dernamenlose hat geschrieben: 22. November 2024 13:19
Eine solche Waffe wäre nur dann moralisch vertretbar und gut
Nein, wäre sie niemals. Diese "Waffe" ist absolut abartig und macht jeden einzelnen Menschen auf der Welt bei jedem Einsatz zur Waffe. Ms Plan war, jedes Mal die gesamte Weltbevölkerung zu infizieren, um irgendeine bestimmte Person zu töten.
In keiner Welt, unter absolut keiner erdenklichen Moralvorstellung, ist das jemals vertretbar oder gut oder irgendwas anderes. Also eigentlich perfekt für einen Bond-Film, wenn es nun nicht ausgerechnet auf Ms Kappe gehen würde.
dernamenlose hat geschrieben: 22. November 2024 13:19
Casino Hille hat geschrieben: 22. November 2024 13:04
Es bleibt schade, dass der M von Ralph Fiennes im Finale des Films nicht für sein Mitwirken an Herakles öffentlich hingerichtet wurde.
Ganz so weit gehen würde ich nicht, aber Lebenslänglich hätte er schon bekommen müssen
Da ich vor ein paar Tagen SPECTRE wieder angeschaut habe fällt mir jetzt erst auf, wie wenig die Positionen von M in SPECTRE und NTTD zusammenpassen.
Klar, das passt absolut gar nicht zusammen (zumal selbst Bond von der Waffe wusste, sie also schon ziemlich direkt während oder nach SP entwickelt worden sein muss, parallel zu Ms "Licence not to Kill"-Geschwurbel).
Aber was schert die Autoren schon ihr Geschwätz aus dem letzten Film? Das wäre doch nur relevant, wenn NTTD ansonsten in irgendeiner Form an SP anknüpfen wür... ach, Moment.
Zu M: Es spricht für die etwas gestörte Moral des Films, das der ohne jede Strafe davonkommt. In einem 80er Film wäre er in irgendeiner Form im zweiten oder dritten Akt draufgegangen, um für seinen Anteil an Herakles bestraft zu werden (selbst wenn er die besten Absichten gehabt haben mag - was ich angesichts dieser Höllenwaffe nicht glauben kann).