Habe gerade Trainspotting beendet. Unterhaltsam und gut gespielt, teilweise aber auch sehr unangenehm was viele Szenen und so angeht. 7/10

Agent 009 hat geschrieben:teilweise aber auch sehr unangenehm was viele Szenen und so angeht. 7/10

Das macht aber auch einen Großteil des Reizes aus, der Ritt wäre nicht halb so wild ohne das ganze abgedrehte Zeug. Szenen wie die mit dem Baby und das Ende von Tommy sind ebenfalls essentiell, um dem Ganzen auch die nötige Tiefe und Ernsthaftigkeit zu geben.

Ja, da hast du recht. Das gefiel mir ja auch, sofern es gefallen kann. Du verstehst sicherlich was ich meine. Ich bin unglaublich neugierig wie die Jungs all die Jahre später wirken. McGregor ist einer meiner Lieblingsschauspieler und Carlyle ist eigentlich auch klasse. Bin sehr gespannt. Schade nur das Kelly McDonald nicht zurück kehrt

Danny Boyle finde ich meistens sehr gut.

1996: Trainspotting – Neue Helden (Trainspotting) - 9/10 Punkten
2002: 28 Days Later - 8/10 Punkten
2007: Sunshine - 7,5/10 Punkten
2008: Slumdog Millionär (Slumdog Millionaire) - 8/10 Punkten
2013: Trance – Gefährliche Erinnerung (Trance) - 7/10 Punkten

T2: Trainspotting Trailer

https://m.youtube.com/watch?v=H-la_78eX ... e=youtu.be

AWESOME!!! McDonald ist auch dabei

Hier der neue Trailer zur "Trainspotting"-Fortsetzung:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=nGaxdKYur-w&t=1s[/youtube]

Bräuchte ich jetzt auch nicht zwingend.

Nach Sichtung des Trainspotting-Sequels drängt sich mir der Vergleich mit einem Spiel um Platz 3 auf, denn genauso überflüssig und unmotiviert kommt die Fortsetzung von Boyles Kultfilm daher. Wobei Fortsetzung schon das falsche Wort ist, denn fortgesetzt wird eigentlich nix, jedenfalls nicht in dem Sinn, dass irgendetwas relevantes den Figuren oder Handlung hinzugefügt wird. Stattdessen begnügen sich Boyle und seine reaktivierte Besetzung damit das Original in diversen Variationen wiederzukäuen und eine Nosatalgie-Vollbedienung abzuliefern. Ein paar nette Szenen können da wenig retten, auch die geliebten Originalfiguren erscheinen nur noch wie ein matter Abglanz ihrer selbst (wenngleich dies in Teilen natürlich Bestandteil des Konzepts ist, allerdings entbindet das die Figuren ja nicht davon in irgendeiner Weise interessant für den Zuschauer zu sein). Traurig, aber Boyles Abstieg in die Belanglosigkeit geht auch mit T2 weiter. 5 Punkte.

Gewissermaßen die Oliver-Stoniesierung Boyles.

vodkamartini hat geschrieben:Gewissermaßen die Oliver-Stoniesierung Boyles.

Ja, könnte man so sagen. A propos Oli Stone: da hat es bei mir in den letzten Tagen eine ganz interessante Entdeckung eines von mir bislang sehr verschmähten Films aus seinem jüngeren Oevre gegeben, mehr dazu in kürze.

WTC, Snowden?

vodkamartini hat geschrieben:WTC, Snowden?

Ich zögere die Antwort mal noch ein bisschen hinaus... ...vorab schonmal soviel: ich hab den Film in der Vergangenheit bereits 2x gesehen gehabt und bin überhaupt nicht mit ihm warm geworden, habe diesesmal aber bei allen Schwächen auch ganz erstaunliche Stärken gesehen, welche ich in Stones Oevre der letzten 15 Jahre (mit Ausnahme des positiven Ausreissers Savages) so nirgends sehe. Ich schau ihn die Tage gleich noch ein zweites mal und schreib dann ein paar Zeilen im Stone-Thread dazu.

Na, dann bin ich mal gespannt.

Ein kleines Programmkino in meiner Nähe führt am Wochenende "Sunshine" von Danny Boyle auf. Habe dann endlich mal Zeit, diese filmische Lücke schließen zu können. Ist ja ein durchaus umstrittener, kontrovers diskutierter Film, über den ich leider fast gar nichts weiß - oder Gott sei Dank, wenn man an mein Wochenende denkt. Gibt es hier spoilerfreie Meinungen zu dem Film?

Casino Hille hat geschrieben:Gibt es hier spoilerfreie Meinungen zu dem Film?

Das ist bei mir schon so lange her, dass ich noch nicht mal spoilern könnte wenn ich wollte. Ich weiss aber noch, dass ich die erste Hälfte ziemlich gut fand und die zweite dann ziemlich langweilig. Und dass Sunshine Reggae auf Ibiza für mich den wesentlich höheren Unterhaltunsgwert aufweist.