Welches ist der beste DCEU-Film?

Man of Steel
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Batman v Superman: Dawn of Justice
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (18%)
Suicide Squad (Keine Stimmen)
Wonder Woman
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Justice League (Keine Stimmen)
Aquaman
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (18%)
Shazam! (Keine Stimmen)
Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn (Keine Stimmen)
Wonder Woman 1984
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Zack Snyder's Justice League (Keine Stimmen)
The Suicide Squad
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (27%)
Black Adam
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Shazam! Fury of the Gods (Keine Stimmen)
The Flash (Keine Stimmen)
Blue Beetle (Keine Stimmen)
Aquaman: Lost Kingdom (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11

Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1055
Samedi hat geschrieben:
Nico hat geschrieben: Dir ist aber klar, dass auch Batman in den Filmen schon sage und schreibe 5 mal umbesetzt worden ist? :shock:
Natürlich ist mir das klar.
Ich beziehe mich jetzt aber auf die DCEU-neuauflage, je mit Man of Steel begonnen hat. Ich finde solange man die Geschichte rund um Justice League noch erzählt sollte man Batman nicht umbesetzen. Gerade weil Batman noch keinen Solofilm hatte, obwohl er bisher immer eine tragende Rolle in den Filmen hatte.
The name's Bond, James Bond.

Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1058
Bei einem Interview mit dem Guardian kritisierte Cameron, dass Diana Prince in der erfolgreichen Comic-Adaption zu stark auf ihre Attraktivität reduziert und nur dafür gefeiert werde.

„Dieses ganze selbstbeweihräuchernde Schulterklopfen, das Hollywood gerade bei Wonder Woman macht, war total fehlgeleitet. Sie ist eine objektifizierte Ikone und das männliche Hollywood hat wieder das gleiche gemacht, wie immer. Ich sage nicht, dass ich den Film nicht mag, aber für mich ist er ein Rückwärtsschritt.

Sarah Connor war kein Schönheitsidol. Sie war stark, sie hatte Probleme, sie war eine schreckliche Mutter und sie hat sich den Respekt des Publikums durch ihren bloßen Mut verdient. Und für mich ist [der Nutzen von Charakteren wie Sarah Connor] so offensichtlich. Ich meine, die Hälfte des Publikums ist weiblich!“
Da hat sich der Cameron ja schön wieder ins Gespräch gebracht. :D Na ja, was bleibt einem auch anderes übrig, wenn man selbst seit Jahren kein Eisen mehr im Feuer hat?
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: DC Extended Universe Thread (Warner)

1064
So, jetzt habe ich Patty Jenkins' "Wonder Woman" auch gesehen - und meine Vermutung hat sich bestätigt. Gal Gadot ist bisher das Pfund, mit dem DC wuchern kann - bzw. könnte, wenn DC es wollte.

Der Film selber ist solide Unterhaltung mit einigen deutlichen Plotlöchern und historischem Nonsens im Hintergrund. Ich würde ihn mit 6 von 10 Punkten bewerten.

Es gibt aber noch einen Extrapunkt für die Hauptdarstellerin, weil sie nun einmal wirklich sehr schön ist und ihre Rolle mit einem extrem freundlichen Habitus ganz stark aufwertet. Idealer kann man eine so idealisierte Figur wie Wonder Woman/Diana von Themyscira/Diana Prince nicht besetzen und verkörpern. Gadots Verkörperung der Titenheldin wird zwar gerne von den Rezipienten feministisch überhöht, aber aus dem ihr gegebenen Ausgangsmaterial macht sie das beste - und sogar noch mehr. Denn auf der anderen Seite gibt es ja noch die Kritiker, die die Figur selbst - und ihre Inszenierung durch Patty Jenkins - sexistisch finden, weil sie nur Weiblichkeitsklischees bedienen. Diese Kritik finde ich zwar bezogen auf manche Szenen nicht ganz unberechtigt, aber insgesamt zu hart.

Alles in allem sind es für mich 7 von 10 Punkten.
"Nelly, I'm about to get neck-ed back here. So: No peekin'! ... I said: No peekin'!"
(Joe Bang)