Wie findet ihr TSWLM?

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Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

496
Casino Hille hat geschrieben:Ist doch egal, man sieht doch an Bond und Anyas Reaktionen/Arten, dass der Satz nicht böswillig gemeint ist und sie es auch nicht so auffasst.
Dann interpretieren wir wohl auch ihre Reaktion anders. Ich finde nämlich es sieht genau danach aus :D
Casino Hille hat geschrieben:aber da eine Boswilligkeit hinein zu interpretieren geht komplett an der Szene selbst vorbei
Böswilligkeit ist ja auch übertrieben. Es ist einfach absolut nicht nett. Und kleine Neckereien sind für mich schon etwas nettes. Das sehe ich hier, GERADE durch Anyas Reaktion eben nicht gegeben.
Casino Hille hat geschrieben:Und die 70er das uninteressanteste Filmjahrzehnt? Das ist jetzt aber sehr gewagt.
Wieso gewagt? Ich kann mit dem Stil der 70er wenig anfangen, mit dem Style ebensowenig, und es gibte für mich dort eben auch vergleichsweise wenig interessante Filme. Die 40er haben tolle Filme, die 90er ebenso. Und sowohl in der Breite als auch in der Spitze für mich deutlich mehr zu bieten.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

499
Schade nami.
Finde TSWLM im Gegensatz zu etwa LALD zeitlos und nicht 70er. Moores militärischer Kurzhaarschnitt, der Lotus, die Klamotten sind eben nicht typisch 70er.
U-Boote: Bond muss die U- Boote vernichten, da sie noch weitere Raketen an Bord haben. Das amerikanische U- Boot wird als Gefahr angesehen und deshalb in die Liparus aufgenommen.
#Marburg2025

Früher war mehr Atombombe

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

500
Doch, die Klamotten passen total in die 70er. Vieleicht nicht so extrem wie in LALD, aber doch recht deutlich. Das Bond die U-Boote deshalb s´zerstört dachte ich mir auch. Ist ja in der Situation wohl das beste was er machen kann. Aber ich wünsch mir da von den Drehbuchautoren bei Bond einfach eine andere Situation.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

506
Vorhin TSWLM gesehen und mich wieder mal nicht enttäuscht.
Verzeiht mir einige Fehler, ich schreib vom Handy.
Kurz und Knapp: Ein Film der gute Unterhaltung bietet und gutes Bondfeeling hat.
Vielleicht sind manche Szenen überzogen, aber das gefällt mir besser als bei Brosnan.
Stromberg ist ein solider größenwahnsinniger Bösewicht, der einen teuflischen Plan hat.
Allerdings gefallen mir Bondgegner besser die auch selber kämpfen, anpacken und ihre stäke zeigen.
Stromberg sitzt halt fast nur da und bedient Knöpfe.. Trotzdem n super Schauspieler.
Barbara Bach ist n Blickfang. Charakter, Auftreten und Aussehen stimmen! Manchmal stellt sie sich doch ein wenig blöd an, aber darüber kann man hinwegsehen.
Story und Idee finde ich super. Moore hat sich endgültig als Bond etabliert.
Was haltet ihr von Beisser? Finde ihn eigentlich korrekt, lediglich in Moonraker nervt er mich teilweiße.

FAZIT: Ein Bond der die Top 10 verdient hat. Aber man muss auf den Moore Stil stehen.
Vermutlich der beste Bond mit Moore. Allerdings mal abwarten ob ich noch was an meiner Meinung ändere.

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

508
Martin007 hat geschrieben:Ja, grossartiger Film mit toller Atmosphäre und tollen Bildern, man merkt dem Film jederzeit an, dass alle Beteiligten mit diesem Film einen Meilenstein erschaffen wollten. Die technische Brillanz und die riesigen Sets um Liparus, das fantastische Produktionsdesign und die gute Kameraarbeit machen den Film bemerkenswert.
Man wollt nicht nur einen Meilenstein erschaffen, man hat ihn auch erschaffen.
FT97 hat geschrieben:Vielleicht sind manche Szenen überzogen, aber das gefällt mir besser als bei Brosnan.
Natürlich sind sie bei Moore besser ;)

Re: Filmbesprechung: "The Spy Who Loved Me (TSWLM)"

510
Casino Hille hat geschrieben:
Martin007 hat geschrieben:man merkt dem Film jederzeit an, dass alle Beteiligten mit diesem Film einen Meilenstein erschaffen wollten
Und trotzdem sieht TSWLM nie wie Anstrengung aus. Das ist schon fantastisch!
Ja, sehe ich auch so. Man weiss, dass viel Anstrengung dafuer notwendig war. Aber alles kommt unverkrampft rueber. Bei uns nennt man das 'locker durch die Hose atmen'.

Und das gilt fuer alles im Film. Alle Rollen sind super besetzt.
Bohnenkaffee ist imperialistisch.