Habe gerde unter DAilymail
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... actor.html
interessante Interviews von Mendes und Hiddleston gelesen bzw. gesehen. Muss schon sagen. beide verhalten sich sehr intelligent und diplomatisch.
Offenbar wollte Mendes schon in SF den alten Familienkonflikt mit Blofeld einbauen und Bond verwundbarer machen, als wie er in SF gemacht wurde -er flog zwar durch den Aufnahmetest, knallte dennoch die Handlanger nieder wie Moorhühner in den schott. Highlands.
Offenbar war ihm der Kompromiss nicht gut genug.
Zu Hiddleston ist zu sagen, dass er sich in der ganzen Diskussion sehr korrekt verhält. Dass die Gerüchte absolut nicht von ihm kommen, denn er weiß, das hieße ansonsten sein "Njet!" von Babs. Er wirkt sehr eloquent und intelligent. Etwas, was ich bei Craig komplett vermisse.

Francis X. McCarthy könnte ich mir ganz gut als eine Art Nachfolger von Mr. White vorstellen.

Warum braucht Mr White einen Nachfolger? Er hätte Mr White spielen können, aber das ist jetzt nicht mehr notwendig.

Henrik hat geschrieben:Warum braucht Mr White einen Nachfolger?

Es ging mir nicht um den direkten Nachfolger von Mr. White, sondern um eine ähnliche Figur. Von mir aus auch jemand wie Kronsteen.

NickRivers hat geschrieben:Habe gerde unter DAilymail
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... actor.html
interessante Interviews von Mendes und Hiddleston gelesen bzw. gesehen. Muss schon sagen. beide verhalten sich sehr intelligent und diplomatisch.
Offenbar wollte Mendes schon in SF den alten Familienkonflikt mit Blofeld einbauen und Bond verwundbarer machen, als wie er in SF gemacht wurde -er flog zwar durch den Aufnahmetest, knallte dennoch die Handlanger nieder wie Moorhühner in den schott. Highlands.
Offenbar war ihm der Kompromiss nicht gut genug.
Zu Hiddleston ist zu sagen, dass er sich in der ganzen Diskussion sehr korrekt verhält. Dass die Gerüchte absolut nicht von ihm kommen, denn er weiß, das hieße ansonsten sein "Njet!" von Babs. Er wirkt sehr eloquent und intelligent. Etwas, was ich bei Craig komplett vermisse.

Craig verhält sich in 99,99% der Interviews mehr als korrekt, ist immer freundlich zu den Journalisten und witzig gestimmt. Unangenehme Fragen versucht er so gut es geht zu beantworten. Andererseits ist mir Craigs private Einstellung scheißegal, Hauptsache er macht er in seinen Filmen eine gute Figur. Und da gibt es aus meiner Sicht nichts zu bemängeln. Zu Hiddleston: Er nimmt ja gerade erst richtig Fahrt auf, da versucht man als Schauspieler einfach so neutral zu sein wie nur irgend möglich. Und ich weiß da wovon ich rede, das versichere ich dir! Craig hat gewisse Floskeln inzwischen einfach nicht mehr nötig, genauso wenig wie umambitionierte Projekte. Schau dir mal die Promo zu seinen Auftritten als 007 nochmal genau an, der Typ ist wirklich für jeden Spaß zu haben.
Mir ist aber schon klar, dass das keinen Einfluss auf das von Dir betriebene Craig-Bashing haben wird. Wie Bond in SF schon ganz richtig erkennt: "Jeder braucht nen Hobby."

craigistheman hat geschrieben: Craig verhält sich in 99,99% der Interviews mehr als korrekt, ist immer freundlich zu den Journalisten und witzig gestimmt. Unangenehme Fragen versucht er so gut es geht zu beantworten. Andererseits ist mir Craigs private Einstellung scheißegal, Hauptsache er macht er in seinen Filmen eine gute Figur. Und da gibt es aus meiner Sicht nichts zu bemängeln.

So ist es!

Dann schaffen wir es ja doch noch, zumindest ein mal auf eine Meinung zu kommen!

es dreht sich im Kreis: wäre ich jetzt ein Bondy, dann erwarte ich von mir, dass der gesamte Cast indirekt durch mein Kartengeld mitfinanziert (Ihr versteht, wie ich das meine) mir das gibt, was ich durch meinen Kinobesuch bzw. späteren DVD oder BR Kauf auch erwarte. Wenn ich halt Bond sehe, will ich halt das Bond Feeling, daher verlange ich, dass alle Schauspieler sich, egal wie irreell die fiktive Kunstwelt des Jetsets auch sei, diese vergegenwärtigen. Also so handeln als wären sie in realiter im Geschehen. Das macht gute Schauspielkunst und gute Regie aus. Wenn aber jemand flucht wie ein Kesselflicker, dann kann ich mir dieses von mir gewollte "Hineinleben" in die Rolle bei ihm nicht vorstellen. Er macht es halt nur fürs Geld. Da fühlte ich mich verschaukelt.
Zu meiner Schande kenne ich Hiddleston nicht. Seine Rolle als,Loki sol er sehr gut gemacht haben. Also käme mir vor, er nähme die Rolle als Bond wesentlich ernster, egal wie stark seine und meine Zweifel sind, ob man ihn je ernst nehmen kann.

Herrgott Nick! Dann finde das doch scheiße! Ich kann es echt nicht mehr lesen. Wieso beschwerst du dich eigentlich? Sei doch glücklich! Du findest Bond scheiße und fühltest dich als "Bondy" verschaukelt. Dann sei doch froh, dass du keiner bist. Uns "Bondys" geht das anders, das wurde doch jetzt schon oft genug gesagt. Solange ein Schauspieler die Rolle, die er spielen soll, glaubhaft spielt, ist doch alles wunderbar. Und jetzt will ich nichts mehr dazu hören!

NickRivers hat geschrieben:(Ihr versteht, wie ich das meine)

Eher selten, aber verstehst du dich denn selber?

Offenbar nicht.

Maibaum hat geschrieben:

NickRivers hat geschrieben:(Ihr versteht, wie ich das meine)

Eher selten, aber verstehst du dich denn selber?

Das ist hier die Frage...

NickRivers hat geschrieben:es dreht sich im Kreis: wäre ich jetzt ein Bondy, dann erwarte ich von mir, dass der gesamte Cast indirekt durch mein Kartengeld mitfinanziert (Ihr versteht, wie ich das meine) mir das gibt, was ich durch meinen Kinobesuch bzw. späteren DVD oder BR Kauf auch erwarte. Wenn ich halt Bond sehe, will ich halt das Bond Feeling, daher verlange ich, dass alle Schauspieler sich, egal wie irreell die fiktive Kunstwelt des Jetsets auch sei, diese vergegenwärtigen. Also so handeln als wären sie in realiter im Geschehen. Das macht gute Schauspielkunst und gute Regie aus. Wenn aber jemand flucht wie ein Kesselflicker, dann kann ich mir dieses von mir gewollte "Hineinleben" in die Rolle bei ihm nicht vorstellen. Er macht es halt nur fürs Geld. Da fühlte ich mich verschaukelt.
Zu meiner Schande kenne ich Hiddleston nicht. Seine Rolle als,Loki sol er sehr gut gemacht haben. Also käme mir vor, er nähme die Rolle als Bond wesentlich ernster, egal wie stark seine und meine Zweifel sind, ob man ihn je ernst nehmen kann.

Sorry, aber du verstehst den Beruf des Schauspielers schon, oder? Ein Schauspieler spielt einem nur was vor. In einem Film, Theaterstück, einer Serie. Sie sollen ihre Leistung bringen wenn sie es müssen, wenn sie vor der Kamera und vor ihrem Publikum stehen. Du verlangst jetzt also auch noch, dass sich ein Daniel Craig bei öffentlichen Terminen wie ein Bond verhalten soll? Verdammt nochmal, was?! Diese Menschen, die sowieso schon genug Aufmerksamkeit von der Welt bekommen, sollen sich jetzt also auch noch verstellen oder nicht mehr sie selbst sein dürfen? Das ist doch lächerlich, deine ganze Aussage ist lächerlich. Ein Interviewer interviewt nicht die Rolle, sondern den Menschen dahinter.
Und natürlich macht er das nur fürs Geld, das ist sein beschissener Job! Mal ganz abgesehen davon unterstellst du ihm hier, dass er eigentlich komplett auf Bond scheißt, bedenkst aber nicht, dass er auch als Co-Produzent in zwei Filmen tätig war. Joa, ist ihm total schnuppe, genau.

Und wie craigistheman shcon gesagt hat: In 99% all seiner Interviews verhält er sich absolut korrekt und höflich, nur weil ihm mal 2-3 Mal was Unangebrachtes rausgerutscht ist, ist er kein Idiot oder Arschloch, dem alles an seinem Allerwertesten vorbeigeht.
Da gibt es ganz andere Hollywood-Sternchen, die andauernd schlimme Interviews geben, obwohl garantiert jeder von denen schon zig Interview-Coachings bekommen hat. Von schlechten Schlagzeigen über ihr Privatleben mal ganz abgesehen. Man denke da nur an einen betrunkenen Johnny Depp, der was von einer Märchenfigur labbert oder eine Mariah Carrey, die sich aufführt wie die letzte Diva. Aber Craig, der NIE schlechte Schlagzeilen macht und sich aus der Öffentlichkeit raushält, ist ein schlechter Mensch weil er ab und zu mal flucht?

So, das musste jetzt einfach mal sein.

Privat und öffentlich kann Craig sein, wer er ist. Aber er hat sich sicherlich mit den revolutionären Neuerungen von Stanislavsky und Strassberg während seiner Schauspielausbildung beschäftigen müssen. Beide entwickelten Methoden, wie Schauspieler sich in die Rolle hinienzuleben haben.

NickRivers hat geschrieben:Aber er hat sich sicherlich mit den revolutionären Neuerungen von Stanislavsky und Strassberg während seiner Schauspielausbildung beschäftigen müssen.

Er ja, du aber offensichtlich nicht. Sonst wüsstest du, dass kein einziger Auftritt Craigs in der Öffentlichkeit die Stanislavsky-Theorie ausschließen würde.
Aber weshalb ausgerechnet im 21. Jahrhundert noch jemand die ausgelutschten Theorien eines russischen Regisseurs, der vor dem 2. Weltkrieg lebte, umsetzen muss, kannst du mir sicher nicht erklären oder?