Kennst du denn viele Comics?dernamenlose hat geschrieben: Don Rosa ist meiner Meinung nach der beste Comiczeichner, der je unter uns weilte.
Re: Asterix
32Nö, wie ich gesagt habe finde ich den Grossen Graben und die Odyssee ziemlich gelungen und auch Asterix im Morgenland hat seine Momente. Ist aber schon lange her, seit ich die Comics gelesen habe.Martin007 hat geschrieben:Bezüglich Asterix: Sind eurer Meinung nach eigentlich alle Comics die nur von Uderzo getextet wurden eher schwach?
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Re: Asterix
33Gemessen an Goscinny sind die auch nur mittelmäßig.GoldenProjectile hat geschrieben:Nö, wie ich gesagt habe finde ich den Grossen Graben und die Odyssee ziemlich gelungen und auch Asterix im Morgenland hat seine Momente. Ist aber schon lange her, seit ich die Comics gelesen habe.Martin007 hat geschrieben:Bezüglich Asterix: Sind eurer Meinung nach eigentlich alle Comics die nur von Uderzo getextet wurden eher schwach?
Und bei Asterix bei den Belgiern habe ich immer das Gefühl gehabt genau bestimmen zu können welches die letzte Seite war die Goscinny noch richtig getextet hat, bevor er so traurig früh gestorben ist.
Und der hat ja nicht nur Asterix gemacht, sondern noch jede Menge mehr, und viele seiner Lucky Luke und Isnogud Geschichten sind auf dem gleichen Niveau wie Asterix.
Rene Goscinny war ein Genie des Komischen.
Re: Asterix
34Magst du Don Rosas Comics nicht? Ich finde er hat einige der besten und witzigsten Duck-Geschichten gezeichnet.Maibaum hat geschrieben:Kennst du denn viele Comics?dernamenlose hat geschrieben: Don Rosa ist meiner Meinung nach der beste Comiczeichner, der je unter uns weilte.
Aber vielleicht sollten wir zu dem Thema mal einen eigenen Thread aufmachen.
Re: Asterix
35Gemessen an Goscinny sind die mittelmässig (wobei ich zumindest die Odyssee wirklich gut und originell fand), aber gemessen an dem Quark den Uderzo später aus Obelix auf Kreizfahrt, Gallien in Gefahr usw. gemacht hat sind sie vollkommen in Ordnung.
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Re: Asterix
36"Fan" ist übertrieben, aber ich mag die Comics.Martin007 hat geschrieben:Tim und Struppi (gibts hier auch Fans davon?).
Hierfür könnte man auch noch einen Thread erstellen.
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Re: Asterix
37Also liest du nur sehr wenig Comics?dernamenlose hat geschrieben:Don Rosa ist meiner Meinung nach der beste Comiczeichner, der je unter uns weilte.
https://filmduelle.de/
https://letterboxd.com/casinohille/
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Re: Asterix
38Ich bin ja auch kein wirklicher Comickenner.
Als Kind mochte ich vor allem Asterix und Tim & Struppi, aber auch Lucky Luke, die Carl Barks und Don Rosa Enten, die Lustigen Taschenbücher und den Spirou Kram von André Franquin. In den letzten Jahren habe ich mich an ein paar Sachen aus der Feder von Alan Moore gewagt. Das war's eigentlich schon.
Als Kind mochte ich vor allem Asterix und Tim & Struppi, aber auch Lucky Luke, die Carl Barks und Don Rosa Enten, die Lustigen Taschenbücher und den Spirou Kram von André Franquin. In den letzten Jahren habe ich mich an ein paar Sachen aus der Feder von Alan Moore gewagt. Das war's eigentlich schon.
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Re: Asterix
39Ach ja, Asterix habe ich früher auch immer furchtbar gerne gelesen. Am besten finde ich "Asterix und Kleopatra", "... bei den Briten" und "...bei den olympischen Spielen", wobei die von Goscinny getexteten eigentlich alle sehr gut sind.
Was die von Underzo betrifft, mochte ich die Bände bis zu "Asterix im Morgenland" noch ganz gerne, die danach allerdings nicht mehr.
Was die von Underzo betrifft, mochte ich die Bände bis zu "Asterix im Morgenland" noch ganz gerne, die danach allerdings nicht mehr.
"East, West, just points of the compass, each as stupid as the other."
(Joseph Wiseman in Dr. No)
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Re: Asterix
40Maibaum hat geschrieben:Kennst du denn viele Comics?dernamenlose hat geschrieben: Don Rosa ist meiner Meinung nach der beste Comiczeichner, der je unter uns weilte.
Ich bin jetzt kein ausgewiesener Experte, habe aber schon sehr viele unterschiedliche Comics gelesen, bzw. in Händen gehabt. Damit meine ich aber den klassischen Comic und nicht ausprägungen wie Graphic Novel oder Manga. In den Bereichen habe ich keine Ahnung. Und von allen Comics die ich bisher gelesen habe kam kein Zeichner auch nur ansatzweise an Don Rosa ran. Mir geht es da jetzt in erster Linie um die Zeichnungen, nicht um den Text. Auch wenn Don Rosa da ebenfalls überragend ist, gibt es da auch andere, wie Gosciny, die in derselben Liga spielen.Casino Hille hat geschrieben:Also liest du nur sehr wenig Comics?dernamenlose hat geschrieben:Don Rosa ist meiner Meinung nach der beste Comiczeichner, der je unter uns weilte.
Ihr könnt da ja gerne andere Meinungen haben, für mich bleibt Rosa unübertroffen.
So, "Der Papyrus des Cäsar" ist gelesen, meine Meinung folgt im Laufe des Abends.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."
Re: Asterix
41Ich hab mir 'Papyrus des Cesar' heute auch geholt und noch nicht gelesen - das passiert aber definitiv dann gleich. Auf der Rückseite sind ja immer alle bisher erschienenen abgebildet und da kam heute auch eine Kindheitserinnerung wieder zurück: richtig gut gefallen mir 'bei den olympischen Spielen', 'der Kampf der Häuptlinge', die bereits erwähnte 'Trabantenstadt', 'Obelix Gmbh und Co.KG', 'die Odyssee' und 'Obelix auf Kreuzfahrt'. Richtig schlecht finde ich keinen, aber ich habe aber noch nicht alle gelesen.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
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Re: Asterix
42So, hier kommen wie versprochen meine Eindrücke:
Zwei Jahre nach ihrem Einstieg „Asterix bei den Pikten“ sind Jean-Yves Ferri und Didier Conrad zurück, mit dem 36. Band der Asterix-Reihe: „Der Papyrus des Cäsar“.
Allgemeines:
Die Story war ja in groben Zügen schon bekannt: Es geht um Cäsars Gallischen Krieg, den er veröffentlicht und nach Vorschlag seines Beraters das Kapitel über die unbeugsamen Gallier streicht. Dass das nicht gut gehen kann ist von Vornherein klar. Das ganze mündet in eine Geschichte, die die Heutige Wikileaks-Geschichte gehörig aufs Korn nimmt, ohne jetzt die Enthüller brisanter Informationen gnadenlos in den Himmel zu loben sondern eher mit einem Augenzwinkern zum nachdenken einlädt. Wie sagt Obelix doch beim Schlussbanket so schön: „Cäsar hat geschrieben, dass ich ein dicker, rotbezopfter Gallier bin … knurps, knurps … Man darf eben nicht alles glauben, was man ließt!“
Die Story ist großenteils sehr klassisch gehalten, auch wenn sie besonders in der zweiten Hälfte einen ungewohntere Anstrich hat. Wenn im Karnutenwald in zwei Panels Einhörner zu sehen sind und ein Druide in einem riesigen bewohnbaren Baum lebt, ist das für mich zwar kein Weltuntergang, doch ich hätte solche Elemente lieber nicht in einem Asterixcomic. Das passt nicht ganz in sein Universum.
Zeichnungen: Ich muss zugeben, dass ich skeptisch war, als ich im Vorfeld die schon veröffentlichten Bilder gesehen hatte. Der Unterschied zu Uderzo war dann doch recht eindeutig. Die meisten Panels sind etwas leerer, Conrad verwendet wohlnicht so gerne viel Tusche. Auch einzelne bekannte Figuren wie Cäsar sahen nicht so aus wie in den alten Bänden und in der einzigen großen Wimmel-bzw. Schlachtszene vermisste ich die Prägnanz des Uderzo, da Conrad diese Szenen einfach anders zeichnet.
Das klingt erst mal weniger erfreulich, doch es war ja nur der erste Endruck. Nachdem ich das Buch aufgeschlagen hatte wurde ich sofort gefangen genommen. Die Zeichnungen waren besser als erwartet, näher an Uderzo dran und bei vielen Figuren kann man eindeutig einen Fortschritt im Vergleich zu „Asterix bei den Pikten“ erkennen. Einzig Gutemine ist nicht gut getroffen, sie wirkt im Vergleich zu den früheren Bänden um 10 bis 20 Jahre gealtert.
Habe ich sonst Anlass zur Kritik: Ja, aber nur auf allerhöchstem Niveau: Die Farben sind teilweise blasser, bzw. minimal künstlicher, Panels sind wie gesagt leerer, einige Zeichnungen sind spitzer und kantiger und die Orgie die wir zu sehen bekommen kommt nicht mal ansatzweise an die Dekadenz aus „Asterix bei den Schweizern“ heran.
ABER: Erstens sind wie schon gesagt in nahezu jedem Bereich Fortschritte zum Vorgänger erkennbar, zweitens die Zeichnungen sind nie schlecht, nur teilweise nicht ganz so brilliant wie aus früheren Tagen von Asterix gewohnt. Und seien wir ehrlich: Uderzo hat auch über 5 Bände gebraucht um seinen finalen Stil (bzw. den bis ca. Band 30) gefunden hatte. Diese Zeit sollte man Conrad auch zugestehen. Manche Panels sind jetzt schon kaum von Uderzos zu unterscheiden.
Im Hintergrund der Bilder geschieht zwar recht wenig, doch wenn, dann sind es meistens bekannte Vorgänge, wie das aufgescheuchte Huhn, das vor Schreck ein Ei legt, etc.
Fazit: Starke 4/5 Sternen (Nach Asterixmaßstäben, ansonsten 5/5)
Text:
Was für ein Quantensprung! In „Asterix bei den Pikten“ war man froh solide Kost mit ein paar Schmunzlern vorgesetzt zu bekommen, nach dem Fiasko von „Gallien in Gefahr“ und „Asterix und Obelix feiern Geburtstag“. Ferri schien auch teilweise etwas gebremst, was auch in gewisser Weise verständlich war, schließlich hatten er und Conrad ein unglaublich schweres Erbe angetreten. In „Der Papyrus des Cäsar“ wirkt er dagegen wie entfesselt, ein Witz jagt den anderen, beim Lesen hatte ich fast durchgehend ein Dauergrinsen im Gesicht nur unterbrochen von Schmunzlern oder lautem Lachen. Teilweise bekommt man wirklich in 3 bis 4 Panels hintereinander Gags um die Ohren gehauen, die sich nahtlos aneinanderreihen und praktisch nie gekünstelt wirken. Wunderbar erfrischend wirken Szenen, wenn Troubadix von Automatix mal wieder in Grund und Boden gehauen wird und sagt: „Aber mein Horoskop sagt, ich soll meinen Talenten freien Lauf lassen!“ und Automatix unbekümmert weiter auf ihn einschlägt und erklärt: „Meins auch!“
Die Namen der Gallier und Römer passen natürlich wie immer wunderbar in die Szenerie angefangen bei Polemix über Antivirus bis Syndicus.
Auch die Übersetzung stimmt. An ein oder zwei Stellen merkt man, dass versucht wurde im deutschen einen weiteren Gag hinzuzufügen, was aber auch gut funktioniert. Ferri gibt hier eine Wahnsinnsarbeit ab, und ich bin absolut zuversichtlich, dass Gosciny in ihm einen würdigen Erben gefunden hat.
Fazit: 5/5 Sternen
Fazit: Eine phänomenale erste Hälfte lässt jeden Asterixfan innerlich jubeln. Und auch wenn die zweite Hälfte etwas abfällt und nur noch richtig gut ist, überwiegt bei mir ein äußerst positiver Gesamteindruck, sodass ich auf 4,5/5 Sterne komme. Das runde ich auf 5 Sterne auf.
Kaufempfehlung für praktisch jeden, auch für die, die Asterix schon lange aufgegeben haben! Asterix ist zurück, nicht nur im Jahre 50 v. Christus, sondern auch 2015!
Zwei Jahre nach ihrem Einstieg „Asterix bei den Pikten“ sind Jean-Yves Ferri und Didier Conrad zurück, mit dem 36. Band der Asterix-Reihe: „Der Papyrus des Cäsar“.
Allgemeines:
Die Story war ja in groben Zügen schon bekannt: Es geht um Cäsars Gallischen Krieg, den er veröffentlicht und nach Vorschlag seines Beraters das Kapitel über die unbeugsamen Gallier streicht. Dass das nicht gut gehen kann ist von Vornherein klar. Das ganze mündet in eine Geschichte, die die Heutige Wikileaks-Geschichte gehörig aufs Korn nimmt, ohne jetzt die Enthüller brisanter Informationen gnadenlos in den Himmel zu loben sondern eher mit einem Augenzwinkern zum nachdenken einlädt. Wie sagt Obelix doch beim Schlussbanket so schön: „Cäsar hat geschrieben, dass ich ein dicker, rotbezopfter Gallier bin … knurps, knurps … Man darf eben nicht alles glauben, was man ließt!“
Die Story ist großenteils sehr klassisch gehalten, auch wenn sie besonders in der zweiten Hälfte einen ungewohntere Anstrich hat. Wenn im Karnutenwald in zwei Panels Einhörner zu sehen sind und ein Druide in einem riesigen bewohnbaren Baum lebt, ist das für mich zwar kein Weltuntergang, doch ich hätte solche Elemente lieber nicht in einem Asterixcomic. Das passt nicht ganz in sein Universum.
Zeichnungen: Ich muss zugeben, dass ich skeptisch war, als ich im Vorfeld die schon veröffentlichten Bilder gesehen hatte. Der Unterschied zu Uderzo war dann doch recht eindeutig. Die meisten Panels sind etwas leerer, Conrad verwendet wohlnicht so gerne viel Tusche. Auch einzelne bekannte Figuren wie Cäsar sahen nicht so aus wie in den alten Bänden und in der einzigen großen Wimmel-bzw. Schlachtszene vermisste ich die Prägnanz des Uderzo, da Conrad diese Szenen einfach anders zeichnet.
Das klingt erst mal weniger erfreulich, doch es war ja nur der erste Endruck. Nachdem ich das Buch aufgeschlagen hatte wurde ich sofort gefangen genommen. Die Zeichnungen waren besser als erwartet, näher an Uderzo dran und bei vielen Figuren kann man eindeutig einen Fortschritt im Vergleich zu „Asterix bei den Pikten“ erkennen. Einzig Gutemine ist nicht gut getroffen, sie wirkt im Vergleich zu den früheren Bänden um 10 bis 20 Jahre gealtert.
Habe ich sonst Anlass zur Kritik: Ja, aber nur auf allerhöchstem Niveau: Die Farben sind teilweise blasser, bzw. minimal künstlicher, Panels sind wie gesagt leerer, einige Zeichnungen sind spitzer und kantiger und die Orgie die wir zu sehen bekommen kommt nicht mal ansatzweise an die Dekadenz aus „Asterix bei den Schweizern“ heran.
ABER: Erstens sind wie schon gesagt in nahezu jedem Bereich Fortschritte zum Vorgänger erkennbar, zweitens die Zeichnungen sind nie schlecht, nur teilweise nicht ganz so brilliant wie aus früheren Tagen von Asterix gewohnt. Und seien wir ehrlich: Uderzo hat auch über 5 Bände gebraucht um seinen finalen Stil (bzw. den bis ca. Band 30) gefunden hatte. Diese Zeit sollte man Conrad auch zugestehen. Manche Panels sind jetzt schon kaum von Uderzos zu unterscheiden.
Im Hintergrund der Bilder geschieht zwar recht wenig, doch wenn, dann sind es meistens bekannte Vorgänge, wie das aufgescheuchte Huhn, das vor Schreck ein Ei legt, etc.
Fazit: Starke 4/5 Sternen (Nach Asterixmaßstäben, ansonsten 5/5)
Text:
Was für ein Quantensprung! In „Asterix bei den Pikten“ war man froh solide Kost mit ein paar Schmunzlern vorgesetzt zu bekommen, nach dem Fiasko von „Gallien in Gefahr“ und „Asterix und Obelix feiern Geburtstag“. Ferri schien auch teilweise etwas gebremst, was auch in gewisser Weise verständlich war, schließlich hatten er und Conrad ein unglaublich schweres Erbe angetreten. In „Der Papyrus des Cäsar“ wirkt er dagegen wie entfesselt, ein Witz jagt den anderen, beim Lesen hatte ich fast durchgehend ein Dauergrinsen im Gesicht nur unterbrochen von Schmunzlern oder lautem Lachen. Teilweise bekommt man wirklich in 3 bis 4 Panels hintereinander Gags um die Ohren gehauen, die sich nahtlos aneinanderreihen und praktisch nie gekünstelt wirken. Wunderbar erfrischend wirken Szenen, wenn Troubadix von Automatix mal wieder in Grund und Boden gehauen wird und sagt: „Aber mein Horoskop sagt, ich soll meinen Talenten freien Lauf lassen!“ und Automatix unbekümmert weiter auf ihn einschlägt und erklärt: „Meins auch!“

Die Namen der Gallier und Römer passen natürlich wie immer wunderbar in die Szenerie angefangen bei Polemix über Antivirus bis Syndicus.
Auch die Übersetzung stimmt. An ein oder zwei Stellen merkt man, dass versucht wurde im deutschen einen weiteren Gag hinzuzufügen, was aber auch gut funktioniert. Ferri gibt hier eine Wahnsinnsarbeit ab, und ich bin absolut zuversichtlich, dass Gosciny in ihm einen würdigen Erben gefunden hat.
Fazit: 5/5 Sternen
Fazit: Eine phänomenale erste Hälfte lässt jeden Asterixfan innerlich jubeln. Und auch wenn die zweite Hälfte etwas abfällt und nur noch richtig gut ist, überwiegt bei mir ein äußerst positiver Gesamteindruck, sodass ich auf 4,5/5 Sterne komme. Das runde ich auf 5 Sterne auf.
Kaufempfehlung für praktisch jeden, auch für die, die Asterix schon lange aufgegeben haben! Asterix ist zurück, nicht nur im Jahre 50 v. Christus, sondern auch 2015!
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."
Re: Asterix
43Von Don Rosa habe ich allenfalls mal den Namen gehört, und da ich mich für die Disney Comics nicht interessiere kann ich auch Barks nicht wirklich von irgend einem anderen Disney Zeichner unterscheiden.dernamenlose hat geschrieben:
Ich bin jetzt kein ausgewiesener Experte, habe aber schon sehr viele unterschiedliche Comics gelesen, bzw. in Händen gehabt. Damit meine ich aber den klassischen Comic und nicht ausprägungen wie Graphic Novel oder Manga. In den Bereichen habe ich keine Ahnung. Und von allen Comics die ich bisher gelesen habe kam kein Zeichner auch nur ansatzweise an Don Rosa ran. Mir geht es da jetzt in erster Linie um die Zeichnungen, nicht um den Text. Auch wenn Don Rosa da ebenfalls überragend ist, gibt es da auch andere, wie Gosciny, die in derselben Liga spielen.
Jedoch würde ich im Funny Bereich wahrscheinlich den Großteil der klassischen frankobelgischen Zeichner die ich kenne über jeden Disney Zeichner stellen. Uderzo, Franquin, Peyo, Morris, Tabary, Salverius, Will, Walthery, Berck etc.
Mit Tintin konnte ich allerdings auch nie viel anfangen. Da habe ich nie verstanden warum Herge so berühmt ist.
Re: Asterix
44Wenn dich Disney Comics nicht interessieren (und dir somit die Vergleichsmöglichkeiten fehlen) wie kannst du dann einfach die anderen als besser bezeichnen?
Re: Asterix
45Gelesen habe ich schon mal ein paar. Erst kürzlich habe ich bei einem Freund in einem Barks Band herumgeblättert, und auch eine Geschichte gelesen.