Welcher Teil der "Mission: Impossible"-Reihe gefällt euch am besten?

Kobra, übernehmen Sie (TV-Serie, 1966-1973)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
In geheimer Mission (TV-Serie, 1988-1990)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Mission: Impossible (Kinofilm, 1996)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Mission: Impossible II (Kinofilm, 2000)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Mission: Impossible III (Kinofilm, 2006)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Mission: Impossible – Phantom Protokoll (Kinofilm, 2011)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (12%)
Mission: Impossible – Rogue Nation (Kinofilm, 2015)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (8%)
Mission: Impossible – Fallout (Kinofilm, 2018)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (24%)
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil eins (Kinofilm, 2023)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (12%)
Mission: Impossible – The Final Reckoning (Kinofilm, 2025)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (4%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25

Re: Mission: Impossible

1111
Casino Hille hat geschrieben:A-ha, also ist bei den M:I-Filmen der Name Ethan Hunt das Problem und die Dinger wären tippitoppi, wenn die Figur Jim Phelps hieße? :lol:
Hab ich das gesagt?

Das Problem ist vor allem Tom Cruise, der wie du schon selbst sagst, eine Kontinuität in der Reihe be- bzw. verhindert. Theoretisch könnte man nach Cruise auch einen neuen Ethan Hunt oder Dan Briggs besetzen, aber ich würde Jim Phelps vorziehen. M:I hat aber den Vorteil, dass es eben gerade nicht um den Hauptdarsteller, sondern mehr um ein Team und die jeweilige Mission geht. Deshalb wäre ein Abgang von Cruise auch überhaupt kein Drama für das Franchise.
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"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Mission: Impossible

1112
Samedi hat geschrieben:M:I hat aber den Vorteil, dass es eben gerade nicht um den Hauptdarsteller, sondern mehr um ein Team und die jeweilige Mission geht.
Dann kennst du fünf andere Filme als ich. Die ersten drei sind ausschließlich die Tom Cruise One Man Show, Teil 5 versucht da etwas anderes durch die prominente Frauenrolle, weiß aber wenig damit zu machen und in Teil 4 dient das Team auch nur als Ansammlung von Stichwortgebern für Cruise, nur eben mit etwas Zusatz angereichert. Insgesamt ging es aber bislang in keinem Film um irgendein Team, es steht immer Cruise und die Action im Vordergrund. Und die jeweilige Mission... ich bitte dich! Einzig in Teil 2 steht diese fast den ganzen Film im Vordergrund, ansonsten ist das meist eine 15-minütige Sequenz, die in einem größeren Zusammenhang steht, aber niemals im Fokus.
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Re: Mission: Impossible

1113
Casino Hille hat geschrieben:
Samedi hat geschrieben:M:I hat aber den Vorteil, dass es eben gerade nicht um den Hauptdarsteller, sondern mehr um ein Team und die jeweilige Mission geht.
Dann kennst du fünf andere Filme als ich.
Wie gesagt kenne ich M:I schon vor den Filmen und mit RN haben sich die Filme der Serie auch wieder angenähert.
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Re: Mission: Impossible

1114
Dann kennst du eben einen anderen RN als ich. Der Film war weit von einem Ensemble-Film entfernt und hat eigentlich nur One Man Hero Cruise und seine Perle im Vordergrund gehabt, wie das praktisch auch bei allen Bondfilmen ist. Renner und Rhames durften sich in Nebenrollen durch einen bedeutungslosen Subplot zwängen und Pegg ist halt der Komiker, ohne den es heute nicht mehr geht (siehe die Neuinterpretation des Whishaw Qs). Da würde ich fast GP mehr Qualitäten in dieser Hinsicht zusprechen, weil es mit Renner zumindest eine zweite Person gab, die öfter lange im Vordergrund stand, im Endeffekt aber auch nur Tommy die Bälle zuspielen durfte. Gerade weil ich wie du die Serie kenne, bin ich da relativ schockiert über deine Ansicht. Ganz ehrlich: Die Filme haben mit der Serie nichts mehr zu tun (und das in Teilen zurecht!) und ein Syndikat macht da auch keinen sonderlich großen Unterschied mehr.

Was ich nicht verstehe ist, warum du ernsthaft glaubst, die Reihe würde ohne Cruise noch viele Menschen da draußen interessieren. Wenn ich mir das Marketing des letzten Films angucke und die Kritiken und Zuschauerrezeption durchlese, dann ist er Herz, Lunge, Niere, Puls und Hirn der Reihe, mit ihm steht und fällt die Qualität der Einzelfilme. Die Leute gehen ins Kino, weil sie Cruise mit dem Franchise fest verbinden. Ein Nachfolger kann es da nur schwer haben, selbst wenn man sich der Serie annähern sollte, die heute aber kaum verwunderlich kaum noch jemandem ein Begriff ist. Klar gibt es immer Leute, die ihn nicht sympathisch finden oder die ihn aus irrationalen Gründen wie seiner Scientology-Aktivität ablehnen, aber der Reihe kann nichts besseres passieren, als ein Cruise, der noch 2-3 Teile machen will!
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Re: Mission: Impossible

1115
Casino Hille hat geschrieben:Dann kennst du eben einen anderen RN als ich. Der Film war weit von einem Ensemble-Film entfernt und hat eigentlich nur One Man Hero Cruise und seine Perle im Vordergrund gehabt, wie das praktisch auch bei allen Bondfilmen ist.
Die Beziehung zwischen Hunt und Faust ist ungefähr so wie die zwischen Bond und Montes in QOS und somit eben weit vom normalen Bond-Bondgirl-Verhältnis entfernt. Und natürlich gibt es bei M:I einen sehr aktiven Part und einige Helfer. Ein Team ist es aber trotzdem.
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Re: Mission: Impossible

1116
Wer ist denn Montes?

Und doch, das Held-Girl Verhältnis ist hier dasselbe wie in fast jedem Actionfilm/Blockbuster. Keine Ahnung, was daran Ensemble-Film-Qualitäten haben soll. Ein Team steht bei RN nicht im Vordergrund - oder sieht hier irgendwer Renner und Rhames als gleichberechtigte Charaktere neben Hunt?
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Re: Mission: Impossible

1119
Casino Hille hat geschrieben:Wer ist denn Montes?
Auch als Camille bekannt. :wink:
Casino Hille hat geschrieben:Ein Team steht bei RN nicht im Vordergrund - oder sieht hier irgendwer Renner und Rhames als gleichberechtigte Charaktere neben Hunt?
Natürlich ist Hunt der Anführer der Truppe, aber das zeichnet ein Team doch aus, dass es auch einen Anführer gibt. Bei Bond hingegen gibt´s im Einsatz meistens nur Bond.
#London2024

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Re: Mission: Impossible

1121
Ich muss in der Diskussion sagen, dass ein Mission Impossible ohne Tom Cruise in der Hauptrolle nicht mehr funktionieren wird.

Die Hierarchie ist klar. Zuerst kommt Ethan Hunt, danach sein Team (mit stetig variierenden Darstellern und Rollen)
Die Rolle der Frau in den MI-Filmen steigert sich auch von Film zu Film, wobei in RN mit Rebecca Ferguson "Ilsa Faust" definitiv die stärkste Frauenrolle im MI-Franchise zu sehen ist.
Und bei RN ist eben auch das Team hinter Hunt sehr gut zusammengestellt, Stickell, Brand, Dunn - mehr braucht man einfach nicht. Die ungleiche Kombo Stickell und Brand gehen in der Marokko-Sequenz sehr gut als witzige Buddy-Combo durch und Dunn ist der witzige Sidekick neben Hunt.

Der wichtigste Grund, warum Mission Impossible OHNE Tom Cruise nicht mehr funktionieren wird, ist, weil Tom Cruise eben eine Rampensau ist, der vor allem im Bereich Action und Stunts immer wieder was neues und innovatives versucht und dafür sorgen will, dass die Zuschauer Spaß haben. Ich kenne neben Tom Cruise keinen Schauspieler (vielleicht Jackie Chan), der sich für die Action so ins Zeug legt. Wenn er irgendwann aus Altersgründen genau das nicht mehr machen kann und quasi das Szepter an einen anderen Schauspieler übergeben müsste, weiß ich nicht, ob genau dieser Schauspieler zu einer solchen Rampensau wie Cruise wird und die extremsten Stunts ever selbst performen wird.

Die einzige Möglichkeit, die ich hier sehe, ist entweder Reboot oder die Einführung eines vollkommen neuen Hauptcharakters.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Mission: Impossible

1123
habe mir gerade mal meine Tom-Cruise-Sektion meiner Sammlung angesehen und festgestellt, dass ich derzeit 29 Filme von Tom Cruise zuhause habe und mir nur noch folgende Filme fehlen:

1981: Endlose Liebe (Endless Love)
1981: Die Kadetten von Bunker Hill (Taps)
1983: Die Outsider (The Outsiders)
1983: Die Aufreißer von der Highschool (Losin’ It)
1983: Lockere Geschäfte (Risky Business)
1983: Der richtige Dreh (All the Right Moves)
1985: Legende (Legend)
1986: Die Farbe des Geldes (The Color of Money)
1996: Jerry Maguire – Spiel des Lebens (Jerry Maguire)
2008: Tropic Thunder
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Mission: Impossible

1125
Aber es gibt definitiv so unglaublich viele Filme von ihm die ohne lange zu zögern definitive 10er sind.
- Collateral
- The Last Samurai
- Rain Man (aus privaten und persönlichen Gründen)
- Eine Frage der Ehre
- Vanilla Sky
- Edge of Tomorrow
- Mission Impossible: Phantom Protokoll
- Mission Impossible: Rogue Nation

den schlechtesten Film von ihm, den ich gesehen habe, ist "Cocktail", der aber von der Story und der Atmosphäre trotz allem sehr cool rüberkommt und sagen wir mal "Guilty Pleasure" ist.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "