Wie findet ihr SPECTRE?

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Re: Regie & Stil

2911
dernamenlose hat geschrieben:Nur scheint er eben auch befugt zu sein Befehle zu geben, er hat als einziger Personenschutz und so weiter.
Könnte an seinem Status liegen, und bei den anderen sicher auch an der Tarnung. Da mit x-Personen aufzukreuzen, ist nicht gerade unauffällig. Aber wichtiger ist eh, dass Forster Greene natürlich als antagonistisches Handlungselement auf zwei Beinen hervorheben muss, trotzdem aber unauffällig genug bleibt, damit es eben keine Eindeutigkeiten gibt. Da liegt dann auch der wesentliche Unterschied und deshalb ist QOS da deutlich ernstzunehmender als SP, der viel klarer ist. Und da entsteht die Unverhältnismäßigkeit, die Unstimmigkeit.
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Re: Regie & Stil

2912
Teile ich nur halbwegs, diese Einschätzung. Denn eigentlich ist es wirklich nur die Deutlichkeit der Inszenierung. Greene ist, zumindest in dem zeitlichen Ausschnitt den wir sehen, den anderen übergeordnet, genauso wie Blofeld es ist. Blofeld wird nur sehr viel krasser als zentraler Mann in Szene gesetzt.
Ich sehe da ja auch einen Unterschied, aber keinen, der so fundamental wäre, dass man die beiden Welten CR/QOS und SPECTRE nicht zusammenbringen könnte.
Denn wie gesagt: An anderer Stelle, beispielsweise was den Ort des Treffens angeht, erscheint mir SPECTRE weitaus realer und näher an unserer Welt als QOS.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Regie & Stil

2914
Das sehe ich anders. Einen Vulkankrater à la Spectre suchst du in QoS vergebens. Das Hotel in der Wüste existiert tatsächlich, nur handelt es sich in Wirklichkeit um eine Sternwarte. Der Unterschied in der Ausstattung fällt dir wahrscheinlich durch den Wechsel von Peter Lamont zu Dennis Gassner auf.

Re: Regie & Stil

2916
First try.

Man kann doch CR und QoS nicht mit SF und SP vergleichen. Dort wo man das befriedigende Gefühl hat sich anspruchsvoll zu zerstreuen (CR, QoS), setzt man sich bei SF und SP hingegen der prätentiösen Masturbationsorgie eines Regisseurs aus, der zu guter Letzt auch noch an seinen eigenen Pfützen kleben bleibt. Dies lässt sich zum Teil aber auch durch die schlampige Arbeit der Autoren rechtfertigen.
Das ganze geschieht zum Glück auf hohem Niveau, so dass das Debakel wenigstens hübsch anzuschauen ist. :P

Re: Regie & Stil

2920
Warum geht es bei "Ort des Treffens" auf einmal im den Krater? Viel dichter an der QOS-Szene ist da doch die Szene in Rom. Die wiederum halte ich auch für angemessen, zumal solche Treffen laut Lucia auch alles andere als alltägliche Ereignisse sind.

Re: Regie & Stil

2921
craigistheman hat geschrieben:Das sehe ich anders. Einen Vulkankrater à la Spectre suchst du in QoS vergebens. Das Hotel in der Wüste existiert tatsächlich, nur handelt es sich in Wirklichkeit um eine Sternwarte. Der Unterschied in der Ausstattung fällt dir wahrscheinlich durch den Wechsel von Peter Lamont zu Dennis Gassner auf.
Nur zu deiner Info: Dennis Gassner war auch schon in QOS. :wink:

Und mit dem Sprung von CR zu QOS habe ich gemeint, dass man in CR nur einzelne Figuren (Mr. White, Obanno und Le Chiffre) zu sehen bekommt, während es in QOS schon eine Nummer größer aufgebaut ist, wie man bei dem Bregenz-Treffen merkt.
#London2025

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Regie & Stil

2922
Henrik hat geschrieben:Warum geht es bei "Ort des Treffens" auf einmal im den Krater? Viel dichter an der QOS-Szene ist da doch die Szene in Rom. Die wiederum halte ich auch für angemessen, zumal solche Treffen laut Lucia auch alles andere als alltägliche Ereignisse sind.
Es ging ja darum, wie die Organisation im ganzen Film gezeigt wird. Und da gehört der Krater aus SPECTRE nun mal dazu. Und es stimmt schon: In CR oder QOS hätte ein solches Hauptquartier vermutlich ziemlich befremdlich gewirkt.
Wenn man aber die Treffen selbst vergleicht (Bregenz-Rom), dann sehe ich wie du da keine allzu großen Unterschiede.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Regie & Stil

2923
Samedi hat geschrieben:Und mit dem Sprung von CR zu QOS habe ich gemeint, dass man in CR nur einzelne Figuren (Mr. White, Obanno und Le Chiffre) zu sehen bekommt, während es in QOS schon eine Nummer größer aufgebaut ist, wie man bei dem Bregenz-Treffen merkt.
Womit du wieder elegant das Thema gewechselt hast.
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Re: Regie & Stil

2924
Casino Hille hat geschrieben:
Samedi hat geschrieben:Und mit dem Sprung von CR zu QOS habe ich gemeint, dass man in CR nur einzelne Figuren (Mr. White, Obanno und Le Chiffre) zu sehen bekommt, während es in QOS schon eine Nummer größer aufgebaut ist, wie man bei dem Bregenz-Treffen merkt.
Womit du wieder elegant das Thema gewechselt hast.
Das Thema sind die Unterschiede zwischen den Filmen.
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Re: Regie & Stil

2925
dernamenlose hat geschrieben:Wenn man aber die Treffen selbst vergleicht (Bregenz-Rom), dann sehe ich wie du da keine allzu großen Unterschiede.
Bitte nicht falsch verstehen die Frage, dient nur dem Verständnis: Du siehst wirklich in der Art der Inszenierung zwischen QOS und SP im Falle der jeweils ausgewählten Szenen keine fundamentalen Unterschiede? Findest du denn nicht auch, dass die Szene in QOS eine moderne und kühle Thriller-Atmosphäre erzeugt, während Mendes in SP auf einen sehr "altmodischen" (ich weiß, ist das falsche Wort) over the top Ton setzt, der einem Comic oder TB/TSWLM deutlich näher ist als Forsters deutliche Bourne/24-Anleihen?
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