Wir findet ihr DN?

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Re: Filmbesprechung: Dr. No

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Es erfordert schon viel Reife als Bond Fan um irgendwann mal DN als den besten der Serie zu erkennen... Nicht allen ist diese Reife vergönnt :-)

Bond wäre wohl in Versuchung gekommen wenn No nicht grade aufgrund der Sache mit Dent seinen Titel als Arbeitgeber des Jahres verloren hätte
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Filmbesprechung: Dr. No

287
kualumba hat geschrieben:Die Szene davor mit der Vogelspinne ist auch kult. Allerdings sieht man in 1080p, das hier getrickst wurde und Sean Connery keine echte Spinne auf dem Arm hatte.
Also meines Wissens nach war die Spinne durchaus echt, es befand sich nur eine Glasscheibe zwischen ihr und Connery.
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"

Re: Filmbesprechung: Dr. No

288
Nico hat geschrieben:
kualumba hat geschrieben:Die Szene davor mit der Vogelspinne ist auch kult. Allerdings sieht man in 1080p, das hier getrickst wurde und Sean Connery keine echte Spinne auf dem Arm hatte.
Also meines Wissens nach war die Spinne durchaus echt, es befand sich nur eine Glasscheibe zwischen ihr und Connery.
Ganz meine Meinung. Genau wie die Haie in TB echt sind, ebenfalls mit (zu kleiner :lol: ) Glasscheibe gefilmt.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

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Re: Filmbesprechung: Dr. No

289
Thunderball1965 hat geschrieben:
Nico hat geschrieben:
kualumba hat geschrieben:Die Szene davor mit der Vogelspinne ist auch kult. Allerdings sieht man in 1080p, das hier getrickst wurde und Sean Connery keine echte Spinne auf dem Arm hatte.
Also meines Wissens nach war die Spinne durchaus echt, es befand sich nur eine Glasscheibe zwischen ihr und Connery.
Ganz meine Meinung. Genau wie die Haie in TB echt sind, ebenfalls mit (zu kleiner :lol: ) Glasscheibe gefilmt.
Wie man sehr schön an Connerys / Bonds Reaktion sehen kann :D
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Re: Filmbesprechung: Dr. No

290
Nico hat geschrieben:
kualumba hat geschrieben:Die Szene davor mit der Vogelspinne ist auch kult. Allerdings sieht man in 1080p, das hier getrickst wurde und Sean Connery keine echte Spinne auf dem Arm hatte.
Also meines Wissens nach war die Spinne durchaus echt, es befand sich nur eine Glasscheibe zwischen ihr und Connery.
So meinte ich das auch. War nur falsch ausgedrückt. Also die echte Spinne war nicht echt auf Bonds arm. Wegen der Glasscheibe. Das sieht man, weil Bond den Arm bewegt, aber die Spinne sich nicht mitbewegt.
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Re: Filmbesprechung: Dr. No

291
Dr. No ist für mich auch heute noch ein absolut genialer Streifen, wie ich finde. Connery macht hier schon klar, dass er ein verdammt toller Bond ist, spielt sehr gut und sieht natürlich auch noch sehr drahtig aus. Die Locations sind auch hier wieder Top gewählt und der Film gefällt mir jedes Mal aufs Neue. Nur der Soundtrack zählt für mich (abgesehen vom Bond Theme natürlich :D) zu den schwächeren der Reihe. Aber gut aller Anfang ist schwer. Die Story an sich ist natürlich bei weitem nicht so actiongeladen, wie die heutigen Bondfilme hat aber wieder ein Flair, dass mich einfach auch heute noch einnimmt. Die Actionszenen dies gibt, sind für damalige Verhältnisse sehr gut in Szene gesetzt und machen natürlich Lust auf mehr :). Die restlichen Schauspieler sind wieder verdammt gut gewählt und mir fiel bei letzter Sichtung auf, wie gut ich Joseph Wiseman als Dr. No empfand. Auch wenn er nur ziemlich kurz zu sehen ist, so versprüht er doch eine unheimliche und geheimnisvolle ja sogar gefährliche Aura. Etwas, was lang nicht jedem Bondbösewicht vergönnt war. Auch die restlichen Schauspieler wissen alle meiner Meinung nach zu überzeugen. Auch Jack Lord als Felix Leiter macht eine sehr gute Figur, finds schade, dass er nicht mehr zum Zuge kam. Generell ist der Film einfach ein Klassiker, der bei mir auch immer wieder gerne in den Blurayplayer wandert. Die Inszenierung des Films ist auch wirklich Top. Natürlich war hier Bond noch ein weitaus realistischerer Agent als dann später in Goldfinger und die meisten folgenden Streifen. Also Fazit: Klasse Start einer Reihe die (völlig zurecht) auch über 50 Jahre später noch absolut erfolgreich ankommt :D.

Re: Filmbesprechung: Dr. No

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Mein einziger Kritikpunkt an DN wäre immer noch, dass Honey Rider und Dr. No beide zu spät auftauchen (dafür, dass sie beide für die Handlung zu bedeutend sind) und gleichzeit im letzten Drittel die ganze Exotik völlig verloren geht. Natürlich hat das auch seinen Reiz, denn so ist man mit Bond eingesperrt und isoliert, es lässt den Flair aber etwas verloren geht, der geholfen hätte, die neuen Charaktere noch interessanter zu gestalten.
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Re: Filmbesprechung: Dr. No

293
Aber No ist doch schon allgegenwärtig, seitdem er das erste mal genannt wird. Dadurch gewinnt seine Rolle viel mehr als das sie verlieren würde. Erst wird er erwähnt, dann wird voller Furt über ihn gesprochen, dann hören wir ihn, dann sehen wir ihn, dann tritt er richtig in Erscheinung. das ist an sich perfekt aufgebaut und in einem Film wird all das richtig gemacht, was von TB bis DAF versemmelt werden sollte was die Blofeld Figur angeht.

Honey ist vollkommen irrelevant, und bis dahin vergnügt sich ja Bond auch anderweitig ganz gut
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Re: Filmbesprechung: Dr. No

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danielcc hat geschrieben:Honey ist vollkommen irrelevant
Keinesfalls. Sie ist ein sehr wichtiges Objekt für den Film, etwas, das Bond beschützen muss, dass ihn als Mann stärker und kräftiger wirken lässt. Sonst würde der Film auch völlig auf sie verzichten, aber er braucht sie für den gesamten finalen Schlussakt. Das merkt man nur leider eine Spur zu stark, besser wäre eben, man hätte sie vorher bereits irgendwie für 1-3 Szenen integriert, damit sie nicht so offensichtlich als Mittel zum Zweck erscheint.
danielcc hat geschrieben:Aber No ist doch schon allgegenwärtig, seitdem er das erste mal genannt wird.
Klaro, nur verliert sein Charakter ein wenig daran, dass er zu einem Zeitpunkt eingeführt wird, als der Film noch in Teilen versucht, einen neuen Ton zu wählen und daher der Zuschauer gerade gefühlstechnisch ein anderes Hauptaugenmerk hat, als sich auf den Charakter No zu konzentrieren. Besser wäre gewesen, wenn Bond und Honey vorab noch etwas länger in Gefangenschaft gewesen wären, dann würde Dr. No auch weniger plötzlich auftauchen, sondern sein ganzes Erscheinen flüssiger wirken. Das ist allerdings alles Meckern auf zugegeben sehr hohem Niveau. DN ist dennoch spitze und Connerys zweitbester Bond.
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Re: Filmbesprechung: Dr. No

295
Nun ich muss sagen, dass ich es bei Dr. No sogar ganz passend fand, dass er erst sehr spät gezeigt wurde. Er ist also für den Hauptteil des Films wie ein ungreifbares Phantom, von dem man weiß dass eine ungeheure Gefahr davon ausgeht, man jedoch nicht wirklich weiß wer er ist bzw wie man richtig an ihn rankommt. Mir gefällt dass heute noch :). Gut dass Honey Rider erst ziemlich spät vorkommt ist nun vllt auch nicht unbedingt die beste Einführung eines Bondgirls. Da sich Bond davor aber mit anderen Damen vergnügen darf, hat es mich persönlich nie wirklich gestört :).

Re: Filmbesprechung: Dr. No

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Casino Hille hat geschrieben:
danielcc hat geschrieben:Honey ist vollkommen irrelevant
Keinesfalls. Sie ist ein sehr wichtiges Objekt für den Film, etwas, das Bond beschützen muss, dass ihn als Mann stärker und kräftiger wirken lässt. Sonst würde der Film auch völlig auf sie verzichten, aber er braucht sie für den gesamten finalen Schlussakt. Das merkt man nur leider eine Spur zu stark, besser wäre eben, man hätte sie vorher bereits irgendwie für 1-3 Szenen integriert, damit sie nicht so offensichtlich als Mittel zum Zweck erscheint.
Hehe. Das ist schon was anderes als
Casino Hille hat geschrieben:Mein einziger Kritikpunkt an DN wäre immer noch, dass Honey Rider und Dr. No beide zu spät auftauchen (dafür, dass sie beide für die Handlung zu bedeutend sind) und gleichzeit im letzten Drittel die ganze Exotik völlig verloren geht.
Einmal sprichst du davon, dass der Film (sprich: die Geschichte) sie braucht, was ich genauso sehe. Für die Handlung halte ich sie aber tatsächlich für irrelevant.
danielcc hat geschrieben:Aber No ist doch schon allgegenwärtig, seitdem er das erste mal genannt wird.
Klaro, nur verliert sein Charakter ein wenig daran, dass er zu einem Zeitpunkt eingeführt wird, als der Film noch in Teilen versucht, einen neuen Ton zu wählen und daher der Zuschauer gerade gefühlstechnisch ein anderes Hauptaugenmerk hat, als sich auf den Charakter No zu konzentrieren. Besser wäre gewesen, wenn Bond und Honey vorab noch etwas länger in Gefangenschaft gewesen wären, dann würde Dr. No auch weniger plötzlich auftauchen, sondern sein ganzes Erscheinen flüssiger wirken. Das ist allerdings alles Meckern auf zugegeben sehr hohem Niveau. DN ist dennoch spitze und Connerys zweitbester Bond.[/quote]
Bisschen mehr No hätte ich besser gefunden, allerdings baut der Film seinen Auftritt hervorragend auf und im gegensatz zu YOLTs Blofeld hab ich bei ihm weniger das Gefühl, dass etwas fehlt.
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Re: Filmbesprechung: Dr. No

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Thunderball1965 hat geschrieben:Einmal sprichst du davon, dass der Film (sprich: die Geschichte) sie braucht, was ich genauso sehe. Für die Handlung halte ich sie aber tatsächlich für irrelevant.
Aber die Handlung beruht ja auf einem dramaturgischem Konzept und für dieses ist die olle Honey dann eben doch zu gewichtig. So war das eigentlich gemeint.
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Re: Filmbesprechung: Dr. No

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Casino Hille hat geschrieben:
Thunderball1965 hat geschrieben:Einmal sprichst du davon, dass der Film (sprich: die Geschichte) sie braucht, was ich genauso sehe. Für die Handlung halte ich sie aber tatsächlich für irrelevant.
Aber die Handlung beruht ja auf einem dramaturgischem Konzept und für dieses ist die olle Honey dann eben doch zu gewichtig. So war das eigentlich gemeint.
Ah ja. Ich definiere Handlung immer als das was passiert und Geschichte als wie es passiert. Bond würde Nos Hideout auch ohne Honey gefunden haben, von daher braucht er sie nicht, um weiterzukommen. Aber damit der Film die Story des Helden, der nebenbei noch das leicht bekleidete Mädchen retten darf, erzählen kann, ist sie natürlich dramaturgisch notwendig :P
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