Re: Daniel Craigs Nachfolger

3707
Also Hughes, Lee und Pattinson (Holland sowieso), haben in meinen Augen absolut kein Charisma, aber strahlen halt auch diese Gefahr, diese unterbewusste Überlegenheit nicht aus.

Ein Henchman sollte einen Bond schon relativ authentisch als Gefahr ansehen.
Die Genannten würden auf mich etwas lächerlich wirken ehrlich gesagt.

Dann lieber einer wie Hardy oder Jackman. Die sind mir zwar fast wieder zu grob, aber besser als diese Milchbubis, so Leid es mir tut.
Zuletzt geändert von RumbleFish am 2. September 2021 15:45, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3708
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 14:54
00Spion hat geschrieben: 2. September 2021 13:44
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 11:44

Naja ich würde einen britischstämmigen Akteur klar bevorzugen, aber einen Versuch wäre es eventuell mangels Alternativen wert.
Lazenby war auch kein Brite. Okay es hat zugegeben nur semi funktioniert :D
Ich finde eigentlich nur 3 Punkte entscheidend für einen Darsteller:
- er lässt sich voll auf die Rolle und das damit bedingte Langzeitengament ein; d.h. die nächsten 12-15 Jahre (er darf schon noch andere Filme in den Zwischenzeiten drehen, aber nicht zu viel)
- er hat ein Mindestmaß an schauspielerischen Fähigkeiten
- er ist bei seiner Vorstellung Anfang 30, max.36 Jahre alt. Denn sind wir mal ehrlich: Mit 50 Jahren gehört man als Schauspieler auf die Bondrolle bezogen zum Alten Eisen. Es sei denn man hat sehr gute Gene und sich wirklich gut gehalten, aber das ist ja von Mensch zu Mensch ganz verschieden. Manche Leute sehen jahrelang wie Anfang 30 aus, und dann plötzlich holt das Äußere das tatsächliche Alter ein.
Zum Beispiel finde ich persönlich, dass Craig recht früh gealtert ist, wenn man die Bilder von CR mit denen von SF vergleicht, aber seit dem hat er sich gehalten.
- Ein realistisches Drehintervall ist heutzutage wohl alle 4 Jahre, drunter geht nix. :roll: Das haben sie bei Craig fast perfekt geschafft: CR 06, QOS 08, SF 12, SPECTRE 15(16), NTTD 21(20).
Das würde bedeuten: 35,39,43,47,(51?=Ruhestand)
Und meiner Meinung nach sollte ein Darsteller schon vier Filme schaffen. :D
Das Problem ist, dass der nächste Bond wohl wirklich erst in 4-5 Jahren kommt.
Damit wäre, nimmt man dein Idealalter von 30 Jahren der Wunschbond aktuell ja erst 25-26 Jahre Alt.

Ich sehe in dem jungen Alter übrigens auch ein Problem. Natürlich war Moore zB. zu alt, was man ja bereits in FYEO minimal sieht, aber schon ab OP extrem wie ich finde. Andererseits hat Moore auch sehr viele Filme gedreht.
Das Problem am zu jungen Alter ist meiner Meinung nach, dass der Darsteller einerseits zwar sportlich wirken sollte, andererseits aber auch schon "efahren". Lazenby und Connery hatten beide den Vorteil, dass sie sehr erwachsen und erfahren wirkten, trotz ihres vergleichweise jungen Alters.

Ich befürchte, dass Kandidaten wie Pattinson oder gar Holland auch in 5 Jahren noch wie Milchbubis wirken würden. Diese beiden wären zB. eine Katastrophenbesetzung. Da würde ich ja eher Hardy vorziehen.
Du hast mich missverstanden bzw. falsch verstanden. Beim ersten Filmauftritt gibt es diese Zeitspanne ja nicht oder nur stark verkürzt.
Die Produzenten überlegen wie sie die Rolle neu anlegen wollen, engagieren einen Drehbuchautor zum Ideen sammeln und casten dann den neuen Darsteller bzw. das geschieht alles ungefähr zeitgleich.
Zum Beispiel wurde Craig im Oktober 2005 als neuer 007 bekanntgegeben, die erste Filmklappe fiel schon im November 2005 und CR erschien 2006. D.h. der Bond kann ruhig 33,34,35 sein, sofern er sofort verfügbar ist, erste Ideen eines Drehbuchs existieren und sofort der erste Film gedreht werden würde, anschließend begänne der angepeilte 4-Jahres-Rhythmus. Und bei seinem 4. und letzten Film wäre er, wenn alles glatt läuft, ungefähr 46,47.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3709
00Spion hat geschrieben: 2. September 2021 15:44
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 14:54
00Spion hat geschrieben: 2. September 2021 13:44

Ich finde eigentlich nur 3 Punkte entscheidend für einen Darsteller:
- er lässt sich voll auf die Rolle und das damit bedingte Langzeitengament ein; d.h. die nächsten 12-15 Jahre (er darf schon noch andere Filme in den Zwischenzeiten drehen, aber nicht zu viel)
- er hat ein Mindestmaß an schauspielerischen Fähigkeiten
- er ist bei seiner Vorstellung Anfang 30, max.36 Jahre alt. Denn sind wir mal ehrlich: Mit 50 Jahren gehört man als Schauspieler auf die Bondrolle bezogen zum Alten Eisen. Es sei denn man hat sehr gute Gene und sich wirklich gut gehalten, aber das ist ja von Mensch zu Mensch ganz verschieden. Manche Leute sehen jahrelang wie Anfang 30 aus, und dann plötzlich holt das Äußere das tatsächliche Alter ein.
Zum Beispiel finde ich persönlich, dass Craig recht früh gealtert ist, wenn man die Bilder von CR mit denen von SF vergleicht, aber seit dem hat er sich gehalten.
- Ein realistisches Drehintervall ist heutzutage wohl alle 4 Jahre, drunter geht nix. :roll: Das haben sie bei Craig fast perfekt geschafft: CR 06, QOS 08, SF 12, SPECTRE 15(16), NTTD 21(20).
Das würde bedeuten: 35,39,43,47,(51?=Ruhestand)
Und meiner Meinung nach sollte ein Darsteller schon vier Filme schaffen. :D
Das Problem ist, dass der nächste Bond wohl wirklich erst in 4-5 Jahren kommt.
Damit wäre, nimmt man dein Idealalter von 30 Jahren der Wunschbond aktuell ja erst 25-26 Jahre Alt.

Ich sehe in dem jungen Alter übrigens auch ein Problem. Natürlich war Moore zB. zu alt, was man ja bereits in FYEO minimal sieht, aber schon ab OP extrem wie ich finde. Andererseits hat Moore auch sehr viele Filme gedreht.
Das Problem am zu jungen Alter ist meiner Meinung nach, dass der Darsteller einerseits zwar sportlich wirken sollte, andererseits aber auch schon "efahren". Lazenby und Connery hatten beide den Vorteil, dass sie sehr erwachsen und erfahren wirkten, trotz ihres vergleichweise jungen Alters.

Ich befürchte, dass Kandidaten wie Pattinson oder gar Holland auch in 5 Jahren noch wie Milchbubis wirken würden. Diese beiden wären zB. eine Katastrophenbesetzung. Da würde ich ja eher Hardy vorziehen.
Du hast mich missverstanden bzw. falsch verstanden. Beim ersten Filmauftritt gibt es diese Zeitspanne ja nicht oder nur stark verkürzt.
Die Produzenten überlegen wie sie die Rolle neu anlegen wollen, engagieren einen Drehbuchautor zum Ideen sammeln und casten dann den neuen Darsteller bzw. das geschieht alles ungefähr zeitgleich.
Zum Beispiel wurde Craig im Oktober 2005 als neuer 007 bekanntgegeben, die erste Filmklappe fiel schon im November 2005 und CR erschien 2006. D.h. der Bond kann ruhig 33,34,35 sein, sofern er sofort verfügbar ist, erste Ideen eines Drehbuchs existieren und sofort der erste Film gedreht werden würde, anschließend begänne der angepeilte 4-Jahres-Rhythmus. Und bei seinem 4. und letzten Film wäre er, wenn alles glatt läuft, ungefähr 46,47.
Dann hoffen wir mal, dass da bereits ein Plan existiert :D
Als Außenstehender ist die ganze Thematik ja ohnehin schwer zu beurteilen, vielleicht hat man ja bereits einen Kandidaten gefunden.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3710
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 15:39 Also Hughes, Lee und Pattinson (Holland sowieso), haben in meinen Augen absolut kein Charisma, aber strahlen halt auch diese Gefahr, diese unterbewusste Überlegenheit nicht aus.

Ein Henchman sollte einen Bond schon relativ authentisch als Gefahr ansehen.
Die Genannten würden auf mich etwas lächerlich wirken ehrlich gesagt.

Dann lieber einer wie Hardy oder Jackman. Die sind mir zwar fast wieder zu grob, aber besser als diese Milchbubis, so Leid es mir tut.
Das ist mal eine interessante Alternativsicht auf das Thema.

Ich persönlich möchte wieder einen „leichteren“, gewitzten Bond mit mehr Hirn als Muskeln sehen.

Der Henchman sollte Bond unterschätzen und nicht als ebenbürtigen Gegner sehen.
TOFANA IOAM

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3711
Revoked hat geschrieben: 2. September 2021 16:14
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 15:39 Also Hughes, Lee und Pattinson (Holland sowieso), haben in meinen Augen absolut kein Charisma, aber strahlen halt auch diese Gefahr, diese unterbewusste Überlegenheit nicht aus.

Ein Henchman sollte einen Bond schon relativ authentisch als Gefahr ansehen.
Die Genannten würden auf mich etwas lächerlich wirken ehrlich gesagt.

Dann lieber einer wie Hardy oder Jackman. Die sind mir zwar fast wieder zu grob, aber besser als diese Milchbubis, so Leid es mir tut.
Das ist mal eine interessante Alternativsicht auf das Thema.

Ich persönlich möchte wieder einen „leichteren“, gewitzten Bond mit mehr Hirn als Muskeln sehen.

Der Henchman sollte Bond unterschätzen und nicht als ebenbürtigen Gegner sehen.
@Revoked:
Genau, dann sähe er nach einer Prügelei auch nicht mehr unbedingt aus als sei er über die Aschebahn geschleift worden. :roll:
Das hat mich bei Craig manchmal gestört. Wobei in CR die Schlägereien gepasst haben, Klo-Mord und Milizsoldat im Treppenhaus, und zu Craig als Darsteller auch. Beim Neuen darf das ruhig wieder etwas eleganter und mit Humor, Cleverness und "geistiger" Schlagfertigkeit gelöst werden.

Genauso spannend wird die Frage nach den Themen der Zukunft sein. Hatten wir jetzt nicht schon fast alle Themen abgehandelt?
CR =Finanzierung des internat. Terrorismus
QOS =Monopolisierung von Ressourcen
SF =ein wenig die Anfälligkeit unserer digitalen Systeme/Silvas Computervirus
SP =globale Überwachung, Vorratsdatenspeicherung, 9Eyes-System
NTTD =???
Erneuerbare Energien? wurde so unterschwellig in DAD angesprochen.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3712
Revoked hat geschrieben: 2. September 2021 16:14
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 15:39 Also Hughes, Lee und Pattinson (Holland sowieso), haben in meinen Augen absolut kein Charisma, aber strahlen halt auch diese Gefahr, diese unterbewusste Überlegenheit nicht aus.

Ein Henchman sollte einen Bond schon relativ authentisch als Gefahr ansehen.
Die Genannten würden auf mich etwas lächerlich wirken ehrlich gesagt.

Dann lieber einer wie Hardy oder Jackman. Die sind mir zwar fast wieder zu grob, aber besser als diese Milchbubis, so Leid es mir tut.
Das ist mal eine interessante Alternativsicht auf das Thema.

Ich persönlich möchte wieder einen „leichteren“, gewitzten Bond mit mehr Hirn als Muskeln sehen.

Der Henchman sollte Bond unterschätzen und nicht als ebenbürtigen Gegner sehen.
Beim Thema Henchman habe ich mich eventuell etwas missverständlich ausgedrückt.
Dieser sollte Bond zu Beginn etwas unterschätzen - Ja. Aber im Kapf sollten sie dann ebenbürtig sein.

Der blasse Pattinson wäre für mich ein lächerlicher Gegner für fast jeden Henchman des Franchise, die Kämpfe wären dadurch unglaubwürdig.

Ich bin selbst kein Craig Fan und wünsche mir auch mehr Hirn als Muskelkraft. Sowas wie Connery eben. Da fand ich beides sehr ausgeglichen. Connery strahlte stehts einen gewissen "Spaß" aus, den er bei der Benutzung seiner Gadgets hatte :D
Zudem war er sich aber auch für Prügeleien nicht zu schade.

Moore mal so mal so, Dalton war mir zu "sportlich" für einen Bond. Er war halt eher der Typ "Pfadpfinder" (bitte nicht übel nehmen :D ), als der Typ Bond der auch am Spieltisch eine gute Figur macht.

Einer wie Brosnan wäre auch in Ordnung. Vielleicht eine Mischung aus Connery und Brosnan. Mit etwas mehr Respekt vor dem weiblichen Geschlecht als Connery, aber etwas mehr Charme und Härte als Brosnan.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3713
Eher andersrum; Pattinson würde den Henchman lächerlich aussehen lassen wenn er ihn mit mehreren Kilotonnen Charisma und Schauspieltalent quer durch die Pinewood Studios schmeisst. Allerdings konnten die besten Henchmen bisher ja auch in Filmen mit Connery, Moore und Dalton funktionieren, so gesehen könnte es also auch mit Pattinson klappen.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3714
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 11:44 Naja ich würde einen britischstämmigen Akteur klar bevorzugen, aber einen Versuch wäre es eventuell mangels Alternativen wert.
Dass es in ganz UK keinen geeigneten Bonddarsteller geben soll, würde mich mal stark anzweifeln.

Ich tippe mal, dass sich Babs an den Londoner Bühnen umsehen wird (oder auch schon hat). Da wird man vielleicht sogar leichter fündig als bei der Durchsicht des BBC-Programms.
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3715
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 23:41 ….
1. Ich bin selbst kein Craig Fan und

2. wünsche mir auch mehr Hirn als Muskelkraft. Sowas wie Connery eben. …

3. Einer wie Brosnan wäre auch in Ordnung….
1. verwirrend, warum nennst du dann Tom Hardy für die Rolle. Er ist vom Typus her doch noch mehr „untersetzter Schlägertyp“ als Craig?

2. Also doch

3. noch verwirrender, Brosnan konnte aus meiner Sicht bei 1:1 Schlägereien nie wirklich trumpfen.

Zu Hugh Jackman (der natürlich mittlerweile viel zu alt ist): Wenn der rasiert ist und eine Bondfrisur trägt, sieht (sah) er auch recht Bubi-haft aus (tatsächlich sieht er dann Gwylym Lee recht ähnlich). Die Wolverine-Muckis trägt er ja auch nicht das ganze Jahr 😉.
TOFANA IOAM

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3716
Gerade hinsichtlich des Alters würde ich einen Darsteller bevorzugen, der mindestens Ende 30 ist, ganz einfach weil ich es für elementar halte, dass der Darsteller der Figur eine "Gestandenheit" verleiht. Und das ist etwas, was sich zumeist erst mit etwas höherem Alter einstellt. Gut, Connery hatte die bereits mit Anfang 30, aber der war auch eine diesbezügliche Ausnahme. Auch wäre es schön, wenn Überlegungen von wegen "er darf nicht älter sein als xy, damit wir in den nächsten 15 Jahren 4 Filme machen können" nicht den Ausschlag geben würden. Ein Bond für 1,2 Filme fände ich prinzipiell spannend, da dadurch Routine vermieden werden könnte. Ja, da spricht der Filmromantiker und nicht der berufliche Zahlenverdreher aus mir, aber wenn ich dran denke, dass Ewan Stewart bei der Craig-Kür in der engsten Auswahl war, dann scheint dies ja zumindest in den EON-Überlegungen auch kein absolutes no-go zu sein.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3717
GoldenProjectile hat geschrieben: 3. September 2021 00:09 Eher andersrum; Pattinson würde den Henchman lächerlich aussehen lassen wenn er ihn mit mehreren Kilotonnen Charisma und Schauspieltalent quer durch die Pinewood Studios schmeisst. Allerdings konnten die besten Henchmen bisher ja auch in Filmen mit Connery, Moore und Dalton funktionieren, so gesehen könnte es also auch mit Pattinson klappen.
Das sehe ich halt absolut anders, ich bin überhaupt kein Fan von Pattinson und dabei ist es egal ob wir über seine Twilight Rollen, doe rüber aktuellere Filme reden.

Der strahlt auf mich nämlich absolut kein Charisma aus - und genau das ist mein Problem :D

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3718
Revoked hat geschrieben: 3. September 2021 07:57
RumbleFish hat geschrieben: 2. September 2021 23:41 ….
1. Ich bin selbst kein Craig Fan und

2. wünsche mir auch mehr Hirn als Muskelkraft. Sowas wie Connery eben. …

3. Einer wie Brosnan wäre auch in Ordnung….
1. verwirrend, warum nennst du dann Tom Hardy für die Rolle. Er ist vom Typus her doch noch mehr „untersetzter Schlägertyp“ als Craig?

2. Also doch

3. noch verwirrender, Brosnan konnte aus meiner Sicht bei 1:1 Schlägereien nie wirklich trumpfen.

Zu Hugh Jackman (der natürlich mittlerweile viel zu alt ist): Wenn der rasiert ist und eine Bondfrisur trägt, sieht (sah) er auch recht Bubi-haft aus (tatsächlich sieht er dann Gwylym Lee recht ähnlich). Die Wolverine-Muckis trägt er ja auch nicht das ganze Jahr 😉.
1. Ich möchte Tom Hardy eher nicht als Bond sehen und nein ich bin kein Craig Fan, aber es geht nunmal noch schlimmer als Craig - davon bin ich überzeugt. Und ja - dann lieber Hardy mit Ecken und Kanten, statt einem Milchbubi der aussieht als hätte er gerade die High School verlassen.

2. Ja schon, aber halt so wie Connery oder vielleicht Moore. Brosnan würde ich da auch noch mit dazuzählen. Einen wie Dalton (auch wenn ich ihn und seine Filme mochte), möchte ich eher nicht und eben auch keinen wie Craig.

3. Deshalb ja eine Mischung aus Connery und Brosnan :D Aber die Tendenz geht klar zu Connery.

Re: Daniel Craigs Nachfolger

3720
AnatolGogol hat geschrieben: 3. September 2021 08:34 Gerade hinsichtlich des Alters würde ich einen Darsteller bevorzugen, der mindestens Ende 30 ist, ganz einfach weil ich es für elementar halte, dass der Darsteller der Figur eine "Gestandenheit" verleiht. Und das ist etwas, was sich zumeist erst mit etwas höherem Alter einstellt. Gut, Connery hatte die bereits mit Anfang 30, aber der war auch eine diesbezügliche Ausnahme. Auch wäre es schön, wenn Überlegungen von wegen "er darf nicht älter sein als xy, damit wir in den nächsten 15 Jahren 4 Filme machen können" nicht den Ausschlag geben würden. Ein Bond für 1,2 Filme fände ich prinzipiell spannend, da dadurch Routine vermieden werden könnte. Ja, da spricht der Filmromantiker und nicht der berufliche Zahlenverdreher aus mir, aber wenn ich dran denke, dass Ewan Stewart bei der Craig-Kür in der engsten Auswahl war, dann scheint dies ja zumindest in den EON-Überlegungen auch kein absolutes no-go zu sein.
Über Lazenby kann man sagen was man will, aber ich glaube niemand würde kritisieren dass er mit 29/30 zu jung wirkte. Hängt alles vom Darsteller ab, ob er 30 sein soll oder 45. Kürzere Laufbahnen einer Doppelnull fände ich auch mal wieder interessant und eine gelungene Abwechslung vom Craig-Fokus der letzten fünfzehn Jahre.
RumbleFish hat geschrieben: 3. September 2021 11:51 Das sehe ich halt absolut anders, ich bin überhaupt kein Fan von Pattinson und dabei ist es egal ob wir über seine Twilight Rollen, doe rüber aktuellere Filme reden.

Der strahlt auf mich nämlich absolut kein Charisma aus - und genau das ist mein Problem :D
Da kommen wir auf keinen Nenner. Herausragend fand ich Pattinson zum Beispiel in Cosmopolis, irgendwo zwischen weltmännischem Charme und irrationaler Selbstzerstörung und das alles (am Ende) im furiosen Schauspielduell mit Paul Giamatti. Alleine dafür würde ich den Film noch einmal sehen. Lost City of Z war die erste Rolle in der ich ihn bewusst wahrgenommen habe, dieser besoffene Entdecker, schon da fand ich ihn toll. Good Times natürlich auch, den hat er komplett getragen, genau wie The Lighthouse als allmählich dem Wahnsinn verfallender Leuchtturmwärter. Oder seine liebevolle Performance als geistig leicht eingeschränkter Möchtegern-Bankräuber in Rover, und natürlich sein kurzer Auftritt als Dauphin in The King, der Monolog über King Henrys Genitalien ist brillant und brillant gespielt. Und Tenet war nicht so meins, aber Pattinson war so ziemlich der King of Cool. Und so weiter, und so weiter.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.