Welchen Film von Matthew Vaughn mögt ihr am liebsten?

Layer Cake (2004)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (25%)
Der Sternwanderer (2007)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (13%)
Kick-Ass (2010) (Keine Stimmen)
X-Men: Erste Entscheidung (2011)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (38%)
Kingsman: The Secret Service (2014)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (25%)
Kingsman: The Golden Circle (2017) (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8

Re: Matthew Vaughn

62
Jetzt wird wohl keine "The King's Man"-Fortsetzung in Produktion gehen. A) wird man bei Weltkriegsstoffen vorsichtiger werden im Anbetracht der aktuellen Entwicklung, B) war das Teil ein totaler Reinfall, sowohl in der Kritik als auch finanziell.
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Re: Matthew Vaughn

64
Ich möchte eigentlich keine Fortsetzung von "The King's Man" sehen, jedenfalls nicht, wenn sie auch nur annähernd so tonal inkonsistent und zäh ist wie dieser Ableger. Dieser Film lässt alles vermissen, was je den Reiz dieser Filmreihe ausgemacht hat, und arbeitet sich ohne wirklichen roten Faden, aber mit einer gehörigen Portion britischer Selbstglorifizierung bar jeder Selbstironie durch seine schwachsinnige Geschichte. Dazu kommt eine gnadenlose Verheizung eigentlich talentierter Schauspieler, von Fiennes einmal abgesehen, der aber auch nur sehr routiniert spielt. Immerhin sind die Actionsequenzen teils ganz unterhaltsam, aber auch sehr viel gewöhnlicher und vor allem langweiliger als die der beiden Vorgänger. Vaughn ist es nicht gelungen, mir seine Kingsmen nach dem ebenfalls ziemlich mauen zweiten Teil wieder schmackhaft zu machen, eher im Gegenteil. Wenn Vaughn jetzt, wie in der After Credits-Szene angeteasert, tatsächlich eine Fortsetzung über den Hitleraufstieg plant, kann ich ihm angesichts dessen, was er mit dem Stoff des Ersten Weltkriegs angerichtet hat, nur dringend von diesem Plan abraten.
"East, West, just points of the compass, each as stupid as the other."
(Joseph Wiseman in Dr. No)

Re: Matthew Vaughn

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Argylle war ein ziemlich lauwarmes Süppchen, aber nach allem was ich so gehört hatte (in erster Linie von Hille) fand ich ihn weniger schlimm als erwartet und wahrscheinlich noch besser als Kingsman 2. Die Story an sich ist mit ihren Paranoia-Elementen und der Ungewissheit über Wahrheit und Realität (was fast schon ein bisschen an Total Recall erinnert) ganz interessant, die Umsetzung dafür ziemlich wechselhaft. Vaughn hat seinen Stil, der in den früheren Filmen noch sorgfältiger dosiert und gezielter eingesetzt wurde, ja schon ab dem ersten Kingsman deutlich aufgedreht. In Argylle kommt dieser Stil gar nicht so recht durch oder wirkt ziemlich hingeklatscht, mit der Ausnahme vielleicht der zwei grossen, völlig über-stilisierten Gaga-Actionszenen, die ich ganz witzig fand. Das charismatische Duo aus Bryce Dallas Howard (würde ich heiraten) und Sam Rockwell (würde ich auf ein Bier treffen) holt noch einiges raus. Insgesamt sicher kein wirklich guter Film, aber ein doch mehr oder weniger passabler Schwachsinn.
Wertung: 5 / 10
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Re: Matthew Vaughn

66
Ich fand den beschissen. Richtig beschissen. Aber der letzte "The King's Man"-Schrott von Vaughn war auch schon Inkompetenz aller erster (oder letzter?) Güte. Keine Ahnung, was diesen eigentlich guten Regisseur dazu gebracht hat, sich die letzten Jahre so zu verrennen. Der Flop, der Argylle jetzt werden wird, ist hochverdient.
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Re: Matthew Vaughn

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Casino Hille hat geschrieben: 7. Februar 2024 15:10 eigentlich guten Regisseur
Ich überlege, ob ich das nicht zurücknehme. Habe mir heute nochmal den ersten "Kingsman" angeschaut, den ich aus der Erinnerung heraus vor fünf oder sechs Jahren mit 5/10 bewertet hätte, was deutlich zu hoch gewesen ist. Es ist unglaublich, wie sehr dieser Film sich konstant selbstbeweihräuchert, "anders als andere Agentenfilme zu sein", dabei ist das vermeintlich "Ausgeflippte" an Vaughns Roger-Moore-Bond-Hommage nur kalkuliert, nie authentisch. Angeblich wollte er mit diesem Film ja die Leichtigkeit zurück ins Agentenkino bringen, und glaubt man einigen "Kingsman"-Fans, hat er das ja auch geschafft, aber ich erkenne da nur einen sehr zynischen und in seinem Menschenbild bösartigen und verachtenden Film.
Spoiler
Die viel gelobte Kirchenszene etwa mag eine handwerklich exzellent inszenierte Actionsequenz sein, ich würde dies nie in Abrede stellen, sie ist aber tonal für mich ein vollkommenes Desaster. Eigentlich soll hier ja gezeigt werden, wie Gentleman-Agent Colin Firth, die moralische Instanz der Handlung, durch das Hypnose-MacGuffin-Bullshitteil des Bösewichts alle Hemmungen fallen lässt und mittels seiner Fähigkeiten zur erbarmungslosen Tötungsmaschine wird. Und es wäre auch durchaus okay, dass dann so "cool" mit wild drehender Kamera und Lynyrd Skynyrd unterlegt zu inszenieren, wenn es dadurch wenigstens den Schockeffekt erhöhen würde -> man denke nur an 'Stuck in the Middle with You' in "Reservoir Dogs". Aber das findet in der Szene nicht statt. Eher zeigt Vaughn vorher, dass es sich bei den Menschen in der Kirche um irgendwelche Redneck-Amis handelt, die es daher ja verdient haben, jetzt auf die grausamst mögliche Art abgeschlachtet zu werden. Die Brutalität ist nicht schockierend gemeint oder auch nur als Bruch mit dem vorherigen 007-esken Ton: Es dient einzig zur Belustigung. "Haha, schaut mal, die doofen reaktionären Spinner, wie sie alle lustig massakriert werden."

Ähnliches findet sich im Film immer wieder, vor allem im bizarren Schlussteil, als das Hypnose-MacGuffin-Bullshitteil dann vollends zum Einsatz kommt und quasi alle Menschen auf der Erde in wilde und blutrünstige Bestien verwandelt -> was im Film übrigens so erklärt wird, dass hier nur die "natürlichen Impulse" des Menschen aktiviert werden. Vaughn zeigt parallel zueinander in einer Montage lustig gemeinte Schnipsel, wie irgendwelche Normalos in Parks und Pubs grausamst übereinander herfallen, was an eine Art Zombiefilmparodie auf Ecstasy erinnert, und schneidet gleichzeitig mehrfach auf eine Mutter, die - ausgelöst durch das Hypnose-MacGuffin-Bullshitteil - manisch guckend mit einem Messer auf ihr eigenes Baby losgehen will. "Natürliche Gewaltimpulse", so so.

Aber - und warum ich diesen Film so dermaßen zum kotzen finde - Vaughn meint das ja alles eh nicht ernst, es ist nur ein großer Witz, weil die alten Bond-Filme, bei denen er sich deutlich bedient, ja auch alle nur ein großer Witz sind und daher kann er machen was er will, und hat unter dem Deckmantel einer Hommage eine vielseitig einsetzbare "Du kommst aus dem Gefängnis frei"-Karte. Die Schlussszene, in der eine blonde Gefangene den Helden mit Anal-Verkehr belohnen möchte (woraufhin die Kamera ihren nackten Hintern ordentlich ins Zentrum rückt), wäre vermutlich selbst den Austin-Powers-Machern zu blöd gewesen, aber Vaughn meint, es sich erlauben zu können, weil sein Film ja alle drei Minuten in quasi jedem Dialog, wann immer irgendwie möglich, laut für das Publikum ausspricht, dass das alles nicht ernstgemeint ist und nur Spaß machen soll. Nun: Als Zuschauer fühle ich mich da nicht nur veralbert, ich verstehe auch nicht, was irgendwas davon mit den James-Bond-Filmen der Roger Moore Ära zu tun haben soll, denen Vaughn hier angeblich so huldigt. Aber hey: Immerhin hat Vaughn es geschafft, eine "Hommage" zu drehen, die tatsächlich so sexistisch ist, wie es von den 60er Jahre Bonds immer zu Unrecht behauptet wird. Gratulation.
Ansonsten ist das Teil okay, zumindest in der ersten Hälfte, wenn man so eine Art "Young James Bond" meets "X-Men" Mix bekommt, aber schon da bleiben die Teenie-Helden blass, schon da sind die Witze infantil und pubertär, schon da ist die Story eine Ansammlung von absurden Schludrigkeiten, die in Sekundenschnelle in den Dialogen damit entschuldigt werden, dass die Vorbildsfilme auch ihre Macken hatten.

Ich ziehe mehrere Punkte von den früher vergebenen fünf ab und werde die Kingsman zukünftig meiden - wenngleich Vaughn mittlerweile ja bereits schummelt und seine Kingsman Filme als solche nicht mehr zu erkennen gibt. Sagt vermutlich für sich schon alles.
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Re: Matthew Vaughn

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Kann Deine Kritik gut nachvollziehen, die besagten Szenen haben mich auch sehr gestört. Im zweiten Teil sogar noch mehr (Hunde, Hackfleisch...), den ich aber sonst insgesamt sehr schwach fand. Abgesehen von der Brutalität und dem Zynismus hat mir der erste Kingsmann damals ganz gut gefallen, aber ich habe wenig Lust auf eine weitere Sichtung.
#Marburg2025

Früher war mehr Atombombe

Re: Matthew Vaughn

69
Spontan mal Layer Cake geschaut. Nun ja, nicht meine Art von Film. Wirre Story mit zu vielen Charakteren. Auch mag ich das Sujet nicht, aber die Engländer stehen irgendwie auf Gauner. Insgesamt auffallend gute Kameraarbeit, der Film sieht in Summe viel besser aus als das Budget vermuten lässt. Der Cast ist beindruckend! Man merkt irgendwie, wie klein die UK Darsteller Welt doch ist.

Was ich aber wirklich interessant fand: Craig hat hier schon jede Mimik, Gestik und Bewegung die er später auch als Bond häufig zeigt. Wenn er später im Film mit kurzen Haaren und dem Anzug rumläuft, könnten das auch oft EInstellungen aus QOS sein
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Matthew Vaughn

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Ist "Layer Cake" tatsächlich wirr oder einfach kompliziert? Es gehört zum Gangsterfilm in der Regel einfach dazu, dass man mehrere Parteien und Interessen hat, die miteinander im Konflikt stehen. Das ist auch okay, denn nicht jeder Film muss brav und sauber aufgeräumt mit kleinem Personenkreis eine leicht bekömmliche Geschichte erzählen. Ich bin von Layer Cake auch nicht so begeistert wie andere im Forum, aber solide 8/10 wären das für mich schon - u.a., weil hier so viele Charaktere und Typen hingestellt werden, die originell sind, die ein vielseitiges Bild von dieser Gauner-Subkultur zeichnen.

Craig war allerdings nie besser. Dieser eigentlich coole Gauner, der aber angesichts seines idiotischen Umfelds dauerhaft an der Schwelle zur Verzweiflung steht, passt auf ihn wie die Faust aufs Auge. :)
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Re: Matthew Vaughn

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Ob nun wirr oder kompliziert überlasse ich Leuten die ihr Geld mit Worten verdienen :-) Es liegt aber auch daran, dass ich nur so nebenbei geschaut habe und es nicht interessant genug fand um mich drauf zu fokussieren.
Ich bin vielleicht auch deshalb kein Fan von Gangsterfilmen. Diese vielen "lustig/ skurrilen" Charaktere die es da immer wieder gibt sind für mich meist wenig nahbar, ich kann (oder will) mich nicht mit ihnen identifizieren, und am Ende finde ich das auch bei aller scheinbaren Alltäglichkeit total unrealistisch. Aber was solls. So sind diese Filme eben.

So schlecht fand ich es aber auch wiederum nicht. Ist nur nicht ganz mein Ding
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Re: Matthew Vaughn

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danielcc hat geschrieben: 5. Juni 2024 14:06 Ob nun wirr oder kompliziert überlasse ich Leuten die ihr Geld mit Worten verdienen :-)
Kompliziert: Wer gut aufpasst, kommt mit
Wirr: Wer gut aufpasst, hat trotzdem Probleme

:wink:
danielcc hat geschrieben: 5. Juni 2024 14:06 Ich bin vielleicht auch deshalb kein Fan von Gangsterfilmen. Diese vielen "lustig/ skurrilen" Charaktere die es da immer wieder gibt sind für mich meist wenig nahbar, ich kann (oder will) mich nicht mit ihnen identifizieren, und am Ende finde ich das auch bei aller scheinbaren Alltäglichkeit total unrealistisch. Aber was solls. So sind diese Filme eben.
Nun gut, es sind jetzt auch sicherlich nicht alle Gangsterfilme so. Das habe ich zwar zugegeben etwas verallgemeinert, aber ich dachte da eher eine besondere Sparte von Filmen, zum Beispiel könnte man auch "Snatch", "Lucky Number Slevin" und noch einige andere aus einer ähnlichen Zeit wie "Layer Cake" mit in diese Sparte einsortieren. Nüchtern betrachtet ist "Layer Cake" in meinen Augen ein sehr guter Film: er ist schnell erzählt, er ist dynamisch inszeniert, er stellt viele interessante und mehrschichtige Figuren hin, es gibt ein paar besonders kluge Dialogzeilen und das Verhältnis aus Information und Geheimnis (also die Grundlage jeder Spannungserzeugung) ist durchweg klasse ausgeklügelt, auch sind einige der Gewaltszenen richtig intensiv (ich sag nur: Ordinary World).

Es gibt ein paar Momente, die für mich etwas zu weit gehen. Die ganze Scharfschützenfigur und ihr Einsatz in der Handlung ist etwas absurd konstruiert, die tatsächlich letzte Szene finde ich ungünstig und warum zum 5.000-mal in einem Gangsterfilm "Gimme Shelter" gespielt werden muss ... naja, einfallsreich ist's nicht.

Aber ich denke, Layer Cake ist einer der besten Filme dieser besonderen Art für mich, den Guy Ritchie nicht gemacht hat. Und es ist ein Film, in dem Figuren tatsächlich wie echte Menschen miteinander reden und nicht in Onelinern kommunizieren, allein dafür bin ich immer dankbar.

Wenn du mit solchen Filmen generell eher nicht so viel anfangen kannst, kann ich das gut verstehen, dann wird man von "Layer Cake" auch nicht wirklich begeistert sein. Ist auch ein etwas speziellerer Geschmack, denke ich - nicht wertend gemeint.
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Re: Matthew Vaughn

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Ich habe lange nach Erstsichtung von Layer Cake zufällig erfahren, dass der Anfang und das Ende des Film im Stoke Park Golfclub gedreht wurden, jedem Ort, wo sich auch Bond und Goldfinger das erste Mal trafen und das legendäre Golfspiel stattfand.

Layer Cake ist irgendwie ein zweischneidiges Schwert für mich. Solide gedreht, ein paar überraschende Wendungen und nach Sichtung meistens in meiner persönlichen Kategorie in die Kategorie "reicht, wenn man ihn einmal gesehen hat" einzuordnen und dennoch bekomme ich irgendwann immer mal wieder Lust ihn mir anzusehen. Was genau es ist, das mich immer mal wieder dazu verleitet, weiß ich interessanterweise nicht mit BEstimmtheit zu sagen.
You have this nasty habit of surviving

Re: Matthew Vaughn

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Einmal hat mir Layer Cake definitiv nicht gereicht, denn da fand ich ihn noch nicht so gut. Seither ist mit jedem Anschauen (in meinem Fall ca. 8 mal) immer besser geworden.

Der hat eine richtig spannende und gut durchdachte Geschichte, mit unzähligen Charakteren und Handlungssträngen und kleinen Hintergrundgeschichten, die sich alle clever einfügen ohne je gezwungen zu wirken. Es ist eher eine straighte Antithese zu Filmen wie Snatch, in denen diese skurrilen Figuren und Vorgeschichten (abgesehen davon dass sie humoristischer angelegt sind) oft auch episodenhafter, fast sketch-mässig präsentiert werden. In Layer Cake ist das alles sehr organisch integriert, der Film bedient zwar das Milieu und weitere Elemente des Guy-Ritchie-Subgenres, geht dabei aber erwachsener und anspruchsvoller und wenn mal "realistischer" vor. Und die Darsteller in all diesen Rollen, die komplex um Craigs Protagonisten kreisen, finde ich exzellent. Vor allem Colm Meaney und George Harris, aber auch Foreman und Hawkins, Gambon und Cranham, Fletcher und Walters. Ausserdem ist fast jede Szene toll inszeniert.

Craigs bester Film und auch der, in dem er mich als Darsteller am meisten überzeugt. 10 / 10
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