Morena Baccarin hat jetzt ihr Interesse bekundet, im DC Universum die Rolle der Catwoman zu übernehmen:

https://geektyrant.com/news/deadpool-2- ... -purrrfect

Die soll da bloß weg bleiben! Die nervige Alte hat mir "Gotham" schon genug versaut.

"Die nervige Alte"... persönliche Probleme mit der armen Morena?

Die nervt mich in der Serie "Gotham" einfach extrem.

Entschuldige, nur mir erschließt sich diese Antipathie für eine Schauspielerin nicht. Wenn man eine Rolle unsympathisch findet, okay. Aber die Darstellerin? Ist von meinen Standpunkt aus einfach merkwürdig - erst recht wenn es nur über eine Rolle aus einem Werk begründet wird.

Es sind einem doch nun mal bestimmte Schauspieler sympathisch und andere wiederum nicht. Du hast doch auch bestimmt Schauspieler die du nicht magst. In "Deadpool" ging sie mir genauso auf die Nerven. Und in "Gotham" hat sie einfach null Chemie mit dem Hauptdarsteller Benjamim McKenzie (was wirklich bitter ist, weil die Beiden privat wirklich zusammen sind.) Ich finde sie einfach unsympathisch. Was ist daran so schwer zu verstehen? Darf ich bestimmte Schauspieler erst Scheiße finden, nachdem ich sie privat kennengerlent habe?

Meinetwegen darfst du das gerne. Ich kann es zwar nicht nachvollziehen, aber das muss ich ja auch nicht.

Was gibt es da nicht zu verstehen? Bestimmte Leute sind einem eben sympathisch und andere nicht.

Kann Hille da ehrlich gesagt verstehen. Du bist der einzige Mensch, den ich „kenne“, der Schauspieler unsympathisch findet, weil sie in irgendwelchen Filmen mitgespielt haben und das dann auch noch bei jeder Gelegenheit breit tritt. Mir ist das noch nie passiert und ich hab es auch noch nie von jemand anderem mitbekommen, deshalb kann ich die Nachfragen da sehr gut verstehen.

Dann gehe ich also davon aus, dass ihr alle Til Schweiger mögt?

Also ich mag ihn.

Ich hatte nie Probleme mit ihm als Schauspieler, und er ist ein auffallend guter Regisseur.

Aber abseits davon habe ich eigentlich selten bis nie solche ausgeprägten Abneigungen gegenüber Schauspielern.

Also mein Vater guckt sich keine Filme mit Til Schweiger an, weil er ihn einfach nicht abkann. Einzige Ausnahme "Der bewegte Mann."

Also ich kenne so eine Antipathie gegen fremde Personen von mir selbst einfach nicht, bin da ganz bei Maibaum. Mag sein, dass es Schauspieler gibt, die ich ungerne in interessanten Projekten besetzt sehe, weil ich sie für nicht sonderlich talentiert oder charismatisch halte (Jai Courtney, Matt Damon, Jessica Alba, Tom Hanks und weitere), aber deswegen sind sie mir noch lange nicht unsympathisch und erst recht nicht so sehr, dass ich mir ihretwegen etwas nicht anschauen würde. Manchmal überraschen sie einen dann ja auch (Hanks in "Sully", Damon in "Departed", Schweiger in "Inglourious Basterds" und natürlich "Atomic Blonde"). Genauso würde ich auch nicht sagen, dass mir Schauspieler sympathisch sind, nur weil sie mir in ihren Filmrollen gut gefallen. Wenn ich einen Schauspieler sympathisch nenne, würde ich das eher über seine Wirkung außerhalb von Filmen begründen (sei das in Interviews oder sonstigen Auftritten) - und auch da nur eingeschränkt, da Schauspieler auch in der Öffentlichkeit natürlich nur eine Rolle spielen. Für richtige Sympathie oder Antipathie kennt man die einfach zu wenig.

Dann versuche ich es mal so zu erklären: Es gibt einfach gewisse Schauspieler, die treten immer so selbst gerecht und jedem überhabend auf. Bei Barccarin ist es für mich einfach so.

iHaveCNit: (Straight To Home Cinema): Batman Ninja (deutscher Verkaufsstart: 24.05.2018/First Look: 2018)

Als nächste direkt fürs Heimkino veröffentlichte Produktion, die ich sehen wollte, habe ich mir den neuesten Film aus dem DC Animated Universe angesehen. Und „Batman Ninja“ ist eine unglaublich coole Neuinterpretation des Dark Knight geworden.

In Gotham City schlägt die Aktivierung der Zeitmaschine von Gorilla Grodd fehl und katapultiert einen ganzen Haufen Krimineller und auch Batman ins feudale Japan. Jeder dieser Kriminellen hat das Ziel, das Reich zu einen und die Zeitrechnung komplett aus den Fugen geraten zu lassen. Der gefährlichste unter ihnen ist der Joker. Da Bruce Waynes moderne Technik komplett versagt, muss er sich auf seine Fähigkeiten zurück besinnen und eine Legende zum Leben erwachen lassen.

Zunächst das Setting: Batman ins feudale Japan zu verlegen und ihn hier sowohl als Ninja als auch Samurai auftreten zu lassen ist unglaublich cool und erfrischend. Sowohl das Charakterdesign, die Zeichnungen und auch die Animationen sehen richtig gut aus und sorgen auch für einige unglaublich starke Momente. Auch die Action kann sich richtig gut sehen lassen. Fans des Batman-Universums werden mit unzähligen Gastauftritten bekannter Charaktere belohnt und der Film schafft es darüber hinaus noch eine extrem runde Geschichte zu erzählen, die in sich selbst stimmig ist. Darüberhinaus gibt es noch einige kreative Ideen, die vielleicht nicht jedem gefallen werden, aber die für mich richtig gut gepasst haben. In den 82 Minuten ist der Film doch etwas kurz, ich hätte gerne mehr davon gesehen.

„Batman: Ninja“ - My First Look – 9/10 Punkte.