Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"
541Das scheint mir auch so
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."
Nico hat geschrieben:Na klar.Casino Hille hat geschrieben:Das führt allermeistens zur totalen Erleuchtung.
erst vor Kurzem im Original gesehen.Henrik hat geschrieben:Gerade Goldfinger gesehen:
Was ist da unlogisch für dich?Henrik hat geschrieben: In Miami trifft Bond das erste Mal auf Oddjob. Der Auftritt gefällt mir ganz gut, allerdings ist sein Auftauchen nicht so ganz logisch.
Verstehe nicht, was du mit einerseits 'unsinnig', Bonds Schläue meinst und von welchen gravierenden Auswirkungen du sprichst.Henrik hat geschrieben: Weiter geht es in der Schweiz mit Tilly Masterson. Die Autoverfolgungsjagt wirkt zunächst sehr unsinnig, da Bond hier deutlich schlauer ist als der Zuschauer. So etwas kann man manchmal machen, in diesem Fall hat das aber zu gravierende Auswirkungen, da es lange dauert, bis man erfährt, was das sollte.
Das sehe ich genauso.Henrik hat geschrieben: Sehr zwiespältig sehe ich die doch sehr lange Fahrt von Mr Solo zum Flughafen, bzw. zum Schrottplatz.
Macht er ja nicht bzw. klappt ja nicht.Henrik hat geschrieben: Das diente scheinbar einzig und alleine dazu, dass Bond irgendwie seine Nachricht an die CIA überbringen kann.
Ernsthaft??Henrik hat geschrieben: Was mich ebenfalls stört ist, dass man gar nicht erfährt, wie Bond Pussy Galore für sich gewinnt,
Sehe ich kein Problem. Gefällt mir gut, wie das gelöst wurde,Henrik hat geschrieben: selbst dass sie die Seite gewechselt hat erfährt man erst sehr spät und auch nur nebenbei. Direkt nachdem Bond Kontakt aufgenommen hat folgt schon eine andere Szene. Auch das Argument, dadurch würde die Spannung erhöht werden lasse ich nicht gelten, denn eigentlich ist sofort klar, dass das keiner in Fort Knox überleben wird und wie man das verhinder hat erfährt man viel später und nur am Rande.
Das geht doch nicht unter. Das sieht man doch deutlich.Henrik hat geschrieben:Dass sie bei "007" stehen bleibt ist ein netter Gag, geht leider aber auch unter.
Ich glaube, das habe ich schon einmal im Filmfehler-Thread geschrieben. Ist es Goldfingers Suite, würde er am Telefon nicht mit Mr Bond begrüsst werden. Ist es Bonds Suite würde Oddjob sie nicht finden.SirHillary hat geschrieben:Was ist da unlogisch für dich?Henrik hat geschrieben: In Miami trifft Bond das erste Mal auf Oddjob. Der Auftritt gefällt mir ganz gut, allerdings ist sein Auftauchen nicht so ganz logisch.
Bond weiss anscheinend sofort, dass es sich um Tilly Masterson handelt. Würde der Zuschauer sofort aufgeklärt werden wäre das nicht so schlimm, aber das dauert novh sehr lange. Weniger fatal wäre es auch gewesen, hätte man vorher zumindest erfahrenn, dass Jill Masterson eine Schwester hat oder so. Das passiert aber nicht.SirHillary hat geschrieben:Verstehe nicht, was du mit einerseits 'unsinnig', Bonds Schläue meinst und von welchen gravierenden Auswirkungen du sprichst.Henrik hat geschrieben: Weiter geht es in der Schweiz mit Tilly Masterson. Die Autoverfolgungsjagt wirkt zunächst sehr unsinnig, da Bond hier deutlich schlauer ist als der Zuschauer. So etwas kann man manchmal machen, in diesem Fall hat das aber zu gravierende Auswirkungen, da es lange dauert, bis man erfährt, was das sollte.
Das ist eines der größten Probleme von GF. Es ist zunächst nicht eindeutig, wie Bond die CIA informiert (der erste Versuch scheiterte offenbar), bzw. das Nervengas austauschte. Das wird alles erst im Nachhinein geschildert, aber dort auch mehr nebenbei.SirHillary hat geschrieben:Macht er ja nicht bzw. klappt ja nicht.Henrik hat geschrieben: Das diente scheinbar einzig und alleine dazu, dass Bond irgendwie seine Nachricht an die CIA überbringen kann.
Das war wohl etwas schlecht von mir formuliert. Es geht gar nicht so sehr um das "wie", sondern eher darum, dass man zunächst fast gar nichts erfährt, was in diese Richtung geht. Die Konsequenzen ähneln dem vorherigen. Dadurch erscheint es zunächst unsinnig, dass das Nervengar nicht gewirkt hat.SirHillary hat geschrieben:Ernsthaft??Henrik hat geschrieben: Was mich ebenfalls stört ist, dass man gar nicht erfährt, wie Bond Pussy Galore für sich gewinnt,
Das geht doch nicht unter. Das sieht man doch deutlich.[/quote]Henrik hat geschrieben:Dass sie bei "007" stehen bleibt ist ein netter Gag, geht leider aber auch unter.
Bond erfährt es auch erst im Wald von Tilly selber. Erst nachdem sie von ihrer Schwester erzählt kombiniert er aus den Initialen ihres "Schlittschuhkoffers", dass sie die Schwester von Jill sein muss.Henrik hat geschrieben:Bond weiss anscheinend sofort, dass es sich um Tilly Masterson handelt. Würde der Zuschauer sofort aufgeklärt werden wäre das nicht so schlimm, aber das dauert novh sehr lange. Weniger fatal wäre es auch gewesen, hätte man vorher zumindest erfahrenn, dass Jill Masterson eine Schwester hat oder so. Das passiert aber nicht.
Das ist aber ein bewusstes STilmittel. Es soll gerade nicht offensichtlich sein, sondern die Inszenierung will den Zuschauer glauben lassen, das der Giftgasanschlag wie geplant tödlich verläuft.Henrik hat geschrieben: Das ist eines der größten Probleme von GF. Es ist zunächst nicht eindeutig, wie Bond die CIA informiert (der erste Versuch scheiterte offenbar), bzw. das Nervengas austauschte. Das wird alles erst im Nachhinein geschildert, aber dort auch mehr nebenbei.
Wie gesagt soll der Zuschauer im Unklaren gelassen werden. Bezüglich Pussy ist die Szene im Heu aber sehr deutlich, als dass der Zuschauer ab hier weiss, dass Pussy nun auf Bonds Seite ist. Das ist sogar recht clever, denn durch den vermeintlich nach Plan verlaufenden Angriff auf Fort Knox steigert das die Verwirrung beim Zuschauer und die Spannung, wie Bond denn aus dieser Nummer nun doch noch rauskommt.Henrik hat geschrieben: Das war wohl etwas schlecht von mir formuliert. Es geht gar nicht so sehr um das "wie", sondern eher darum, dass man zunächst fast gar nichts erfährt, was in diese Richtung geht. Die Konsequenzen ähneln dem vorherigen. Dadurch erscheint es zunächst unsinnig, dass das Nervengar nicht gewirkt hat.
Das ist dann aber sehr ungewöhnlich, denn normalerweise ist dies ein sehr offensichtlicher Gag. Dies noch durch einen Kommentar zu betonen wäre meinem Empfinden nach dann deutlich zu viel gewesen.Henrik hat geschrieben: Zumindest bei mir hat es lange gedauert, bis mir das mal aufgefallen ist. Man sieht es deutlich, das stimmt, aber es ist schwer, das sofort so zu verstehen, wie es gemeint ist. Mir ist aber auch klar, dass es wohl nicht einfacher ging (wobei dort alle auf Bonds Seite stehen, er hätte also etwas sagen können, z.B. "Das ist ja meine Dienstnummer").
Mag sein dass das so gewollt ist. Das ändert aber nichts daran, dass mir das nicht so zusagt.AnatolGogo hat geschrieben:Das ist aber ein bewusstes STilmittel. Es soll gerade nicht offensichtlich sein, sondern die Inszenierung will den Zuschauer glauben lassen, das der Giftgasanschlag wie geplant tödlich verläuft.SirHillary hat geschrieben: Das ist eines der größten Probleme von GF. Es ist zunächst nicht eindeutig, wie Bond die CIA informiert (der erste Versuch scheiterte offenbar), bzw. das Nervengas austauschte. Das wird alles erst im Nachhinein geschildert, aber dort auch mehr nebenbei.
So deutlich ist die Szene nicht, finde ich. Das mag aber auch daran liegen, dass so etwas damals noch nicht angebracht war.AnatolGogol hat geschrieben:Wie gesagt soll der Zuschauer im Unklaren gelassen werden. Bezüglich Pussy ist die Szene im Heu aber sehr deutlich, als dass der Zuschauer ab hier weiss, dass Pussy nun auf Bonds Seite ist. Das ist sogar recht clever, denn durch den vermeintlich nach Plan verlaufenden Angriff auf Fort Knox steigert das die Verwirrung beim Zuschauer und die Spannung, wie Bond denn aus dieser Nummer nun doch noch rauskommt.SirHillary hat geschrieben: Das war wohl etwas schlecht von mir formuliert. Es geht gar nicht so sehr um das "wie", sondern eher darum, dass man zunächst fast gar nichts erfährt, was in diese Richtung geht. Die Konsequenzen ähneln dem vorherigen. Dadurch erscheint es zunächst unsinnig, dass das Nervengar nicht gewirkt hat.
Das wäre vielleicht wirklich zu viel des Guten gewesen. In der jetzigen Form ist das aber nicht offensichtlich genug. Gerade durch die spannenden Szenen zuvor fällt das kaum noch auf.AnatolGogol hat geschrieben:Das ist dann aber sehr ungewöhnlich, denn normalerweise ist dies ein sehr offensichtlicher Gag. Dies noch durch einen Kommentar zu betonen wäre meinem Empfinden nach dann deutlich zu viel gewesen.Henrik hat geschrieben: Zumindest bei mir hat es lange gedauert, bis mir das mal aufgefallen ist. Man sieht es deutlich, das stimmt, aber es ist schwer, das sofort so zu verstehen, wie es gemeint ist. Mir ist aber auch klar, dass es wohl nicht einfacher ging (wobei dort alle auf Bonds Seite stehen, er hätte also etwas sagen können, z.B. "Das ist ja meine Dienstnummer").
Dem kann ich mich nur anschließen.Maibaum hat geschrieben:Henrik, da hast du aber recht merkwürdige Probleme mit GF.
Bitte aufpassen beim Zitieren...nicht dass einer auf die Idee kommt, dass das Aussagen von mir sind.AnatolGogol hat geschrieben:Das ist aber ein bewusstes STilmittel. Es soll gerade nicht offensichtlich sein, sondern die Inszenierung will den Zuschauer glauben lassen, das der Giftgasanschlag wie geplant tödlich verläuft.SirHillary hat geschrieben: Das ist eines der größten Probleme von GF. Es ist zunächst nicht eindeutig, wie Bond die CIA informiert (der erste Versuch scheiterte offenbar), bzw. das Nervengas austauschte. Das wird alles erst im Nachhinein geschildert, aber dort auch mehr nebenbei.
Mir bleibt nur noch der Punkt übrig. Ihr anderen habt schon in meinem Sinne geantwortet.Henrik hat geschrieben:Ich glaube, das habe ich schon einmal im Filmfehler-Thread geschrieben. Ist es Goldfingers Suite, würde er am Telefon nicht mit Mr Bond begrüsst werden. Ist es Bonds Suite würde Oddjob sie nicht finden.SirHillary hat geschrieben:Was ist da unlogisch für dich?Henrik hat geschrieben: In Miami trifft Bond das erste Mal auf Oddjob. Der Auftritt gefällt mir ganz gut, allerdings ist sein Auftauchen nicht so ganz logisch.
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