Samedi hat geschrieben: 30. Januar 2020 13:35Wenn NTTD Craigs letzter Bondfilm ist, dann wird man B26 hoffentlich auch nicht darauf aufbauen. Folglich wäre es dann total egal, was in NTTD mit Bond, Leiter, M, Q oder Moneypenny passiert.

Natürlich ist man frei, was man mit den Nebendarstellern macht in Bond 26.
Aber auch wenn Bond 26 nicht auf Bond 25 aufbaut, kann man den Cast beibehalten.

Ein Bondfilm sollte immer nur im Hier und Jetzt betrachtet werden.

Und selbst wenn der gleiche Q, die gleiche Moneypenny, der gleiche M, der gleiche Tanner und der gleiche Leiter in Bond 26 auftreten - haben sie im "Bond 26"-Universum nichts von dem durchgemacht, was sie in Bond 23 - 25 erlebt haben. Bzw. anders gesagt: es ist für Bond 26 egal, ob sie das alles durchgemacht haben oder nicht.

Diese Kontiunität spielt nut eine Rolle, wenn der Films selbst diese herstellt. Wenn der Film selbst das nicht zum Thema macht, ist es egal.

Sprich: in Bond 26 könnte einer neuer Darsteller Bond spielen, und die anderen könnten trotzdem so spielen als ob sie mit ihm schon seit Ewigkeiten zusammenarbeiten - so wie z.B. nach dem Übergang von DAF zu LALD. Ohne dass es einen Hinweis auf die vorigen Filme gibt.

Es ist doch so, dass eine Chance besteht dass Q oder MP oder Tanner getötet werden.
In einem solchen Fall würde ich es für unwahrscheinlich halten, dass sie direkt im nächsten Film als gleicher Charakter wiederkommen.
Vermute das war es was Gernot meinte.

Natürlich könnte man es dennoch machen - aber ich glaube einfach, man würde in einer solchen Situation der Zuschauer nicht verwirren, selbst wennn B26 vollkommen unabhängig von NTTD wäre

danielcc hat geschrieben: 30. Januar 2020 14:29Es ist doch so, dass eine Chance besteht dass Q oder MP oder Tanner getötet werden.

Genau das sind die drei Charaktere, die für mich immer immun gegen den Tod sein sollten.

M darf sterben, selbst mit dem Tod von Bond könnte ich als Abschluss einer Darsteller-Ära leben.

Aber Tanner, Moneypenny und Q dürfen nie sterben - und sollten auch nie in eine Situation kommen, wo sie wirklich in Lebensgefahr sind.
Eine leicht "amüsante" Flucht von Q vor ein paar Henchmen in "Spectre" ist schon das höchste der Gefühle, was so einem Charakter passieren darf.

Aber das ist nur meine Meinung.

Sollte tatsächlich jemand der drei NTTD nicht überleben, dann bin ich ganz auf deiner Seite. Dann müsste der Charakter in Zukunft neu besetzt werden.

Invincible1958 hat geschrieben: 30. Januar 2020 14:34

danielcc hat geschrieben: 30. Januar 2020 14:29Es ist doch so, dass eine Chance besteht dass Q oder MP oder Tanner getötet werden.

Genau das sind die drei Charaktere, die für mich immer immun gegen den Tod sein sollten.

M darf sterben, selbst mit dem Tod von Bond könnte ich als Abschluss einer Darsteller-Ära leben.

Aber Tanner, Moneypenny und Q dürfen nie sterben - und sollten auch nie in eine Situation kommen, wo sie wirklich in Lebensgefahr sind.

Wenn ich jemanden aus der Liste sterben lassen würde, dann eher Moneypenny.

M ist bereits in SF gestorben, das brauche ich nicht schon wieder.

Q hatte seine "gefährlichen" Szenen bereits in SP.

Zu Tanner ist das Verhältnis doch eher unterkühlt, da würde ein Tod nicht wirklich was zur Story beitragen.

Unterkühlt? Also eigentlich wollen uns die FIlme vorgaukeln, dass die beiden befreundet sind...
Tanner würde ich sofort killen. Der nutzloseste und blasseste Charakter der Craig Filme, ach was, der Serie!

Whishaw muss Q bleiben! Ich glaube er ist mega beliebt. Allerdings hätte sein Tod auch den meisten Effekt
Harris sollte Moneypenny bleiben weil sie auch sehr werbewirksam ist

danielcc hat geschrieben: 30. Januar 2020 16:14 Tanner würde ich sofort killen. Der nutzloseste und blasseste Charakter der Craig Filme, ach was, der Serie!

Aber gerade wenn man Tanner als blassesten Charakter der Craig-Bonds betrachtet, wäre sein Tod doch total sinnlos.

Wenn jemand aus dieser Reihe stirbt, dann muss man auch was draus machen. Und das würde meiner Meinung nach bei Moneypenny am besten funktionieren.

Die sollten alle bleiben um eine gewisse Darsteller-übergreifende Kontinuität zu gewährleisten. Das kann und sollte auch ohne grosse Erklärung der "Universen" und ohne TKKG-Präsenz möglich sein. Besonders Fiennes und Whishaw sollten im lockeren Stil von Lee und Llewelyn weiterhin dabei sein, Moneypenny brauche ich nicht wirklich, und wenn dann in kurzen Auftritten im Vorzimmer, Tanner von mir aus.

Alle raus wäre das beste, was passieren kann. Sauberer Schnitt und ganz neu anfangen.

Casino Hille hat geschrieben: 30. Januar 2020 16:36 Alle raus wäre das beste, was passieren kann. Sauberer Schnitt und ganz neu anfangen.

Sehe ich auch so. Neuer Bond, neues Team. Gerade, weil die Craig-Ära in sich geschlossen ist. Nolan möchte seine Trilogie bestimmt mit neuem Personal machen.

Ich fand schon Judi Dench Rückkehr bei CR komisch.

DonRedhorse hat geschrieben: 30. Januar 2020 16:58 Nolan möchte seine Trilogie bestimmt mit neuem Personal machen.

Irgendwie glaube ich da nicht mehr dran. Aber auch jeder andere Regisseur kann viel freier arbeiten, wenn er sich sein Team so zusammenstellen kann, dass es für ihn und den neuen Bonddarsteller passt.

Die Schauspieler von M, Q und Moneypenny waren quasi immer losgelöst vom Hauptdarsteller. Eine Umbesetzung fände ich schade. Noch schlimmer wäre es allerdings, wenn man jetzt wieder wie in CR anfängt und wir erst einmal drei Filme warten müssen bis Q und Moneypenny überhaupt wieder dabei sind.

Tanner kann erst einmal ganz raus, der hatte in den letzten Filmen schon unnötige Auftritte.

Henrik hat geschrieben: 30. Januar 2020 17:08 Die Schauspieler von M, Q und Moneypenny waren quasi immer losgelöst vom Hauptdarsteller.

In GE hat man nur Llewelyn als Q behalten. M, Moneypenny und Tanner wurden neu besetzt. Felix Leiter kam überhaupt nicht mehr vor.

Das ist aber auch eher eine Ausnahme. Lee war bei 3 Hauptdarstellern dabei, Maxwell ebenfalls. Neben Brown und Dench gab es immerhin 2 Hauptdarsteller. Mit Llewelyn fange ich gar nicht erst an. Meinetwegen könnte man genauso weitermachen.

Eigentlich hätte man in GE auch mit Caroline Bliss weitermachen können. Sie ist noch nicht einmal viel älter als Samantha Bond.

Man kann GE als Ausnahme sehen, aber der letzte Darstellerwechsel, bei dem mehr als ein Darsteller von M, Q oder Moneypenny übernommen wurde, ist bereits mehr als 30 Jahre her. Dazu kommt noch, dass genau der Darsteller, der in GE und CR behalten wurde (also Llewelyn und Dench) im Laufe der jeweiligen Ära ausgewechselt wurde.

Wenn man also so weitermachen würde wie die letzten 30 Jahre, dann spricht das eher für einen Wechsel beim MI6-Personal als dagegen.

DonRedhorse hat geschrieben: 30. Januar 2020 16:58 Neuer Bond, neues Team. Gerade, weil die Craig-Ära in sich geschlossen ist.

Achso, ja, gut. So kann man es auch noch zusätzlich sehen. Ich bin da jetzt einfach ganz frech nur von mir ausgegangen und stelle da fest: Ich möchte keinen aus der SF Gang wiedersehen. Naomie Harris finde ich fürchterlich, in einer der wohl dümmsten Frauenrollen der ganzen Reihe (von der taffen Agentin zur Tippse). Ben Whishaw als neunmalkluger Puberty Sheldon hat mich nie zum Lachen gebracht und ist für die realistische Neuauslegung der Reihe viel zu over the top. Und Ralph Fiennes hat als M keinen bleibenden Eindruck hinterlassen - weder empfand ich seine Parts je wirklich gut gespielt, noch hatte sein Chef interessante figürliche Konturen. Also: alle drei einmotten, auf Nimmerwiedersehen!

Aber das kann gerne jeder hier anders sehen, ist einfach nur meine egoistische Haltung dazu.