Welches ist der beste DCEU-Film?

Man of Steel
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Batman v Superman: Dawn of Justice
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (18%)
Suicide Squad (Keine Stimmen)
Wonder Woman
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Justice League (Keine Stimmen)
Aquaman
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (18%)
Shazam! (Keine Stimmen)
Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn (Keine Stimmen)
Wonder Woman 1984
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Zack Snyder's Justice League (Keine Stimmen)
The Suicide Squad
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (27%)
Black Adam
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (9%)
Shazam! Fury of the Gods (Keine Stimmen)
The Flash (Keine Stimmen)
Blue Beetle (Keine Stimmen)
Aquaman: Lost Kingdom (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11

Re: DC Cinematic Universe Thread (Warner)

503
Maibaum hat geschrieben:Ich freue mich auch schon darauf den Film nicht zu sehen.
Ist nachvollziehbar, v.a. wenn du Man of Steel kennst.
Denn der ist ein behauptet bedeutungsschweres und v.a. schwerfälliges Heldenmartyrium, das mit aller Gewalt versucht dem bunten Heilsbringer Tiefe zu verleihen. Das funktioniert imo in der ersten Hälfte überraschend gut, verspielt aber enorm an Kredit, als man sich in der zweiten Hälfte mit der Konsolenklopperei anbiedert, die auch die allermeisten Marvel-Filme beschließt. Als Zwitter zwischen düsterem Dark Knight und poppigen Marvel-Style irgendwie beliebig und konturlos. Das lässt für den neuen Film wenig Gutes erwarten, zumal der Trailer deutlich suggeriert, dass exakt diese Schwächen wiederholt werden.

Mal sehen, ob ich von Freunden überredet werde, aber das ist Voraussetzung für eine Kinosichtung.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: DC Cinematic Universe Thread (Warner)

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vodkamartini hat geschrieben:Denn der ist ein behauptet bedeutungsschweres und v.a. schwerfälliges Heldenmartyrium, das mit aller Gewalt versucht dem bunten Heilsbringer Tiefe zu verleihen. Das funktioniert imo in der ersten Hälfte überraschend gut, verspielt aber enorm an Kredit, als man sich in der zweiten Hälfte mit der Konsolenklopperei anbiedert, die auch die allermeisten Marvel-Filme beschließt. Als Zwitter zwischen düsterem Dark Knight und poppigen Marvel-Style irgendwie beliebig und konturlos. Das lässt für den neuen Film wenig Gutes erwarten, zumal der Trailer deutlich suggeriert, dass exakt diese Schwächen wiederholt werden.

Mal sehen, ob ich von Freunden überredet werde, aber das ist Voraussetzung für eine Kinosichtung.
Das sehe ich interessanterweise fast komplett andersrum.

Ich habe in der ersten Hälfte keinerlei Leben, geschweige denn Tiefe entdecken können. Im Gegenteil, ich empfand die Charaktere und die Narration als unfassbar steril, kalt, leblos, stumpf, langweilig und so weiter, und so fort. Die actionlastige zweite Hälfte teilt diese Tribute zwar ebenfalls, wirkte aber insgesamt doch marginal besser, weil eine Dynamik, sei sie noch so platt, vorhanden war. Oder anders gesagt: Hälfte eins ist der geradezu erbärmlich dilettantische da auf allen Ebenen komplett versagende Versuch einer dramatischen Superheldengeschichte, in Hälfte zwei kann man sich wenigstens noch Spezialeffekte anschauen. Unterm Strich war der "Film" für mich aber unterirdischer Müll, im Review habe ich gnädige vier Punkte vergeben, wenn ich ehrlich bin wären einer bis zwei angebrachter. Zusammen mit X-Men Origins und Craptastic Bore 2015 der Tiefpunkt des Genres.

Für mich suggerieren die Trailer zur fledermausifizierten Fortsetzung zwar stilistisch auch vieles von dem, was ich Man of Steel überhaupt nicht mochte, aber die Weiterentwicklung des in der Snyder-Version grauenhaft langweiligen Superman-Mythos in ein DC-Universum mit Batman und Konsorten stimmt mich doch einigermassen neugierig. Ich erhoffe mir immer noch eine Steigerung, und die hat sich Snyder mit dem Erstling eigentlich sehr leicht gemacht.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: DC Cinematic Universe Thread (Warner)

509
Ich mochte die erste Hälfte wesentlich lieber, das war zumindest mal ein anderer Ansatz für den imo fadesten Superhelden. Die zweite Hälfte fand ich wiederum zunehmend grottig mit ihrer infantilen Computerspiel-Poserei. Sämtliche ansatzweise aufgebaute Ernsthaftigkeit ist wie weg geblasen, wenn sich zwei CGI-Männchen im Tom und Jerry-Modus kloppen. Eine seelenlose Leistungsschau der CGI-Firmen, was ich immer unglaublich öde finde.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/