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von GoldenProjectile
'Q Branch' - MODERATOR
GUNBARREL
Die Gunbarrel öffnet sich auf das Mittelmeer vor der Küste Siziliens. Das Waser glitzert und funkelt in der Sonne und weit vor der Küste dümpelt eine schneeweisse Jacht mit dem Namen 'Del Castello'. Ein Boot der Küstenwache, vollgepackt mit bewaffneten Beamten, hält direkt darauf zu und wir sehen das entschlossene Gesicht einer Kommandantin (gespielt von irgendeiner italienischen TV-Darstellerin). Die Küstenwache entert die Jacht förmlich, wo sie schon vom vierköpfigen, ausschliesslich männlichen Bordpersonal und zwei Herren erwartet werden – ein DICKER (Salvatore Esposito) und ein DÜNNER (Luca Marinelli). Die Kommandantin klatscht den beiden ihren Durchsuchungsbefehl förmlich ins Gesicht. "Gebrüder Enzo und Giovanni, hiermit durchsuche ich Ihr Boot wegen dringenden Verdachts auf Waffenschmuggel, illegalen Waffenbesitz, Rauschgifthandel und Geldwäsche". Die Gebrüder feixen nur und erklären, dass sie das Schiff gerne durchsuchen dürfe, die beiden aber nichts zu verbergen hätten.
In einer raschen Montage filzen die Beamten sämtliche sechs Männer an Bord, durchsuchen Kabinen, die Brücke, das Logbuch und sogar die Bar. Einer nach dem anderen melden sie, nichts gefunden zu haben – die Brüder feixen, die Kommandantin kocht. Es tue ihnen leid für den Irrtum, schleimen Enzo und Giovanni. Der Küstenwache bleibt nichts anderes übrig, als abzuziehen. Als sich das Polizeiboot entfernt, holt einer der Handlanger die zuvor verstauten Pistolen aus einem Versteck im Dielenboden und verteilt sie wieder an seine Kollegen. Der dünne Enzo steigt die Treppe zum obersten Deck hoch, während der dicke Giovanni in entgegengesetzter Richtung in den Tiefen der Jacht verschwindet. Wir schneiden auf die davonfahrende Kommandantin, die wie zu sich selbst sagt: "Die beiden Schweine haben gewusst, dass wir kommen! Aber wie?" Ihr Adjutant zuckt mit den Schultern. "Oder aber dieser Engländer hat sich geirrt" – "Vielleicht", murmelt die Kommandantin nachdenklich. "Und wo steckt der Kerl überhaupt?"
Auf dem untersten Deck des Schiffs öffnet Giovanni per Knopfdruck eine Geheimtür in der Vertäfelung, und betritt den versteckten Raum. Die Tür gleitet hinter ihm zu. In der Mitte sitzt JAMES BOND (Leo Suter) im kurzärmligen Hemd, mit dünnen Stricken an einen Stuhl gefesselt. Seine Nase blutet und die Lippe ist aufgeplatzt. Aufmerksame Beobachter erkennen im Hintergrund Kisten mit Maschinenpistolen, Granaten, Torpedos und Bargeld. "Zurück zu Ihnen, Mister…" Giovanni wirft einen Blick in Bonds Brieftasche, die neben seiner Walther CCP auf einem Tisch liegt. "…Mark Hazard. Ich hoffe, Sie haben sich nicht die Lunge aus dem Leib geschrien, als Ihre Freunde eben da waren. Dieser Raum ist nämlich absolut schalldicht". Er kommt bedrohlich auf Bond zu. "Wo waren wir? Ach ja! Sie waren dabei, mir zu berichten, für wen Sie arbeiten!" Beim letzten Teil platziert er eine rechte Gerade in Bonds Gesicht. 007 gibt ein unterdrücktes Stöhnen von sich, fasst sich aber schnell wieder und hält Giovannis Blick stand. "Nicht sehr gesprächig, was?", schnauzt der Dicke, rollt die Ärmel hoch und nimmt ein Messer vom Tisch, mit dem er auf Bond zu und um ihn herum geht. Hinter Bond stehend lässt er die Klinge ein paar Mal um dessen Kopf kreisen. "Dann werden wir wohl etwas nachhelfen müssen".
Dabei ist die Kamera um Bond herumgeschwenkt und zeigt, dass sich der Strick, der das linke Fussgelenk festhält, in einem Nagel verfangen hat, der aus dem Stuhlbein ragt. Das Seil ist schon fast durchgescheuert. Mit der rechten Hand kommt Bond derweil knapp an seine linke und es gelingt ihm mit den Fingerspitzen, seine Rolex Submariner aus den frühen 70ern zu erreichen. Als Giovanni das Messer hebt, zieht er an der Krone und die Löcher im Ziffernblatt färben sich rot. Das Messer wird aus der Hand des Schurken gerissen, wirbelt in die Tiefe und bleibt mit einem *ping* an Bonds Uhr kleben. Die Sekunden der Verwirrung nutzt er, um mit einem kräftigen Ruck seinen linken Fuss zu befreien, gegen den Boden zu stemmen und den Stuhl damit herumzuwirbeln, so dass er Giovanni gegenübersitzt. Der Dicke gewinnt seine Fassung zurück und stürmt auf Bond zu, wird aber von einem Tritt in die Magengegend zurückgefedert. Blindlings gelingt es Bond, das an seinem linken Handgelenk klebende Messer durch den Strick der rechten Hand zu fädeln, und diese zu befreien. Giovanni stürzt sich erneut auf den sitzenden Bond und versucht, an das Messer hinter dessen Rücken zu gelingen. Sie ringen miteinander, und Bond kann den massigen Kerl schliesslich zurückdrängen, indem er mit der nun freien rechten nach dessen Augen piekst. Er schaltet die Magnetuhr wieder ab, fängt sogleich mit derselben Hand knapp das fallende Messer auf und säbelt nun an den Stricken des rechten Beins, als Giovanni erneut angreift. Der Dicke kickt dem gebückt sitzenden 007 das Messer aus der Hand, gerade, als dieser den rechten Fuss befreit. Der Stuhl ist jetzt nur noch an Bonds linker Hand befestigt. Er richtet sich auf und schwingt den linken Arm mitsamt Stuhl über seinen Kopf und zertrümmert ihn an Giovannis Schädel. Der Schuft taumelt benommen rückwärts und nur noch ein Stück Holz baumelt an Bonds Hand. Aber Giovanni ist jetzt nahe beim Foltertisch mit Bonds Habseligkeiten, begreift rasch und greift geistesgegenwärtig nach der Walther, während Bond instinktiv nach dem weggetretenen Messer Ausschau hält. Als Giovanni nach der Pistole greift, zieht Bond erneut an seiner Rolex und pflückt das herbeigewirbelte Messer von der Uhr. Giovanni zielt, doch 007 ist schneller und trifft dessen Herz mit einem meisterhaften Messerwurf. Für einen Moment versucht Giovanni noch, abzudrücken, dann gibt sein massiger Körper nach und kracht mit einem Heidenlärm auf den Boden. Bond lauscht kurz, und als nichts zu hören ist kann er endlich verschnaufen. "Tatsächlich: Absolut schalldicht!"
Er kommt wieder zu Atem, schneidet sich den restlichen Stuhl vom Handgelenk, wischt sich mit einem herumliegenden Tuch das Blut vom Gesicht, steckt die Brieftasche ein und prüft die Walther. Erst dann öffnet er die Geheimtür und späht vorsichtig auf den Gang. Nichts zu sehen. Er schleicht ein Deck nach oben an die frische Luft und erblickt zwei Wachen, die gelangweilt plaudern und schliesslich ihre Zigaretten wegschmeissen und patrouillieren gehen. Als der eine an der Öffnung, hinter der sich Bond versteckt, vorbeigegangen und der andere am Heck verschwunden ist, nimmt er die nächste Treppe in Angriff, als ihm etwas auffällt: Direkt neben der Jacht dümpelt ein kleines Wasserflugzeug ohne sichtbare Insassen. Unverständlichen Stimmen folgend schleicht Bond weiter nach oben und späht über die Kante des höchsten Decks. In einem gläsernen Aufbau befindet sich die Kommandobrücke, die nach hinten zu einer schicken Terrasse mit Whirlpool und Sitzlounge geöffnet ist. Auf dem Polster sitzt lässig der Pilot des Flugzeugs, ein BLONDER (Wyatt Russell) mit Sonnenbrille und Dreitagebart. Enzo gesellt sich gerade mit zwei Drinks zu ihm und spricht:
"…brauchen wir dann doch eine Art, nennen wir es Vertrauensbeweis von Ihnen. Hier". Er legt dem Blonden ein grosses gedrucktes Foto hin. "Dieser Kerl hat uns um fünfzig Millionen beschissen und ist abgehauen. Nicht sehr freundlich, was? Finden Sie ihn, dann kommen wir ins Geschäft". Der Blonde studiert das Foto über den Rand seiner Sonnenbrille und sagt: "Ich brauche ein bisschen mehr als das". Enzo nickt. "Ein Geschäftsfreund behauptet, ihn in Marrakesch gesehen zu haben. Wir haben ihn gebeten, sich umzuhören. Es gibt da unten einen Waffenhändler, der mit der Polisario-Front Geschäfte macht. Der veranstaltet jede Woche eine Art Flohmarkt in der Westsahara und unser Mann wurde dort beim Einkaufen gesichtet. Waffen und Munition, kleine Menge, vermutlich für den Eigenbedarf" – "Damit kann ich arbeiten", sagt der Blonde und hebt sein Glas. "Trinken wir darauf". Bond ist so aufs Lauschen fixiert, dass er den Wachmann nicht bemerkt, bis er dessen Pistole im Genick hat. Eine Sekunde später ist seine eigene Waffe weg.
Hinter vorgehaltener Waffe und sichtlich genervt über die neuerliche Gefangennahme wird Bond dem verdutzten Enzo vorgeführt. "Capitano, der Gefangene hat versucht, zu fliehen", sagt der Wachmann überflüssigerweise und legt Bonds Walther auf den Tisch direkt vor dem Blonden, der sie neugierig beäugt. Enzo sagt: "Aber wie konnte das passieren? War mein Bruder nicht bei ihm?" – "Ich fürchte ihr Bruder ist…", meldet der Wachmann zögerlich. Enzo begreift, steht auf und bleibt mit flackernden Augen vor Bond stehen. "Du elender Hund! Na warte, dich werden wir kielholen, sobald wir alle Informationen aus dir rausgeholt haben!" Der Wachmann bewacht Bond geduldig, der Blonde mustert immer noch interessiert die Walther, Enzo bohrt seinen Zeigefinger in Bonds Brust. "Du wirst noch darum betteln, zu sterben! Verstehst du? Bet…"
Dann geschieht alles gleichzeitig: Bond verpasst Enzo einen Kopfstoss. Der Blonde schnappt sich die Walther und erschiesst den Wachmann. Das restliche Bordpersonal schreckt auf und sucht mit gezückten Pistolen den Weg nach oben. Bond und Enzo ringen miteinander in Richtung der Kommandobrücke. Als der nächste Handlanger die Treppe hochstürmt fängt er sich ebenfalls eine Kugel des Blonden ein und purzelt rückwärts wieder herunter, wobei er einen seiner Kameraden mit in die Tiefe reisst. Enzo und 007 prügeln sich durch das Steuerhaus. Die beiden verbliebenen Handlanger greifen nicht mehr blindlings an, sondern nehmen den Blonden, der hinter den Sitzpolstern in Deckung gegangen ist, gezielt unter Beschuss. Einer lenkt ihn mit Pistolenfeuer ab, der andere ist um das Heck herumgegangen und auf die Reling des Promenadendecks geklettert, um sich von dort nach oben zu hangeln und den Blonden von hinten zu überraschen. Da legt Bond, mit Enzo ringend, einen Hebel um und setzt das Schiff in Gang. Der Ruck bringt alle an Bord aus dem Gleichgewicht und lässt den Kletterer mit einem Schrei ins Meer stürzen, während Bond und Enzo wieder aufs Aussendeck purzeln. Der Gangster ringt 007 mit einem Fusstritt nieder, stürmt an die Brücke zurück und greift sich einen Harpunenpfeil aus einem Regal mit Angelausrüstung, ehe er die Bremse zieht. Diesmal werden alle durch den Ruck nach vorne geschleudert, in Bonds Fall in Richtung Steuerhaus und auf Enzo zu, der ihn mit ausgestrecktem Pfeil erwartet. Es gelingt ihm gerade noch, sich an der Dachkante des Häuschens festzuhalten, wobei seine Füsse nach vorne schwingen und er dem Schurken einen Tritt gegen den Kiefer verpassen kann. Der Harpunenpfeil wirbelt davon. Derweil ist der letzte Handlanger aufs Oberdeck gestürmt, aber sowohl er als auch der Blonde sind durch die Bremsung gestrauchelt und ringen jetzt um die herrenlose Walther. Bond, der jetzt von hinten von Enzo umklammert und gewürgt wird, beschleunigt die Jacht mit dem Hebel wieder auf volle Kraft und befreit sich dann mit einem Ellbogenstoss nach hinten. Er gewinnt die Oberhand und drückt Enzo auf das Steuerrad, was das Schiff Schlangenlinien fahren lässt. Wir sehen, dass es auf eine aus dem Wasser ragende Felsformation zusteuert, ehe es das Riff auch schon rammt und mit erhobenem Bug zwischen zwei Felsen stecken bleibt. Erneut purzeln alle vier Männer nach vorne, und danach, durch die Neigung der festgekeilten Jacht, wieder nach hinten. Am schlimmsten erwischt es den Handlanger, der zuerst mit dem Kopf gegen die Glaskante der Kommandobrücke knallt, und danach rückwärts in den Whirlpool fällt, wo er reglos treibt.
Die drei Überlebenden kommen stöhnend zu sich. Bond sucht seine Sinne zusammen und erkennt, dass das Oberdeck und die Kommandobrücke verwüstet sind. Links von Enzo liegt das Steuerrad, rechts der umgekippte Kapitänsstuhl und rundherum sind Glasscherben verstreut. Hinter Enzo liegt einer der Harpunenpfeile. Als der Gangster ebenfalls wieder zu sich kommt, sich mit wut- und schmerzverzerrtem Gesicht aufrichtet und Bond anknurrt, zieht dieser geistesgegenwärtig die Krone an seiner Uhr. Der Pfeil hinter Enzo fängt an, zu vibrieren und dreht sich wie eine Kompassnadel, rutscht Zentimeter für Zentimeter über das zersplitterte Deck und gerät schliesslich vollends in den Radius des Magnetfelds, wodurch er losflitzt wie von einem Bogen abgeschossen und sich direkt zwischen Enzos Schulterblätter bohrt. Der dünne Bruder geht ebenso zu Boden wie vor ihm der dicke und bleibt reglos mit dem Gesicht nach unten liegen.
Der Blonde ist mittlerweile ebenfalls wieder auf den Beinen und sieht erstaunlich heilgeblieben aus. Bond sammelt seine Walther auf und geht auf ihn zu. "Felix Leiter, du kommst ja ganz schön herum in der Welt. Bist du etwa nicht mehr Führungsoffizier in der Karibik?" Leiter antwortet sarkastisch: "Dir auch einen guten Morgen, James. Nein, dort drüben ging es in den letzten Jahren drunter und drüber. Ich hatte mir eigentlich etwas Ruhigeres erhofft". Er blickt um sich. "Aber das war wohl nichts". Bond sagt: "Jedenfalls danke für dein Einspringen eben. Ich habe zuerst meinen Augen nicht getraut, als ich dich erkannt habe, aber du kamst sehr gelegen" – "Und ich wollte schon sagen. Du wirst auf deine alten Tage doch nicht etwa schwach? Kein hübsches Mädchen in Sicht, stattdessen eine Knarre an der Schläfe und dein guter alter Onkel Sam muss all seine hart geschmiedeten Pläne über den Haufen schmeissen und dich raushauen". Bond grinst. "Was soll ich sagen: Auch auf unserer Seite des Atlantiks kann es drunter und drüber gehen. Aber sag mal, was machst du überhaupt hier?" Leiter deutet auf den Horizont. "Ein andermal. Deine Freunde kommen zurück". Bond sieht das Boot der Küstenwache, das vom Kampf alarmiert und mit Sirenen wieder auf sie zusteuert. "Hast du einen Fluchtplan?", fragt er. Leiter deutet auf das Wasserflugzeug, das nun ein ganzes Stück entfernt liegt. "Keine Engländer auf der Passagierliste. Sorry, James". Er holt sich seinen Aktenkoffer aus den Trümmern, steckt das Foto, das Enzo ihm gegeben hat ein und holt stattdessen einen kleinen, schwarzen Rucksack hervor und etwas das aussieht, wie ein vierbeiniger Tritthocker. "Das würdest du mir nicht antun", ruft Bond mit halb gespielter Empörung. "Nicht deinem alten Freund". Leiter zieht den Rucksack an, setzt sich auf die Reling und fängt an, den Hocker an seine Füsse zu schnallen. "Ich fürchte doch. Ich operiere nach einem sehr strikten Zeitplan und habe wirklich keine Zeit, diplomatische Scherben zusammenzukehren. Aber du bist bestimmt ganz ausgezeichnet darin". Bond deutet auf Leiters Gerätschaften. "Jetzt mal ehrlich. Was ist das? Und noch wichtiger: Warum hat Langley es, aber wir nicht?" Leiter stöpselt einen Schlauch, der aus seinem Rucksack führt, an den Tritthocker. "Hast du etwa noch nie von einem Flyboard Air gehört? Benutzt ihr Briten noch Pferd und Wagen?" Er winkt. "Auf Wiedersehen, James. Ruf mich an, wenn du mal nach Texas kommst". Mit diesen Worten schwingt er sich rücklings von der Reling. Bond beobachtet staunend, wie er durch die nach unten gerichteten Gasturbinen seines Flyboards in der Schwebe bleibt und leicht nach vorne geneigt in Richtung seines Flugzeugs los düst. Dann reisst Bond sich los und hantiert mit einem leichten Seufzer an seiner Brieftasche. Er dreht das Innere nach aussen, wodurch eine Art versteckte Brieftasche zum Vorschein kommt und schüttelt ein kleines Büchlein hervor: ein Diplomatenpass. Als Nächstes entlädt er seine Waffe klar ersichtlich auf der demolierten Bartheke und geht die wenigen heilgebliebenen Flaschen durch, bis er mit anerkennendem Blick bei einem Gin stehen bleibt, der für Product Placement zahlt.
Die strenge Kommandantin und ihr Team stürmen ein zweites Mal die Jacht. Als sie auf dem verwüsteten Oberdeck ankommen, brüllen sie Bond mit vorgehaltenen Waffen an, doch der steht seelenruhig da, weit genug von seiner entladenen Pistole entfernt, mit erhobenen Händen und in der einen davon deutlich seinen Diplomatenpass zeigend. Die Kommandantin erkennt ihn und befiehlt ihren Männern, die Waffen runterzunehmen. "Sie!", ruft sie erstaunt. "Was zum Henker ist hier passiert?" Bond nimmt vorsichtig seine Hände runter. "Das ist eine wirklich lange Geschichte, Signorina, und ich werde sie ganz bestimmt nicht mit trockener Kehle erzählen. Darf ich? Wir sind doch unter Freunden". Er greift nach dem Cocktailshaker, mit dem er bis zur Ankunft der Polizeitruppe hantiert hatte. "Möchte etwa noch jemand einen Drink?"
TITELSEQUENZ
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.