craigistheman hat geschrieben: 8. März 2024 17:38

Nico hat geschrieben: 7. März 2024 10:21 Du meinst Flair und Luxus statt grauer Londoner/Schottischer/norwegischer Regenwolken und Nebel?
Bn ich dabei.

Ja genau, Flair und Glamour.
London, den MI6 etc. auf ein absolutes Minimum reduzieren, außer man zeigt interessante(re), exotische(re) Teile der Stadt, insofern diese Handlungsrelevant sind.

Oder MI6 wird mobil, wie in YOLT oder TSWLM. Vielleicht in einem Truck a la Knight Rider.

Revoked hat geschrieben: 8. März 2024 21:25

craigistheman hat geschrieben: 8. März 2024 17:38

Nico hat geschrieben: 7. März 2024 10:21 Du meinst Flair und Luxus statt grauer Londoner/Schottischer/norwegischer Regenwolken und Nebel?
Bn ich dabei.

Ja genau, Flair und Glamour.
London, den MI6 etc. auf ein absolutes Minimum reduzieren, außer man zeigt interessante(re), exotische(re) Teile der Stadt, insofern diese Handlungsrelevant sind.

Oder MI6 wird mobil, wie in YOLT oder TSWLM. Vielleicht in einem Truck a la Knight Rider.

Oder der MI6 macht einfach food on wheels.

Ich finde KI schon ein sehr spannendes Thema für Bond. Man darf sich dann nur nicht mehr zu lange Zeit lassen mit dem nächsten Film, sonst wird die Handlung zu normal. KI ist ja momentan der heiße Scheiß, auch wenn das Thema selbst schon Jahrzehnte alt ist. Letztendlich funktioniert selbst ein einfacher Taschenrechner mit KI. 007-Filme sind ja teilweise sehr abgehoben - man könnte den Zuschauer auch lange denken lassen, dass ein Mensch die eigentliche Bedrohung ist und die Menschen mit technischen Geräten gedanklich manipuliert, bis 007 herausfindet dass eigentlich eine gewaltige KI dahintersteckt, die sogar den eigentlichen Schurken gesteuert und schließlich bei einer Virtual Reality-Erfahrung ins Jenseits befördert hat. Zum Schluss fliegt Bond ins All, weil der Server als Satellit um die Erde kreist.

In "Glass Onion" mit Daniel Craig geht es um einen nicht besonders intelligenter, wenig erwachsen wirkenden, skrupellosen und exzentrischen Tech-Milliardär, der in Raumfahrt, Autos und alle möglichen Firmen investiert. So eine Anspielung an Elon Musk hätte ich mir auch für Bond vorstellen können. Und im letzten Jurassic World-Film gibt es ganz offensichtliche Anspielungen an Apple und Tim Cook. Hat mich sehr gut unterhalten.

Ein Problem hat der Plot jedoch: Jetzt wo Amazon die Rechte hat, werden sie sicher nicht ihre eigenen Produkte wie Alexa als Gefahrenpotential sehen wollen.

1. KI ist schon völlig perfekt im aktuellen Mission Impossible Zweiteiler thematisiert. Dazu ist alles gesagt. Besser könnte das bei Bond nie behandelt werden
2 . Bond hatte schon X mal Anspielungen an Leute wie Musk oder Zuckerberg. Elliot Carver, Drax, Stromberg,...

0 0 7 hat geschrieben: 29. März 2024 12:46 weil der Server als Satellit um die Erde kreist.

[...]

Anspielung an Elon Musk

Klingt gut. @Casino Hille, da sollten wir mal drüber nachdenken...

danielcc hat geschrieben: 29. März 2024 12:55 KI ist schon völlig perfekt im aktuellen Mission Impossible Zweiteiler thematisiert. Dazu ist alles gesagt. Besser könnte das bei Bond nie behandelt werden

Wtf? KI ist im neuen Mission Impossible zwar als Buzzword gefallen, thematisiert (oder was draus gemacht) hat man nullkommanull.
Man wird bei Bond andersrum eher nicht darum herum kommen, in den nächsten Jahren KI zu thematisieren.

Hille du hast einfach keine Ahnung, eigentlich von nix
KI ist in MI keinesfalls ein Buzzword. Die Gefahren einer (möglicherweise) selbst-motivierten KI die alles und alle gegenseitig ausspielt ist in MI perfekt thematisiert.

Nicht mal ansatzweise. Die Möglichkeit von "KI" als Gegner in einem Actionfilm ist bei M:I 7 nicht nur nicht ausgeschöpft, man hat nicht mal zwei Prozent dessen damit angestellt, was gangbar wäre. Das ist nur eine Bedrohung im Hintergrund, aber für den Film nahezu vollkommen egal. Die KI könnte genauso auch ein geheimnisvoller Auftraggeber sein und am Film würde sich rein gar nichts ändern.

Vielleicht solltest du a) mehr Filme zum Thema gucken oder b) mal moderne Romane lesen, in denen das Thema längst viel differenzierter und spannender und vor allem kniffliger behandelt wird, als in einem Film, der nur Vorwände sucht, damit Tom Cruise lebensgefährliche Stunts absolvieren kann.

Wor reden hier von Action Unterhaltungsfilmem wie Bond . Darum geht es

Dafür ist das Thema extrem präsent und raffiniert umgesetzt in MI

Schwachsinn. Sorry. Wobei: Eigentlich tut es mir nicht leid.

Nichts an der KI in M:I 7 ist ansatzweise raffiniert. Nichts. Nada. Null. Und ich liebe den Film, ich habe ihn fünfmal im Kino gesehen. Aber die Möglichkeiten dessen, was man mit einer Künstlichen Intelligenz als Gegenspieler in einem Actionfilm à la Bond machen kann, sind nicht mal im Ansatz erkannt worden. Die KI ist bei M:I 7 ein gesichtsloser Hacker - and that's it. Die hackt sich einmal in einen Funk-Kanal ein und kopiert die Stimme von wem und sie lässt jemanden in Echtzeit auf Überwachungskameras verschwinden.

Das ist in M:I alles so dermaßen naiv und unterentwickelt, tut mir leid, ich kann dich da grade nicht ernstnehmen. Wenn sie bei Bond nicht völlig bekloppt sind, werden Algorithmen und KI relevante Themen in den nächsten Filmen, denn das sind die neuen Atombomben.

Hausaufgabe: Guck mal fünf Staffeln "Person of Interest" und danach reden wir über das Thema vielleicht weiter, wenn ich Lust habe.

0 0 7 hat geschrieben: 29. März 2024 12:46 Letztendlich funktioniert selbst ein einfacher Taschenrechner mit KI.

Ich weiß, der Punkt trägt nicht zum Grundthema bei und ist bestimmt nicht so wichtig zu sehen, aber trotzdem darfst du mir das gerne mal erklären, denn das verstehe ich gerade nicht.

Casino Hille hat geschrieben: 29. März 2024 15:14 Schwachsinn. Sorry. Wobei: Eigentlich tut es mir nicht leid.

Nichts an der KI in M:I 7 ist ansatzweise raffiniert. Nichts. Nada. Null. Und ich liebe den Film, ich habe ihn fünfmal im Kino gesehen. Aber die Möglichkeiten dessen, was man mit einer Künstlichen Intelligenz als Gegenspieler in einem Actionfilm à la Bond machen kann, sind nicht mal im Ansatz erkannt worden. Die KI ist bei M:I 7 ein gesichtsloser Hacker - and that's it. Die hackt sich einmal in einen Funk-Kanal ein und kopiert die Stimme von wem und sie lässt jemanden in Echtzeit auf Überwachungskameras verschwinden.

Das ist in M:I alles so dermaßen naiv und unterentwickelt, tut mir leid, ich kann dich da grade nicht ernstnehmen. Wenn sie bei Bond nicht völlig bekloppt sind, werden Algorithmen und KI relevante Themen in den nächsten Filmen, denn das sind die neuen Atombomben.

Hausaufgabe: Guck mal fünf Staffeln "Person of Interest" und danach reden wir über das Thema vielleicht weiter, wenn ich Lust habe.

Stimmt, weil 103 Folgen à 45min natürlich repräsentativ dafür sind, was man in einem 120min Action --Unterhaltungsfilm aus dem Thema rausholen kann.

Wenn’s denn nur 120 Minuten gewesen wären. DR hatte knapp 40 Minuten mehr Zeit, um das Thema zu veranschaulichen. Aber Spaß beiseite. Ich bin da bei Hilles Standpunkt. Den Film habe ich zwar bisher nur 1x gesehen (und hab’s aktuell auch nicht wieder vor, da ich doch recht enttäuscht war), aber mit einer ausgeklügelten KI-Story hat der Film nun wirklich nichts zu tun. Durch eure beiden Denkanstöße hätte ich nichtmal mehr sagen können, dass das Thema in diesem Film thematisiert wurde oder gar ein zentraler Punkt der Story ist. Entsprechend mies ist auch die Umsetzung zu bewerten. Jedenfalls aus meiner Perspektive.
Und das Thema muss im Grunde genommen wirklich im nächsten Bond aufgenommen werden. Ein viel aktuelleres, großes globales Thema gibt es aktuell nun wirklich nicht.

KI ist jedenfalls naheliegender als Nanobots.

Patrice hat geschrieben: 29. März 2024 17:00 …
Und das Thema muss im Grunde genommen wirklich im nächsten Bond aufgenommen werden. Ein viel aktuelleres, großes globales Thema gibt es aktuell nun wirklich nicht.

No way!
Hat dir das bisschen Hackergemüse aus SF und die das Datengesammle in SP nicht gereicht?

Hab keinen Bock auf noch einen Computer, Internet, Digital, Hacker, Daten, whatever Plot, den Purvis und Wade ohnehin nicht vernünftig hinbekommen.

Einen Satelliten im Weltall manuell auszuschalten riecht nach FF9, wäre aber schon ok.