Finde waltz spielt hier erkennbar anders. Zumindest mehr landa als king schulz. Aber er zeigt nicht dieses non chalante, selbstverliebte Palavern was ihm Tarantino in den Mund gelegt hat. Wenn Mendes ihn da diszipliniert dann kann das was werden.

Hille: auf jeden Fall

Waltz passt gut als Bond-Villain. Zumindest das offenbart der Trailer schon.

Endlich komme ich auch dazu mal zu posten.

Ein Trailer der einen vom Hocker haut. Grandiose Bilder, grandiose handgemachte Action, grandioses Set-Design... alles was das Herz begehrt!

Besonders hervorzuheben: Waltz im Nehru-Jacket! (Captain Obvious, ahoi!) und die OHMSS-Musik... wtf?

Gleich mehr von mir im Leaks Thread....

@Eric:

Ich stimme für dich. Du wirst dann Mod im Baccarat-Bereich.

http://m.spiegel.de/kultur/kino/a-10448 ... google.de/ Dem kann ich mal so absolut gar nicht zustimmen...

Irwie kommt der Artikel auf mich so rüber, als müsste man einfach was richtig schlechtes finden. Kann da ebenfalls absolut nicht zustimmen. Ich find den Trailer einfach BONDTASTISCH!!!

Spectre23 hat geschrieben:Irwie kommt der Artikel auf mich so rüber, als müsste man einfach was richtig schlechtes finden. Kann da ebenfalls absolut nicht zustimmen. Ich find den Trailer einfach BONDTASTISCH!!!

Typisch Film-Ressort von SPON: Umso schlechter die Kritik, desto besser der Film

Manchmal weiß ich nicht, ob ich bei sowas richtig wütend werden soll oder einfach nur Mitleid haben soll.

Da ist nun also ein armer "Journalist", der es offensichtlich nicht zu einer echten Journalisten Karriere gebracht hat (was an sich schon traurig genug wäre), der nun also anhand von 2min30 die Probleme eines Films erkennen will oder gar eines ganzen Franchises?
Aber was erkennt er eigentlich und was will er?
Offensichtlich haben ihm ja die letzten drei Bonds sehr gut gefallen, und die davor gar nicht so. Ein zurück zu diesen will er ja auf keinen Fall.
Also wo ist das Problem? Warum dann nicht weiter so, mit dem gleichen Team wie bei SF im gleichen Stil? Ne, wäre ja zu öde einfach zuzugeben, dass man sich auf den Film nur freuen muss, also muss eine verquaste Story her, die irgendwelche "Probleme" aufzeigt, die wohl nur der AUtor selbst sieht um dann am Ende kleinlaut zuzugeben, dass man anhand des Trailers ja eh noch nichts beurteilen kann.

Gibt es eigentlichen keinen Führerschein für Journalisten? Oder eine "Relevanz-Check" für Stories?

Nico hat geschrieben:http://m.spiegel.de/kultur/kino/a-10448 ... google.de/ Dem kann ich mal so absolut gar nicht zustimmen...

Ist etwas überspitz formuliert, aber so ganz unrecht hat der Schreiberling nicht. Wirkt irgendwie abgehangen und arg an SF (oh Wunder! ) orientiert. Begeistert hart mich das jetzt auch nicht.

Was er allerdings über die Bonds der 70er und 80er sagt ist eine ausgesuchte Frechheit und kompletter Nonsens.

Die Frage ist doch: Würdest du einen Artikel schreiben wenn du eigentlich nichts zu sagen hast?
Ist es Journalismus wenn man seine Meinung zu einem "Werbefilmichen" rausrotzt?

Abgesehen davon könnte er das gleiche über 300 Trailer im Jahr sagen. Davon ist dieser sicherlich noch einer der besseren! Aber das offenbart wieder das Perfide hinter solchen Artikel:
"Hey, es ist Bond, die Leute wollen was lesen, das bringt klicks... Aber wir können nicht einfach was Gutes schreiben, dass hat die Bild schon ein paar Stunden früher gemacht... hmmm, was schreiben wir denn dann?"

Ich würde die Sache nicht zu emotional angehen bzw. zu hoch hängen. Er sagt nichts anderes wie: "nun is aber auch mal gut mit dem bedeutungsschweren Düsterton, all den Gespenstern aus Bonds Vergangenheit und der erneuten persönlichen Mission". Kann man so sehen und auch als wenig innovativ, mutig oder erfrischend kritisieren.
Natürlich konnte man dies nach der erneuten Verpflichtung von Mendes auch irgendwie erwarten, zumal SF ein solch exorbitanter Hit war.
Wie gesagt, Trailer ist ganz nett, aber berauschend ist etwas anderes.

Er sagt, dass die letzten 3 Filme mit dieser Ausrichtung Spitze waren, aber jetzt auf ein mal es aber auch genug ist, wobei, weiß man auch nicht, weil der Trailer ja noch nichts verrät, und niemand den Stil der alten Filme will.

So what????
WTF!!?? 6, setzen!

danielcc hat geschrieben:Offensichtlich haben ihm ja die letzten drei Bonds sehr gut gefallen, und die davor gar nicht so. Ein zurück zu diesen will er ja auf keinen Fall.
Also wo ist das Problem?

Das Problem beschreibt er ja. Und ich es kann es (anhand des Trailers) auch nachvollziehen.
Inhaltlich hat SPECTRE bislang NICHTS zu bieten, was nicht wie ein Abklatsch alter Bondfilme aussieht.
Die ersten drei Craig-Bonds hatten eine Spannung zwischen zwei Charakteren oder eine innere Spannung von Bond aufzuweisen. Das fehlt im SPECTRE Trailer.

Anders ausgedrückt: Schöne Hülle, nichts dahinter.

Das ist es, was er damit sagen will.

Die Thematik von SPECTRE wird im Trailer ja noch nicht angedeutet, oder was denn jetzt der Plan der Organisation ist oder worum es überhaupt geht. Das fehlt ihm halt.

Im Kern kann man dem SpOn-Schreiberling recht geben, wenn man will... Aber die Art, wie das geschrieben ist ist ja... "Widerlich. Einfach widerlich!"

Thunderball1965 hat geschrieben:Im Kern kann man dem SpOn-Schreiberling recht geben, wenn man will... Aber die Art, wie das geschrieben ist ist ja... "Widerlich. Einfach widerlich!"

Da gebe ich dir Recht.
Allein Überschrift ist schon zum Abgewöhnen.
Damit wollte er nur Klicks bekommen. Und darum geht es ja beim Online-Journalismus.