Welcher ist für euch der beste "Indiana Jones"-Film?

Jäger des verlorenen Schatzes
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (8%)
Indiana Jones und der Tempel des Todes
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (31%)
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (46%)
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (8%)
Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (8%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 13

Re: Indiana Jones

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Elsa schreit mich wenigstens während des Films nicht fortwährend an, da kann ich ihr diese kleinen politischen Irrungen schon verzeihen :mrgreen: .

Aber Spaß beiseite: Elsa als heimliche, Indy hintergehende Nazifrau gibt mir als Figur wesentlich mehr als Willie, deren einzige Funktion es ist, ihre Stimmbänder zu trainieren und sich von Indy retten zu lassen.
"East, West, just points of the compass, each as stupid as the other."
(Joseph Wiseman in Dr. No)

Re: Indiana Jones

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00T hat geschrieben: 6. Dezember 2022 17:00 Meine Meinung zum Kristallschädel deckt sich teils erstaunlich mit meiner Meinung zum Todestempel, weil ich auch da die ersten 15-20 Minuten als dem Rest des Films klar überlegen ansehe. Im Unterschied zu Indy 2 hat Teil 4 jedoch das Problem, keine wirklich großartigen Actionsequenzen mehr hinzubekommen, und die überaus penetrant behandelte Familienthematik nervt hier auch. Aber ich würde auch sagen, dass der Film oft schlechter gemacht wird, als er ist.
Hehe, die ersten zwanzig Minuten von Indy 2 sind wirklich bärenstark, aber das Highlight des Films ist für mich die letzte Dreiviertelstunde. Ab dem Moment, an dem Indy aus dem Rauch tritt, um die Kinderarbeiter zu befreien (Gänsehaut!), geht ein Actionspektakel sondergleichen los. Der Kampf gegen Pat Roach ist Spielberg at it's best, die Lorenfahrt ist zurecht der meist zitierte Moment der Reihe und die Action auf der Hängebrücke – holy moly! Indy 5 kann gar nicht, mit keinen modernsten Mitteln der Welt, so viel Adrenalinstöße verursachen, wie dieses FInale in "Der Tempel des Todes". Wirklich: Es geht nicht. Das ist fantastisch. Als Actionfilm betrachtet ist das Spielbergs Karrierehöhepunkt. In "Das Königreich des Kristallschädels" fehlen nach den superben ersten zwanzig Minuten leider wirklich die guten Actionszenen. Die Motorradjagd mit Shia LaBeouf ist viel zu komödiantisch (dabei hat doch "Der letzte Kreuzzug" eine sehr ähnliche Szene viel besser an Bord, und die ist auch voller Gags!), das Gekloppe auf diesem B-Movie-Friedhof taugt nix, die große Dschungeljagd ist einfach zu lang an der Stelle (und sieht enorm künstlich aus, obwohl hier sehr viel echte Stuntarbeit drin steckt!) und das Finale ist ganz schön lahm – leider!
00T hat geschrieben: 6. Dezember 2022 17:00 Vor Teil 5 graut's mir allerdings schon ein bisschen...
Ja, der Trailer hat sämtliche begründeten Befürchtungen bewahrheitet. Wer genau hinsieht, dem schwant hinsichtlich vieler Gerüchte um den Film übles. Aber sein wir ehrlich: Am Ende sitzen wir halt im Kino nächstes Jahr und gucken ihn uns an. Disney verdient seine Euros so oder so.
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Re: Indiana Jones

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Casino Hille hat geschrieben: 6. Dezember 2022 17:35 aber das Highlight des Films ist für mich die letzte Dreiviertelstunde. Ab dem Moment, an dem Indy aus dem Rauch tritt, um die Kinderarbeiter zu befreien (Gänsehaut!), geht ein Actionspektakel sondergleichen los. Der Kampf gegen Pat Roach ist Spielberg at it's best, die Lorenfahrt ist zurecht der meist zitierte Moment der Reihe und die Action auf der Hängebrücke – holy moly!
Ja, aber es ist halt dann auch nur noch Action. Und darin unterscheidet sich Teil 2 dann auch von 1 und 3 deutlich, weil in jenen im letzten Drittel nicht ausschliesslich auf Action gesetzt wird. So ist zB mein Lieblingsteil in Crusade die 3 Prüfungen und das ist das perfekte Gegengewicht zur grossen Panzer-Actionszene. Auch so einen beruhigen Moment wie Indys vermeintlichen Tod sucht man in Teil 2 vergebens. Achterbahnfahrtsäquivalent trifft es als Beschreibung für Temple schon perfekt, aber als jemand, der im Europapark eh am liebsten mit dem langsamen Bähnle fährt, ist das alles etwas zu viel. :D

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Re: Indiana Jones

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AnatolGogol hat geschrieben: 6. Dezember 2022 17:46 Ja, aber es ist halt dann auch nur noch Action. Und darin unterscheidet sich Teil 2 dann auch von 1 und 3 deutlich
Klar, bin ich bei dir! Die beste narrative Entscheidung des dritten Teils ist es, Indys Papa eine tödliche Kugel zu verpassen, bevor das eigentliche Finale losgeht (Spielberg selbst sagt im Audiokommentar, wie wichtig es war, dass dieser Moment funktioniert – weil er letztlich nur dann emotional greift, wenn man im gesamten vorherigen Film vernünftige Arbeit geleistet hat, die Beziehung zwischen Vater und Sohn zu zeichnen und zu entwickeln). Einen solchen Hammer hat "Der Tempel des Todes" nicht, da gibt es nur ein reinrassiges Actioninferno. Das ist dramaturgisch dünn, figürlich noch dünner und von einer richtigen Handlung kann man bei dem Film im klassischen Sinne auch sicher nicht sprechen – es ist eher wie Vodka schreibt, letztlich ist das Horror-Pulp mit sehr viel Jahrmarkt-Gewusel. Die Achterbahn-Analogie ist in vielfacher Hinsicht zutreffend.

Aber ich kann "Der Tempel des Todes", den ich trotz meiner Kritik sehr gerne mag, einfach als große Sause genießen und freue mich immer, wenn Indy wieder er selbst ist und jetzt zünftig die bösen Kultisten gemeuchelt werden. Da steckt weniger hinter als in den anderen beiden Filmen der Indy-Trilogie, sehe ich vollkommen, aber der Kampf gegen Pat Roach ist trotzdem einfach vom Spaßfaktor her sehr weit oben. Und wenn es auf die Hängebrücke geht, da fiebere ich auch beim zigsten Mal noch mit. Bescheuert, ich weiß, aber in seinen besten Actionszenen (und viele davon befinden sich in Indy 1-3) hat Spielberg so eine kindliche Begeisterung daran, seine Figuren in halsbrecherische Aktionen zu werfen, auf mich wirkt das ansteckend.

Trotzdem, ganz klar: "Der Tempel des Todes" ist für mich signifikant schwächer als sein Vorgänger und sein Nachfolger, gerade weil er so spürbar zwischen den Stühlen steht, weil er drehbuchseitig eigentlich absolut gar nichts zu bieten hat, weil er zwischen Horror-Touch und Kasperle-Dschungelcamp hin und her springt. Er ist deutlich weniger ausgefeilt als die anderen Teile. Und man braucht nur in ein Making Of oder den Audiokommentar reinzuhören, um zu wissen, dass Spielberg und Lucas im Nachgang auch nicht mehr so zufrieden mit ihm sind – obwohl immerhin Stevie ja seine Gattin durch ihn kennenlernte.
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Re: Indiana Jones

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AnatolGogol hat geschrieben: 6. Dezember 2022 17:46 Achterbahnfahrtsäquivalent trifft es als Beschreibung für Temple schon perfekt, aber als jemand, der im Europapark eh am liebsten mit dem langsamen Bähnle fährt, ist das alles etwas zu viel. :D
He, ich war schon viel zu lange nicht mehr im Europapark, machen wir ein Forentreffen da? Ich komm dann auch aufs Panoramabähnle. :)
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Re: Indiana Jones

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Ich hab ganz schlechte Erinnerungen an Rust, was wohl daran lag, dass ich kurz davor in Anaheim gewesen bin. :) Vor allem kam es mir erstaunlich runter gekommen vor.

Noch mal zu Temple. Das ist ein fulminanter Fun-Ride, wenn man sich darauf einlässt. Story dünn, Figuren dünn, keine Frage. Aber ein lustvolles Actionspektakel allererster Güte. Raiders und Crusade sind insgesamt gesehen die besseren Filme, aber das Actionfinale in Temple ziehe ich den beiden anderen vor. Vor allem die Panzersequenz in Crusade mag ich nicht sonderlich, zu lärmig, zu lang, zu redundant. Zum Glück kommen dann noch die Prüfungen, aber das ist keine Action.
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Re: Indiana Jones

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Crusade ist mir über weite Strecken zu „brav“. Nach der durchaus berechtigten Kritik am Härtegrad Temples haben Spielberg und Lucas hier sichtlich etwas nachjustiert - fair enough. Crusade ist auch ein ordentlicher Film, keine Frage. Das mit den Höhepunktfolgen kann ich allerdings nicht so ganz nachempfinden, das sehe ich für meinen Teil dann doch eher in Temple, dessen Plot sichtlich um die Setpieces und Actionszenen herumkonstruiert ist - was mir persönlich aber total egal ist, weil es tadellos funktioniert.
Willie ist über weite Strecken lästig, das stimmt, aber ich feiere Lucas&Spielbergs Humor dahinter - so nach dem Motto, der mit allen Wassern gewaschenen Archäologe muss sich neben allen Hürden jetzt auch noch mit eiem buchstäblichen Damsel in Distress herumschlagen, als hätte er nicht so schon genug am Hals :D.
Aber ein paar Pointen saufen jämmerlich ab, das kann ich nicht leugnen, und das Dschungelcamp gehört auch bei mir zu den Szenen, die ich gerne vorspule.
Crusade ist mir oft zu albern und seicht - gut, das ist Temple auch, dafür schafft die etwas aus dem Ruder gelaufene Gewalt einen interessanten Gegenpol. Für jüngere Kinder ist das auf jeden Fall nichts. In Crusade geht mir Marcus gehörig auf die ..., der ist plötzlich einfach so aus dem nichts der Jar Jar Binks des Filmes. Übel wird's dann im Panzer mit Connery, das soll alles ganz doll lustig sein, aber mich nervt's dann eher.
Petra ist natürlich eine wunerbare Location, aber das Innenset, der Ort, an dem der Gral versteckt ist, enttäuscht etwas. Man kann Temple zwar vorwerfen, er sei ein Indoor-Indyabenteuer, dafür überzeugen die phänomenalen Sets durch die Bank, ganz wie Solcombes Ausleuchtung. Ich finde, das sucht in seiner atmosphärischen Haptik auch heute noch seinesgleichen. In Crusade ist das „österreichische“ Schloss mein persönliches Highlight
Dann sind mir die Nazis in Crusade nicht nazig genug - das war in Raiders meiner Empfindung nach besser gelöst, zumal dieser schmierige Toht ja auch eine richtige Fresse zum hassen hat und auch sehr befriedigend schmilzt.
Elsa ist natürlich einsame Spitze - Alison Doody war auch schon in AVTAK ein Hingucker und chronisch unterbeschäftigt!

Re: Indiana Jones

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Ja, Crusade hat einen fulminanten Auftakt (aber Temple auch), er hat ein paar Albernheiten (Brody, Panzer), aber Temple auch. Insgesamt schlägt das Jahrhundert Buddy Duo Ford-Connery alles im Umkreis von 2 Jahrzehnten Filmgeschichte.
Aber es gibt so einiges, das ich an Temple liebe, gerade weil es so pulpig, so auf die Zwölf und teilweise auch so drüber ist. Das ist ein enormer Spaß. Und Willie, das finde ich inzwischen auch, kann als Charakter nicht ernst gemeint sein.
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Re: Indiana Jones

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Casino Hille hat geschrieben: aber das Highlight des Films ist für mich die letzte Dreiviertelstunde. Ab dem Moment, an dem Indy aus dem Rauch tritt, um die Kinderarbeiter zu befreien (Gänsehaut!), geht ein Actionspektakel sondergleichen los.
Das gefällt mir alles auch sehr gut, und diese Action ist es auch, die dafür sorgt, dass ich den Film immer noch gerne (und auch lieber als Indy 4) sehe. Nur muss ich dafür vorher durch die ganzen Dschungel/Palast/Tempel-Sequenzen sitzen, die auch ihre guten Momente haben, aber in ihrer Mischung von Albernheiten und Ernsthaftigkeiten einfach kaum bei mir zünden. Und dass Spielberg am Ende gänzlich auf die (sicherlich toll inszenierte) Actionschiene setzt, macht sicher Spaß, reißt mich aber dann doch nicht so viel mit wie die von Anatol angesprochenen Prüfungen in Teil 3, weil da in Indy 2 einfach nicht viel hinter der Action steht.
Casino Hille hat geschrieben:das Finale ist ganz schön lahm – leider!
Vor allem ist Indy 4 viel weniger mysteriös als seine drei Vorgänger, die es immer schafften, die mystische Komponente ihrer jeweiligen Artefakte (also Bundeslade, die heiligen Steine aus dem Tempel oder den Gral) bis zum Schluss beizubehalten. Wenn Teil 4 dann jedoch die Besucher aus dem All und ihr Raumschiff offen zeigt, geht einfach ein großer Teil des Mystery-Faktors, der die Reihe eigentlich bisher ausgemacht hat, verloren.
craigistheman hat geschrieben: Dann sind mir die Nazis in Crusade nicht nazig genug
Und das in dem Teil der Reihe, in dem der Obermacker auch noch höchstpersönlich auftritt und unserem Helden auch noch sein Büchlein signiert :D .

Ich habe an Nazis als Filmbösewichte keine großen Ansprüche. Dass sie Nazis genannt werden und die Uniformen tragen, reicht schon aus, dass ich mitfiebere, wenn Indy ihnen eins auf die Mütze gibt. Ich stimme aber zu, dass keiner der Nazis aus Crusade an die Widerlichkeit und Hassbarkeit des Majors aus Raiders herankommt.
Zuletzt geändert von 00T am 7. Dezember 2022 17:01, insgesamt 1-mal geändert.
"East, West, just points of the compass, each as stupid as the other."
(Joseph Wiseman in Dr. No)

Re: Indiana Jones

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Im Panzer mag es teils albern zugehen, die Actionszene selbst ist aber überhaupt nicht albern – eher im Gegenteil. Indy in Gefahr (hängend am Kanonenrohr) ist eine exzellente Spannungsszene, genauso die Auflösung der Szene mit einem schockierten Connery, der kurz denkt, er habe seinen Sohn für immer verloren. Brody ist sicherlich eine Witzfigur in Teil 3, aber sorgt auch für den mit Abstand besten Gag des Films ("Brody spricht dutzende Sprachen und kennt die Gegend wie seine Westentasche, ihr werdet ihn nie finden." – Schnitt auf Brody am Bahnhof. "Spricht hier irgendjemand Englisch?" :mrgreen:), allein dafür war es das tausendmal wert. Und so dämlich wie Willie stellt er sich bei Weitem nicht an. :wink:

Eine gewisse Portion Albernheit gehört auch bei Indy dazu und ich sehe nicht, inwiefern "Der letzte Kreuzzug" braver wäre als "Jäger des verlorenen Schatzes". Vielleicht fließt in 1-2 Szenen etwas weniger Blut, that's it. In "Jäger des verlorenen Schatzes" taucht ein kleines Äffchen auf, das mit den Bösewichten kooperiert und sogar den Hitlergruß vollzieht. So eine absurde Peinlichkeit hat "Der letzte Kreuzzug" nicht in petto.
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Re: Indiana Jones

822
Ich finde auch, dass Crusade ein wenig familientauglicher ist als der insgesamt härter anmutende Raiders. Die FSK hat da ja auch einen Unterschied gemacht (1 und 2 sind ab 16, 3 "nur" noch ab 12), was natürlich nicht zwingend immer etwas heißen muss.

Die besagte Panzerszene ist die einzige in Crusade, die mich etwas nervt, die mochte ich nie richtig. Zu laut, zu lärmig, zu lang. Aber innerhalb gibt es ein paar tolle Momente, meist mit Connery - und dann natürlich die erwähnte Auflösung.

Wie gesagt, man findet bei allen drei Teilen etwas, aber Raiders und Crusade kommen der Perfektion (innerhalb ihres Genres und auch als Film an sich) schon sehr nahe. Temple schlägt da etwas aus der Reihe, ist aber auf seine raue, derbe, Over the top-Art ein außerordentliches Vergnügen. Und in einigen Sequenzen (Bergwerk, Brücke, Screwball und Funride-Auftakt) schlägt er teilweise sogar die beiden anderen Teile.
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Re: Indiana Jones

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"Brody spricht dutzende Sprachen und kennt die Gegend wie seine Westentasche, ihr werdet ihn nie finden." – Schnitt auf Brody am Bahnhof. "Spricht hier irgendjemand Englisch?"
OK OK, jetzt bin ich total verwirrt. Wenn er das wirklich im OT sagen sollte, wäre das ja nur halb so witzig wie die deutsche Synchro, denn dort sagt er wirklich "Spricht hier jemand Altgriechisch?"
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Indiana Jones

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Ich habe mich ja bisher gar nicht in die Diskussion eingemischt, freue mich aber sehr, dass ich sie etwas entfacht habe :-)

Also, ich habe das just vor 3 Tagen noch zu meinen Freunden gesagt, als wir mal wieder auf Privatleinwand Last Crusade geschaut haben (nachdem wir alle happy über den neuen Trailer waren):
"Indy 3 ist so ziemlich DER perfekte Unterhaltungsfilm"

Freue mich sehe, dass das hier ähnlich gesehen wird.

Ich könnte jetzt unendlich viele Szenen nennen doch vieles wurde ja schon genannt, daher noch ein ganz anderer Aspekt. Ich finde wirklich, es ist der eine Film in dem Sean Connery total glaubhaft einen völlig anderen Charakter spielt! Schon allein sein Aussehen is so anders, dann die Art wie er teils unbeholfen oder gar etwas tatterig wirkt. Einfach ganz große Klasse!!!


Ein Wort auch gerne zum viel gescholtenen Teil 4. Dass ich den Film mehr mag als die meisten dürfte ja bekannt sein. Doch egal was man über den Film denkt, ich finde, dass er mit Cate Blanchette eigentlich die beste Bösewichtfigur hat.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Indiana Jones

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Ich finde sogar, dass Teil 4 sich einfach wie ein richtiger Indiana Jones anfühlt. Er hat die Charaktere, die Story, einen tollen Indy und alles was dazu gehört. Lediglich der übermäßige Einsatz von CGI schmälert alles etwas. In der Summe hat er aber auch das, was die anderen Filme haben. Er ist vielleicht der schwächste, aber ich glaube die Leute haten oft, weil er nicht ihre Holy Trilogy ist. (Star Wars ist da ja genau das gleiche)

Indy 5 sieht toll aus und ich freue mich drauf. :)