Bond, der sich in eine neue Richtung bewegt, der wieder Maßstäbe setzt und das in allen Belangen. Das Publikum wird es honorieren, wenn es einen Thriller ala The Bourne Identity mal wieder gibt (ist mir zu hektisch z.T. vorallem die Borne Verschwörung, aber von der Machart und Storyline genial. So erführe man vielleicht auch mal was über Bonds Juged).
Ein kompromissloser, rücksichtsloser Killer ist Bond eigentlich - wenn man den Schritt zu einem neuen Darsteller wagt wäre ich dafür ihn auch in eine neue "Rolle" Schlüpfen zu lassen !
Und dafür eignet sich Campbell mit Sicherheit nicht - ich bin für einen düsteren Bond. Und vielleicht gelänge es ja mit Ridley Scott unsern alten bekannten Anthony Hopkins mit an Land zu ziehen. Er wäre Erfolgsgarant, hat aber sehr wahrscheinlich immer noch nicht seine Meinung bezüglich Bond geändert (er hat bereits zweimal ein angebot abgelehnt)
Die Bondfilme sind ein eigenes Genre und das finde ich gut, aber sie lassen für das moderne Kino einfach bestimmte Eigenschaften vermissen.
Fehlende Spannung, die niedrige Altersgrenze und nicht zuletzt eine zu schöne Welt lassen es der Bondserie an Thriller-Elementen fehlen.
Für einen Action-Film sind die Stunts aber auch zu langweilig, schlecht oder gewöhnlich
Und einfaches humoristisches Unterhaltungskino - das kann ja nun auch nciht der Anspruch Bonds sein.
Ich wünsche mir eine große Verschiebung in Richtung Thriller (nicht Horror !). Das Publikum muss wieder geschockt sein wenn es den Film sieht, und wenn das bedeutet das langjährige Personen (Moneypenny z.B. ist wie Bond nciht ersetzbar ist sie einmal Tod - es müsste eine neue Sekretärin ala Mrs. Smallbone geben) sterben (mal mit ausnahme von Bond) dann soll mir das Recht sein.
Aber Stillstand ist Rückschritt - es fehlt seit geraumer Zeit ein Bond, der sich in eine neue Richtung bewegt, der wieder Maßstäbe setzt und das in allen Belangen. Das Publikum wird es honorieren, wenn es einen Thriller ala The Bourne Identity mal wieder gibt (ist mir zu hektisch z.T. vorallem die Borne Verschwörung, aber von der Machart und Storyline genial. So erführe man vielleicht auch mal was über Bonds Juged).
Ein kompromissloser, rücksichtsloser Killer ist Bond eigentlich - wenn man den Schritt zu einem neuen Darsteller wagt wäre ich dafür ihn auch in eine neue "Rolle" Schlüpfen zu lassen !
Und dafür eignet sich Campbell mit Sicherheit nicht - ich bin für einen düsteren Bond. Und vielleicht gelänge es ja mit Ridley Scott unsern alten bekannten Anthony Hopkins mit an Land zu ziehen. Er wäre Erfolgsgarant, hat aber sehr wahrscheinlich immer noch nicht seine Meinung bezüglich Bond geändert (er hat bereits zweimal ein angebot abgelehnt)
![Bild](http://www.beethovengymnasium.de/gallery/sig.gif)
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Cameron hat mit Filmen wie "Alien" oder "Titanic" bewiesen, dass er ein recht talentierter Regisseur ist, aber ich habe Angst, dass er aus Bond eben den "Terminator" macht, den er ja auch drehte. Er ist eher für Dramatische oder sehr extreme Szenen zu gebrauchen, aber ich denke nicht für einen Bond.
![Bild](http://i101.photobucket.com/albums/m43/jonscotttaylor/damiencollage.gif)
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Ja, diese Düsternis ist mir auch aufgefallen, vor allem bei TWINE sticht sie
irgendwie sehr deutlich hervor, hab den letztens mit meinem Bruder noch mal gesehen.
GE ist auch ein gutes Beispiel dafür. Eigentlich passt es zu Brosnan´s neuzeitigem
Bond. Es ist jetzt die Frage, wie es mit Bond # 6 aussehen wird, vielleicht wird man
sich nach ihm richten.
Gez.
Scaramanga
irgendwie sehr deutlich hervor, hab den letztens mit meinem Bruder noch mal gesehen.
GE ist auch ein gutes Beispiel dafür. Eigentlich passt es zu Brosnan´s neuzeitigem
Bond. Es ist jetzt die Frage, wie es mit Bond # 6 aussehen wird, vielleicht wird man
sich nach ihm richten.
Gez.
Scaramanga
![Bild](http://www.christianschiller.de/TSWLM_Banner.jpg)
Bond: "Dann zurück ins Waffenlager!"
Carter: "Was wollen Sie denn dort finden?"
Bond: "Eine Nuklearrakete!"
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Also ich fand die Brosnan Bonds nicht besonders düster.
Vielleicht von der Farbgebung - TND spielt viel in der Nacht oder unter Wasser, TWINE im grauen Usbekistan/Kasachstan...
Aber ich denke wir reden hier von einer düsteren Atmosphäre - und da kann ich in den letzten Bonds nicht besonders viel von feststellen und die erreicht man nicht durch schwache Beleuchtung, wie es einige Regisseure vielleicht meinen tuen zu können.
Da unterscheidet sich nämlich ein guter von einem schlechten Regisseur.
Vielleicht von der Farbgebung - TND spielt viel in der Nacht oder unter Wasser, TWINE im grauen Usbekistan/Kasachstan...
Aber ich denke wir reden hier von einer düsteren Atmosphäre - und da kann ich in den letzten Bonds nicht besonders viel von feststellen und die erreicht man nicht durch schwache Beleuchtung, wie es einige Regisseure vielleicht meinen tuen zu können.
Da unterscheidet sich nämlich ein guter von einem schlechten Regisseur.
![Bild](http://www.beethovengymnasium.de/gallery/sig.gif)
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Ja, das ist auch ein Grund, warum mir TWINE nicht so wirklich gefällt: Der Film bietet zwar weniger Effekte und Action, und mehr Handlung und Tiefgang, es kommt einem das Gefühl auf, man wollte wieder "zu den Wurzeln" zurückkehren. leider ist er viel zu düster geraten, was mir ganz und gar nicht gefällt. Schade.Scaramanga hat geschrieben:Ja, diese Düsternis ist mir auch aufgefallen, vor allem bei TWINE sticht sie irgendwie sehr deutlich hervor, hab den letztens mit meinem Bruder noch mal gesehen.
Deswegen ist mir Campell eigentlich lieber, GE war wenigstens nichts allzu düster.
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Na ja, bei GE weiß ich nicht so gerecht - vielleicht nicht so düster, aber den gewissen Touch dieser Art hatte er schon.
Ich werde mir GE am besten demnächst noch einmal ansehen, um dann entscheiden
zu können, ob mir Campell als geeigneter Regisseur erscheint.
Momentan bin ich, wie gesagt, unentschlossen. Ich meine, wenn die den nehmen wollen,
bitte, in erster Linie ist mir wichtig, dass es überhaupt noch einen Film geben wird.
Gez.
Scaramanga
Ich werde mir GE am besten demnächst noch einmal ansehen, um dann entscheiden
zu können, ob mir Campell als geeigneter Regisseur erscheint.
Momentan bin ich, wie gesagt, unentschlossen. Ich meine, wenn die den nehmen wollen,
bitte, in erster Linie ist mir wichtig, dass es überhaupt noch einen Film geben wird.
Gez.
Scaramanga
![Bild](http://www.christianschiller.de/TSWLM_Banner.jpg)
Bond: "Dann zurück ins Waffenlager!"
Carter: "Was wollen Sie denn dort finden?"
Bond: "Eine Nuklearrakete!"
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Hallo, ich weis, ich bin neu hier und nehme mir folgend vielleicht etwas viel heraus...
Ich kann nicht glauben, dass in einem JAMES BOND Forum Namen wie Verbinsky oder MICHAEL BAY _ernsthaft_ gehaldelt werden?!
Ich meine, wollen wir nicht alle, dass Bond NICHT zum Popkornkino verkommt?
Michael Bay, der wohl schlechteste Regisseur unter der Sonne? (Alle seine Filme sind desshalb halbwegs nicht gefloppt weil ein gewisser Bruckheimer eine straffe Produktion führt [von dem halte ich auch nichts aber er weis wie man hirnloses Kino macht])
Verbinsky ist kein schlechter Regisseur, aber er hat in Bond nichts verloren. Mouse Hunt war amüsant, aber kurzweilig. The Mexican war belanglos wie ein Stück Brot und Fluch der Karibik hätte auch aus der Hand von dem schon besagten Michael Bay stammen können. (Bruckheimer Produktion)
Wollen wir wirklich musikvideohaft-schnelle Schnitte, und den Mediaventures-Sound für Bond?
Ich sage: NEIN!
Sonst kann Bond demnächst mit Will Smith an seiner Seite zu unpassender lauterZimmer Musik (Hans Zimmer hat in Bond nichts verloren, bitte nicht diskutieren) in Bullettime auf Effektjagt gehen.
Ich kann nicht glauben, dass in einem JAMES BOND Forum Namen wie Verbinsky oder MICHAEL BAY _ernsthaft_ gehaldelt werden?!
Ich meine, wollen wir nicht alle, dass Bond NICHT zum Popkornkino verkommt?
Michael Bay, der wohl schlechteste Regisseur unter der Sonne? (Alle seine Filme sind desshalb halbwegs nicht gefloppt weil ein gewisser Bruckheimer eine straffe Produktion führt [von dem halte ich auch nichts aber er weis wie man hirnloses Kino macht])
Verbinsky ist kein schlechter Regisseur, aber er hat in Bond nichts verloren. Mouse Hunt war amüsant, aber kurzweilig. The Mexican war belanglos wie ein Stück Brot und Fluch der Karibik hätte auch aus der Hand von dem schon besagten Michael Bay stammen können. (Bruckheimer Produktion)
Wollen wir wirklich musikvideohaft-schnelle Schnitte, und den Mediaventures-Sound für Bond?
Ich sage: NEIN!
Sonst kann Bond demnächst mit Will Smith an seiner Seite zu unpassender lauterZimmer Musik (Hans Zimmer hat in Bond nichts verloren, bitte nicht diskutieren) in Bullettime auf Effektjagt gehen.