K-Pop als Bondsong, ich jubiliere. Nicht.

Invincible1958 hat geschrieben: 25. Oktober 2019 15:03

vodkamartini hat geschrieben: 25. Oktober 2019 14:58 Crow, Cornell und Keys sind in den so wichtigen USA aber ganz andere Marken als der gute Liam, in der Aufzählung würde ich nur bei Garbage zustimmen.

Bezogen auf den US-Markt hast du Recht,
obwohl Chris Cornell auch 2006 noch kein Mainstream war.

Inzwischen ist der asiatische Markt ja mindestens ebenso wichtig.
Wer weiß? Vielleicht bekommen wir einen koreanischen oder chinesischen Act als Titelinterpret?

Ach und Soundgarden? Bei Radioslave würde ich dir zustimmen. Aber Daniel Craig als Bond war 2006 auch noch kein Mainstream.

Nico hat geschrieben: 25. Oktober 2019 18:00 K-Pop als Bondsong, ich jubiliere. Nicht.

Unwahrscheinlich. Die Asiaten sind clever genug, um zu begreifen, dass es sich nicht auszahlt, sich in die Kultur der Länder, die sie beherrschen, einzumischen. Ein Fehler, den die Amerikaner in der jüngeren Geschichte immer wieder gemacht haben. Für China/Korea lohnt es sich eher alle technologischen Sektoren zu unterwandern und sich Bodenschätze unter den Nagel zu reißen. Kulturpolitik kommt zum Schluss, aber ob es bis dahin noch Bond gibt, ist fraglich...

Invincible1958 hat geschrieben: 25. Oktober 2019 14:53 .....Nicht immer auf den Mega-Überstar gegangen.
.....Sam Smith hingegen sind das Gegenbeispiel...

Äh, nee. Sam Smith fehlt noch sehr viel zum Superstar gegenüber den anderen genannten.

vodkamartini hat geschrieben: 25. Oktober 2019 13:47 Gallagaher nie im Leben, schon zu Oasis-Hochzeiten, die gefühlt ein halbes Jahrhundert zurück liegen, war man nur in Good old England wirklich megagroß....

Mag sein. Aber er ist einer der besten musikalischen Copycats auf dem Planeten. Er könnte etwas komponieren was 100% Bond passt. Quasi der John Glen der Popmusik.

craigistheman hat geschrieben: 25. Oktober 2019 19:07

Invincible1958 hat geschrieben: 25. Oktober 2019 15:03

vodkamartini hat geschrieben: 25. Oktober 2019 14:58 Crow, Cornell und Keys sind in den so wichtigen USA aber ganz andere Marken als der gute Liam, in der Aufzählung würde ich nur bei Garbage zustimmen.

Bezogen auf den US-Markt hast du Recht,
obwohl Chris Cornell auch 2006 noch kein Mainstream war.

Inzwischen ist der asiatische Markt ja mindestens ebenso wichtig.
Wer weiß? Vielleicht bekommen wir einen koreanischen oder chinesischen Act als Titelinterpret?

Ach und Soundgarden? Bei Radioslave würde ich dir zustimmen. Aber Daniel Craig als Bond war 2006 auch noch kein Mainstream.

Soundgarden ist in der Grunge-Szene bekannt gewesen, aber nicht im Mainstream.
Selbst "Black Hole Sun" lief nie im Mainstream-Radio rauf und runter.

Revoked hat geschrieben: 25. Oktober 2019 19:15

Invincible1958 hat geschrieben: 25. Oktober 2019 14:53 .....Nicht immer auf den Mega-Überstar gegangen.
.....Sam Smith hingegen sind das Gegenbeispiel...

Äh, nee. Sam Smith fehlt noch sehr viel zum Superstar gegenüber den anderen genannten.

Mir ging es um die "Größe" der Stars in dem Jahr, wo sie den Bondsong gesungen haben.

Zwischen 2001 und 2005 hätte ich Alicia Keys auch noch in die erste Klasse der Stars gepackt, 2008 dann nicht mehr.
Sam Smith war 2014/15 in aller Munde.
Das Musikvideo wurde bei YouTube 211 Mio mal geklickt. Kein anderes YouTube-Video mit Bondbezug hat solche Zahlen:

Tame Impala wäre fresh! 2020 kommt Kevin Parkers neues Album

Es stellt sich hier die Frage, worauf die Auswahl des Interpreten wirklich abzielen sollte.

Ein großer US Star um den an sich größten Filmmarkt der Welt zu erobern? Ich denke, das sollte man langsam aufgeben. Es ist Bond nie gelungen in den US wirklich relevant zu sein, und alle echten Versuche das zu ändern, haben fast das Gegenteil bewirkt (Die Besetzung von DAD, Madonna,...)
SF war in den USA verhältnismäßig sehr erfolgreich, hat eber auch "nur" ~26% seines Einspielergebnisses dort erzielt.
Das größere Potenzial liegt sogar in China.

Dabei fällt mir wieder auf, wie dankbar man EON sein muss, dafür dass sie es nicht zwanghaft darauf anlegen, in USA oder China erfolgreich zu sein, sonst sehen die Bond Movies (leider) ganz anders aus

danielcc hat geschrieben: 31. Oktober 2019 17:40 Es stellt sich hier die Frage, worauf die Auswahl des Interpreten wirklich abzielen sollte.

Am besten wohl von allem etwas: gute Stimme, guter Song, beliebter Künstler der damit zusätzliche Aufmerksamkeit bei Jung und Alt schafft, am besten noch ein Charterfolg.

Und da all dies nicht maximal möglich sein wird, ein möglichst guter Kompromiss aus all dem oben genannten...

Revoked hat geschrieben: 31. Oktober 2019 21:12

danielcc hat geschrieben: 31. Oktober 2019 17:40 Es stellt sich hier die Frage, worauf die Auswahl des Interpreten wirklich abzielen sollte.

Am besten wohl von allem etwas: gute Stimme, guter Song, beliebter Künstler der damit zusätzliche Aufmerksamkeit bei Jung und Alt schafft, am besten noch ein Charterfolg.

Und da all dies nicht maximal möglich sein wird, ein möglichst guter Kompromiss aus all dem oben genannten...

Am besten würde das wohl aktuell Queen schaffen.

danielcc hat geschrieben: 31. Oktober 2019 17:40 Es stellt sich hier die Frage, worauf die Auswahl des Interpreten wirklich abzielen sollte.

Auf einen guten Song, der zum Film passt und den ich mir gerne anhöre.

Samedi hat geschrieben: 31. Oktober 2019 21:16

Revoked hat geschrieben: 31. Oktober 2019 21:12

danielcc hat geschrieben: 31. Oktober 2019 17:40 Es stellt sich hier die Frage, worauf die Auswahl des Interpreten wirklich abzielen sollte.

Am besten wohl von allem etwas: gute Stimme, guter Song, beliebter Künstler der damit zusätzliche Aufmerksamkeit bei Jung und Alt schafft, am besten noch ein Charterfolg.

Und da all dies nicht maximal möglich sein wird, ein möglichst guter Kompromiss aus all dem oben genannten...

Am besten würde das wohl aktuell Queen schaffen.

Weil Brian May und Roger Taylor ja auch bekannt dafür sind, am laufenden Band neue Songs zu produzieren. Junge, dynamische Band. Gefällt mir.

Nach Queen kräht kein Hahn mehr, daran hat auch der Freddie Mercury Film letztes Jahr nichts geändert.

Kein Schwein interessiert sich für May und Taylor, wenn dann für Mercury.

GoldenProjectile hat geschrieben: 2. November 2019 00:09 Kein Schwein interessiert sich für May und Taylor, wenn dann für Mercury.

Ich glaube schon, dass sich mehr Leute für Queen (also inkl. May und Taylor) interessieren als für Mercury als Solokünstler. Und wenn man einen guten Sänger (vielleicht ja sogar Elton John) dazupackt, dann kann da durchaus ein guter Bondsong draus werden.