Eigentlich ist beides richtig, aber gleichzeitig auch verkehrt. Es kommt darauf an, wie man "von Grund auf schlechte Filme" versteht und dazu können auch Filme mit Potential zählen, denen man das nicht unbedingt ansieht. Andererseits schließe ich es auch nicht aus, dass man gute Filme noch übertreffen kann, nur ist das natürlich schwieriger. Ich persönlich habe schon viele verschiedene Remakes gesehen und überzeugt haben mich die wenigsten, gut 90 Prozent bräuchte es nicht. Ich würde sogar sagen, dass Remakes (fast) nur finanziell sinnvoll sind und da bieten sich gute Filme doch schon eher an als schwache, die vielleicht sogar kaum jemand kennt. Ich kann mir z.B. vorstellen, dass (was rechtlich nicht möglich wäre und Berechtigte kaum tun würden) ein Remake von Goldfinger finanziell sehr erfolgreich sein würde, eben weil so etwas auf großen Interesse stößt, aber qualitativ eher weniger gut wäre. Für den Produzenten am wichtigsten ist aber sowieso, dass das Finanzielle stimmt. Als potentieller Zuschauer stelle ich den Sinn von Remakes grundsätzlich in Frage. Einzig sinnvoll wäre es vielleicht, durch einen aktuellen Film auf einen älteren Film zu stossen, den man bisher nicht kannte (da sollte das Original natürlich gut sein).Samedi hat geschrieben:Ich bin ja eher der Meinung, dass von Grund auf schlechte Filme keine Neuverfilmung brauchen.Casino Hille hat geschrieben:Das braucht kein Mensch und gute Filme brauchen keine Neuverfilmung!
Re: Welches Remake hättns denn gern?
136Darf man hier noch an ältere Diskussionen anknüpfen?