"Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist". Umso sensationeller ist der Sieg von Trump heute, er ist wirklich als Phönix von der Asche auferstanden nachdem er von den Systemmedien sowohl in den USA als auch bei uns totgeschrieben wurde. Sein Sieg ist ein großer Tag für die USA, aber ein noch größerer für Europa, den Nahen Osten und Russland (später mehr dazu).
Hätten die Demokraten mal lieber den Sanders genommen, einen integren, hochgebildeten Mann dessen Aussagen Hand und Fuß haben. Der sich nie was negatives zu Schulden hat kommen lassen. Stattdessen wurde Clinton ausgewählt, die Crooked Killary, die als "wählbare Alternative" hochstilisiert wurde. Die Frau, die pro Vortrag mehrere hunderttausend Dollar kassiert. Die abgehobene Wallstreet-Marionette, die noch nie selber was auf die Beine gestellt hat (im Gegensatz zu einem Unternehmer!). Die als Außenministerin für die Unterstützung "gemäßigter" Rebellen im Nahen Osten zuständig war, für die gewaltsame Absetzung von demokratisch gewählten Amtsinhabern (Assad), Bürgerkriege und Flucht von Millionen Menschen. Für tausende Drohnenkills, für ständige Provokationen gegen Russland (Russland braucht Europa und umgekehrt!), für Sanktionen gegen Russland (wichtiger Handelspartner, zb Energie). Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen, diese Erfolgsbilanz
Sieht man sich die Grafiken hier an:
http://derstandard.at/2000047211042/Alt ... stimmt-hat
sieht man, was die Wahl wirklich war: Eine Abrechnung mit dem System Obama, wie ich es vorausgesagt habe. Trump wurde vom Großteil der weißen, hetero-sexuellen männlichen Mittelschicht gewählt, die Gott sei Dank noch die Mehrheit in den USA stellen. Die Mehrheit, die aber bisher kaum eine Vertretung hatte. Wenn man wie Obama oder Clinton eine Politik von Minderheiten für Minderheiten macht, bekommt man halt früher oder später die Quittung dafür während die Mittelschicht immer mehr abrutscht und im Trailer-Park landet weil keine Maßnahmen ergriffen werden. So einfach ist das. Was man auch sehr gut herauslesen kann, ist die Bildung... damit mal der Vorwurf der sogenannten "dummen Modernisierungsverlierer" auch mal wieder (!) entkräftigt ist.
Und zu den lächerlichen WW III-Anspielungen: Lernens Geschichte! Den hätte es fix unter Clinton gegeben, man muss sich nur mal die Berichterstattung über Russland seitens der gesteuerten Obama-Medien anschauen > Russland ist der Satan, wird bei jedem Anlass aufs tiefste denunziert. Massive Aufrüstungen in Osteuropa (etwaiger Kollateralschaden aus US-Sicht), einmischen in die Beziehung Syrien-Russland (historisch sehr gut), massive Kampagnisierung für den Beitritt des nicht-europäischen (weder politisch, noch sozial, noch kulturell) Staates Türkei zur EU (weil NATO-Partner). Manche von euch sind vielleicht zu jung dafür, aber es gab schon mal US-Atomraketen in Europa gegen den "bösen Osten". Noch gar nicht mal so lange her! So etwas will ich nicht nochmal sehen. Und ein Trump, der sich mit Putin gut versteht, ist ein RIESENSCHRITT in die richtige Richtung. Eine Clinton, die hetzt, denunziert und provoziert gegen eine Regionalmacht (die für Stabilität in der Weltordnung so wichtig ist!) wäre ein gigantischer Rückschritt gewesen. Zum Glück ist dieser Kelch an uns vorüber gezogen.