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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

543
Gerade Goldfinger gesehen:

Der Film beginnt mit einer PTS, die losgelöst vom Rest des Films ist. Das gefällt mir, das sollte es mal wieder geben. (In den letzten 30 Jahren höchstens 2 Mal: CR und evlt auch TND, da taucht aber Gupta auf). Der Titelsong ist insgesamt zwar nur im Mittelfeld, der kraftvolle Beginn gefällt mir aber.

In Miami trifft Bond das erste Mal auf Oddjob. Der Auftritt gefällt mir ganz gut, allerdings ist sein Auftauchen nicht so ganz logisch. Aus heutiger Sicht beginnt der Film eher ungewöhnlich (dabei heisst es immer, GF sei so etwas wie ein Vorbild für alle Nachfolger gewesen). So findet das Meeting mit M erst gefühlt in der Mitte des Films statt. Das gefällt mir aber ganz gut, da der Film so einerseits nicht einheitlich ist, andererseits aber auch ein typischer Bond-Film bleibt.

Auffällig und nervig finde ich die in diesem Film sehr langsamen Schnitte. Beim Golfturnier stört das teilweise weniger, aber auch da wären schnellere Schnitte und eine längere Dauer besser gewesen.

Weiter geht es in der Schweiz mit Tilly Masterson. Die Autoverfolgungsjagt wirkt zunächst sehr unsinnig, da Bond hier deutlich schlauer ist als der Zuschauer. So etwas kann man manchmal machen, in diesem Fall hat das aber zu gravierende Auswirkungen, da es lange dauert, bis man erfährt, was das sollte. Die zweite Verfolgungsjagt gefällt mir dafür deutlich besser. Vor allem auf Goldfingers Gelände gefallen mir die Szenen ganz gut, sie ist so rasant, dass auch kein Soundtrack erforderlich ist.

Die nachfolgende Laser-Szene beginnt bereits sehr spannend, da man zunächst nicht sieht, was passiert. Die Szene ist sehr pannend, was auch am Soundtrack liegt.

In den folgenden Szenen im Flugzeug gefällt es mir, wie Bond scheinbar zufällig die Überwachungsprozesse ausser Kraft setzt. Mit Bonds Ankunft auf Goldfingers Gestüt beginnt zweifellos der beste Teil des Films. Das liegt auch daran, dass man hier erstmals genaueres über Goldfingers Plan erfährt, was zuvor noch gar nicht so sehr im Zentrum stand. Diese Szenen, in denen Goldfinger den Raum abdunkelt gefällt mir eigentlich ganz gut. Leider gibt es dabei aber auch einige unnötige Gadgets.

Die folgende Parallelmontage zwischen Bond in der Zelle und Goldfinger ist gelungen, das stellt in Aussicht, dass beide Handlungsstränge aufeinander treffen könnten (auch wenn es am Ende anders ist als man es zunächst erwarten könnte).

Sehr zwiespältig sehe ich die doch sehr lange Fahrt von Mr Solo zum Flughafen, bzw. zum Schrottplatz. Der Soundtrack ist zwar gut und auch die Szenen machen Spaß beim Zusehen. Trotzdem stelle ich mir die Frage, was das sollte. Letztendlich hat Goldfinger nur mehr Aufwand, sein Gold zurückzugewinnen. Das diente scheinbar einzig und alleine dazu, dass Bond irgendwie seine Nachricht an die CIA überbringen kann. Insbesondere bei dieser Szene finde ich es schade, wie sinnlos sie ist, da sie eigentlich ganz gut ist.

Was mich ebenfalls stört ist, dass man gar nicht erfährt, wie Bond Pussy Galore für sich gewinnt, selbst dass sie die Seite gewechselt hat erfährt man erst sehr spät und auch nur nebenbei. Direkt nachdem Bond Kontakt aufgenommen hat folgt schon eine andere Szene. Auch das Argument, dadurch würde die Spannung erhöht werden lasse ich nicht gelten, denn eigentlich ist sofort klar, dass das keiner in Fort Knox überleben wird und wie man das verhinder hat erfährt man viel später und nur am Rande. Auch etwas merkwürdig finde ich, dass die Amerikanischen Behörden über Goldfingers Plan informiert wurden. Bonds Plan, die Informationen zu übermittelt ist ja offensichtlich gescheitert.

Weiterhin stört mich, wie einfach Goldfinger ausgetrickst wurde: Seine Leute verfügen sogar über Geräte, um die Konzentration des Giftes in der Luft zu bestimmen. Das hätten sie doch sofort merken müssen, dass es gar nicht eingeleitet wurde, zumal noch lange nicht genug Zeit vergangen ist.

Ansonsten gefällt mir Goldfingers Eindringen in Ford Knox mithilfe von Sprengungen und Laser aber ganz gut.

Oddjob ist bis dahin sehr kurz gekommen. Deshalb finde ich es gut, dass er am Ende eine etwas längere Szene mit Bond hat. Dabei wird auch erstmals seine Unverwundbarkeit und seine Stärke gezeigt. Zuvor wurde das nur am Rande gezeigt und war kaum einprägend. Aber genau solche Szenen bildeten die Grundlage für sein Ende.

Etwas schade: An einer Stelle sieht es so aus, als würde Bond fast erschossen werden. Das geht aber völlig unter. Auch stört es etwas, das Bond die Bombe nicht selber entschärft. Dass sie bei "007" stehen bleibt ist ein netter Gag, geht leider aber auch unter.

Die abschließende Szene im Flugzeug und die Konfrontation mit Goldfinger sind ein schöner Abschluss. Die Parallelmontagen zum Hangar und Tower sind passend, allerdings frage ich mich, wie Felix so schnell vom Hangar zum Tower gekommen ist. Im Flugzeug hat man jedenfalls den Eindruck, dass die Ereignisse tatsächlich so lange dauern, wie sie gezeigt werden.

Die Abspann-Version des Titelsongs wirkt deutlich kraftvoller als zu Beginn. Keine Ahnung, ob das nur mein Gefühl ist.


Insgesamt verschenkt der Film zu Beginn etwas an Potential und auch später. Trotzdem ist die zweite Hälfte deutlich besser. Insgesamt reicht das für schwache 8/10.

PS: Ich weiss nicht so ganz, was ich von der Länge halten soll. Einerseits entstehen so kaum "langweilige" Passagen, andererseits wirkt der Film schon fast zu kurz. Kann aber auch daran liegen, dass mir die zweite Hälfte besser gefällt und das somit eher im Gedächtnis bleibt.

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

544
Henrik hat geschrieben:Gerade Goldfinger gesehen:
erst vor Kurzem im Original gesehen.

Henrik hat geschrieben: In Miami trifft Bond das erste Mal auf Oddjob. Der Auftritt gefällt mir ganz gut, allerdings ist sein Auftauchen nicht so ganz logisch.
Was ist da unlogisch für dich?

Henrik hat geschrieben: Weiter geht es in der Schweiz mit Tilly Masterson. Die Autoverfolgungsjagt wirkt zunächst sehr unsinnig, da Bond hier deutlich schlauer ist als der Zuschauer. So etwas kann man manchmal machen, in diesem Fall hat das aber zu gravierende Auswirkungen, da es lange dauert, bis man erfährt, was das sollte.
Verstehe nicht, was du mit einerseits 'unsinnig', Bonds Schläue meinst und von welchen gravierenden Auswirkungen du sprichst.

Henrik hat geschrieben: Sehr zwiespältig sehe ich die doch sehr lange Fahrt von Mr Solo zum Flughafen, bzw. zum Schrottplatz.
Das sehe ich genauso.

Henrik hat geschrieben: Das diente scheinbar einzig und alleine dazu, dass Bond irgendwie seine Nachricht an die CIA überbringen kann.
Macht er ja nicht bzw. klappt ja nicht.

Henrik hat geschrieben: Was mich ebenfalls stört ist, dass man gar nicht erfährt, wie Bond Pussy Galore für sich gewinnt,
Ernsthaft??

Henrik hat geschrieben: selbst dass sie die Seite gewechselt hat erfährt man erst sehr spät und auch nur nebenbei. Direkt nachdem Bond Kontakt aufgenommen hat folgt schon eine andere Szene. Auch das Argument, dadurch würde die Spannung erhöht werden lasse ich nicht gelten, denn eigentlich ist sofort klar, dass das keiner in Fort Knox überleben wird und wie man das verhinder hat erfährt man viel später und nur am Rande.
Sehe ich kein Problem. Gefällt mir gut, wie das gelöst wurde,

Henrik hat geschrieben:Dass sie bei "007" stehen bleibt ist ein netter Gag, geht leider aber auch unter.
Das geht doch nicht unter. Das sieht man doch deutlich.
"Everybody needs a hobby.” -- “What’s yours?” -- “Resurrection."

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

545
SirHillary hat geschrieben:
Henrik hat geschrieben: In Miami trifft Bond das erste Mal auf Oddjob. Der Auftritt gefällt mir ganz gut, allerdings ist sein Auftauchen nicht so ganz logisch.
Was ist da unlogisch für dich?
Ich glaube, das habe ich schon einmal im Filmfehler-Thread geschrieben. Ist es Goldfingers Suite, würde er am Telefon nicht mit Mr Bond begrüsst werden. Ist es Bonds Suite würde Oddjob sie nicht finden.

SirHillary hat geschrieben:
Henrik hat geschrieben: Weiter geht es in der Schweiz mit Tilly Masterson. Die Autoverfolgungsjagt wirkt zunächst sehr unsinnig, da Bond hier deutlich schlauer ist als der Zuschauer. So etwas kann man manchmal machen, in diesem Fall hat das aber zu gravierende Auswirkungen, da es lange dauert, bis man erfährt, was das sollte.
Verstehe nicht, was du mit einerseits 'unsinnig', Bonds Schläue meinst und von welchen gravierenden Auswirkungen du sprichst.
Bond weiss anscheinend sofort, dass es sich um Tilly Masterson handelt. Würde der Zuschauer sofort aufgeklärt werden wäre das nicht so schlimm, aber das dauert novh sehr lange. Weniger fatal wäre es auch gewesen, hätte man vorher zumindest erfahrenn, dass Jill Masterson eine Schwester hat oder so. Das passiert aber nicht.

SirHillary hat geschrieben:
Henrik hat geschrieben: Das diente scheinbar einzig und alleine dazu, dass Bond irgendwie seine Nachricht an die CIA überbringen kann.
Macht er ja nicht bzw. klappt ja nicht.
Das ist eines der größten Probleme von GF. Es ist zunächst nicht eindeutig, wie Bond die CIA informiert (der erste Versuch scheiterte offenbar), bzw. das Nervengas austauschte. Das wird alles erst im Nachhinein geschildert, aber dort auch mehr nebenbei.

SirHillary hat geschrieben:
Henrik hat geschrieben: Was mich ebenfalls stört ist, dass man gar nicht erfährt, wie Bond Pussy Galore für sich gewinnt,
Ernsthaft??
Das war wohl etwas schlecht von mir formuliert. Es geht gar nicht so sehr um das "wie", sondern eher darum, dass man zunächst fast gar nichts erfährt, was in diese Richtung geht. Die Konsequenzen ähneln dem vorherigen. Dadurch erscheint es zunächst unsinnig, dass das Nervengar nicht gewirkt hat.

Henrik hat geschrieben:Dass sie bei "007" stehen bleibt ist ein netter Gag, geht leider aber auch unter.
Das geht doch nicht unter. Das sieht man doch deutlich.[/quote]
Zumindest bei mir hat es lange gedauert, bis mir das mal aufgefallen ist. Man sieht es deutlich, das stimmt, aber es ist schwer, das sofort so zu verstehen, wie es gemeint ist. Mir ist aber auch klar, dass es wohl nicht einfacher ging (wobei dort alle auf Bonds Seite stehen, er hätte also etwas sagen können, z.B. "Das ist ja meine Dienstnummer").

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

546
Henrik hat geschrieben:Bond weiss anscheinend sofort, dass es sich um Tilly Masterson handelt. Würde der Zuschauer sofort aufgeklärt werden wäre das nicht so schlimm, aber das dauert novh sehr lange. Weniger fatal wäre es auch gewesen, hätte man vorher zumindest erfahrenn, dass Jill Masterson eine Schwester hat oder so. Das passiert aber nicht.
Bond erfährt es auch erst im Wald von Tilly selber. Erst nachdem sie von ihrer Schwester erzählt kombiniert er aus den Initialen ihres "Schlittschuhkoffers", dass sie die Schwester von Jill sein muss.

Henrik hat geschrieben: Das ist eines der größten Probleme von GF. Es ist zunächst nicht eindeutig, wie Bond die CIA informiert (der erste Versuch scheiterte offenbar), bzw. das Nervengas austauschte. Das wird alles erst im Nachhinein geschildert, aber dort auch mehr nebenbei.
Das ist aber ein bewusstes STilmittel. Es soll gerade nicht offensichtlich sein, sondern die Inszenierung will den Zuschauer glauben lassen, das der Giftgasanschlag wie geplant tödlich verläuft.

Henrik hat geschrieben: Das war wohl etwas schlecht von mir formuliert. Es geht gar nicht so sehr um das "wie", sondern eher darum, dass man zunächst fast gar nichts erfährt, was in diese Richtung geht. Die Konsequenzen ähneln dem vorherigen. Dadurch erscheint es zunächst unsinnig, dass das Nervengar nicht gewirkt hat.
Wie gesagt soll der Zuschauer im Unklaren gelassen werden. Bezüglich Pussy ist die Szene im Heu aber sehr deutlich, als dass der Zuschauer ab hier weiss, dass Pussy nun auf Bonds Seite ist. Das ist sogar recht clever, denn durch den vermeintlich nach Plan verlaufenden Angriff auf Fort Knox steigert das die Verwirrung beim Zuschauer und die Spannung, wie Bond denn aus dieser Nummer nun doch noch rauskommt.

Henrik hat geschrieben: Zumindest bei mir hat es lange gedauert, bis mir das mal aufgefallen ist. Man sieht es deutlich, das stimmt, aber es ist schwer, das sofort so zu verstehen, wie es gemeint ist. Mir ist aber auch klar, dass es wohl nicht einfacher ging (wobei dort alle auf Bonds Seite stehen, er hätte also etwas sagen können, z.B. "Das ist ja meine Dienstnummer").
Das ist dann aber sehr ungewöhnlich, denn normalerweise ist dies ein sehr offensichtlicher Gag. Dies noch durch einen Kommentar zu betonen wäre meinem Empfinden nach dann deutlich zu viel gewesen.
Zuletzt geändert von AnatolGogol am 21. Oktober 2016 07:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

548
AnatolGogo hat geschrieben:
SirHillary hat geschrieben: Das ist eines der größten Probleme von GF. Es ist zunächst nicht eindeutig, wie Bond die CIA informiert (der erste Versuch scheiterte offenbar), bzw. das Nervengas austauschte. Das wird alles erst im Nachhinein geschildert, aber dort auch mehr nebenbei.
Das ist aber ein bewusstes STilmittel. Es soll gerade nicht offensichtlich sein, sondern die Inszenierung will den Zuschauer glauben lassen, das der Giftgasanschlag wie geplant tödlich verläuft.
Mag sein dass das so gewollt ist. Das ändert aber nichts daran, dass mir das nicht so zusagt.
AnatolGogol hat geschrieben:
SirHillary hat geschrieben: Das war wohl etwas schlecht von mir formuliert. Es geht gar nicht so sehr um das "wie", sondern eher darum, dass man zunächst fast gar nichts erfährt, was in diese Richtung geht. Die Konsequenzen ähneln dem vorherigen. Dadurch erscheint es zunächst unsinnig, dass das Nervengar nicht gewirkt hat.
Wie gesagt soll der Zuschauer im Unklaren gelassen werden. Bezüglich Pussy ist die Szene im Heu aber sehr deutlich, als dass der Zuschauer ab hier weiss, dass Pussy nun auf Bonds Seite ist. Das ist sogar recht clever, denn durch den vermeintlich nach Plan verlaufenden Angriff auf Fort Knox steigert das die Verwirrung beim Zuschauer und die Spannung, wie Bond denn aus dieser Nummer nun doch noch rauskommt.
So deutlich ist die Szene nicht, finde ich. Das mag aber auch daran liegen, dass so etwas damals noch nicht angebracht war.

AnatolGogol hat geschrieben:
Henrik hat geschrieben: Zumindest bei mir hat es lange gedauert, bis mir das mal aufgefallen ist. Man sieht es deutlich, das stimmt, aber es ist schwer, das sofort so zu verstehen, wie es gemeint ist. Mir ist aber auch klar, dass es wohl nicht einfacher ging (wobei dort alle auf Bonds Seite stehen, er hätte also etwas sagen können, z.B. "Das ist ja meine Dienstnummer").
Das ist dann aber sehr ungewöhnlich, denn normalerweise ist dies ein sehr offensichtlicher Gag. Dies noch durch einen Kommentar zu betonen wäre meinem Empfinden nach dann deutlich zu viel gewesen.
Das wäre vielleicht wirklich zu viel des Guten gewesen. In der jetzigen Form ist das aber nicht offensichtlich genug. Gerade durch die spannenden Szenen zuvor fällt das kaum noch auf.

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

550
Bleibt die Kamera da nicht sogar ein paar Sekunden extra draufstehen? Ich finde, dass das schon reicht, irgendein weiterer Hinweis darauf wäre viel zu aufdringlich gewesen. Noch ein Kommentar von Bond oder etwas ähnliches wäre ein sehr platter Hinweis gewesen, nach dem Motto: "Hier, wir haben da einen Gag hineingepackt, sieht ihn auch jeder?" Das hätte den subtilen Humor schnell zerstört.
"East, West, just points of the compass, each as stupid as the other."
(Joseph Wiseman in Dr. No)

Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

553
AnatolGogol hat geschrieben:
SirHillary hat geschrieben: Das ist eines der größten Probleme von GF. Es ist zunächst nicht eindeutig, wie Bond die CIA informiert (der erste Versuch scheiterte offenbar), bzw. das Nervengas austauschte. Das wird alles erst im Nachhinein geschildert, aber dort auch mehr nebenbei.
Das ist aber ein bewusstes STilmittel. Es soll gerade nicht offensichtlich sein, sondern die Inszenierung will den Zuschauer glauben lassen, das der Giftgasanschlag wie geplant tödlich verläuft.
Bitte aufpassen beim Zitieren...nicht dass einer auf die Idee kommt, dass das Aussagen von mir sind. ;-)
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Re: Filmbesprechung: "Goldfinger (GF)"

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Henrik hat geschrieben:
SirHillary hat geschrieben:
Henrik hat geschrieben: In Miami trifft Bond das erste Mal auf Oddjob. Der Auftritt gefällt mir ganz gut, allerdings ist sein Auftauchen nicht so ganz logisch.
Was ist da unlogisch für dich?
Ich glaube, das habe ich schon einmal im Filmfehler-Thread geschrieben. Ist es Goldfingers Suite, würde er am Telefon nicht mit Mr Bond begrüsst werden. Ist es Bonds Suite würde Oddjob sie nicht finden.
Mir bleibt nur noch der Punkt übrig. Ihr anderen habt schon in meinem Sinne geantwortet. :-)

Wirklich?! Oddjob...oder Goldfinger ist nicht in der Lage Bonds Suite zu finden?! :shock:
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