Heute war dann der zweite Teil des Bond-Marathons: Liebesgrüße aus Moskau (1963).
Endlich hat Connery seine gewohnte Synchronstimme. Hier spielt er den Bond auch schon etwas routinierter als noch in Dr. No. Daniela gehört allerdings nicht zu meinen Lieblingsbondgirls. Grant dagegen hat mir sehr gut gefallen.
Das Phantom hat diesmal einen perfekten Plan ausgearbeitet. Bzw. der Schachspieler(Nr. 5). Rosa Klebb(Nr. 3) soll ein russische Agentin anheuern, die sich an James Bonds Hals schmeißt und mit einer Lector winkt. Sozusagen als Goodie. Bond riecht natürlich eine Falle der Russen. Ein genialer Plan von Phantom. Grant ist hier der starke Gegenspieler, der einem Schlagring standhält, aber nicht den Fäusten von James Bond. Ist fast wie bei Kobinda(Zerdrückt zwei Würfel zu Sand und lässt sich von einer Antenne abklatschen.). Wie alle bösen Pläne und Mordversuche, geht auch dieser hier daneben. Ein Highlight des Films ist die Zugszene. Alles danach ist dann nicht mehr so dolle und zieht den Film in die Länge.
Zu den besten Szenen des Films zähle ich den Angriff der Russen auf das Zigeunerlager, den Kampf mit Grant und die Auseinandersetzung mit Rosa Klebb. Nervig fand ich die Gespielin von Kerim Bey, als sie dauernt seinen Namen wiederholt. Und die Bootverfolgung hat mir auch nicht gefallen. Unglaublich welche Explosionen 4 Benzinfässer haben können.
Von mir gibt es 6/10. Ich persönlich zähle FRWL zu den schwächeren Bonds.