Filmbesprechung: FRWL

1/10 Punkte (Grauenhaft) (Keine Stimmen)
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 95

Re: Filmbesprechung "From Russia with Love (FRWL)"

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Review zu Liebesgrüße aus Moskau (1963)

Liebesgrüße aus Moskau befindet sich auf meiner Bondrangliste auf Platz 3 von derzeit 25 Plätzen.

Liebesgrüße aus Moskau ist im Ranking der Connery-Bonds auf Platz 1


James Bond: Liebesgrüße aus Moskau ist der zweite von derzeit 25 veröffentlichten Kinofilmen (2 inoffizielle Filme inbegriffen, die TV-Version von Casino Royale und den zum 14.10.15 noch nicht veröffentlichten SPECTRE ausgeschlossen).

Dies ist der zweite Kinoauftritt für den von Ian Fleming erfundenen britischen Agenten mit der Lizenz zum Töten. James Bond wird hier wieder von Sean Connery gespielt, der hier ein wenig routinierter an die Sache geht als in Dr. No und hier wieder die passende Mischung aus britischem Humor und Härte verkörpert.

Worum geht es in Liebesgrüße aus Moskau ?

Der Tschechische Schachweltmeister Kroonsteen ist auch Mitglied von SPECTRE und hat einen Plan entwickelt, ganze 3 Ziele zu erreichen - Die russische Dechiffriermaschine Lektor bekommen, den russischen und britischen Geheimdienst gegeneinander auszuspielen und durch die Eliminierung Bonds den Tod von Dr. No rächen. Dafür werden Kroonsteen die russische Offizierin Rosa Klebb, der Killer Red Grant und die Mitarbeiterin der Dechiffrierabteilung des russischen Konsulats von Istanbul Tatiana Romanova, die sich in diesem Plan in James Bond verlieben soll, zur Seite gestellt. Bond geht der Sache in Istanbul mit raffiniertem Handgepäck nach.

Was halte ich davon ?

Das Buch sowie auch der Film sind (wenn man die Sicht Kronsteens betrachtet) ein einzigartiges Schachspiel in der Zeit des Kalten Krieges. Zum Glück wird hier der erste Teil des Buches gestrafft, so dass nach dem Setzen der Figuren das Schachspiel Zug für Zug losgehen kann. Auch werden einige Kleinigkeiten im Buch der Dramaturgie wegen leicht umgeändert – doch der Charme des Buches, welches zu den Lieblingsbüchern von John F. Kennedy gehörte, bleibt auch im Film erhalten.

Die Schauplätze des Schachspiels (Istanbul, der Orientexpress mit Stationen in Belgrad und Zagreb, Venedig) fügen sich nahtlos in den dynamisch inszenierten Verschwörungsthriller ein. Es kommt kaum Langeweile auf, es reiht sich spannende Szene an spannende Szene, in der der typische Bondstil entwickelt wird und wir filmisch bis dahin nie gekannte Seiten an Istanbul gezeigt bekommen. Es sind viele großartige, legendäre Momente in diesem Bond enthalten – Sei es die Pretitlesequenz, deren Auflösung ein kleiner Mindfuckmoment ist, der Kampf im Orientexpress, das Duell Scharfschütze gegen Hubschrauber oder auch die Verfolgungsjagd im Wasser. Auch wirklich gut gelungen ist der sehr gut ausgestattete Koffer von Abteilung Q.

Ein guter Thriller zur Zeit des Kalten Krieges zeichnet sich in meinen Augen durch gut durchdachte Details aus und nicht durch einen größenwahnsinnigen Gegner – Damit hebt sich trotz kleinerer Schwächen (penetrantes Einbinden der Bondmelodie) Liebesgrüße aus Moskau durch ein paar Details von Goldfinger ab und ist für mich der beste Bond zu Zeiten Connerys.

Das Rating von Liebesgrüße aus Moskau beträgt 007/007 !

9/10
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Filmbesprechung "From Russia with Love (FRWL)"

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ne, nur in den Threads, in denen das Wort "offiziell" fälschlicherweise benutzt wird. :wink:
Das ist auch nicht als Maßregelung gedacht, sondern als Denkanstoß mal darüber nachzudenken, was man mit diesem Begriff eigentlich zum Ausdruck bringen möchte und ob es nicht angemessener wäre, einen Begriff zu nutzen, der dies auch zweifelsfrei ausdrückt. Wenn diese Diskussion in nichtendenwollender, langweilender Art erfolgen würde wie du es hier andeutest, dann müsste man sich ja erst recht die Frage stellen, warum dann immer noch der Begriff "offiziell" benutzt wird. :wink:
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Filmbesprechung "From Russia with Love (FRWL)"

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Langweilig finde ich es gar nicht mal und auch nicht unwichtig. Es gefällt mir aber nicht, dass in jedem Filmbesprechungsthread, in dem einmal das Wort "offiziell" oder "inoffiziell" fällt, sofort eine lange Diskussion entwickelt, was denn nun richtig ist. Eventuell sollte mal ein Thread eröffnet werden, der sich nur um dieses Thema dreht.
Übrigens bin ich mir durchaus dessen bewusst, dass ich hier gerade eine Diskussion anstoße, die ich im vorhergegangenen Post noch als unangebracht bezeichnet habe.