Welcher "Superman"-Film ist der beste?

Superman: The Movie (Richard Donner, 1978)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (33%)
Superman II – Allein gegen alle (Richard Lester, 1980) (Keine Stimmen)
Superman III – Der stählerne Blitz (Richard Lester, 1983) (Keine Stimmen)
Superman IV – Die Welt am Abgrund (Sidney J. Furie, 1987) (Keine Stimmen)
Superman Returns (Bryan Singer, 2006)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (67%)
Man of Steel (Zack Snyder, 2013) (Keine Stimmen)
Superman (James Gunn, 2025) (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3

Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

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ollistone hat geschrieben: Heute 10:32 Hast du nicht gerade erst bei Serienweise darum gebeten, dass man dich mit Superhelden-Filmen in Ruhe lässt?
Absolut. Ich brauche die in der Masse nicht mehr. Meinetwegen kann Marvel ganz aufhören und DC vier Fünftel der geplanten Projekte abblasen. :) Superman ist für mich aber genau wie Batman oder James Bond oder Sherlock Holmes eine feste Instanz der Popkultur. Auf die lasse ich mich immer gerne ein, wenn richtig umgesetzt.

(Und dann kommt ja noch hinzu, dass ich die Dinger beruflich eh alle gucken muss, und von daher bin ich dankbar, wenn ich ausnahmsweise mal einen tollen Superheldenfilm gucken muss. James Gunn hat mir 2021 mit "The Suicide Squad" da einen meiner bisher liebsten Filme des Genres präsentiert, also bekommt er Vertrauensvorschuss.)
vodkamartini hat geschrieben: Heute 08:45 Ist das der Köter? :wink: Muss zugeben, den kannte ich gar nicht.
Zumindest in den bisherigen Kinofilmen ist Krypto auch nie aufgetaucht, und viele der Comics (vor allem aus den letzten Jahren) ignorieren ihn sehr gerne. Das Konzept wirkt auf manche wohl zu albern. Aber seit ich gehört habe, dass Krypto bei Gunn dabei ist, freue ich mich auf diesen Film. Gunn hat bei "The Suicide Squad" gezeigt, dass er und ich wohl dieselben Comics lesen und mögen. :wink:

Daniel hat weiter oben geschrieben, dass man wieder mehr zum Camp zurückkehrt. Und Gott sei dank tut man das. Superhelden sind campy. Gerade die Comics mit Superman sind groß, bunt und naiv. Ich brauche da keinen nihilistischen Übermenschen wie bei Zack Nixda, der uns in zwanzig Filmminuten fünftausend 9/11s beschert.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Superman – Die Filme des Man of Tomorrow

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Bei Snyder hat es ja deswegen nicht funktioniert, weil er nur den düsteren Look drauf gepappt und darunter einen großen Blödsinn veranstaltet hatte. Er dachte wohl, Nolan hat es mit "Erdung" hinbekommen, also machen wir auch einen auf Ernst. Nur ist es halt dennoch eine Faschingsparty geworden, nur eben eine für Gothic Freaks.

Bei Batman ist der "realistische" Ansatz aber auch am leichtesten umzusetzen, da passt es am ehesten. Aber Superman ist eine knallbunte Popikone, da ist Gunns Herangehensweise auf jeden Fall die nahleliegendere weil erfolgversprechendere.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Superman – Die Filme des Man of Tomorrow

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Ich finde Comic-Fans sind faszinierende Wesen. Ich beobachte das jetzt seit ungefähr 20 Jahren und JEDES Mal wenn zum X-ten Mal eine Serie neu aufgelegt wird (oder ein Sequel, Prequel, whatever) liest man die gleichen begeisterten Stimmen:

- "Endlich setzen sie die X-Phase um"
- "Endlich hat er das richtige Kostüm"
- "Der Regisseur X wird es dieses mal richtig machen"
. "Das wird die erste richtige X Verfilmung seit Jahren"

Da geht es dann selbst um kleinste Banalitäten wie ob er die Unterhose drüber oder drunter trägt, ob er Brustwarzen hat, ob sein Kostüm golden oder blau ist,...

Wenn der Film dann gelaufen ist, reden sich die Hälfe ein, dass sie recht hatten, die andere Hälfte ist zu tiefst beleidigt und empört, und 2 Jahre später ist man wieder einig, dass der nächste aber jetzt so wirklich wirklich richtig und endlich würdig werden wird :-)
"It's been a long time - and finally, here we are"