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von HCN007
Agent
Das beste Motiv für militärische und geheimdienstliche Einsätze sollte die Kampfmittelräumung sein. Wenn sich dann vor allem im Bereich von fehlgeleiteten Terroristen jemand in agressivem Modus befindet, sollte den Soldaten dann dieser "Kollateralschaden" egal sein - Befehl ist Befehl - Koste es was es wolle. Und wenn es am Ende im Eifer des Gefechts auch Zivilpersonen trifft, dann sollte man mit diesem unumgänglichen Kollateralschaden respektvoll umgehen, aber die Soldaten die nur ihren Befehlen nachgegangen sind, in Ruhe lassen.
Ich bin allgemein gegen die ununterbrochene weltweite Waffenproduktion und den Vertrieb in egal welches Land und egal für welche Gruppen. Und ich bin definitiv gegen die komplette Waffenlobby. Aber den Weg keine Waffen mehr zu produzieren und zu verkaufen würde der weltweiten Wirtschaft einen extremen Schlag versetzen, so dass man es traurigerweise zur Kenntnis nehmen muss, dass mit dem geschaffenen Kapital und den Arbeitsplätzen auch Terror, Mord, Krieg und Menschenleben in Kauf genommen werden.
Es gibt genug politische Dinge, die mich seit Jahren aufregen. Das ist eine davon. Diese "Willkommenskultur" der deutschen bzw. europäischen Politik in der Flüchtlingskrise ist nur ein Flickenteppich und löst die Ursache dafür nicht. Die Ursache ist doch, dass es genug hirnverbrannte Spinner in Syrien und sonstwo mit einer vollkommen fehlgeleiteten islamischen Ideologie gibt, die die Waffen kaufen und einsetzen. Die Macht von IS ist eigentlich auch in meinen Augen weniger dem Kapital geschuldet - eher durch den Waffenkauf und -Einsatz sowie dem Ausnutzen des menschlichen, ureigenen Instinkts der Furcht vor dem Tod.
Auch total hirnrissig ist eine Aussage von Peter Altmaier zur Bewältigung der Flüchtlingskrise in der er gesagt hat, das man so und so viele Millionen Hilflose und Pflegebedürftige geholfen hat. Das ist totaler Irsinn - hilflos und pflegebedürftig sind auch Arbeitslose, Obdachlose, Geringverdiener die keinen ALG1 bzw. ALG2-Anspruch mehr haben, Rentner, usw. Ich sage nichts gegen die Leistungen, die die Flüchtlinge bekommen haben, ich finde eher die öffentliche Preisgabe solcher Informationen für prekär, weil diese in der Gesellschaft als unfäir gesehen werden und Begehrlichkeiten wecken. Ganz krass könnte man das mit jüdischen Insassen eines KZs damals vergleichen, die nichts bekommen haben und mit ansehen mussten, dass Tiere in einem Stall mehr zu Essen bekommen haben.
Genauso hirnrissig ist die Aussage von Wulff damals gewesen "Der Islam gehört zu Deutschland" - Wer sich mit der Islamkritikerin Sabatina James, der kairoer Menschenrechtserklärung und der Scharia auseinandergesetzt hat, wird feststellen, dass im islamischen Staatenverbund die Würde den Frauen und Nichtislamisten vorenthalten wird - wohingegen unser Grundgesetz die Würde jedem Menschen zuspricht. Diese Aussage ist eine Untergrabung der eigenen Verfassung und eine Unterwerfung vor dem Islam. "Jeder islamische deutsche Bürger, der unser Grundgesetzt akzeptiert und ausschließlich den deutschen Pass besitzt gehört zu Deutschland" Im Allgemeinen bin ich streng für eine Trennung von Staat und Religion. Gott darf NIE über dem Gesetz stehen. In der Burka - Hikab - Kopftuch-Debatte bin ich im Endeffekt für ein Gebot dazu, wenn die Entscheidung über das Tragen aus "eigenem Willen" entstanden und vollkommen losgelöst von der familiären Ehre ist. Aber da das nie der Fall ist, bin ich eher gegen das Tragen von solchen Verschleierungen in der Öffentlichkeit. "Ehre" hat für mich etwas mit einem Leben zu tun, in dem du selbst deine eigenen Entscheidungen getroffen hast und dich eher weniger anderen Entscheidern unterworfen hast. Du hast als Kind das gemacht worauf du Bock gehabt hast - selbst ausgesucht, welchen Job du lernst und nachgehst - selbst die Liebe deines Lebens ausgesucht hast und selbst entschieden hast, wie du stirbst.
Ich mein ja auch, dass in unserem Sozialsystem jährlich Milliarden Einnahmen entgehen, weil es immer noch die Beitragsbemessungsgrenzen gibt, die für mich eigentlich ein planwirtschaftliches Instrument darstellen. Genau wie Mindesteinstufungen der Krankenkassen, die absolut hirnrissig sind - Ein Beispiel von mir: Ich habe in meiner Ausbildung nur um die 300 Euro verdient und wurde in einem 400 Euro-Job übernommen - damals lebte ich noch bei meiner Mutter. Ich habe dann mein ALG1 nur in Höhe von ca. 160 Euro bekommen und durfte nur noch 165 Euro dazu verdienen. Dass sind dann gemeinsam 325 Euro - von denen ich im Monat hätte zum einen 140 Euro für die freiwillige Krankenversicherung sowie auch noch die täglichen Fahrtkosten für die öffentlichen Mittel stemmen müssen. Was dann noch übrig bleibt ist ein Witz - ekelhaft widerliche Phase damals, vor allem wenn man "Privatsekretär" eines türkischen Versicherungsheinis gewesen ist, der einem dann auch noch nicht das Geld geben wollte - Zum Glück ist das nun ein paar Jahre her - aber ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus möchte.
Jeder Arbeitslose und Leistungsbezieher sollte sich in gewisser Art und Weise einer "MPU" unterziehen, damit unabhängig amtsärztlich festgestellt werden kann, ob man tatsächlich aus medizinischen bzw. psychologischen Gründen nicht mehr arbeitsfähig ist - Diese Leute sowie die Leute, die andere Familienangehörige pflegen müssen und deswegen keinem Job nachgehen können, sollten sanktionsfrei die Leistungen beziehen. Alle anderen sollten entsprechende Sanktionen im Falle des Falles bishin zu Leistungsstopp bekommen.
Bedingungsloses Grundeinkommen sollte dann etwas sein, dass selbstverständlich ist und jährlich an Inflation bereinigt werden muss. Diese finanzielle Größe sollte jeder bekommen, der arbeiten geht - sich aber nicht vollständig finanziell sein Leben sichern kann und somit eine Aufstockung bishin zum Grundeinkommen bekommt. Eine gewisse Belohnung des Staates für die arbeitende Bevölkerung zum Beispiel.
Neben Beitragsbemessungsgrenzen und Mindesteinstufungen wäre ich im Sozialsystem für eine Umstruktierung und stufenweise Anpassung des "Generationenvertrages" in ein "Sozialversicherungskonto" - Von jedem SV-Beitrag monatlich geht ein Teil des ganzen auf dein eigenes Konto, das sich über die Jahre immer weiter ansammelt und du alleine im Bedarfsfall darauf zugreifen kannst.
Das sind so ein Teil meiner politischen Gedanken, die sich im Laufe der Zeit bei mir breit gemacht haben.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "