S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:In Krisenzeiten bricht die sogenannte Mitte immer weg und zwar sowohl nach rechts als auch links. Das ist der natürliche Laufe der Dinge, wenn die Parteien der Mitte ihre Kernprogramme vernachlässigen (CDU = ordentliche Beschäftigungspolitk, SPD = ordentliche Sozialpolitik).

Da geb ich dir ausnahmsweise mal recht. Deshalb bin ich auch gegen große Koalitionen.

"Wenn aber die Befragten gezwungen werden, auf eine pauschale, generalisierte Frage zu antworten, dann haben sie nicht viele Möglichkeiten. Wir haben etwa fünf Prozent der Befragten, die als rechtsextrem eingestuft werden, 7,6 im Osten, 4,8 im Westen. Das ist der geringste Wert, der bei diesen Forschern auch je ermittelt wurde."

> 5%? Macht euch doch nicht lächerlich! Wenn es in einem demokratischen System 5% Spinner ganz rechts bzw. 5% ganz links gibt sind das Kleinigkeiten. Wenn eine Demokratie so etwas nicht aushält, dann gute Nacht.



Zusamensetzung der Befragten: Diese sollten in etwa dem Gesellschaftsdurchschnitt entsprechen. Ist hier nicht der Fall: Berufstätigkeit? Mehr als ein Drittel (35,5 %) ist entweder arbeitslos, in Rente oder nicht berufstätig. Mehr als jeder Dritte der Studie ist nicht im Berufsleben und hat somit eine verzerrte Wahrnehmung bzw. bekommte gewisse Sachen nicht oder nur schwer mit. Wenn das dem Durchschnitt in Deutschland entsprechen soll, heiße ich Hans Maulwurf.

Europas Rechtsextreme haben sich gestern in Wien getroffen:

http://www.tagesschau.de/ausland/enf-af ... e-101.html

Fragestellungen = subjektiv

Beispiele?

Frage 1: "Im nationalen Interesse ist unter bestimmten Umständen eine Diktatur die bessere Staatsform." 1. Stimmen da nur 6% zu und 2. links gibts auch Diktaturen
Frage 10: "Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die Ausländer wieder in ihre Heimat zurückschicken." Sinn und Zweck eines Nationalstaates: Arbeitsbeschaffung für die eigenen Staatsbürger. Was ist daran schlecht?

Die ganze Studie ist durchsät mit schwacher Argumentation, Aufbauschen des Ergebnisses, bewusst falscher Interpretation etc. Eine Studie, damit wieder mal die bösen Patrioten als Teufel an die Wand gemalt werden können und damit sich der Hippie-Trommelkreis wieder echauffieren kann

Samedi hat geschrieben:Europas Rechtsextreme haben sich gestern in Wien getroffen:

http://www.tagesschau.de/ausland/enf-af ... e-101.html

Ein paar Rechtspopulisten haben sich getroffen meintest du wohl

S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Was ist daran schlecht?

Die Unterscheidung zwischen "unseren" und "anderen" Staatsbürgern. Im Übrigen sollte Arbeitsbeschaffung nicht durch die Verringerung der Anzahl der Arbeitnehmer erreicht werden, sondern durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Klar gibt es und muss eine Unterscheidung zwischen Staatsbürgern und Nicht-Staatsbürgern (Ausnahme EU-Bürger) geben. Ansonsten haben Nationalstaaten ja keine Berechtigung! Außerdem haben Staatsbürger Pflichten, die andere nicht haben (Wehrpflicht etc.). Alles gleicht sich also wieder aus. Ist in jedem Staat der Welt normal, aber hier wird immer ein Mordsradau darum gemacht.

Und wenn ich sehe, die Arbeitslosigkeit steigt stetig, hole ich als Staat nicht noch mehr Leute herein. Erstmal müssen die Leute, die hier leben, ordentlich versorgt werden. Dann kann man immer noch weiterschauen.

Und die Schaffung neuer Arbeitsplätze wird es nicht geben in Zunkunft. Im Gegenteil: Studien gibt es zuhauf, die sagen dass massig Arbeitsplätze (v.a. unteres Drittel) in Zukunft wegbrechen werden durch die Industrie 4.0

S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Ansonsten haben Nationalstaaten ja keine Berechtigung!

Demokratie ist für mich schon eine Berechtigung. Für dich nicht?

Und für dich zur Info: Die Wehrpflicht wurde abgeschafft.

1) Hab ich schon mal geschrieben: Polemik und Unterstellungen kannst dir sparen Lerne andere Meinungen zu akzeptieren und in der Politk mit Zahlen und Fakten zu argumentieren.
2) Nicht überall.
3) Demokratie braucht nicht zwingend einen Nationalstaat, das geht anders auch.
4) Nochmal zum mitschreiben: Staatsbürgerschaft = Rechte und Pflichten. Wenn ich schon diese annehme, kann ich auch auf die volle Unterstützung des Staates zählen.
5) Warst du überhaupt schon mal im Ausland? Da zählst als nicht-Staatsbürger auch weniger, ist so. Völlig normal. Deal with it oder nimm halt die Staatsbürgerschaft an. Warum die Linken hier immer so einen Aufstand machen, ist sachlich kaum erklärbar. Ist ja nicht so, als ob man eine Staatsbürgerschaft geschenkt bekommt.

S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben: Deal with it oder nimm halt die Staatsbürgerschaft an.

Zur Info: Ich hab zwei Staatsbürgerschaften und damit vermutlich mehr als du.

Das heißt erstmal gar nichts, auch wenn zehn haben solltest. Die, die ich kenne mit zweien picken sich nämlich überall nur die Rosinen raus damit sie ja nichts für den Staat leisten müssen

S.P.E.C.T.R.E. hat geschrieben:Das heißt erstmal gar nichts

Erstaunlich, eben hast du noch behauptet, mit Staatsbürgerschaft ist man ein besserer Mensch.

Wieso argumentierst du nicht mit Fakten? Wo sind deine Anmerkungen zu der Studie plötzlich hin, die du so vehement verteidigt hast? Wieso lügst du so offensichtlich (besserer Mensch hat niemand geschrieben)? Woher sollen die zusätzlichen Arbeitsplätze kommen, wenn Studien das genaue Gegenteil behaupten? Kennst du überhaupt den Zweck von Staatsbürgerschaften oder haust du wieder mal deine unfundierte Anti-Deutschland-Meinung raus?

Ich argumentiere hier seitenweise mit Fakten und Zahlen, du wirst untergriffig. Das ist gut sichtbar...