craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 21:36
Aber Disney hat SW nicht vergeigt, das waren eher JJ Abrams, ein paar windige Autoren und Herrschaften bei Lucasfilm.
Erstmal fürs Protokoll... ich mag die Sequels und auch Solo.
ABER: JJ wollte für Episode VII damals mehr Zeit die DISNEY nicht gewähren wollte. Lucasfilm arbeitet im Großen und Ganzen zwar unabhängig, den Rahmen gibt aber Disney vor.
craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 21:36
Solange SW an der Kasse läuft, und das hat es bis auf Solo - A Star Wars Story immer, weil SW ein Selbstläufer ist (zumindest in den USA und in Europa), hat Disney keinen Grund irgendetwas an ihrer Vermarktungsstrategie zu ändern.
Du gibst Dir doch schon selbst die Antwort. Solo hat bewiesen das SW eben KEIN Selbstläufer ist. Und sie haben nachweißlich sehr wohl die Vermarktungsstrategie geändert. Alle geplanten Story-Filme wurden gestrichen, die nächsten Star-Wars-Filme liegen in weiter Ferne... letzteres finde ich übrigens gut. Denn SW sollte nicht wie Marvel mehrere Filme pro Jahr im Kino haben. Selbst einer pro Jahr ist schon etwas viel.
craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 21:36
Die wollen als Konzern nur Geld aus der Sache schöpfen, und das ist ihr gutes Recht.
Mit einem Partnerstudio wie Disney könnte sich EON ganz auf die Filme und regelmäßige Release-Termine konzentrieren.
Natürlich ist das ihr Recht. Wenn es aber vornehmlich um Geld geht leidet die Kunst... oder kann sie zumindest leiden. Wenn da nicht ein paar Filmemacher am Werk wären, denen SW am Herzen liegen würde, wären die Filme WIRKLICH schlecht geworden.
Ich bin kein Fan von Schuldzuweisungen. Weder JJ noch Johnson oder Kennedy und auch nicht Disney sind allein Schuld an allem. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen.
Am Ende muss ich aber sagen, Disney hätte Lucasfilm/JJ die Zeit geben sollen und eine Verschiebung des ersten Films einfach durchwinken sollen. Aber hinterher ist man immer Schlauer.