Gernot hat geschrieben: Gestern 21:42 Interessant finde ich vielmehr, dass die echt so Gas geben im Hintergrund und offensichtlich schon sehr weit sind mit den Vorbereitungen. Und dass, obwohl der Deal mit EON noch gar nicht offiziell durch ist.

Wird wohl nur Formsache sein, und ist doch mal gut wenn im Hintergrund schon gearbeitet wird, man hat in den letzten 10 Jahren seitens EON genügend Zeit verschwendet.
Schätze mal die nächsten Infos die wir erfahren werden sind wohl Regisseur und Autoren, und dann die Frage alle Fragen wer wird der neue Bond.

Gabs bzgl. Amy Pascal nicht auch irgendwelche Leaks als sie noch für Sony gearbeitet hat? Die war doch damals bei SP auch irgendwie involviert wenn ich mich recht erinnere

Als Bondfans werden wir das gar nicht gewohnt sein, wie schnell einiges nun gehen wird.

Ja, sie war voll betroffen von den Leaks damals, gibt's eh immer noch einiges darüber zu lesen, wenn man will. Aber ist auch schon wieder alles 10 Jahre her, irre.

Berni hat geschrieben: Gestern 21:56Gabs bzgl. Amy Pascal nicht auch irgendwelche Leaks als sie noch für Sony gearbeitet hat? Die war doch damals bei SP auch irgendwie involviert wenn ich mich recht erinnere

Klar. Sie ist für uns Bondfans ja keine Unbekannte.

Sie war ins Casting von Craig involviert, hat die ersten vier seiner Filme mitverantwortet.
Und durch SONY Leaks wissen wir, dass Broccoli ja eng mit ihr zusammengearbeitet hat. Da wurden ja alle Plot-Details lange ausdiskutiert.
Daher macht Pascal jetzt schon Sinn. Sozusagen ein Insider.

Anfang 2015 musste Pascal dann ihren Posten bei SONY räumen, weil unter den geleakten Mails auch rassistische Äußerungen Obama gegenüber durchsickerten.

Interessant wäre zu wissen wie ihr aktuelles Verhältnis zu Broccoli und Wilson ist.

Bei Pressemeldungen zu Bond gab es ja auch immer ein Statement von Pascal. Hier im Oktober 2005:

"James Bond is a character without peer in motion picture history," said Pascal. "He is a household name recognized in virtually every corner of the globe and because of this renown, the casting of the new 007 takes on a special importance. We believe that in DANIEL CRAIG we have found the ideal 21st century Bond and we couldn't be more privileged to be working with Barbara and Michael, who are tireless champions and guardians of the James Bond legacy."

Heyman hingegen ist zu 100% neu in Sachen Bond.
Interessant, dass er nun der erste in Großbritannien geborene Bond-Produzent wird.

Schon eine tolle Wahl die Beiden - auch wenn man nie weiß, was ein bestimmter Produzent überhaupt zu den Filmen beigetragen hat. Die Erfahrung und Filme unter ihren Namen sprechen aber für sich. Bond Erfahrung, Franchise Erfahrung, Britisch...

Wenn es in dem Tempo weitergeht wäre doch auch ein Sommer Release 2027 möglich oder was meint ihr? LTK war damals der letzte Bond der einen Sommer-Release hatte

Berni hat geschrieben: Gestern 23:20 Wenn es in dem Tempo weitergeht wäre doch auch ein Sommer Release 2027 möglich oder was meint ihr? LTK war damals der letzte Bond der einen Sommer-Release hatte

Es kann auch ein November 2026-Release werden.
Wenn der Dreh im Januar 2026 beginnt, und jetzt im November ein Darsteller vorgestellt wird.

Theoretisch muss es ja möglich sein bis zum Herbst ein Drehbuch zu haben.

Absolut. Sag ich ja schon immer. Ende 2026 absolut kein Problem. ich gehe auch nicht davon aus, dass man noch so absurd ausufernde 9 Monat-Drehs haben wird. Andere Filme werden in 4 Monaten abgedreht und sind nicht weniger aufwendig.

danielcc hat geschrieben: Gestern 23:30 Absolut. Sag ich ja schon immer. Ende 2026 absolut kein Problem. ich gehe auch nicht davon aus, dass man noch so absurd ausufernde 9 Monat-Drehs haben wird. Andere Filme werden in 4 Monaten abgedreht und sind nicht weniger aufwendig.

Das hängt davon ab, wie stark Location-Shoots gewichtet werden.
Wenn der Großteil im Studio gedreht wird, geht es natürlich schneller.

Auch nur zum Teil. Man kann das alles deutlich effizienter machen. Da bin ich sicher

danielcc hat geschrieben: Gestern 23:42 Auch nur zum Teil. Man kann das alles deutlich effizienter machen. Da bin ich sicher

Dass die Drehs ineffizient waren, das höre ich zum ersten Mal.
In diese Richtung wurde doch noch nie kritisiert.

Von außen betrachtet erinnere ich mich an keinen Bondfilm-Dreh, der "ineffizient" wirkte.
Meist wurde da ja mit drei Units zeitgleich gedreht.

Andere aktuelle Filme, die qualitativ funktionieren, werden auch nicht mal eben in drei Monaten abgedreht.
"Wicked" hatte 155 Drehtage über einen Zeitraum von 14 Monaten. Klar, da wurden beide Teile am Stück gedreht. Aber alles in London im Studio, ohne Reisen um die Globus. Dennoch kein Schnellschuss.

"Dune: Part 2" oder "Deadpool & Woverine" haben auch Drehs gehabt, die über ein halbes Jahr gedauert haben.

Das Gegenteil ist Ridley Scott, der "Gladiator II" an nur 51 Drehtagen gedreht hat, also in 10 Wochen.
Aber ich finde, das sieht man dem Film leider auch an.

Wenn das jetzt so weiter geht, gehe ich auch von 2026 aus. Dann kriegen wir den dritten Film zum 70. Jährigen.

Gab's nicht die Gerüchte über das Budget zusammen damit, dass man dieses Jahr schon starten will? Dazu das "plötzliche" Dickman Gerücht? Alles kommt so nah beieinander an die Öffentlichkeit. Mal sehen was am Ende stimmt und was Humbug war.

Produzenten stehen. Wenn jetzt nich Cuarón bestätigt wird, ist der Hauptdarsteller nicht mehr weit. Dann geht's um Writer, Komponist usw. Das kann sehr schnell gehen.

Hauptsache Cuarón und Co würden mal wieder einen "Abenteuer" Bond machen und nichts pseudo(?) psychologisches.

Ich hoffe einfach, dass der Hauptdarsteller gut ausgewählt wird. Dieser Dickman wäre es für mich nicht, muss ich ehrlich sagen.

Cuaron... mit Ausnahme der hervorragenden Serie "Disclaimer" seit 2018 ("Roma") unbeschäftigt. Der hat irgendwie ein komisches Repertoire, da passt nichts so richtig zueinander. Wüsste nicht, was ihn befähigt, einen Bond zu inszenieren, aber dasselbe hätte ich wohl auch über "Gravity" gesagt.

Was befähigt denn irgendwen einen Bond zu machen? Muss man ein Action Regisseur sein? Bitte nein!

ich fände jemanden wie Curaon, der eine große Bandbreite u.a. von technisch anspruchsvollen Filmen gemacht hat, schon sehr wohl qualifiziert. Nach Mendes und Foster ist eigentlich jeder qualifiziert für Bond

Ich halte ha das Drehbuch für viel wichtiger bei Bond (auch wenn das einige hier sicher nicht teilen). Der Regisseur muss aber in der Lage sein, das "bonige" im Drehbuch spritzig umzusetzen.

Ich hoffe weiterhin auf mehr Thriller & Suspense, mehr Agentenfilm statt Action-Feuerwerk (was nicht heißt, dass es gar keine Action geben soll). Jemandem wie Cuarón würde ich das zutrauen.

Aber klar, da hat jeder andere Vorstellungen