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von Casino Hille
'Q Branch' - MODERATOR
Was am Serienfinale wirklich interessant war, war meiner Ansicht nach die Neuinterpretation der Mycroft-Rolle. Mycroft spielte ja von Study in Pink an eine sehr eigene Rolle innerhalb der BBC-Adaptionen (legendär jetzt schon sein falscher Moriarty-Auftritt im Piloten), aber nie stand er so im Mittelpunkt wie in Final Problem. Für mich waren das auch die Höhepunkte des Finals, wenn Mycroft im Mittelpunkt stand, weil Gatiss einfach ein wunderbarer Schauspieler ist, der für mich der eigentliche heimliche Star der Serie ist (und damit eben NICHT Andrew Scott als Moriarty, dessen Psycho-Variation zwar ihren Reiz hat, für mich aber zu überzogen war). Schon in der zweiten Staffel fand ich es herrlich, wie gut Gatiss war, als seine wahren Verstrickungen in die Moriarty-Storyline offengelegt wurden, aber in Final Problem war er ganz besonders stark. Gatiss könnte ich mir als Darsteller sehr gut bei Bond vorstellen. Er wäre ein grandioser M gewesen, aber könnte sogar als Schurke noch besser funktionieren.
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Let the sheep out, kid.