Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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war nix zu finden hier, also auf gehts


Zurück in die Zukunft I





OT: Back to the future
Land: USA
Jahr: 1985
Regie: Robert Zemeckis
Cast: Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Lea Thompson, Crispin
Glover, Thomas F. Wilson, Billy Zane und andere




Dass eine der komplexesten Trilogien zugleich auch eine der unterhaltsamsten sein kann, bewiesen die Beteiligten der Back to the future-Trilogie mit absoluter Bravour. Grund genug, mich einmal mit dem ersten Teil dieses Films zu befassen...


Das Skript zum Auftakt einer der bekanntesten und beliebtesten Filmreihen überhaupt präsentierten der spätere Regisseur „Bob“ Zemeckis und Bob Gale bereits im Jahre 1981. Allerdings lehnten alle damals bestehenden Produktionsfirmen das Skript ab, einzig Steven Spielberg sah ein gewisses Potential darin. Das Skript musste mehrmals umgeschrieben werden, im Oktober 1984 erscheint dann das „Fourth Draft“, das bereits starke Ähnlichkeit mit dem letztendlichen Endentwurf hatte. Die Tatsache, dass Robert Zemeckis „Romancing the stone“ mit Michael Douglas und Kathleen Turner ein Kassenerfolg war, ebnete dann letztlich den letzten bis dato steinigen Weg zur ersten Back to the future-Verfilmung.

Die Produktion von „Zurück in die Zukunft“ beginnt am 26. November 1984. Marty wurde zunächst mit Eric Stoltz besetzt, allerdings erkannten die Macher, dass er den besonderen, von Zemeckis und Spielberg angedachten Humor für den Film, nicht so rüberbringen konnte, wie sie es sich vorgestellt hatten. Diese hatten schon von Anfang an Michael J. Fox für die Rolle haben wollen, der damals allerdings für die Serie „Family ties“ vor der Kamera gestanden hatte. Nach dem Misserfolg mit Stoltz versuchten die Macher des Films weiter, die Produktion von Family ties davon zu überzeugen, dass sie Michael J. Fox bekommen konnten. Nach längeren Verhandlungen sagten die Family Ties-Verantwortlichen zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass Family ties immer Vorrang hätte. Da Michael J. Fox von dem Skript und der Aussicht auf die Arbeit mit Zemeckis und Spielberg allerdings so begeistert war, ließ er sich auf die Doppelbelastung ein und drehte von morgens bis spätabends weiter „Family ties“ und drehte danach bis spät in die Nacht „Zurück in die Zukunft“. Die Szenen des Filmes mit Fox, die am Tage spielen mussten, wurden am Wochenende gedreht.

Letzten Endes spielte der Film bei geschätzten rund 19 Millionen Dollar Produktionskosten allein in den Kinos weltweit fast 400 Millionen Dollar ein. Die Filmmusik komponierte Alan Silvestri. Mit 98 Personen stellte das Orchester das Größte dar, das bis zum damaligen Zeitpunkt je von Universal zusammengestellt wurde.

Zurück in die Zukunft gilt für viele Fans als großes Effektespektakel, obwohl die Macher selbst in den Extras der DVD bestätigen, dass für den ersten Teil gerade mal rund 32 Spezialeffekte zum Einsatz kamen...


(Quellen: Wikipedia, http://www.zidz.com (sehr umfangreiche Fanpage zur kompletten Reihe) sowie die Specials des Box-Sets)







Story:

Wir schreiben das Jahr 1985. Wir treffen auf zwei Freunde, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Marty McFly ist ein Teenager, vermutlich keine zwanzig, seine Eltern sind ziemliche Verlierer. Sein bester Freund ist der schrullige Doc Emmett Brown, ein Wissenschaftler, der ein vermutlich sehr einsames Leben zu pflegen scheint. Eines Tages erlebt Marty durch eine Erfindung des Docs ungewollt das Abenteuer seines Lebens...




Der Film verzichtet darauf, auf die Beziehungen zwischen Doc und Marty einzugehen. Was verbindet einen Teenager von knapp 20 Jahren mit diesem kauzigem, aber liebenswertem Wissenschaftler mit Zottelhaarschnitt und geradezu unerschöpflichem Forschungswahn? - Wirklich wichtig für den Fortschritt der Handlung ist die Antwort darauf auch nicht. Alleine schon der Besuch von Marty in der Garage des Doc zeigt, wie wichtig diesem seine Forschung ist, und schon die ersten Minuten des Films servieren einige wunderbare Lacher.

Eine der weiteren Stärken des Films ist, dass er das Instrument der Wiederholung perfekt zu nutzen weiß und damit einen geradezu irren Humor erzeugt, der auch heute noch einen geradezu diebischen Spaß bereitet. So erleben wir Marty zum Beispiel, wie er zu Bedenken gibt, „Was, wenn keiner seine Musik mag, was wenn sie sagen, sie mögen sie nicht. Ich glaube, so etwas ist sehr schwer zu verkraften“. Im späteren Verlauf des Films wird dieser Dialog in sehr ähnlicher Weise von seinem Vater zitiert, als es darum geht, seine Angebetete anzusprechen.

Aber ich will nicht vorgreifen. Es passt jedenfalls zum schrulligen Wissenschaftler Doc Brown, dass er, als er Plutonium benötigt, es lybischen Terroristen abnimmt, für die er eine Bombe bauen sollte, hätte er nicht ahnen können, dass diese den Betrug entdecken würden und ihn dann jagen würden? So geht die erste Vorführung von Docs neuester Erfindung mit dem tragischen Mord an Martys bestem Freund zuende, er selbst kann sich gerade noch in den Delorian retten. Er tritt das Gaspedal durch und rast den Terroristen davon.







Was jetzt passiert, weiß jeder Filmfreund, und die zweieinhalb Personen, die den Film noch nicht gesehen haben, sollten jetzt hier aufhören zu lesen und diese Bildungslücke im Bereich Kultfilme schleunigst schließen. Es ist jedenfalls zu sagen, dass insbesondere die Zeitübergangs-Effekte um den Delorian für die damalige Zeit und auch aus heutiger Sicht absolut genial geworden sind.


Der Film führt uns in die eigene Vergangenheit. Was würden wir tun, wenn wir eines morgens aufwachen, und am Bett sitzt unsere zukünftige Mutter? Vor allem, wenn wir pikanterweise nur mit einer Calvin Klein-Unterhose bekleidet sind? (Übrigens hatte Disney Bedenken, dass diese pikante Mutter-Sohn-Beziehung das saubere Image von Disney gefährden könnte). Gerade fanden wir auch noch heraus, dass unser Vater ein merkwürdiger Typ ist, ein unbeliebter Mann, der zudem auch noch fremden Mädchen ins Fenster guckt...und dann erfahren wir auch noch, dass wir gerade auf dem besten Wege sind, unsere eigene Geburt zu verhindern, weil unsere Mutter sich nicht in unseren Vater, sondern in uns selbst verliebt hat...das ist doch echt „stark“.

Wir haben also gleich mehrere Probleme: zum einen sitzen wir mit diesem schnittigen Delorian im Jahre 1955 fest, während im Jahre 1985 unsere hübsche süße Freundin namens Jennifer wartet. Diese verdammte Kiste (um Missverständnissen vorzubeugen, nicht die Freundin, sondern der Delorian;) benötigt etwas mit verdammt viel Kick, und zwar Plutonium, und lybische Terroristen sind eben gerade keine zu finden. Dann gibt’s da noch diese superfiese Type namens Biff Tannen, der übrigens auch noch scharf auf unsere Mutter ist und gerne Leute verhaut, wenn was nicht nach seiner Nase geht – und wir müssen auch noch diesen völligen Verlierertypen namens George McFly, der doch unmöglich unser Daddy sein kann dazu bringen, unsere Mutter, die sich scheinbar in uns verliebt hat, dazu bringen, ihr klarzumachen, dass es doch ne verdammt coole Idee wäre, diesen brutalen Biff und den so süßen Marty – oder Calvin – also den, der wir sind, zu vergessen und stattdessen mit diesem oberschüchternem und nicht gerade optimal aussehendem George McFly zum Ball zu gehen - was ja glücklicherweise nur unsere eigene Existenz bedeutet! - Also ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich glaube, ich hätte mir da schon nen Strick genommen...;) - Und dann ist da ja noch das Problem, dass man seinem besten Freund sagen muss, dass er sterben wird, nur er will es nicht hören...

Nein, Spaß beiseite, was ich hier etwas auf die Ironische geschrieben habe, ist tatsächlich eine irre Idee, ein geniales Drehbuch und geradezu die perfekte Kombination von Liebesstory, Komödie, Humor und einigen sehr gut eingesetzten Action – und Science Fiction Elementen. Einige Szenen sind echt zum Schießen, etwa wenn jetzt George McFly seinem zukünftigem Sohn sagt: „Was, wenn sie nein sagt...“ (also quasi der exakte Dialog, den Marty in der Zukunft vom Stapel gelassen hatte), wenn dieser sich möchtegerncool eine Milch bestellt oder stotternd mit den Worten „Mein Rikscha hat mich zu dir geführt“ vor Lorraine steht – nicht zu vergessen Martys irrer Überredungstrick, in dem er sich als Darth Vader ausgibt.

Hierzu ist übrigens zu sagen, dass in den nicht veröffentlichten Szenen der DVD dieser Dialog sehr viel klarer wird, denn genau das, was George Marty am nächsten Tage in Panik erzählt, wird hier wiedergegeben. Herrlich....



Fazit zum Film:

Zurück in die Zukunft ist eine der besten Trilogien aller Zeiten (wenn nicht sogar die Beste!), simpel gemacht und dennoch effektvoll, mit geradezu skurrilem Humor, herrlichen Wiederholungs-Dialogen und einigen der irrsten und besten Actionszenen der Filmgeschichte.
Am meisten Spaß macht der Film, wenn man alle drei Teile kennt, denn es gibt immer wieder Anspielungen auf die anderen Teile.




saubere 10 von 10 Punkten



Wer Ergänzungen zum Film hat, bitte entweder posten oder per PN an mich, trage das dann nach.
http://michael.huenecke.hat-gar-keine-homepage.de/

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Zemeckis über Remake von Zurück in die Zukunft:
„Oh Gott! Nein! Das kann nicht passieren bevor Bob und ich tot sind. Aber danach bin ich sicher, werden sie es machen, außer es gibt einen Weg, wie unsere Erben das stoppen können. Für mich ist das völlig frevelhaft. Besonders weil es ein guter Film ist. Es ist wie zu sagen ‚Lasst uns ein Remake von Citzen Kane machen. Wer spielt Kane?‘ Was für ein Wahnwitz, was für eine Verrücktheit ist das? Warum sollte jemand so etwas machen wollen?“
Q: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18494297.html

Perfekt auf den Punkt gebracht.

Wo ist eigentlich der Kollege Cinefreak?

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Kommt mit ein bißchen wie die Treueschwüre bezüglich eines Fußballtrainers vor. :wink: Scherz beiseite. Auch da wird 100%tig ein Reboot kommen. In den 80ern wurden halt doch die besten Filme gedreht. :wink:
Und bezüglich "guter Film". Zemeckis hat selbst bereits zwei Sequels gedreht und dabei das Original nicht mehr erreicht.
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Hab alle drei zigfach gesehen. Das Original ist einer meiner all time favourites. Teil 2 ist auch noch gut, verheddert sich aber in zu vielen narrativen Schlenkern und tw. maßlosen Übertreibungen. Teil 3 ist dann der schwächste, aber immer noch ganz nett anzusehen (sofern man das Western-Genre mag und kennt).
http://www.vodkasreviews.de


https://www.ofdb.de/autor/reviews/45039/

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Das Citizen Kane Beispiel ist zudem hervorragend. Man stelle sich vor, von Leones Spiel mir das Lied vom Tod oder Kubricks 2001 würden Remakes gemacht werden. Die Vorstellung alleine ist so furchtbar, dass ich gar nicht darüber nachdenken möchte. Was kommt als nächstes? Neuverfilmungen von Hitchcocks Psycho oder Lumets 12 Angry Men? Wobei... upps.
https://filmduelle.de/

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Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Casino Hille hat geschrieben:Neuverfilmungen von Hitchcocks Psycho oder Lumets 12 Angry Men? Wobei... upps.
Wobei Friedkins 12 Angry Men-Variante wirklich sehr empfehlenswert ist und in meinen Augen mindestens ebenbürtig (bitte nicht gleich als Frevel auffassen Hille :D ). Den Film halte ich für das beste Remake überhaupt und die Besetzung ist wirklich famos und spielt als gäbe es kein morgen mehr. Das ist dann ein schauspielerisches Niveau - sowohl im Original als auch im Remake - wo sich die Frage nach dem besser nicht mehr stellt, sondern lediglich nach dem was einem persönlich mehr zusagt. Wenn du ihn noch nicht kennen sollte kann ich den wirklich nur empfehlen. Das Psycho-Remake ist da leider ein hoffnungsloser Fall...
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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AnatolGogol hat geschrieben:Wobei Friedkins 12 Angry Men-Variante wirklich sehr empfehlenswert ist und in meinen Augen mindestens ebenbürtig (bitte nicht gleich als Frevel auffassen Hille :D ).
Ich geb mir wirklich Mühe, Anatol. Ganz ganz große Mühe. :wink:
AnatolGogol hat geschrieben:Den Film halte ich für das beste Remake überhaupt und die Besetzung ist wirklich famos
Auf dem Papier ja. Und besonders Armin Mueller-Stahl, George C. Scott und James Gandolfini sind sehr stark in ihren Rollen. Aber leider erreicht Jack Lammon (der natürlich dennoch eine gute Leistung abliefert) für mich nicht den Esprit und die Ausstrahlung, die Henry Fonda in der Rolle hatte. Es mag sicher daran liegen, welchen Film man zuerst gesehen und an welchen man sich gewöhnt hat, aber Fonda ist für mich dann doch die perfekte Verkörperung der moralischen Integrität und das in vielfacher Hinsicht, da stimmt im Original jede Geste, jeder Blick, jede Form von Betonung, die er in seiner Sätze legt. Das ist für mich wirklich unfassbar große Schauspielkunst, die Lammon nicht wirklich erreicht, wenngleich das wohl auch der unfairste Vorwurf ist, dem man einem Darsteller überhaupt machen kann. Natürlich spielen aber alle Darsteller auch im Remake wirklich toll und damit war ich auch vollkommen zufrieden.

Ansonsten ist das 12 Angry Men Remake sicher keine Katastrophe und insgesamt auch ein richtig guter Film. Vielleicht daher etwas fies, es in einer Linie mit dem Psycho-Kram zu nennen. Aber es steht für mich dennoch ganz oben in der Liste, wenn ich über Remakes nachdenke, die die Welt nicht gebraucht hätte. Ich verstehe, wenn man auch dem neuen Film sehr viel positives abgewinnen kann (und er geht sehr liebevoll mit dem Vorbild um und hat es wirklich verstanden), aber das Original ist für mich unangefochten einer der besten Filme der Filmgeschichte. Und da kann es dann nur einen geben. :wink:
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Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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ok, das kann ich natürlich nachvollziehen. Aufgrund seiner Thematik und Machart empfinde ich die 12 Geschworenen irgendwie auch eher wie die Variation eines Theaterstücks, welches ja auch immer wieder mit verschiedenen Besetzungen aufgeführt wird. Obwohl ich prinzipiell auch eine starke Abneigung gegenüber Remakes habe ist dies - vermutlich auch aus dem genannten Grund - eine der wenigen Ausnahmen. Da ich zudem Jack Lemmon für einen grandiosen Charakterschauspieler halte und eh bekennender Friedkin-Fan bin, kommt hier noch zusätzlich einiges zusammen. Gerade im Herbst seiner Karriere hat Lemmon einige seiner brillantesten Rollen gespielt, etwa in Short Cuts, Glengarry Glen Ross oder eben im 12 Angry Men-Remake. Aber ich kann deinen Standpunkt sehr gut nachvollziehen, danke für die ausführliche Darlegung.

P.S. übrigens halte ich Gandolfini, denn ich ansonsten sehr schätze, hier für so ziemlich den "schwächsten" Darsteller, wobei das zugegebenermaßen Klagen auf allerhöchstem Niveau ist. Danza hätte ich eine solche tolle Leistung im Leben nie zugetraut, Olmos ist superb wie eigentlich immer, Petersen gibt den Wankelmütigen absolut wunderbar - ach, ich hör lieber auf, du merkst ja, wie ich den Film mag. :D
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Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Das Original von 12 Angry Men ist aber ein Theaterstück oder eine frühere TV Version. Und es ist eher das Werk des Verfassers als das des Regisseurs. Und ich würde mich nicht wundern wenn es noch mehr Versionen des Stoffs gibt.
Und im Gegensatz zu den anderen von Hille genannten Filmen ist das ein Stoff der sich wunderbar für neue Versionen eignet, denn er bestimmt sich weniger über den Stil als über den Inhalt. Auch wenn sich Lumet offensichtlich bemüht hat das Ganze nicht so theaterhaft wirken zu lassen, was es aber trotzdem tut.

Re: Zurück in die Zukunft - die Trilogie

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Es gibt noch eine deutsche Verfilmung, die dann aber auch offenbart, warum 12 Angry Men eben doch auch vor allem ein Werk des Regisseurs ist. Und Lumet gibt sich nicht nur Mühe, möglichst wenig Theatercharakter aufzuzeigen, es gelingt ihm nämlich stattdessen ganz grandios, diese recht statische Geschichte wunderbar filmisch zu erzählen. Auch wenn der Film natürlich stark von seinen Dialogen lebt. Nur, dass das eben absolut positiv gemeint ist.
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