Henrik hat geschrieben: Besonders die SPD hat sich in letzter Zeit sehr negativ entwickelt.

Das stimmt. Allerdings schon seit 1998.

Habe ich eigentlich auch so gemeint. Deren kompetenteste Politiker waren wohl die ersten beiden Bundeskanzler der SPD.

Sehr beunruhigend, wie sich hier einige von der AfD hinters Licht führen lassen.

Samedi hat geschrieben:Sehr beunruhigend, wie sich hier einige von der AfD hinters Licht führen lassen.

Nicht nur hier. Sonst würden die kaum bei 14-15 Prozent stehen, glaubt man den aktuellen Umfragen.

Typische Protestpartei, die nur Probleme anprangert, aber selbst keine ernsthafte Lösungen anbietet.

DonRedhorse hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:Sehr beunruhigend, wie sich hier einige von der AfD hinters Licht führen lassen.

Nicht nur hier. Sonst würden die kaum bei 14-15 Prozent stehen, glaubt man den aktuellen Umfragen.

Typische Protestpartei, die nur Probleme anprangert, aber selbst keine ernsthafte Lösungen anbietet.

Und AfD-Funktionäre wie Poggenburg geben das sogar zu...

Samedi hat geschrieben:Sehr beunruhigend, wie sich hier einige von der AfD hinters Licht führen lassen.

Oder von den leeren Versprechungen zahlreicher anderer Parteien, die genauso wenig eine Veränderung im Sinne des Volkes bringen.

DonRedhorse hat geschrieben:Sara & Pietro - die ganze Wahrheit

Hat sich der IS eigentlich schon zur Lombardi-Scheidung bekannt?

Casino Hille hat geschrieben:

DonRedhorse hat geschrieben:Sara & Pietro - die ganze Wahrheit

Hat sich der IS eigentlich schon zur Lombardi-Scheidung bekannt?

Ich fürchte nein.

Casino Hille hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:Sehr beunruhigend, wie sich hier einige von der AfD hinters Licht führen lassen.

Oder von den leeren Versprechungen zahlreicher anderer Parteien, die genauso wenig eine Veränderung im Sinne des Volkes bringen.

Und was ist deiner Meinung nach "im Sinne des Volkes"?

Samedi hat geschrieben:

dernamenlose hat geschrieben:Nö. Ich meine einseitige, linksgerichtete Artikel, die rechte oder auch nur konservative Positionen kritisieren, brandmarken oder ähnliches.

Erstmal danke! Denn jetzt beginnt endlich eine inhaltliche Debatte.

Ich kann schon verstehen, wenn du dich nicht mit Artikeln befassen möchtest, die gegen deine politischen Ansichten gerichtet sind, aber du kannst schwer von mir verlangen, Artikel zu posten, die die AfD abfeiern.

Tu ich auch nicht(Zumal ich die AfD selbst nicht "abfeiere"). Aber mir geht es gar nicht darum, ob ich die politische Ansichten der Artikel die du verlinkst teile oder nicht, mir geht es um eine gewisse Ausgewogenheit. Ich befasse mich gerne mit anderen politischen Ansichten, wie der meinen, mich stört es nur, wenn ich merke, dass irgendjemand mir versucht eine Meinung oder Sichtweise aufzudrücken, indem er immer wieder fast das gleiche schreibt (oder in deinem Fall verlinkt).
Ich würde es auch kritisieren, wenn S.P.E.C.T.R.E hier jeden zweiten oder dritten Tag einen Link zu Krawallen von Linksextremisten posten würde. Das würde genauso schnell ermüdend werden. Die politische Ausrichtung der einzelnen User und auch der verlinkten Artikel sind mir ertsmal (solange sie sich im Rahmen des Grundgesetzes befinden) egal.

Casino Hille hat geschrieben:Hat sich der IS eigentlich schon zur Lombardi-Scheidung bekannt?

Ich frage mich das jetzt schon seit Wochen (Seit jede zweite Überschrift auf web.de von denen handelt): Wer um alles in der Welt ist das eigentlich? Ich habe noch nie von den beiden gehört. Warum meint die (Klatsch-)Presse, dass ich die kennen müsste?

Casino Hille hat geschrieben:Oder von den leeren Versprechungen zahlreicher anderer Parteien, die genauso wenig eine Veränderung im Sinne des Volkes bringen.

Exakt. Die AfD ist da (vermutlich) in sehr guter Gesellschaft. Auch ich bezweifle stark, dass sie, sollten sie an die Macht kommen, wirkliche Lösungen präsentieren könnten. Ihr Vorteil ist, dass sie Probleme erkennen und Ansprechen (auch wenn sie manchmal welche sehen, wo gar keine sind), weshalb ich es begrüße, dass es sie gibt, nur reicht das alleine eben noch lange nicht aus um regierungsfähig zu sein.

dernamenlose hat geschrieben:Die AfD ist da (vermutlich) in sehr guter Gesellschaft. Auch ich bezweifle stark, dass sie, sollten sie an die Macht kommen, wirkliche Lösungen präsentieren könnten.

Das bezweifel ich ebenso, wollte ich aber damit gar nicht aussagen. Ich wollte wie du nur etwas Ausgewogenheit schaffen und was falsche Versprechungen angeht, da nehmen sich die großen Parteien nicht viel.

dernamenlose hat geschrieben: Wer um alles in der Welt ist das eigentlich? Ich habe noch nie von den beiden gehört. Warum meint die (Klatsch-)Presse, dass ich die kennen müsste?

Pietro Lombardi hat 2011 die RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gewonnen, Sarah Engels ist im selben Jahr bei derselben Sendung Zweitplatzierte geworden. Die beiden kamen während "Deutschland sucht den Superstar" zusammen, haben in mehreren Doku-Soaps ihr Leben mit den RTL-Zuschauern geteilt und öffentlichkeitswirksam geheiratet. Als treuer "Oliver Kalkofes Mattscheibe" Zuschauer entgehen einem solche Sternstunden deutscher Nachmittagsunterhaltung ganz gewiss nicht.

dernamenlose hat geschrieben:Aber mir geht es gar nicht darum, ob ich die politische Ansichten der Artikel die du verlinkst teile oder nicht, mir geht es um eine gewisse Ausgewogenheit. Ich befasse mich gerne mit anderen politischen Ansichten, wie der meinen, mich stört es nur, wenn ich merke, dass irgendjemand mir versucht eine Meinung oder Sichtweise aufzudrücken, indem er immer wieder fast das gleiche schreibt (oder in deinem Fall verlinkt).
Ich würde es auch kritisieren, wenn S.P.E.C.T.R.E hier jeden zweiten oder dritten Tag einen Link zu Krawallen von Linksextremisten posten würde. Das würde genauso schnell ermüdend werden. Die politische Ausrichtung der einzelnen User und auch der verlinkten Artikel sind mir ertsmal (solange sie sich im Rahmen des Grundgesetzes befinden) egal.

Ich hab hier auch schon öfter etwas gegen die Grünen geschrieben. Es ist also nicht so einseitig, wie du es hier darstellst.

dernamenlose hat geschrieben:

Casino Hille hat geschrieben:Oder von den leeren Versprechungen zahlreicher anderer Parteien, die genauso wenig eine Veränderung im Sinne des Volkes bringen.

Exakt. Die AfD ist da (vermutlich) in sehr guter Gesellschaft. Auch ich bezweifle stark, dass sie, sollten sie an die Macht kommen, wirkliche Lösungen präsentieren könnten. Ihr Vorteil ist, dass sie Probleme erkennen und Ansprechen (auch wenn sie manchmal welche sehen, wo gar keine sind), weshalb ich es begrüße, dass es sie gibt, nur reicht das alleine eben noch lange nicht aus um regierungsfähig zu sein.

Und wenn man Probleme oder Schein-Probleme anspricht, ohne wirklich an einer Lösung interessiert zu sein, dann ist das eigentlich selbst ein Problem. Denn es macht einen Unterschied, ob man Probleme anspricht, um sie zu lösen oder ob man Probleme anspricht, um sie größer zu machen und dadurch politisch davon zu profitieren.

Casino Hille hat geschrieben:Pietro Lombardi hat 2011 die RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gewonnen, Sarah Engels ist im selben Jahr bei derselben Sendung Zweitplatzierte geworden. Die beiden kamen während "Deutschland sucht den Superstar" zusammen, haben in mehreren Doku-Soaps ihr Leben mit den RTL-Zuschauern geteilt und öffentlichkeitswirksam geheiratet. Als treuer "Oliver Kalkofes Mattscheibe" Zuschauer entgehen einem solche Sternstunden deutscher Nachmittagsunterhaltung ganz gewiss nicht.

Dann danke ich dir für das Erweitern meines unnützen Wissens Also hatte ich nix wichtiges verpasst ...

Samedi hat geschrieben:Ich hab hier auch schon öfter etwas gegen die Grünen geschrieben. Es ist also nicht so einseitig, wie du es hier darstellst.

Stimmt, ich glaube, das habe ich damals sogar gelesen. Aber es geht halt leider etwas unter.

Samedi hat geschrieben:Und wenn man Probleme oder Schein-Probleme anspricht, ohne wirklich an einer Lösung interessiert zu sein, dann ist das eigentlich selbst ein Problem. Denn es macht einen Unterschied, ob man Probleme anspricht, um sie zu lösen oder ob man Probleme anspricht, um sie größer zu machen und dadurch politisch davon zu profitieren.

Da hast du zweifellos recht. Deshalb spreche ich der AfD aktuell ja ebenfalls die Regierungsfähigkeit ab. Dennoch finde ich es wichtig, Probleme nicht wie die CDU und die SPD oft zu verschweigen, sondern anzusprechen. Selbstverständlich setzt das in gewissem Maße mündige Bürger vorraus, die bei populistischen Aussagen, das angesprochene Problem vom reißerischen "Unterbau" trennen können.

dernamenlose hat geschrieben:

Samedi hat geschrieben:Und wenn man Probleme oder Schein-Probleme anspricht, ohne wirklich an einer Lösung interessiert zu sein, dann ist das eigentlich selbst ein Problem. Denn es macht einen Unterschied, ob man Probleme anspricht, um sie zu lösen oder ob man Probleme anspricht, um sie größer zu machen und dadurch politisch davon zu profitieren.

Da hast du zweifellos recht. Deshalb spreche ich der AfD aktuell ja ebenfalls die Regierungsfähigkeit ab. Dennoch finde ich es wichtig, Probleme nicht wie die CDU und die SPD oft zu verschweigen, sondern anzusprechen. Selbstverständlich setzt das in gewissem Maße mündige Bürger vorraus, die bei populistischen Aussagen, das angesprochene Problem vom reißerischen "Unterbau" trennen können.

Ich bin auch dafür, Probleme anzusprechen, wenn man sie als solche erkennt. Nur sollte man das konstruktiv machen und gleich einen vernünftigen Lösungsvorschlag mitliefern. Außerdem bedarf es natürlich auch einer fundierten Analyse des Problems und etwas mehr als "Wir haben in Deutschland zu viele Ausländer" oder ähnliches.

Das sehe ich ja alles ganz genauso. Nur unterscheidet sich die AfD da dann wiederum kaum von anderen Parteien. Merkels Aussagen waren im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise oftmals genauso populistisch, nur eben in eine andere Richtung. Die Grünen und die Linken benutzen andauern populistische Aussagen um Leute zu mobilisieren und die AfD macht exakt das gleiche.
Wie gesagt, die sind da in ganz guter Gesellschaft.

Ich bin der Meinung, dass man nicht unbedingt einen Lösungsvorschlag haben muss, um ein Problem aufzeigen zu dürfen? Sollte das Problem bestehen bleiben, nur weil ICH keine bessere Idee habe? Nein. Vielleicht gibt es ja jemanden, der eine hätte. Probleme einfach hinzunehmen, nur weil man selber nicht weiß, wie es besser gehen soll, halte ich für falsch. Und was die AfD angeht, kann ich es einfach nicht glauben, dass es Leute gibt, die die wählen... Mir nicht verständlich.