Filmbesprechung: FRWL

1/10 Punkte (Grauenhaft) (Keine Stimmen)
2/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
3/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
4/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
5/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
6/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (4%)
7/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 15 (16%)
8/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 18 (19%)
9/10 Punkte
Insgesamt abgegebene Stimmen: 35 (37%)
10/10 Punkte (Genial)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 19 (20%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 95

Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

287
FRWL kommt nach dem zweiten Durchlauf ziemlich genau gleich weg, wie beim ersten Mal. 7/10 Punkte. Teilweise amüsant, manchmal spannend, großenteils atmosphärisch, ab und zu ein paar Längen, ordentliche, aber nicht überragende Inszenierung.
Wird sicher keiner der Bonds, die andauernd im Player landen (wie SF, CR, GR, TND und TLD), aber sicherlich auch keiner auf den ich nie wirklich Lust habe (wie TMWTGG).
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

289
Der ist großartig! Ein Jammer, dass ihn außer mir anscheind noch keiner gesehen hat. Auch wenn du immerhin zu wissen scheinst von welchem Film ich rede. Soll ich ihn zum Forumstreffen mitbringen? Dann kommt ihr auch in den Genuss dieses wunderbaren Streifens. :lol:
Zuletzt geändert von dernamenlose am 29. Juni 2015 01:04, insgesamt 1-mal geändert.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

290
Amadeus hat geschrieben:GOLDRUBBER! Der fehlt ja noch in meiner Sammlung!
Wir brauchen wirklich einen Qualifikationsbogen, der ausgefüllt werden muss, bevor man sich hier im Forum anmeldet. Was hat man hier bitte zu suchen, wenn man Goldrubber nicht kennt? Hausaufgabe: Der Film wird schleungist (und ich meine sofort) nachgeholt. Das ist ein Befehl!
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Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

293
Thunderball1965 hat geschrieben:Ich dachte das wäre der billige Bond-Erotikthriller "Geldräuber" aus den 80ern.
Ja, der dritte Dalton. Nach dem starken ersten, dem Actionporno TheLongestDick und dem grandiosen zweiten, dem Softie LicenceToKiss, ein etwas schwächeres Werk. Die deutsche Titelübersetzung trifft auch nicht wirklich die englische, sprachliche Nuance dahinter. So wie bei ThunderBalls, also DonnerEier.

Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

294
Amadeus hat geschrieben:
Thunderball1965 hat geschrieben:Ich dachte das wäre der billige Bond-Erotikthriller "Geldräuber" aus den 80ern.
Ja, der dritte Dalton. Nach dem starken ersten, dem Actionporno TheLongestDick und dem grandiosen zweiten, dem Softie LicenceToKiss, ein etwas schwächeres Werk. Die deutsche Titelübersetzung trifft auch nicht wirklich die englische, sprachliche Nuance dahinter. So wie bei ThunderBalls, also DonnerEier.
Um diese Uhrzeit hier im Forum zu sein, lohnt sich jedes Mal wieder :lol:
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND

Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

295
Amadeus hat geschrieben:Ich schäme mich ja auch...
Ich bin schon sehr gespannt auf dieses 60 Minuten Match im Finale. Und das Ganze dann noch in einer atemberaubenden Plan-Sequenz!
Du musst unbedingt besonders auf die Effekte achten! Das ist ganz großes Kino, viel besser als heutige CGI-Schöpfungen. Und das schon zur damaligen Zeit...
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"

Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

298
Auch für mich ist FRWL ein absolut erstklassiger Streifen. Natürlich wegen der sehr interessanten Storyline, wegen der Atmosphäre, wegen der in jeder Hinsicht brillanten Gegenspieler, wegen der Musik und natürlich wegen der superben Leistungen der Darsteller. Connery spielt hier Bond fast noch minimal besser als in Dr. No und wirkt meiner Meinung nach auch nochmal sicherer in der Rolle, die er aber schon im Vorgänger gemeistert hat. Das Bondgirl ist mehr als nur eine hübsche Gespielin die nur andauernd Bonds sexuelle Befriedigungen bereichert, sondern viel mehr ein Teil der realistischen Handlung und ein nicht uninteressanter dazu. Sie ist tatsächlich jemand, der sogar relativ wichtig für die Handlung ist. Immerhin soll sie ja Bond praktisch vor die Läufe von Phantom führen bzw ihn den Hinterhalt locken. Lotte Lenya ist eine der wenigen weiblichen Bondgegenspieler und meistert diese Aufgabe mit Bravour. Sie wirkt eiskalt, abstoßend irwie tatsächlich schon beinahe furchteinflößend. Eine absolut erstklassige Performance. Robert Shaw als Red Grant ist ein absolut Spitzenhandlanger. Auch wenn er körperlich natürlich nicht so aus dem Rahmen fällt wie Hans oder natürlich der Beißer was die Körpergröße betrifft. Grant ist allerdings ein absolut durchtrainierter (für damalige Verhältnisse) Gegenspieler der es Bond in einem der wohl bis heute brutalsten Kämpfe der Reihe absolut schwer macht. Hingegen wirkt hier der Kampf zwischen Bond und dem Beißer in TSWLM fast schon wie eine flaue Komödie. Man darf an dieser Stelle gespannt sein wie der Fight zwischen Bond und Mr. Hinx in Spectre verläuft. Herrlich mysteriös darf hier natürlich Blofeld aus dem Hintergrund agieren. Ich finde es lediglich schade, dass man Anthony Dawson in seiner Rolle nicht von vorne zu sehen bekommt. Er wäre bestimmt ein tadelloser Blofeld geworden. Aufgrund seiner vorherigen Rolle in Dr. No erscheint es natürlich auch wieder logisch. Generell sind auch die Locations für diesen verhältnismäßig düsteren Bond absolut perfekt gewählt. Der Film hält auch wie ich finde, seine Spannung durchgehend aufrecht, es gibt keine wirklich langweiligen Stellen. Die Inszenierung und die Darsteller verschmelzen hier zu einem harmonischen Ganzen und sorgen für eine erstklassige Performance. Der Soundtrack zum Film passt in jeder Szene und unterstreicht den tollen Eindruck des Streifens tadellos. Einige tolle Actionszenen sind auch wieder mit dabei (wenn man bedenkt von wann der Film ist, ist das wirklich erstklassig aufgenommen). Insgesamt muss man natürlich sagen, dass man hier den wohl tatsächlich realistischsten Bond überhaupt serviert bekommt, wie dass ja auch schon von anderen hier erwähnt wurde. Bond ist hier noch nicht der immer überlegene Supermann, sondern eher ein normaler Agent der hier auch wirklich total gefördert wird. Generell bis heute ein Highlight in der Reihe und generell ein ganz toller Streifen.

Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

299
Spectre23 hat geschrieben:Auch für mich ist FRWL ein absolut erstklassiger Streifen.
Da war jemand fleißig. Auch ich halte den Streifen für einen der besseren Connerys, aber einigen Sachen muss ich doch widersprechen.
ein Teil der realistischen Handlung
Wann ist die Handlung in FRWL realistisch?
Herrlich mysteriös darf hier natürlich Blofeld aus dem Hintergrund agieren. Ich finde es lediglich schade, dass man Anthony Dawson in seiner Rolle nicht von vorne zu sehen bekommt. Er wäre bestimmt ein tadelloser Blofeld geworden.
Das ist er auch so. Zumindest haöte ich ihn für den besten. :)
Aufgrund seiner vorherigen Rolle in Dr. No erscheint es natürlich auch wieder logisch.
Häh? Was hat denn die Rolle aus dem Vorgängerfilm damit zu tun?
Der Film hält auch wie ich finde, seine Spannung durchgehend aufrecht, es gibt keine wirklich langweiligen Stellen.
Ich finde, nach den Zug-Szenen flaut der Film ein wenig ab, als sei den Produzenten aufgefallen, "Oh, wir brauchen noch Action!", dann das Moonraker-Syndrom.
Insgesamt muss man natürlich sagen, dass man hier den wohl tatsächlich realistischsten Bond überhaupt serviert bekommt
Hehe. So gesehen möchte ich lieber nicht widersprechen, aber realistisch finde ich das Ganze dennoch nicht.
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Re: Filmbesprechung: From Russia With Love

300
Ja, FRWL verliert nach dem eigentlichen Finale im Zweikampf gegen Grant, wenn zu offensichtlich wird, dass Young keine Ideen mehr hatte und daher einfach eine kleine Hetzjagd versucht, die dann auch noch nicht sonderlich packend aufgezogen wird. Das überzeugt mich dann alles nicht mehr so wirklich, der Zigeunerkampf und natürlich alles im Zug waren einfach um Welten besser und überlegter umgesetzt als der müde Helikopter-Angriff und die zu langsame Bootsszene. Warum der Film dann zu dem in einer relativ albernen Einstellung mit dem winkenden Bond enden muss, weiß ich auch nicht so wirklich.
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