OK es sind wieder paar sinnlose Logiklöcher drinnen, die man leicht ausbügeln hätte können, so hat die Botschaftsekretärin wissen müssen, dass Bond von ihrer Komplizenschaft zu No weiß. Das v.a. spätestens nach der verpatzten Verfolgungsjagd auf dem Weg zu ihr. Doch was macht sie? Sie legt sich mit ihm ins Bett und glaubt, er holt ein Taxi, das sie beide zu irgendwas schönem verliefert. PFFF
Auch der Ausbruch aus der Zelle war nicht gerade von Inelligenz gesegnet.
Doch vergleiche ich DN mit dem vorher gesehenen Müll FYEO, dann ist der Film richtiggehend ein Genuss. Connery verkörpert da noch den autentischen Bond der Romanvorlage. Diesen eigentlich eiskalten aber getreuen Knecht im Weingarten des Britischen Empires, für den Frauen nur Kaugummi sind, undder ohne Skrupel die Aufträge seines Arbeitgebers ausführt. Diese Figur ging über die Jahrzehnte verloren. Craig könnte ruhig in den Protein- und Hormontopf greifen, ins Fitnesstudio gehen und als Arnie-Klon sein Unwesen weitertreiben.
BTW: dieses Toplin ist nicht mal so ein Unsinn. Mit ähnlichen Methoden vesuchten die Japaner im WK2 die USTorpedos abzulenken. Hedy Lamahr erfand daher dieses Frequenz Hopping Verfahren -also ständige Wechsel der Trägerfrequenz, das dies erfolgreich bekämpft.
Nun gut. Warum No einen Atomreaktor dafür braucht, ist schon etwas seltsam
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Netter Bierabend mit den Freunden.
Einer meiner Bond Favorites aus dem ansonsten eher deprimierenden Haufen trivialer Filmmeterware.