Den Hinweisen der gestrigen Spotlight-Arthouse-Sneak zufolge wird nächstes Mal, 1.12.2021 dann dort Verhoevens neuer "Benedetta" aufgeführt. Ich bin gespannt.

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iHaveCNit: Spotlight – Die Arthouse-Sneak (01.12.2021) – Überraschungsfilm
Deutscher Kinostart: ???
gesehen am 01.12.2021 in OmU
Arthouse Kinos Frankfurt – Große Harmonie – Reihe 4, Sitz 9 – 21:00 Uhr

Wie immer gibt es hier einen Überraschungsfilm zu sehen, den man am Ende benoten kann und das Kino ein eigenes Ranking aufstellt für die Filme, die hier gespielt werden.

Das aktuelle Ranking sieht wie folgt aus:

1. The Father (1,4)
2. Promising Young Woman (1,9)
3. Helden der Wahrscheinlichkeit – Riders Of Justice (2,1)
4. Minari (2,3) / Last Night In Soho (2,3) / Respect (2,3)
5. Je Suis Karl (2,4)
6. Falling (2,5) / Auf alles, was uns glücklich macht (2,5)
7. Contra (3,0)

Für den Film gab es diesmal einen kleinen Hinweis auf der Facebook-Seite:
+++ Spotlight-Hinweis zum Film +++
Der oder die heutige Filmemacher*in gilt als Provokateur*in des Kinos. Skandalfilme, Kontroversen - war alles schon dabei. Ob Erotik, Horror, Crime oder Sci Fi. Filmisch gesehen ist Persona X auf allen Pfaden unterwegs. Und auch beim heutigen Überraschungsfilm darf im Nachhinein auf Grund der Thematik kräftig diskutiert werden. Neugierig geworden? Dann freuen wir uns über euer Kommen heute Abend.

Den Überraschungsfilm habe ich noch auf meiner Liste und werde ihn in der deutschen Fassung noch einmal sehen. Gerade bei der Umsetzung des kontroversen Themas spaltete der Film auch ordentlich die Gemüter innerhalb der Zuschauer.

+++ Spotlight-Auflösung vom 1.12.2021 +++
In der gestrigen Spotlight Sneak haben wir euch den kontrovers diskutierten neuen Film BENEDETTA, von Kult-Regisseur Paul Verhoeven (Robocop, Basic Instinct, Starship Troopers, Elle), gezeigt. Wie zu erwarten ist das ein Film, der die Gemüter spaltet und so war von euren Bewertungen wieder alles dabei. Der Erotikthriller ist ein furios skandalöses Spektakel um eine lesbische Nonne im 17. Jahrhundert, die gewaltsame Jesus-Visionen hat. BENEDETTA starten wir heute in der Harmonie!
Eure Bewertung = 3,7
Note 1 = 6x
Note 2 = 8x
Note 3 = 6x
Note 4 = 18x
Note 5 = 9x
Note 6 =7x
Die kommende Spotlight-Sneak findet dann wieder voraussichtlich am 15.12. in der Harmonie statt. Wir freuen uns auf euch!

Meine Wertung des Films lag bei einer 1 – doch wie das im 10er-System bei mit aussieht, da steht noch ein großes ?, da ich mir dafür erst nach der Zweitsichtung Zeit nehmen möchte.

Nach diesem Film sieht das Ranking der Spotlight-Sneaks wie folgt aus:

1. The Father (1,4)
2. Promising Young Woman (1,9)
3. Helden der Wahrscheinlichkeit – Riders Of Justice (2,1)
4. Minari (2,3) / Last Night In Soho (2,3) / Respect (2,3)
5. Je Suis Karl (2,4)
6. Falling (2,5) / Auf alles, was uns glücklich macht (2,5)
7. Contra (3,0)
8. Benedetta (3,7)

Überraschungsfilm – My First Look – ?/10 Punkte.

iHaveCNit: Benedetta (2021) – Paul Verhoeven – Capelight Pictures
Deutscher Kinostart: 02.12.2021
gesehen am 01.12.2021 in OmU im Rahmen der Spotlight-Sneak der Arthouse-Kinos Frankfurt
Arthouse-Kinos Frankfurt – Große Harmonie – Reihe 4, Platz 9 – 21:00 Uhr
gesehen am 04.12.2021
Arthouse-Kinos Frankfurt – Große Harmonie – Reihe 4, Platz 9 – 20:45 Uhr

Bei manchen Filmen entfaltet sich etwas vor dir auf der Leinwand, bei dem du anfangs überhaupt noch nicht weißt, wie du damit umgehst und was du davon hältst. Unabhängig davon war ich nach der ersten Sichtung von Verhoevens neuem Film „Benedetta“ positiv angetan von dem, was ich da gesehen habe – konnte es aber noch nicht in Worte fassen, da der Film einige Tage und auch eine zweite Sichtung gebraucht hat. Desweiteren ist der Film, da er durchaus im religiösen Sektor unterwegs ist für mich als jemanden, der eher unreligiös ist, nicht so greifbar und zugänglich gewesen – oder eignet sich für einen guten Blick auf dieses Werk auch die eher unreligiöse Sichtweise ?

Die junge Benedetta Carlini wird im 17. Jahrhundert von ihren Eltern in das Kloster der italienischen Kleinstadt Pescia gebracht, um dort das Leben einer Nonne zu führen. 18 Jahre später scheint sie Visionen von Jesus zu haben und Stigmata zu empfangen. Die Visionen und die Stigmata verstärken sich, als die jüngere und für Benedetta sehr reizvolle Bartolomea ihren Weg ins Kloster findet und Benedetta immer wieder in Versuchung führt. Die verstärkten Visionen und Stigmata führen sogar zu einem Umbruch der Machtverhältnisse innerhalb des Klosters, so dass die bisherige Äbtissin Felicita von Benedetta abgelöst wird und sich scheinbar die Frage stellt, ob die Visionen, Wunder und Stigmata mehr Schein als Sein sind.

Der ein oder andere könnte sich sicherlich an den sehr provokanten und anstößigen Darstellungen im Film stören, die zum einen fast voyeuristisch und pornografisch beziehungsweise zum anderen fast trashig anmuten, aber das passt zum sehr kritischen und satirischen Ton des Films, der es auch passenderweise offen lässt, ob es sich um Schein oder Sein handelt. Interessant ist auch die Einbindung und Kombination von Themen wie sexueller Befreiung, das Wesen des Glaubens und der Missbrauch von Machtstrukturen innerhalb der katholischen Kirche – und die kritische Betrachtung ebendieser Themen. Visuell ist der Film großartig ausgestattet und auch inszeniert worden. Bei den Darstellungen haben mir vor allem sowohl Virginie Efiras Benedetta, Daphne Patakias Bartolomea und Charlotte Ramplings Felicita gefallen. Insgesamt ein Film der mir gefallen hat und der sicherlich auch noch lange diskutiert werden könnte – bei dem ich aber auch die Leute verstehen kann, die ihm eher weniger etwas abgewinnen können.

„Benedetta“ - My Second Look – 9/10 Punkte.

Ich konnte gestern Benedetta sehen und es war schlicht ein ganz grossartiges Filmerlebnis. Genau wie bei den beiden vorangegangenen Kino-Verhoevens fällt es mir direkt nach der Erstsichtung noch schwer, das Ganze konkret zu bewerten, würde Benedetta aber gefühlt auf dem gleichen hohen Niveau sehen wie Black Book und Elle. Bemerkenswert fand ich vor allem den enormen Unterhaltungswert des Films, insbesondere da er thematisch ja eigentlich nicht gerade einen einfachen Stoff behandelt. Aber die Leichtigkeit und Flüssigkeit mit der Verhoeven seinen Film jederzeit in Schwung hält ist erstaunlich. Stark bebildert, tolle Musik, hervorragend agierende Darsteller und viele typisch Verhoevensche Trademarks, gleichwohl der Film im Oeuvre von Uns Paul durchaus ganz neue Akzente und Facetten zu setzen weiss. Kurz: das Werk eine Meisters auf der Höhe seiner Kunst.

Interessiert mich auch, klingt gut.
Ich komme gerade aus Pauls "Frühwerk" . Total Recall nach einmal auf der großen Leinwand war ein Fest. Mein Begleiter hatte den Film seit 10 Jahren nicht gesehen und war begeistert von den vielen Plotwendungen (und Sharon ). Das Vergnügen hatte ich leider nicht, kann fast alles mitsprechen. Dennoch ein sehr schönes Kinoerlebnis, aber auch eine schmerzliche Erfahrung, da so etwas Unangepasstes im heutigen Hollywood-Blockbusterkino schlicht unmöglich geworden ist.

Ich war heute auch, mal so ganz ohne meinen üblichen Firlefanz auch in "Total Recall" und es war schlicht großartig, da ich "Total Recall" vor Jahren mal auf DVD nachgeholt habe und noch einmal die Gelegenheit nutzen wollte, ihn im Kino zu sehen. Großartiges Erlebnis !

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Wann gibt es das schon mal groß? – Paul äußert sich zu BOND!

Paul Verhoeven Calls Out James Bond Movies for Ditching Sex: ‘There Was Always Sex’ in 007

By Zack Sharf 11/04/2022

James Bond producers have yet to announce which actor will replace Daniel Craig as the new 007 following “No Time to Die,” but filmmaker Paul Verhoeven is probably more interested in whether or not sex scenes will come back to the long-running spy franchise. Verhoeven, who has crafted memorable sex scenes in films such as “Basic Instinct” and “Showgirls,” expressed frustration to The Sunday Times over many of today’s Hollywood studio releases being completely sexless.
“It’s about crashing and blowing up,” Verhoeven said about studio films these days. “Sometimes these movies are fun, but the narrative tells you nothing about us now. I don’t see any other thought in Marvel or Bond movies.”
Verhoeven said “I’d go back to reality” with “cars that don’t leap up into the sky” if he were in charge of the next James Bond movie. While the director was a fan of Craig’s debut Bond movie “Casino Royale,” he was not a fan of Craig’s final Bond movie “No Time to Die.” The latter did not include any sex scenes.
“There was always sex in Bond!” Verhoeven said. “They did not show a breast, or whatever. But they had some sex.”
“Casino Royale” featured intimate moments between Craig’s Bond and Eva Green’s character Vesper Lynd, but “No Time to Die” did away with any romantic scenes featuring Bond and other characters. Bond is romantically linked in the film to Lea Seydoux’s Madeline Swann, but the two don’t have any intimate (sex) scenes together. “No Time to Die” opened in theaters around the world last fall and grossed $774 million worldwide. The film was nominated for three Oscars earlier this year and won the Academy Award for original song.
As for Verhoeven, the director delivered some more shocking sex scenes in his most recent afford, the lesbian nun drama “Benedetta.” The film debuted at Cannes last year and is now streaming in the U.S. on Hulu.


Quelle: https://variety.com/2022/film/news/paul ... 235230353/

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Ja, die moderne Keuschheit ist in Filmen und Serien überall zu beobachten, #MeToo hat das nochmal verstärkt.

photographer hat geschrieben: 12. April 2022 11:15 if he were in charge of the next James Bond movie

"Babs Broccoli presents James Bond 007 in a Paul Verhoeven Film" - das klingt mehr nach Science Fiction als Robocop, Total Recall und Starship Troopers zusammen

Das ist wieder so ein fake Artikel. Ganz schlimmer journalismus. Wenn ich es richtig lese beschwert sich Paul in keinem einzigen Zitat über fehlenden Sex. Er beschwert sich nur über fehlenden Realismus in der action und sagt beiläufig dass es ja bei Bond immer sex gab.
Erstens ist dad Quatsch und zweitens stimmt es auch nicht dass es davon weniger bei NTTD gab zumal er gerade dort relativ intim mit Madeleine wird. Also einfach nur Quatsch

"Bond is romantically linked in the film to Lea Seydoux’s Madeline Swann, but the two don’t have any intimate (sex) scenes together" - Das stimmt definitiv nicht. Meines Erachtens gibt es sogar die (zumindest für Bond-Verhältnisse) "freizügigste" Sexszene nach DAD.

Vielleicht lese ich ja falsch, aber ich habe keine Idee, was danielcc mit seiner Kritik am Artikel meint.

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Paul Verhoeven wusste schon immer par excellence als Filmemacher zu provozieren.

Laut Jeannette Catsoulis in der New York Times hat Paul Verhoeven in seinem letzten Film BENEDETTA nochmal überzeugend dargelegt, dass körperliche Freuden nichts Böses sein müssen.
Der niederländische Regisseur ist nicht gerade dafür bekannt Liebesfilme im Stil von PRETTY WOMAN oder Teile der TWILIGHT SAGA verantwortet zu haben, sondern hat sich ihn Hollywood unter anderem einen Namen als Spezialist von Erotik-Thrillern gemacht. Daher sollte man davon ausgehen, dass der Unterschied zwischen „Liebe und Sex“ nicht nur für Frauen einen himmelweiten Unterschied ausmacht, sondern wenn Verhoeven das Wort "Sex" in den Mund nimmt, er damit in erstes Linie knisternde Erotik und sexuelles Begehren impliziert. Das Spiel mit den seelischen Abgründen ist es, was ihn in zahlreichen Arbeiten als Regisseur antreibt.

Wenn Paul Verhoeven unausgesprochen also die Passage in NO TIME TO DIE im Hotel in Matera als romantisches Stell-Dich-Ein (ab)wertet, was sicherlich nicht gleichzustellen ist mit Bonds sexuellen Eskapaden mit Tatjana Romanova oder Fiona Volpe etwa, die in den Sechzigern für ihre Zeit äußerst provokativ und erotisch waren, weiß der innere männliche Schweinehund eigentlich genau, was gemeint ist.
"Reihenweise Kerzenlicht, dass man Angst haben darf, dass Hotelzimmer könnte irgendwann in Brand stehen und der Liebesakt begleitet von einer Schellackaufnahme Enrico Carusos, in welcher dieser eine Arie aus LA BOHEME schmettert", ist vermutlich für Verhoeven eher die große Romantik-Nummer mit Gefühlen und nicht der seelenlose Sex, für den das Bond-Franchise nun mal jahrelang in erster Linie bekannt (gewesen) ist. „Amore“-Runde 2 findet Jahre später dann in Norwegen statt, wobei der gute Lover anscheinend die ganzen Jahre der Trennung enthaltsam war. Mehr Mönch als Killer - und das Ganze getilgt auch etwas als Ehe-Mief.
Bei Vesper Lynd ist es dagegen keine echte Liebe, wenn sie mit dem Agenten ins Bett steigt, sondern im Gegenteil: Sie prostituiert sich im Glauben ihren algerischen Geliebten nur so retten zu können. Vorher konnte sie Bond gefühlt nicht mal mit ihrem Allerwertesten ansehen und wäre sie nicht entführt worden, hätten sich die Wege der beiden nach dem erfolgreichen Abschluss des Pokerturniers gegen LE CHIFFRE getrennt.
Für Verhoeven ist - so interpretiere ich es hier einfach mal - daher die Beziehung zwischen James Bond und Vesper Lynd ein Spiel mit seelischen Abgründen, das Liebesgebalze mit Madeleine Swann dagegen die große Liebe.

Sicherlich ein Aspekt, den mancher männlicher Zuschauer aus dem Massenpublikum als auch mancher Bond-Fan bei NO TIME TO DIE kritisch für sich sieht und wertet und sicherlich zu wenig Einvernehmen mit jenen führt, die dies nicht ebenso einschätzen. Für die einen heißt es in NO TIME TO DIE somit "Adieu, ihr sexuellen Männlichkeits- und Protzphantasien; der sexistische Dinosaurier hat dieses Mal ausgedient" als zeitgeistgerechte Anbiederung, für die anderen dagegen zeitgeistgerechte Anpassung - besonders was Aspekte in Sachen MeToo anbetrifft. Wer es vielleicht nicht weiß: Lea Sedoux gehört zu den Frauen, die Harvey Weinstein eines sexuellen Übergriffs bezichtigten.

Interessanter Weise sind ja gerade ROBOCOP in Belangen der Gewaltdarstellung und BASIC INSTINCT beim Thema Erotik die entsprechende brüskierende Antwort eines späten 80er Jahre Zeitfensters und stellten ein ähnliches „Verbot“ dar, wie dies in den Änfängen der Bond-Ära mit Sean Connery war, als bei den Bond-Produzenten Saltzman und Broccoli die Devise für diese 007-Filme lautete: "Sex and crime for the whole family".
Wer hat als Bond-Fan nicht schon mal darüber gelesen wie prickelnd die Szene auf die damalige Zuschauerschaft gewirkt hat, als Ursula Andress als Honey Rider im Bikini das erste Mal in DR. NO (1962) auf der Leinwand erschienen ist? Heute würde kein Mensch - ohne dieses Hintergrundwissen - auch nur im Ansatz nachvollziehen können, was es damals für das männliche Publikum dargestellt haben mag. - Das waren halt andere Zeiten beim Thema "Freizügigkeit".

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Casino Hille hat geschrieben: 12. April 2022 16:58 Vielleicht lese ich ja falsch, aber ich habe keine Idee, was danielcc mit seiner Kritik am Artikel meint.

Ganz einfach. Der Inhalt des Artikels in seinen Zitaten liefert gar nicht das was die Titelzeile suggeriert. Bei genauerer Betrachtung fällt auf dass die Zitate wahllos gemischt werden mit Aussagen des Autors. Diese sind aber nicht Verhoevens Meinung zumindest geben das die echten Zitate nicht her.

Du kannst ja einfach den Quellartikel lesen, den Variety und viele andere Medien, die die News gebracht haben, zitieren. Da steht dann sowas wie: "Sex is the essence of existence! Without it, there are no species any more. So why is that a big secret? There is a new purity." Oder später: "There was always sex in Bond! They did not show a breast, or whatever. But they had some sex." Über Big-Budget-Filme heißt es bei ihm: "Sometimes these movies are fun, but the narrative tells you nothing about us now. I don’t see any other thought in Marvel or Bond movies." Dann erwähnt er explizit, dass in Casino Royale noch mit Sex kokettiert wurde, No Time To Day aber jetzt wie das restliche Blockbuster-Kino "scared of sex" sei.

Variety hat sich das nicht ausgedacht, sondern es ziemlich gut zusammengefasst. Verhoeven beklagt eine moderne Prüderie im Kino und nimmt die Marvel- und den neuesten Bond-Film/e als Beispiel dafür.