Wie findet ihr TMWTGG?

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Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

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vodkamartini hat geschrieben: 27. August 2021 13:10 Ich mag den Song, er ist schmissig und hat trotz der GF-Anleihen dieses typische 70s-Flair. Ich mag es auch immer sehr, wenn der Songtext etwas mit dem Film zu tun hat.
Zustimmung! Bin zufällig eben in meiner Playlist über den Alternativ-Song von Alice Cooper gestolpert 😅.
Porno-Gitarre 🤪.

Und weiter: dieses TMWTGG Bashing ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber es gibt ja Kräfte hier im Forum, die wollen sich die Moorefilme madig machen. Und dann wird alles rausgezogen was nicht perfekt ist, aber den Kummerland / Panzer / Drache / Lokomotive aus DN, den erwähnt keiner.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

752
Revoked hat geschrieben: 27. August 2021 17:26
vodkamartini hat geschrieben: 27. August 2021 13:10 Ich mag den Song, er ist schmissig und hat trotz der GF-Anleihen dieses typische 70s-Flair. Ich mag es auch immer sehr, wenn der Songtext etwas mit dem Film zu tun hat.
Zustimmung! Bin zufällig eben in meiner Playlist über den Alternativ-Song von Alice Cooper gestolpert 😅.
Porno-Gitarre 🤪.

Und weiter: dieses TMWTGG Bashing ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber es gibt ja Kräfte hier im Forum, die wollen sich die Moorefilme madig machen. Und dann wird alles rausgezogen was nicht perfekt ist, aber den Kummerland / Panzer / Drache / Lokomotive aus DN, den erwähnt keiner.
@ Revoked:

Der Filmsong ist wirklich gut. Er ist schmissig, schwungvoll und beim Songtext wurde sich wirklich Mühe gegeben. Er konzentriert sich eben eindeutig auf Scaramanga, dessen Beruf und charakterlichen Eigenheiten. Bravo.
So mancher anderer Songtext von Bondfilmen hat mich bei genauerem Durchlesen der Lyrics eher verwirrt und es schien mir unklar was genau der Sänger/in ausdrücken wollte.
Wobei ich Alices Song auch gut finde, aber ich bin auch ein großer Alice Cooper Fan.

zu letzterem: Da hast du absolut recht. Manche Elemente oder Situationen in den Moorefilmen sind etwas skurril oder lächerlich oder überflüssig, aber letztlich werde ich von ihnen gut unterhalten und das ist ja die Hauptsache.
Außerdem muss man eben akzeptieren, dass die Produzenten immer versucht haben Bond up to Date zu halten und ihn/die Filme die aktuellen Trends mitmachen zu lassen oder selbst zu setzen. s. Moonraker als Reaktion auf Star Wars, usw.
Das gilt eigentlich auch für TMWTGG, Ölkrise 1973, Solex-Generator, Solarenergie, es wurde bloß nicht so richtig in den Film eingebunden.
Ich muss ja jetzt auch den "grässlichen" Gesang von Sam Smith und Billie Eilish ertragen :evil:

Spitzenvergleich :lol:
Den kenne ich auch noch. Wobei Emma mit ihrem Pfeifen und Lidschlag punktet :D

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

753
00Spion hat geschrieben: 29. August 2021 15:19 Außerdem muss man eben akzeptieren, dass die Produzenten immer versucht haben Bond up to Date zu halten

Das gilt eigentlich auch für TMWTGG, Ölkrise 1973, Solex-Generator, Solarenergie, es wurde bloß nicht so richtig in den Film eingebunden.
Ja, das stimmt. Ich glaube aber, da man mit LALD noch nicht ganz den richtigen Ton für den Moore-Bond hatte (etwas zu ernst und „düster“), TMWTGG bewusst als seichtes Agentenabenteuer ausgelegt wurde.
Der Film ist ja auch wirklich vergleichsweise Gewaltarm.
Da das dann vielleicht ein bisschen zu viel des Guten war, wurde dann bei TSWLM die perfekte Mischung für Moore gefunden.
Der Rest ist Legende.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

754
Der Mann mit dem goldenen Colt (1974)

Szene 1 - Gunbarrel & PTS
TMWTGG startet mit der klassischen Moore-Gunbarrel. Danach schwenkt die Kamera auf eine Insel im südchinesischen Meer. Dort erscheint ein Auftragskiller in den Gemächern eines gewissen Scaramanga. Der Killer hat die Aufgabe Diesen umzubringen. Dabei hat Scaramanga eine Art Labyrinth gebaut, das es dem Killer mit Fallen gespickt schwer machen soll sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Am Ende gelingt es Scaramanga den Killer umzubringen. Scaramangas Vorhaben wird derweil dadurch erschwert , dass er ohne Waffe starten muss und seinen goldenen Colt zunächst im Labyrinth finden muss. Sein Butler Schnick–Schnack stellt Scaramanga weitere Fallen, da er als alleiniger Erbe an sein Geld kommen will. (letztendlich stellt sich heraus dass es sich um eine Art Training handelt – Ein Training um sich persönlich auf James Bond vorzubereiten.

Mein Kommentar
Die Moore-Gunbarrel gehört wie bereits gesagt nicht zu meinen favorisierten Gunbarrel Sequenzen. Dafür kann TMWTGG aber mit einer absolut guten PTS glänzen. Bereits in dieser lernen wir den Bösewicht kennen, der zu meiner absoluten Lieblingsbösewichten des Franchise gehört. Christopher Lee ist einfach genial. Die Szenen mit Maud Adams sind ebenfalls ansprechend – in TMWTGG gefällt sie mir insgesamt besser als in OP – auch wenn TMWTGG in meinen Augen kein Film mit besonderen Bondgirls ist. Scaramangas stilvoll eingerichtete Behausung überzeugt ebenfalls. Ein wunderbares Set und meiner Meinung nach eine der schönsten Privatdomizile eines Bösewichtes im gesamten Franchise. Schnick-Schnack ist natürlich Kult und gehört auch zum Film, aber als quasi „Henchman“ werde ich mit ihm nie so richtig warm. Insgesamt handelt es sich bei der PTS um sehr stilvoll angelegte Szenen und es wird ein authentisches Bild eines Bond ebenbürtigen Killers gezeichnet. Er ist quasi das „böse“ Ebenbild Bonds.

Punkte: 8/10


Szene 2 – Das TMWTGG- Theme
„The man with the golden gun“ kommt sehr kraftvoll und leicht „blechernd“ daher und wird von Lulu interpretiert. Hinterlegt wird der Titelsong visuell natürlich wieder einmal durch Maurice Binder. Oft wird dabei der goldene Colt Scaramangas in den Vordergrund gestellt. Im Hintergrund sieht man einige Damen und eine Gesamtoptik, die der einer Wasseroberfläche gleicht.

Mein Kommentar:
„The man with the golden gun“ gehört als Filmsong leider nicht zu meinen Favoriten, ist aber auch nicht so schlecht wie oft geranked. Mich erinnert es immer minimal an den GF-Titelsong. Insgesamt bin ich aber nur mittelmäßig überzeugt.

Punkte: 5/10


Szene 3 – Bond geht ersten Hinweisen nach
Nach dem Theme geht es sofort nach London in Ms Büro. Dort fragt M Bond sofort ob er Scaramanga kenne, was von Bond bejaht wird. Scaramanga hat eine goldene Kugel mit der Aufschrift „007“ an den britischen Geheimdienst gesandt – eine klare Warnung, bzw. psychologische Panikmache in Richtung Bond. Bond, der bisher einem Auftrag bezüglich Solarzellendaten hinterherging, soll nun von diesem befreit werden, da M aufgrund Scaramangas Drohung den Auftrag in Gefahr sieht. Bond erhält aber die „Erlaubnis“ Scaramanga selbst ausfindig zu machen. Den ersten Hinweis erhält Bond überraschenderweise im Vorzimmer, wo Moneypenny ihm erzählt, dass Agent 002 – ein gewisser Bill in einem Tanzlokal in Beirut zugegen war, der in diesem von Scaramanga erschossen wurde. Bond macht sich sofort auf den Weg in besagtes Tanzlokal und entdeckt die Kugel recht schnell – im Bauchnabel einer Tänzerin, die sie dort als Talisman aufbewahrt. Während einer verzwickten Situation bestehend aus einem Rendezvous mit der Tänzerin und einer Schlägerei gegen drei Personen, verschluckt Bond versehentlich den Talisman. Er lässt die Kugel danach im Labor Qs untersuchen. Dort kommt man auf einen Waffenspezialisten namens „Lazar“, einen Portugiesen der in Macau lebt. Bond reist also nach Macao und stellt ihn dort zur Rede. So führt die nächste Spur in ein Casino in Macau, in dem Lazar die Kugeln mittels einer Zigarettenschachtel gegen Geld eintauscht. Bond macht di Geldgeberin ausfindig und folgt ihr bis nach Hongkong – es ist Scaramangas Geliebte.

Mein Kommentar
Nach der durchaus gelungenen „Außendienst-Szene“ Ms in LALD, befinden wir uns endlich wieder in Ms Büro. Hier fühlt man sich sofort heimisch, allerdings habe ich einiges an den Szenen zu kritisieren. Seit wann genau ist Moneypenny Diejenige, die Bond mit Informationen füttert? – wieso lässt M Bonds eigensinnigen Plan Scaramanga zu suchen zu, obwohl Bond eigentlich aus Schutzgründen beurlaubt werden soll? Das ist schon sehr weit hergeholt und irgendwie ist die Chemie zwischen Bond und Moneypenny auch etwas „abgehakt“ in dieser Szene. Die Szenen im Tanzlokal sind eigentlich ganz ansprechend und die Tänzerin ist okay. Aber was genau ist die Motivation der 3 Killer Bond anzugreifen? Hat sie Scaramanga damals bestochen? Die Slapstickeinlage mit der verschluckten Kugel muss auch nicht unbedingt in einen Bondfilm, das wirkt zu lächerlich. Nach dem Tanzlokal wird es dann am unglaubwürdigsten. Bond fliegt extra nach Beirut um sich in einem Strip/Tanzschuppen umzusehen und danach wieder nach London, um die Kugel analysieren zu lassen und danach nach Macau? Das ist sehr viel Reisegeld und auch -zeit in einer überschaubaren Zeitspanne. Naja es ist ein Bondfilm, da kommt sowas vor. Es sind nur summiert sehr sehr viele Logik“fehler“. Die Szenen mit Lazar finde ich dann aber wieder sehr gelungen. Der ganze Charakter Lazar ist leicht hinterlistig gezeichnet und das wirkt interessant. Das Casino hat auch seinen Reiz – Bond in Asien, das mag ich sowieso. Auch das Wrack der Queen Elizabeth wurde im Film wunderbar eingebaut – dazu später mehr. Insgesamt freue ich ich Ms Büro wiederzusehen, ansonsten sind die Szenen unterhaltsam, aber nicht überragend – allenfalls Mittelmaß.

Punkte: 5/10


Szene 4 – In Hongkong warten gleich 2 schöne Frauen…
….auf unseren Protagonisten, der gerade erst im Hafen Hongkongs angekommen ist und schon über eine hübsche junge Frau stolpert – Es ist Mary Goodnight, eine Angestellte des britischen Geheimdienstes. Bond übergibt ihr kurzerhand seine Koffer, verabredet sich mit Goodnight zum Abendessen und macht sich selbst auf den Weg zu Andrea Anders (der Geliebten Scaramangas), deren Zimmer er ausfindig machen konnte. Bond betritt ihre Suite und zückt sofort seine Waffe. Scaramangas Geliebte, die sich unter der Dusche befindet, erblickt den Eindringling und bedroht ihn selbst mit einer Pistole. Bond schafft es allerdings recht schnell sie zu überwältigen und sie zur Rede zu stellen. Er entdeckt Lazars Kugeln bei ihr und verlangt nach Scaramangas Aufenthaltsort und besonderen Merkmalen. Anders berichtet ihm, dass er einen besonderen anatomischen Leckerbissen – 3 Muttermale besitzt. Zudem trägt er nur echten Goldschmuck. Angeblich soll er sich in einem Stripclub namens „Bottoms up“ befinden.

Mein Kommentar
Die Szenen, in denen Bond die beiden Bondgirls/women kennenlernt finde ich eigentlich recht gut inszeniert. Goodnight hat zwar schon hier recht nervige Ansätze, aber die Szenen sind noch im Rahmen. Das Problem ist auch, dass sie zwar objektiv gesehen eine schöne Frau ist, mich aber mit Optik und auch ihrer Art irgendwie überhaupt nicht anspricht. Und wenn wir ehrlich sind – die Rolle wurde nicht unbedingt geschrieben, um ihre inneren Werte darzubieten. Maud Adams alias Andrea Anders macht das Ganze schon besser. Sie wirkt interessanter, da geheimnisvoller. Ihre Suite ist wieder ein unglaublicher Schauplatz – was Sets und Schauplätze angeht kann TMWTGG einiges bieten. Und genau das sind kleine Elemente, die ich an Bondfilmen schätze. Im Großen und Ganzen sind es also mittelmäßige Szenen, die aber durch das Setting leicht aufgewertet werden.

Punkte: 6/10


Szene 5 – Back into mission

Im „Bottoms up“ begrüßt uns erstmal … nunja der Name ist Programm. Bond hält vor dem Laden die Stellung und wartet auf Scaramanga. Dieser befindet sich indes bei einem Rendezvous mit seiner Geliebten. Kurz darauf sieht Bond zufällig Schnick-Schnack und der Solarexperte Gibson, sowie ein Agent verlassen den Stripclub. Plötzlich fällt ein Schuss. Es ist Scaramanga, der Gibson aus der Deckung heraus erschossen hat. Schnick-Schnack geht zur Leiche, um das Solex zu stehlen, auf dem sich die Solarzellendaten befinden. Bond wird indes vom Agenten, der sich als Polizist ausgibt scheinbar verhaftet und zum Hafen gefahren. Mit einem Polizeischiff geht es zum Wrack der Queen Elizabeth. Auch für Scaramanga geht es auf seine schwimmende Basis – eine chinesische Dschunge, wo ihn seine Geliebte recht freizügig erwartet. An Bord der Queen Elizabeth kann Bond seine Geiselnehmer überwältigen und staunt nicht schlecht, als er das Innere betrifft. Das Wrack wurde zu einer Außenbasis des britischen Geheimdienstes umfunktioniert. Er trifft dort auf M und Q. Der Geiselnehmer stellt sich als Agent Hip heraus, der ebenfalls für die Briten arbeitet. Ein Superreicher aus Hongkong, namens Hai-Fat wird nun des Mordes an Gibson verdächtigt.

Mein Kommentar
Nachdem sich Bond die nötigen Informationen beschafft hat, legt er den Fokus nun wieder voll auf sein Ziel: Scaramanga! Das „Bottoms Up“ sieht durchaus einladend aus und Scaramangas Tötungsszenen sind auch sehr gelungen in Szene gesetzt. Ich begrüße es, dass man in den Szenen bereits etwas über die leicht psychopathische Veranlagung des Bösewichtes erfährt. Christopher lee spielt das meiner Meinung nach ausgezeichnet. Zwar ist Maud Adams nicht die beste Schauspielerin, um die Emotion Angst darzustellen – doch allein Lees Mimik sorgt für Angst und Respekt gegenüber. Ein Höhepunkt dieser Szenen ist für mich die chinesische Dschunke. So etwas hätte ich auch gern. Das absolute Highlight ist dann aber die Basis im Wrack. Das ist einfach Bond pur. Hier wird der Film wieder enorm durch die Settings bereichert.

Punkte: 7/10


Szene 6 – Hai Fat

Bond und Hip spähen den glanzvollen Palast Hai Fats aus. Bond (mit einem besonderen Q-Gadget ausgestattet – einer dritten Brustwarze) betritt das Palastgeländer um sich als vermeintlicher Scaramanga vorzustellen. Der Schwindel scheint aufzugehen und Bond kann eine Unterhaltung mit Hai-Fat zu führen. Bond selbst weist Hai-Fat auf Bond selbst hin und stellt ihn als Gefahr dar. Am Ende dieser Szene lädt Hai-Fat den vermeintlichen Scaramanga noch auf ein Abendessen ein – beobachtet vom echten Scaramanga, der sich ebenfalls auf Hai-Fats Grund und Boden befindet. Fat und sein Killer wissen demnach Bescheid. Hip holt Bond in Begleitung seiner beiden Nichten ab, um ihn zu Hai-Fat zu fahren. Diesmal geht es für Bond durch das Haupttor und er muss den groß angelegten asiatischen Garten Fats durchqueren. Dort gerät er in einen Hinterhalt, bestehend aus 2 Sumoringern und Schnick-Schnack – der ihn schließlich überwältigen kann. Ind wacht, umgeben von hübschen Frauen in einer asiatischen Kampfschule auf. Dort soll er von den Kampfschülern liquidiert werden. Bond schafft es selbstverständlich zu entkommen – durch einen Sprung aus dem Fenster. Draußen staunt er nicht schlecht, da ihm Hips Nichten gefolgt sind und es alleine mit den Gegnern aufnehmen können. Da Bond noch immer Verfolger hat, verschwindet er in alter LALD Manier mit einem Schnellboot. Dort sehen wir einen alten Bekannten – es ist Scheriff Pepper, der sich auf Urlaubsreisen in China befindet. Dieser und die Angreifer bleiben nicht lange trocken und Bond ist wieder in Sicherheit. Die Kamera schwenkt wieder zu Hai-Fats Palast. Dieser ist sichtlich erbost über Bonds Überleben. Scaramanga erscheint und amüsiert sich über Hai-Fats Versagen. Er provoziert Fat, der währenddessen nicht merkt, dass Scaramanga seinen goldenen Colt zusammenbaut. Scaramanga erschiesst Fat und übernimmt die Kontrolle über seine Geschäfte.

Mein Kommentar
Nunja was soll ich sagen, ich mag Bonds in asiatischen Settings. Hier werden wir förmlich damit überflutet. Hai-Fats Palast ist großartig. Hier stimmt einfach alles. Die Gebäude und noch besser – der Garten. Ich mag alle Szenen die sich dort abspielen sehr. Das größte Highlight ist jedoch die Szene, in der Scaramanga seinen Colt zusammenbaut – eine der markantesten Szenen des Films. Lee spielt das so souverän und gefährlich, dass es mich immer wieder sehr beeindruckt. Hinzu kommt die schöne Kampfschule. Auch dieses Setting sagt mir sehr zu. Ein bisschen albern finde ich Hips Nichten, die es auf einmal alleine mit den Killern aufnehmen. Das lässt Bond etwas alt aussehen, zerstört diese Szenen aber in meinen Augen keineswegs.

Punkte: 9/10


Szene 7 – Gleich 2 Rendezvous
Nachdem Bond Goodnight versetzen musste, führt er sie nun zum Abendessen aus. Begleitet wird Dieses durch eine tänzerische chinesische Darbietung. Bond macht Goodnight Komplimente für ihr Outfit. Goodnight wimmelt Bond zunächst ab, erscheint dann aber in Reizwäsche in Bonds Suite. Gerade als sich beide küssen, erscheint eine weitere Person in der Suite. Es ist Andrea Anders. Bond versteckt Goodnight kurzerhand im Schrank und widmet sich statt ihr voll und ganz der Geliebten Scaramangas. Goodnight ist darüber natürlich nicht sehr erfreut, aber auch Anders weckt das Misstrauen in Scaramanga, der sich fragt wo sie die Nacht verbracht hat.

Mein Kommentar:
Die positiven Elemente dieser Szenen? Christopher Lees schauspielerische Fähigkeiten. Und dass Mary Goodnight noch ansatzweise sympathisch wirkt. Aber dass sie bei Bond schwach wird, obwohl sie ihn vorher abwimmelte und am Ende sogar die Nacht im Kleiderschrank verbringt, zerstört wirklich den letzten Rest Stolz, der sich in dieser Frau befand. Goodnight ist insgesamt ein Slapstick/Trottel Charakter, aber warum versucht uns Eon solche Charaktere immer und immer wieder als Agenten zu verkaufen? Das passt einfach nicht. Irgendwie wirken die Szenen völlig Fehl am Platz, sie sind allerhöchstens Scaramangas Legitimation für sein nächstes Mordopfer.

Punkte: 2/10


Szene 8 – Scaramanga zeigt sich

Sein nächstes Mordopfer ist nämlich Andrea Anders selbst. Scaramanga, der Verdacht geschöpft hat erschiesst sie und setzt ihren leblosen Körper auf die Ränge eines Kickboxturniers. Anders soll Bond dort das von ihr gestohlene Solex überreichen. Als er entdeckt, dass Anders tot ist, ist es bereits zu spät. Schnick-Schnack bedroht Bond von hinten mit einer Waffe und Scaramanga erscheint. Scaramanga erzählt Bond den Grund für seine Lust am Töten und führt ihn vor, während er sich das Solex wieder unter den Nagel reisst. Zum Ende der Szene wird die spionierende Mary Goodnight von Scaramanga im Kofferraum seines Wagens verfrachtet.

Mein Kommentar:
Diese Szenen gehören einzig und allein einem Charakter – Francisco Scaramanga. Zwar ist das Setting des Kickboxkampfes auch ganz nett, aber Scaramanga ist in dem Fall die Show. Großartig von Christopher Lee inszeniert, führt er Bond vor und holt sich das Objekt seiner Begierde zurück. Auch die Kaltblütigkeit, mit der er Anders zur Schau stellt ist ein Badass-Moment. Ich liebe Christopher Lee einfach als Bösewicht.

Punkte: 9/10


Szene 9 – Die wilde Verfolgungsjagd
Nachdem Scaramanga mit Schnick-Schnack auf dem Beifahrersitz, sowie Goodnight im Kofferraum fliehen konnte, nimmt Bond die Verfolgung auf. Zufällig ist Sheriff Pepper gerade auf Autoschau in einem Autohaus. Bond dringt kurzerhand ein und vereinbart eine spontane „Testfahrt“ – mit Pepper auf dem Beifahrersitz. Es beginnt eine wilde Verfolgungsjagd, bis sich die Kontrahenten auf jeweils gegenüberliegenden Straßenseiten befinden, die durch einen Fluss getrennt sind. Bond entdeckt eine zerstörte Brücke und ihm gelingt ein sehenswerter Roulettesprung aufs andere Ufer. Scaramanga fährt weiter in eine alte Lagerhalle, die er von außen verschliesst. Plätzlich öffnet sich das Haupttor der Halle und Scaramangas Wagen hebt, in ein Flugzeug verwandelt gen Himmel ab. Pepper wird am Ende der Szenerie von der chinesischen Polizei verhaftet. Goodnight öffnet, noch immer im Kofferraum den Kofferraum und staunt nicht schlecht. M kann das Erzählte in seiner Hongkonger Basis nicht glauben und ordnet die Invasion Scaramangas Insel an.

Mein Kommentar
Eigentlich beinhalten die Verfolgungsszenen wieder viele bondige Momente. Der Sprung über den Fluss ist auch ein Markenzeichen dieses Films, wird aber leider durch den billigen Soundeffekt verhunzt. Leider muss ich an dieser Stelle hart bleiben und diesen fürchterlichen Ton mit einem minimalen Punktabzug bestrafen. Weiterhin stört mich hier Pepper. Dieser war in LALD noch neu und originell, hier nervt er nur noch. Dasselbe gilt für Goodnight, die sich im Verlaufe des Films leider immer negativer entwickelt. Ihr Rumgejammer im Kofferraum braucht wohl wirklich kein Mensch. Das fliegende Auge ist natürlich wieder ein herausragendes Bondelement und einfach toll anzuschauen.

Punkte: 8/10


Szene 10 – Scaramangas Insel-Showdown
Bond macht sich mit einem Wasserflugzeug auf den Weg zu Scaramangas Insel. Er ortet diese mit Hilfe eines Peilsenders, der sich mit Goodnight in Scaramangas Auto befand. Auf der Insel angekommen, wird Bond sehr herzlich von Scaramanga begrüßt. Dieser führt ihn durch seine beeindruckenden Gemächer, wo Bond auch Goodnight wiedertrifft und mit ihr und Scaramanga diniert. Scaramanga will mit Hilfe des Solex Die Superreichen und Mächte bestechen, um Gelder zu kassieren. Zudem befindet sich auf einem weiteren Felsen neben Scaramangas Insel eine Art Sattelit. Ein gebündelter Strahl der Sonnenenergie kann so erzeugt werden. Scaramanga demonstriert dies, indem er Bonds Flugzeug in Flammen aufgehen lässt. Nach dem Diner und dem Austausch von Provokationen, fordert Scaramanga Bond zum klassischen Duell heraus. Als es jedoch zum Duell am Strand kommt und Bond sich umdreht um Scaramanga zu erschiessen, verschwindet dieser in seinem Labyrinth. Bond gelingt es am Ende Scaramanga zu erschiessen. Danach rettet sich Bond mit Goodnight auf Scaramangas Dschunke, wärhend die Insel explodiert. Nach einem kleinen Showdown mit Schnick-Schnack, geht es für Bond und Goodnight auf eine romantische Segelfahrt.

Mein Kommentar:
Der Showdown auf Scaramangas Insel ist der absolute Wahnsinn! Besser geht es kaum. Goodnight nervt zwar, wie eh und je und Scaramangas großer Plan wird nicht endgültig deutlich, aber ich kann über all das sehr gut hinwegsehen. Die Sets sind einfach atemberaubend. Schon damals, als ich den Film in jüngeren Jahren sah habe ich davon geträumt, wie es wäre ein solches Domizil zu besitzen. Alles ist stilvoll und exotisch zugleich. Mein absolutes Highlight ist am Ende abermals die chinesische Dschunke – ein absoluter Traum zu Wasser. Solche Sets und Drehorte rauben mir in Bondfilmen nahezu den Atem. Und jetzt habe ich mich noch gar nicht zu Christopher Lees Performance geäußert. Die wird in TMWTGG nämlich von Sekunde zu Sekunde besser. Der TMWTGG Showdown könnte einer meiner absoluten Lieblings Bond-Showdowns zu sein und ganz am Ende in der Dschunke fänt Goodnight sogar fast an mir zu gefallen. Der „Goodnight – Goodnight“ Endtitel gefällt mir fast besser als der eigentliche Titelsong.

Punkte: 10/10


Durchschnittspunktzahl: 6,90

Fazit:
TMWTGG ist sicherlich ein Bond mit Stärken und Schwächen. Die Stärken sind in diesem Fall aber vor allem die wunderschönen Sets und Drehorte, die zu meinen Lieblingslocations des gesamten Franchise gehören. Christopher Lee portraitiert einen der meiner Meinung nach besten Bösewichte der Reihe und es gibt wieder klassische Spionageelemente und sehr sehr viel Bondiges zu bestaunen. Der Film schwächelt generell mit den Bondgirls, die für mich nunmal auch ein elementarer Bestandteil sind. Ein Film den ich sogar überdurchschnittlich oft, öfter als zB. LALD gesehen habe, da er mich immer wieder unterhält.

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

755
Der nächste Film meiner Worst 5 war dran.

Beginnen wir mit den für mich positiven Punkten. Ich kann TMWTGG nach wie vor viel abgewinnen, das hat sich nach über sieben Jahren seit meiner ersten langen Kritik nicht geändert. Scaramangas Hideout bzw seine Wohnung ebendort ist eine der stilistisch Besten in der Reihe. Die Lazar Szene in Macau gefällt mir nach wie vor richtig gut, Bond trifft absolut souverän auf, tolle Szene in einem richtig stimmigen Set.

Den Überraschungsbesuch Bonds bei Miss Anders in ihrer Suite im Peninsula mag ich ebenfalls immer noch sehr, diese härte hat man bei Moore nicht oft gesehen. Heutzutage würde sowas nicht mehr so gezeigt werden.
Bond im weißen Dinnerjacket ist immer allerfeinst, der Loopingstunt beinahe schon episch und der Score nach der PTS ist auch stimmig.

Was ich bis heute nicht mag bzw was bei mir heute einfach nicht ankommt sind die schwache oder besser gesagt langweilige Story die auch durch Moore und Lee nicht gerettet wird.
Goodnight finde ich beinahe durchgehend peinlich. So hübsch Britt Ekland auch war, über alles andere hülle ich am liebsten xen Mantel des Schweigens und den Pepper Charakter hätte es auch nicht gebraucht.
Titelsong, PTS und Titelsequenz landen bei mir allesamt am unteren Ende jeder Rangliste, das kommt bei mir alles einfach nicht so ganz an.

Insgesamt ist TMWTGG ein Film der nicht oft im Player landet. Vordergründig, weil ich der Eins gegen Eins Thematik nichts abgewinnen kann und die Solex Story selbst während dem Schauen fast in Vergessenheit gerät. Immerhin unterhält er mich mehr als YOLT.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

757
So gestern wieder mal TMWTGG geschaut.

Was an diesem Film echt faszinierend ist, er hätte auf dem Papier prinzipiell alles was ein guter Bondfilm braucht.
  • Eine gute Grundstorry - bester Agent vs. besten Auftragskiller
  • Wunderbare Locations, vor allem Scaramangas Insel und die dazugehörigen Sets
  • Den perfekten Darsteller für Scaramanga
  • Einen herausragenden Stunt
  • Exotik, Schöne Girls, interessante Nebenfiguren
Trotzdem ist er einer der schlechtesten der Reihe, und das liegt hauptsächlich an einigen gravierenden Fehlern.

Ich glaube einer der größten Fehler war das Guy Hamilton anscheinend versuchen wollte aus Roger Moore Sean Connery zu machen, obwohl die lockere und weniger körperliche Darstellung von Moore in LALT optimal funktionierte. Und obwohl das Schlagen einer wehrlos Frau generell nicht tollerierbar ist, kauft man es Connery zumindest ab. Moore muss in diesem Film denk ich komplett gegen seine eigenen Werte spielen, und deswegen ist dies auch der einzige Film in dem er mir als Bond nicht zusagt.

Christopher Lee wird leicht verschenkt. Er ist das absolute Highlight des Films, und alle seine Szenen besonders die Dialoge mit Bond find ich Top. Nur die ganze Solex Story passt nicht zu seinem Charakter, stattdessen hätte der Film noch viel mehr das Duell Bond vs Scaramanga thematisieren können.

Peppers rückkehr ist so bescheuert. Erstens funktioniert er in diesem Film nicht, zweitens ist es wirklich extrem lächerlich das er genau zu dem Zeitpunkt da Urlaub macht und sogar genau in dem Auto sitzt. Wenn schon einen Charakter zurückbringen dann bitte etwas glaubwürdiger.

Goodnight :roll:

Auch die Action ist recht fad, und einige Szenen wirklich bescheuert. Paradebeispiel ist die klopperei der Kung Fu Mädls und danach lassen sie Bond einfach zurück. Die beste Actionszene ist sicher die Autoverfolgung, schade das der tolle Stunt durch den blöden Sound etwas lächerlich gemacht wird.

Was ich neben Lee an diesem Film gut finde ist, das er im gegensatz zu vielen anderen der Reihe im letzten Drittel seine stärksten Momente hat. Ab Bonds Anflug auf die Insel wirds richtig gut, die ganzen Dialoge, die Optik, die Sets, und endlich das Duell der beiden. Man kann natürlich auch drüber streiten wie weit hergeholt es ist das Bond mit seiner Puppe tauscht, aber ich finds trotzdem irgendwie clever gelöst.

Alles in allem aber sicher ein Tiefpunkt der Reihe.
Did you ever expect me to die? No Mr. Bond, but some assholes must have thought it was a good idea..

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

761
Lulus ´73er Beitrag ist sicherlich kein Höhepunkt der Reihe - um so erstaunlicher, was John Barry daraus macht. Wie kreativ er mit den Motiven spielt und sie immer wieder neu variiert, kenne ich in dieser Souveränität eigentlich nur noch aus TLD.

Auch ansonsten habe ich einen kleinen Narren an diesem vielgeschmähten Film gefressen, unter anderem liebe ich diese Meer- und Hafen-Aufnahmen von Macau / Hongkong. Und mehr Asien-Flair geht einfach nicht. Der perfekte Film in einer unschönen Jahreszeit.
"Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen."

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

762
Ich konnte mit dem Soundtrack noch nie viel anfangen. Zu viel asiatisches Geklimper und ähnliches. Fairerweise muss ich aber sagen, dass die Musik zum Film durchaus passt, von daher hat Barry durchaus alles richtig gemacht. Nur meinen Geschmack trifft es nicht wirklich, aber dafür kann Barry nichts. Ähnliches gilt auch für den Titelsong und seine Verwendung im Soundtrack.

Ach ja, kommt die Idee mit Musik bei dem Autoüberschlag eigentlich von Barry? Ich habe mal eine Fan-made-Version mit der SF-Gunbarrel-Musik gesehen, das hat mir sehr gefallen.

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

763
ollistone hat geschrieben: 21. November 2023 11:42 ….Auch ansonsten habe ich einen kleinen Narren an diesem vielgeschmähten Film gefressen, unter anderem liebe ich diese Meer- und Hafen-Aufnahmen von Macau / Hongkong. Und mehr Asien-Flair geht einfach nicht. Der perfekte Film in einer unschönen Jahreszeit.
Viel geschmäht? Das tut nur, wer ein Kostverächter ist. Der Film ist sehr kurzweilig und unterhaltsam. Einzig Scaramangas Parcour ist etwas trashig geraten, aber das ist verkraftbar.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

764
Auch mir gefällt TMWTGG von Sichtung zu Sichtung besser, einzig Lt. Hipps plötzliche Flucht mit seinen Nichten hinterlässt mich sprachlos. Das muss einer der dümmsten Momente der Reihe sein. Ansonsten toller Score, schöne Bilder und ein Sir Roger in Hochform! Christopher Lees Scaramanga bleibt für mich einer der besten Schurken der Reihe, weil zugleich Gefahr und unglaubliche Sympathie von ihm ausgehen. Man merkt ihm an, dass er Bond eigentlich nicht feindseelig gegenüber eingestellt ist, und selbst als er ihn auf seiner Insel mit der Absicht ihn um die Ecke zu bringen, empfängt, zeigt er sich auf eine spielerisch sadistische Art von seiner besten Seite.

Re: Filmbesprechung: "The Man with the Golden Gun (TMWTGG)"

765
Calvin Dyson hat die Szene in seinem Biggest Plot Holes-Video abgestraft. Ich persönlich sehe das nicht ganz so kritisch, das ist eine Kleinigkeit. Da finde ich solche Logiklöcher wie die dort angesprochene Flucht von Silva deutlich fataler, denn das betrifft einen elementaren Teil des Story. Unlogisch ist die TMWTGG-Sache schon, ich finde es aber unnötig, sich über so einen kurzen Moment in einem zweistündigen Film aufzuregen. Solche Dinge wie Silvas Flucht oder die Vergasung in GF fallen für mich deutlich mehr ins Gewicht.

Seine mögliche Erklärung für Hip's Reaktion (Hip denkt, Bond sei eingestiegen) macht im Deutschen aber keinen Sinn, dort sagt Hip nämlich zu Bond etwas in die Richtung, dass er nur kurz seine Nichten in Sicherheit bringt. So etwas würde er nicht zu Bond sagen, wenn er davon ausgeht, Bond sei eingestiegen.

Hier das Video: