danielcc hat geschrieben: 27. Oktober 2021 15:53
Starke Leistung, Vodka! Damit muss wohl ich den Wanderpokal des größten NTTD-Promoters an dich abgeben (habe es nur auf ca. 20 gebracht)
Revoked: Ja das ist witzig mit Nomi. Mir ist gar nicht aufgefallen dass man es auf Deutsch versucht hat. viel ärgerlicher ist aber dass man bei Madeleine und Safin völlig aus die Akzente verzichtet hat
Ich hab ihn von bislang sieben Sichtungen nur einmal auf deutsch gesehen - aber ich bin der Meinung, dass sie z.B. das Wort "Haus" ähnlich wie im Englischen "'aus" ausspricht, also mit einem stummen H.
Gernot hat geschrieben: 27. Oktober 2021 13:44
Der Break-Even wird bei ca. 800 Mio sein laut Hollywood-Insidern (manche schätzen sogar höher).
Also wenn er die 800 nicht erreicht übers BO, dann geht es auch mit der Kino-Veröffentlichung nicht aus.
Natürlich wird der Film dann über den Heimkino-Markt, Streaming usw. dann Gewinn machen.
Die $800 Mio kann ich mir in keiner möglichen Variante vorstellen,
da ja selbst in den Ländern, wo er richtig gut läuft (UK, Deutschland), die Spectre-Zahlen nicht erreicht werden.
Und durch die $50 Mio, die in den USA fehlen werden und die wohl ebenfalls knapp $50 Mio, die er in China weniger als Spectre machen wird, fehlen ja allein aus diesen beiden Ländern schon $100 Mio vom Spectre-Ergebnis.
$650 Mio halte ich für möglich.
Da würden immerhin Pi mal Daumen knapp $220 Mio bei EON/MGM/Universal landen. Den Rest macht man wie du schreibst durch die weiteren Verwertungswege.
Ich hätte aber mal eine generelle Frage zum Budget bzw. der Angabe der Produktionskosten:
Ich habe gehört, dass so ein Budegt (ob es nun $250 Mio oder $300 Mio sind) alle Werte beinhalten, die in die Produktion geflossen sind.
Also nicht nur Bargeld, sondern auch Sachwerte. In den $250 Mio wäre dann auch z.B. der Wert eines Aston Martins, wenn die Produktion das Auto so zur Verfügung gestellt bekommen hat usw.
So könnte es natürlich sein, dass man gar nicht die $250 Mio oder $300 Mio an der Kinokasse einnehmen muss, sondern weniger, damit der Kontostand wieder wie vorher aussieht - bzw. den Banken das Geld zurückgezahlt werden kann.
Aber allein aus Steuergründen wird ja versucht den Gewinn am Ende so gering wie möglich zu halten, und daher das Budget so hoch wie möglich angegeben.
Am Ende können wir jedenfalls nicht genau sagen bei welcher Umsatzsumme EON wieviel Geld bekommt, MGM/UA wieviel und Universal wieviel - und wieviel wer von denen reingesteckt hat zu welchen Konditionen.