Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Gernot hat geschrieben: 27. Mai 2021 14:49 das macht jetzt aber keinen Unterschied.
Für mich macht das schon einen Unterschied.

Welche Pläne EON irgendwann in der Schublade hatte, spielt doch gar keine Rolle. Wichtig ist nur, was es auf die offizielle Ebene schafft.

Offenbar hat EON auch aus ihren Erfahrungen mit DAD gelernt, wenn man sich CR und die Craig-Ära so ansieht.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Invincible1958 hat geschrieben: 27. Mai 2021 19:43 Ich glaube immer noch, dass man auch mit Einzelfilmen ohne erweitertes Universe kommerziell erfolgreich sein kann.
Glaube ich auch.

Und ein "Cinematic Universe" oder ähnliches kann auch schnell nach hinten losgehen. Siehe DC.

Bei Marvel ist das MCU jetzt ja auch offenbar im Umbruch. Ob der Erfolg da so anhalten wird, ist meiner Einschätzung nach auch mehr als fraglich.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Hier ist ja viel Trubel, dabei ist quasi noch gar nichts passiert. Bis Bond 25 erscheint, können wir den Ball denke ich alle relativ flachhalten. Ich glaube jedenfalls nicht, dass irgendwer hier Experte genug ist, um zu wissen, was EON plant, planen wird oder auf keinen Fall planen könnte. Abwarten, Martini schütteln, und cool bleiben.
https://filmduelle.de/

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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Wenn es Spin-Offs geben soll, was ich nicht hoffe, dann bitte ohne die Figur Bond. Dieser sollte wirklich für die Kinofilme erhalten bleiben, eben als "Event" alle 3-4 Jahre.
Auch Spin-Offs zu M, Q oder Moneypenny brauche ich nicht.

Wenn es unbedingt ein Spin-off braucht, dann meinetwegen eine kurze Miniserie mit Felix Leiter. Kann man inhaltlich und stilistisch noch am ehesten zur Bondserie abgrenzen, da die dann wohl irgendwo in Amerika spielt und Bond gar nicht oder kurz in einem Nebensatz erwähnt werden kann.
Cary Fukunaga hat ja Erfahrung mit TV-Serien und kann dann gleich Regie führen.

Aber eben, am liebsten gar nichts in die Richtung.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Casino Hille hat geschrieben: 27. Mai 2021 19:54 Hier ist ja viel Trubel, dabei ist quasi noch gar nichts passiert. Bis Bond 25 erscheint, können wir den Ball denke ich alle relativ flachhalten. Ich glaube jedenfalls nicht, dass irgendwer hier Experte genug ist, um zu wissen, was EON plant, planen wird oder auf keinen Fall planen könnte. Abwarten, Martini schütteln, und cool bleiben.
Ja, das stimmt schon. Aber ich lehne mich Mal aus dem Fenster - so viel Experte bin ich schon, um das zu sagen ;): EON plant noch gar nix, bis Herbst sowieso nicht, und bevor der Deal mit Amazon nicht abgeschlossen ist, passiert auch nichts und das dürfte nicht vor Ende 2021 sein.

Sollte der Film im Herbst starten, dann freue ich mich jetzt schon auf die Interviews mit Babs & Michael... ;)
Bond... JamesBond.de

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Samedi hat geschrieben: 27. Mai 2021 19:48
Invincible1958 hat geschrieben: 27. Mai 2021 19:43 Ich glaube immer noch, dass man auch mit Einzelfilmen ohne erweitertes Universe kommerziell erfolgreich sein kann.
Glaube ich auch.

Und ein "Cinematic Universe" oder ähnliches kann auch schnell nach hinten losgehen. Siehe DC.

Bei Marvel ist das MCU jetzt ja auch offenbar im Umbruch. Ob der Erfolg da so anhalten wird, ist meiner Einschätzung nach auch mehr als fraglich.
Zum Glück gibt es aber schon noch etwas zwischen gar nix zu machen und so einem Marvel Universe Ding. Letzteres will ja wirklich niemand, kann und will ich mir für Bond gar nicht vorstellen.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Gernot hat geschrieben: 27. Mai 2021 20:56 Zum Glück gibt es aber schon noch etwas zwischen gar nix zu machen und so einem Marvel Universe Ding. Letzteres will ja wirklich niemand, kann und will ich mir für Bond gar nicht vorstellen.
Ich mir auch nicht.

Hille hat aber geschrieben:
Casino Hille hat geschrieben: 27. Mai 2021 10:13 Expanded Universes sind die Zukunft, langfristig auch für Bond.
Und ein "Expanded Universe" wäre eben dann sowas wie bei Marvel.

Ein Spin-Off nebenher plus die "normalen" Bondfilme würde ich jetzt noch nicht als "Expanded Universe" bezeichnen.

Wenn überhaupt, dann könnte ich mir ein Spin-Off aktuell nur mit Olga Kurylenko als Camille vorstellen. Aber auch das brauch ich wie gesagt nicht.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Wie kommst du denn jetzt darauf? Wenn man wirklich so ein Spin-Off produzieren will, dann müsste man das auch in zeitlicher Nähe zum letzten Kinofilm machen, in dem die Rolle ihren Auftritt hatte. Camille wer? Quantum? Nie gehört. Das interessiert keinen.

Hätte man das wirklich machen wollen, hätte man damit gleich nach QOS anfangen müssen.

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Henrik hat geschrieben: 27. Mai 2021 21:48 Wie kommst du denn jetzt darauf? Wenn man wirklich so ein Spin-Off produzieren will, dann müsste man das auch in zeitlicher Nähe zum letzten Kinofilm machen, in dem die Rolle ihren Auftritt hatte. Camille wer? Quantum? Nie gehört. Das interessiert keinen.

Hätte man das wirklich machen wollen, hätte man damit gleich nach QOS anfangen müssen.
Ich hab doch gesagt, dass ich persönlich das nicht brauche.

Aber wenn man bei Bond ein Spin-Off machen will, dann bei einer Figur wie Camille.

Der Felix Leiter der Craig-Ära gibt ein Spin-Off meiner Meinung nach nicht her und Jeffrey Wright wäre wohl sowieso zu beschäftigt dafür.

Die Leute vom MI6 können bzw. konnten sich in den Bondfilmen selbst entfalten.

Und die meisten anderen interessanten Charaktere der Craig-Ära sind sowieso bereits gestorben.

Ich wüsste also nicht, mit wem man da noch ein Spin-Off machen sollte, wenn man der eigentlichen Reihe inhaltlich nicht in die Parade fahren möchte.
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Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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Ich denke hier wird maßlos übertrieben bzw. die Befürchtungen sind aus meiner Sicht völlig unangebracht.

Bond ist deswegen Bond weil es um BOND geht.
Die Vergleiche die gezogen werden zu den Cinematic Universes sind VÖLLIG verfehlt.

Star Wars:
Ein buchstäbliches Universum das schon vom Anfang her als großes ausuferndes Epos mit einer großen Zahl von Charakteren und noch mehr Nebencharaktere angelegt war. Die von Lucas ursprünglich konzipierte Trippel Tilogie war ja schon eine Art expanded Universe.
Über Jahrzehnte hat sich hier ein Kult um die unendlichen Ckaraktere gebildet, so dass der Versuch daraus Kapital zu schlagen zunächst mal offensichtlich und vielversprechend war. Es gibt nicht DEN EINEN Star Wars Charakter - das Ganze ist ein Universum was man beliebig bespielen kann.
Dennoch: Auch das ist klar gescheitert! Übersättigung, Verlust des Event Charakters, Zerstörung des Originals,... die Sache ist durch

Marvel:
Noch viel weniger als bei Star Wars geht es hier um eine Figur oder auch nur wenige Figuren. Das Marvel Universum ist voll von gleichberechtigten Helden die alle samt ihre Einzelabenteuer verlangen, was man dann noch um beliebige Kombinationen der Figuren ergänzen kann. Hier hat man es nicht nur räumlich mit einem Universum zu tun, sondern auch der zeitliche Aspekt sorgt für unendliche viele Möglichkeiten. Zudem sind all diese Figuren eh schon seit Jahrzehnten in Comics etabliert.

Versuche ähnliches von Seiten Universal (Monster) oder DC aufzuziehen sind klar gescheitert.

Aber auch Beiträge die der Bond-Konstellation viel ähnlicher sind, verlieren durch eine zu starke Kommerzialisierung an Reiz, man denke an die drei (?) praktisch parallel laufenden Sherlock Holmes Beiträge (BBC, US, Ritchie).


All das wird so bei Bond auf keinen Fall funktionieren.
Der Wert von Bond besteht zu 80% in der Figur James Bond. Deswegen gehen die Leute ins Kino. Diese Figur wollen sie sehen. Niemand wird in einen Film gehen der andere Figuren aus der Bondreihe beleuchtet zumal diese FIguren unbekannt und irrelevant sind, und somit keine Zugkraft besitzen.
Die anderen 20% sind der Eventcharakter und die Schauwerte die Leute mit Bond verbinden. Diese lassen sich aber ohne das immense Budget eines Kinofilms kaum in andere Formate übertragen. Dies wär dem Wert der Reihe nicht dienlich.

Was wird also passieren bzw. was halte ich dennoch für möglich:
Beiträge die klar von Bond handeln, aber die anders angelegt sind als die Flagschiff-Kinoreihe:
- Eine Serie mit einem jüngeren Bond in der Ausbildung, bei der Marine, oder als junger Agent der Spionage Missionen ausführt
- Eine Retro-Reihe die die Romane original getreuer verfilmt oder aber einfach retro im Kalten Krieg spielt; weniger Action, mehr Spionage und Atmosphäre
- ggf. Feature Filme die Amazon-exclusiv sind; also relativ große Filme die aber zwischen den Haupt-Kino Missionen spielen; eher unwahrscheinlich
- vielleicht eine Animations-Serie für Kinder/Jugendliche

Darüber hinaus wird Amazon die Kuh anders melken:
- Freier Zugriff auf alle Bondfilme bei Abschluss einer Prime Mitgliedschaft
- Exclusives Streaming zB 6 Wochen nach Kinostart
- Exclusive Making Offs oder 10min Previews für Mitglieder (und BOOM würden 5 Mio Bondfans zu Abonnenten über Nacht)
- in Ausnahmesituationen könnte auch ein gemischter Kino/Streaming Release getätigt werden
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Die Zukunft des James Bond Franchises

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danielcc hat geschrieben: 27. Mai 2021 23:04 - Exclusive Making Offs oder 10min Previews für Mitglieder
Ich hoffe ja noch immer, dass es künftig mal wieder eine BTS-Doku geben wird, die den Namen auch verdient und nicht nur aus den bereits vor Kinostart bekannten Schnipseln besteht.

Wann gab es sowas bei Bond eigentlich zum letzten Mal? Vermutlich in der Brosnan-Ära.
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