Alle die SKYFALL bereits gesehen haben: Eure Bewertung?

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Re: Filmbesprechung: Skyfall

1277
@GoldenProjectile:
Verstehe die Polemik nicht. Das habe ich so nie behauptet. ich halte es aber für menschlich - und vor allem bei Fans ist die Versuchung groß -, dass man seine Meinung anpasst und nicht vollkommen frei ist von äußeren Umständen. Gilt für mich genauso. Meine Liebe zu DN hat auch ein bisserl damit begonnen, dass niemand den Film so richtig auf der Rechnung hatte. Komischerweise ist inzwischen die Popularität des Films hier in Fan-Kreise gewaltig gewachsen. und man erkennt auch eine besonders emotionale Verteidigung des FIlms gegenüber dem Mainstream Geschmack.

@Hille:
Das stimmt ein bisserl aber aus meiner Sicht nicht völlig. Ich habe immer die Schwächen von SF aufgezählt und die Stärken von QOS gesehen.
Aber grade QOS zeigt doch, dass viele ihre Meinung sehr bewusst geändert haben. Oft liest man "damals mochte ich den Film wirklich nicht, aber je häufiger ich ihn sehe..."
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Skyfall

1279
so ist es. ich spreche mich ja auch nicht davon frei, dass ich SF zum Beispiel stärker verteidige und QOS stärker kritisiere um mich ggü anderen User zu positionieren (ich will keine Namen nennen). Das ist menschlich.

Es geht ja schon damit los, dass jemand sich sagt "Ich gucke jetzt noch mal LTK und schaue, ob der wirklich so schwach ist, wie sein Einspielergebnis vermuten lässt". und dann schaut man und sieht plötzlich "hey, der hat doch ne tolle Story, und Davi ist ein toller Bösewicht"...
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Skyfall

1281
Es ist grundsätzlich immer leichter mit dem Strom zu schwimmen, als dagegen... ;-)

Bis zum heutigen Tage habe SF nur einmal gesehen! George Lazenby und ich haben uns sehr gut unterhalten gefühlt-was auch der Sinn und Zweck eines Kinogangs sein sollte.

Damals und selbst heute habe ich mit dem psychologischen Ansatz von SF keine Probleme. Eher im Gegenteil. Es macht Jimbo menschlich, was er am Ende ja auch ist.

Aber wie gesagt, habe ich den Streifen auch nur einmal gesehen und bin kein verkappter Psychologe wie so mancher hier.

Grundsatz:

Man muss nicht jeden Furz analysieren. Denn dann verliert man den Blick fürs wesentlichen ganz-besonders wenn der geistige Horizont beschränkt ist, wie bei so manchen hier.

8-Ung: Hinter dem Horizont fällt man von der "Scheibe des Verstandes"!

8)
001
Bild

Re: Filmbesprechung: Skyfall

1282
Ich werde den Film nicht Schnippel für Schnippel analysieren. Der Cast, die Story, die Locations. die Kameraarbeit von Roger Deakins sind ganz großes Kino. 8)

Dafür gibt es 10 Punkte.

Die erste Sichtung auf der 600 m² großen IMAX Leinwand in Nürnberg war der Hammer! Noch nie habe ich einen Bondfilm so intensiv miterleben können wie im IMAX. Das Bild! Keine Angst. Wenn man im Zuschauerraum vor dieser Riesen Leinwand sitzt, hat man das gesamte Filmbild vor Augen! Gilt auch für Brillenträger! Das Kino ist von der Architektur so auslgeegt, dass von jedem Platz der freie Blick auf die Leinwand gewährt ist. Keine Köpfe von den Vordermännern und -frauen im Sichtfeld. Auch das IMAX spezifische Soundsystem sorgt dafür, dass man "mitten" im Film ist. Die Explosion der Skyfall Lodge ging durch Mark und Bein.

Die zweite Sichtung war in Frankfurt auf einer 300 m² Leinwand. Diesmal gab es die OV in 35 mm Projektion. Die 35 mm Kopie lieferte ein sauberes Bild. Keine Laufstreifen oder Verschmutzungen, die den Filmgenuss trüben. In Frankfurt beeindruckte die Original Tonspur. Da kam der Wusch auf, diese OV einmal im IMAX zu erleben.

Dieser Wunsch geht ja mit Spectre in London in Erfüllung. :D 8)
"It was me, James. The author of all your pain...."

Re: Filmbesprechung: Skyfall

1283
001 hat geschrieben:Man muss nicht jeden Furz analysieren. Denn dann verliert man den Blick fürs wesentlichen ganz-besonders wenn der geistige Horizont beschränkt ist
Das ist wohl wahr. Wird hier aber auch gar nicht gemacht. Filme analysieren halte ich ohnehin für großen Bullshit, hab viel zu wenig handwerkliche Kenntnis, als das ich mir zutrauen würde, da jeweils adäquate Urteile geben zu können. Und Filme zu kleinschrittig auseinander zu nehmen, dass geht nur schief und sollte auch auf keinen Fall getan werden, weil jeder Film dabei irgendwann verliert.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Filmbesprechung: Skyfall

1284
Casino Hille hat geschrieben:
001 hat geschrieben:Man muss nicht jeden Furz analysieren. Denn dann verliert man den Blick fürs wesentlichen ganz-besonders wenn der geistige Horizont beschränkt ist
Das ist wohl wahr. Wird hier aber auch gar nicht gemacht. Filme analysieren halte ich ohnehin für großen Bullshit, hab viel zu wenig handwerkliche Kenntnis, als das ich mir zutrauen würde, da jeweils adäquate Urteile geben zu können. Und Filme zu kleinschrittig auseinander zu nehmen, dass geht nur schief und sollte auch auf keinen Fall getan werden, weil jeder Film dabei irgendwann verliert.
Nö, wieso?
Kann man ja alles machen, wenn man will.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Filmbesprechung: Skyfall

1286
Casino Hille hat geschrieben:Klar, jeder kann machen was er will, aber wozu sich selbst Filme kaputt machen? Ich hätte da keine Lust zu und auch keine Zeit, habe das auch noch nie gemacht. Finds fürchterlich.
Wenn man glaubt, die nötoige Kenntnis zu haben, kann man ihn sezieren, aber wieso muss das zwangsläufig bedeuten, dass der Film dadurch zerstört wird?
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AND BEYOND

Re: Filmbesprechung: Skyfall

1287
Weil letzten Endes jeder Film Schwächen hat. Und wenn die erst in sehr winzigen Details liegen. Nur sind solche Schwächen dann völlig unbedeutend. Zu viel Fachkenntnis kann daher auch schaden, weil man, wie 001 excellent zusammen gefasst hat, den Blick für das eigentlich wesentliche beim Filmgenuss verliert und Filme zu sehr als etwas technisches wahrnimmt, wie sie aber nicht begriffen werden sollten.
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Re: Filmbesprechung: Skyfall

1288
Casino Hille hat geschrieben:Weil letzten Endes jeder Film Schwächen hat. Und wenn die erst in sehr winzigen Details liegen. Nur sind solche Schwächen dann völlig unbedeutend. Zu viel Fachkenntnis kann daher auch schaden, weil man, wie 001 excellent zusammen gefasst hat, den Blick für das eigentlich wesentliche beim Filmgenuss verliert und Filme zu sehr als etwas technisches wahrnimmt, wie sie aber nicht begriffen werden sollten.
Fachkenntnis schadet nie und Schwächen hat natürlich jeder Film, aber auch wenn man sie erkennt, heißt es ja nicht, dass sie groß dem Filmgenuss schaden müssen.
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Re: Filmbesprechung: Skyfall

1289
Casino Hille hat geschrieben:Weil letzten Endes jeder Film Schwächen hat. Und wenn die erst in sehr winzigen Details liegen. Nur sind solche Schwächen dann völlig unbedeutend. Zu viel Fachkenntnis kann daher auch schaden, weil man, wie 001 excellent zusammen gefasst hat, den Blick für das eigentlich wesentliche beim Filmgenuss verliert und Filme zu sehr als etwas technisches wahrnimmt, wie sie aber nicht begriffen werden sollten.

Dem stimme ich Wort für Wort zu. Aber das machen wir hier ja ohnehin nicht wirklich. Wir diskutieren über Stärken, über Schwächen, über Szenen die grossartig waren und auch über weniger gutes und all das im Rahmen dessen, wie es jeder für sich mag und wahrnimmt.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."

Tomorrow never dies (1997)

Re: Filmbesprechung: Skyfall

1290
Ganz genau. Deswegen finde ich 001s Äußerungen etwas irritierend, niemand hier analysiert SF ernsthaft, sondern beschreibt einfach nur seine Meinung. Wie gesagt: Ich würde mir eine ernsthafte und ernstzunehmende Analyse nicht zutrauen. Zumal ich auch keine lesen wollen würde, weil mich von dem Kram, der da zusammenkäme, nur die Hälfte interessieren würde.
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