Gernot hat geschrieben: 18. Februar 2019 18:45 Ich persönlich halte es grundsätzlich für ein gutes Zeichen, dass man noch einen weiteren Autor dazugeholt und durch die Verschiebung ein paar mehr Wochen für die Produktion gewonnen hat. Es zeigt, dass man mit dem bisherigen nicht zufrieden war und dass man es noch weiter verbessern möchte. Ich kann mir gut vorstellen, dass hier Craig und Fukunaga starken Einfluss hatten.

Craig möchte mit einem HIGH aussteigen. Solange es nicht intern zu irgendwelchen Streitereien kommt, ist alles gut.

Ja, finde aber ich auch. Aber besser erst im Mai ins Kino .

Samedi hat geschrieben: 18. Februar 2019 17:33 Immerhin sind wir uns da in Bezug auf FYEO einig. TLD gehört meiner Meinung nach auch noch zu den besseren Glen-Bonds.

Zum Glück sind wir uns da uneinig .

Revoked hat geschrieben: 18. Februar 2019 19:51 Hauptsache jeden 2ten Post machen.

Oder wie du gleich drei Posts hintereinander.

Revoked hat geschrieben: 18. Februar 2019 19:52

Gernot hat geschrieben: 18. Februar 2019 18:45 Ich persönlich halte es grundsätzlich für ein gutes Zeichen, dass man noch einen weiteren Autor dazugeholt und durch die Verschiebung ein paar mehr Wochen für die Produktion gewonnen hat. Es zeigt, dass man mit dem bisherigen nicht zufrieden war und dass man es noch weiter verbessern möchte. Ich kann mir gut vorstellen, dass hier Craig und Fukunaga starken Einfluss hatten.

Craig möchte mit einem HIGH aussteigen. Solange es nicht intern zu irgendwelchen Streitereien kommt, ist alles gut.

Ja, finde aber ich auch. Aber besser erst im Mai ins Kino .

Da bin ich ganz deiner Meinung, und überhaupt, Rosen finde ich schöner als Tulpen.

craigistheman hat geschrieben: 18. Februar 2019 17:25

Samedi hat geschrieben: 18. Februar 2019 17:11

Henrik hat geschrieben: 18. Februar 2019 15:24 Was Bond braucht ist ein Regisseur der eifach malch, was man ihm aufträgt. Jemand wie John Glen, ohne Experimente.

John Glen war meiner Meinung nach genau der Regisseur, den Bond gerade nicht gebraucht hat. Es war zwar richtig, nach MR die Richtung zu wechseln, aber die Bondfilme wurden seit der Übernahme durch Glen in Summe doch arg mausgrau und mittelmäßig.

AVTAK gefällt mir zwar, aber das liegt vor allem an Christopher Walken, Patrick Bauchau und Fiona Fullerton.

Bis auf FYEO, mit dem ich in letzter Zeit immer weniger warm werde - was aber auch stark an Contis Score liegt, gefallen mir die Glen-Filme sehr gut. "Mausgrau" oder mittelmäßig sind sie meiner Ansicht nach bestimmt nicht. Mit TLD und LTK sind ihm zwei meiner absoluten Favoriten gelungen. Der alternde Maincast der ausgehenden Moore-Ära war sicherlich nicht gerade förderlich für Glen, OP ist meiner Ansicht nach trotzdem eine Granate (im positiven, wie in seinen Geschmacksverirrungen).

Bin zwar auch absoluter TLD/LTK-Fan, trotzdem hätte ich nichts gegen 5 mittelmäßige Filme. Immer noch besser als ein Experiment, was völlig nach hinten los geht. Ich muss zwar sagen, dass mir sehr gewagte Filme gefallen haben (LTK), trotzdem fürchte ich, dass man irgendwann zu weit geht. Dann doch lieber einige mittelmäßige Standart-Filme.

Henrik hat geschrieben: 19. Februar 2019 15:26 Bin zwar auch absoluter TLD/LTK-Fan, trotzdem hätte ich nichts gegen 5 mittelmäßige Filme. Immer noch besser als ein Experiment, was völlig nach hinten los geht.

Meinst du damit MR?

Nö. Ich hatte eher an so etwas gedacht wie Bond sterben zu lassen, Nachwuchs oder ähnliches.

Henrik hat geschrieben: 20. Februar 2019 13:57 Nö. Ich hatte eher an so etwas gedacht wie Bond sterben zu lassen, Nachwuchs oder ähnliches.

Achso. Also Experimente in Sachen Drehbuch. Mit mittelmäßig hab ich aber die Regie gemeint und nicht die Drehbücher, wobei auch die nach MR meiner Meinung nach eher schwächer wurden.

Laut Variety soll man bei EON doch zufrieden mit dem Draft von Fukunaga (Überarbeitung von Haggis?) gewesen sein den er im Januar abgegeben hat und Scotts Rewrite kleiner ausfallen (wäre dann kein Rewrite sondern einfach ein "Polish").

Deckt sich halt nicht mit den vorherigen Informationen, Justin Kroll von Variety dürfte Quellen sehr Nahe an der Produktion haben.

Gernot hat geschrieben: 28. Februar 2019 08:13 Laut Variety soll man bei EON doch zufrieden mit dem Draft von Fukunaga (Überarbeitung von Haggis?) gewesen sein den er im Januar abgegeben hat und Scotts Rewrite kleiner ausfallen (wäre dann kein Rewrite sondern einfach ein "Polish").

Das klingt schon viel wahrscheinlicher. Danke für die Info!

hier zum Schießen lustige Alternativdrehbücher von bekannte Regisseusen:
https://www.welt.de/kultur/kino/article ... Filme.html

Hier noachmal ein paar Details zum Boyle-Abgang: https://www.filmfutter.com/news/danny-b ... -bond/amp/

Klingt so, als ob EON Hodges Drehbuch nicht wollte und Boyle nicht ohne Hodge weiter machen wollte.

Eigentlich nichts neues, zumindest viele Spekulationen hier im Forum gingen in die Richtung, dass es an Hodge lag. Meiner Meinung nach eine vernünftige Entscheidung, sich zu trennen. Boyle hat viel mit Hodge zusammengearbeitet und weiss seine Arbeit wohl zu schätzen. Von daher ist es verständlich, dass Boyle darauf besteht, Hodges Drehbuch zu verfilmen. Umgekehrt haben Broccoli & Wilson auch eine Vorstellung davon, was die Zuschauer in einem Bondfilm erwarten. Wenn das nicht zu Hodges Drehbuch passt, ist es das beste, dies nicht zu verwenden. Und dann ist es aus der Sicht beider Seiten wohl das beste, sich auch von Boyle zu trennen.

Ich hatte ohnehin von Anfang an das Gefühl, dass man hier etwas zusammmenbringen will, was nicht zusammen passt.

Es würde mich nicht wundern, wenn Rami Malek (falls er wirklich an Bord ist) einen Elon Musk-artigen Unternehmer/Emporkömmling verkörpert.

Mögliche Themenfelder für B25:

- der Konkurrenzkampf zwischen erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen (erscheint mir im Moment am plausibelsten und greifbarsten)
- Privatarmeen
- Einfluss von Social Media
- Whistleblowing
- Populismus/Rechtsruck
- "Revolutionsstimmung" und Bürgerproteste (so wie die Gelbvesten in Frankreich), vielleicht sogar ein Bürgerkrieg in London/England wegen dem:
- Brexit
- Europäische Union
- Pharma Industrie - gab es bis jetzt noch nicht bei Bond und ist ja eine Branche Spectres, wie wir wissen

Jamaika ist interessant, natürlich denken wir jetzt alle an Forschungseinrichtungen wie in Dr. No, was durchaus möglich ist. Hoffentlich geht die tolle Location nicht nur für Bonds Ruhestand drauf, sondern liefert ein paar schöne Kulissen für atemberaubende Action-Einlagen!

Mögliche persönlichen Motive:

- Bonds Ruhestand/gescheiterter Versuch auszusteigen/sich nicht lösen können
- NachfolgerIn
- Bond eigentlich im Ruhestand ermittelt die ganze Zeit rogue, da dem/der NachfolgerIn nicht zu trauen ist
- Ausbruch von Blofeld
- (schon wieder) Rachefeldzug, was ich nicht hoffe
- alte Rechnungen
- Entführung eines geliebten Menschen
- Entführung ganz allgemein

Bond has left active service and is enjoying a tranquil life in Jamaica. His peace is short-lived when his old friend Felix Leiter from the CIA turns up asking for help. The mission to rescue a kidnapped scientist turns out to be far more treacherous than expected, leading Bond onto the trail of a mysterious villain armed with dangerous new technology.