Toll, nach dem v.a. storytechnisch arg ernüchternden 1. Teil bin ich darauf überhaupt nicht gespannt.

Scott übernimmt vielleicht doch? Er ist wohl noch unschlüßig.

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18490349.html

Wenn er es schafft 2015 Blade Runner und dann direkt danach Prometheus zu drehen, soll es mir recht sein. Ansonsten soll er es lassen und vielleicht Neill Blomkamp ranlassen und selber Prometheus 2 drehen.

@Vodka:

Welchen Film meinst du? Prometheus oder Blade Runner?

Prometheus natürlich. Blade Runner ist einer meiner Lieblingsfilme.

Prometheus kann es mit der filmgewordenen Schlaftablette Blade Runner ja nun jederzeit aufnehmen!

Das würde ich jetzt nicht von Blade Runner behaupten, aber mir gefiel Prometheus durchaus. Ich würde dem problemlos 8/10 geben. Visuell beeindruckender und sehr interessanter Sci-Fi Film. Fand den total spannend und gut. Logelöst von dem Glauben den viele haben, dass der Film ein Alien-Prequel sei, ist er super. Er hat lose Verknüpfungen, fungiert aber nie als Prequel sondern eher als eigenständiger Film.

Und funktioniert auch noch als Prequel zur Alien-Reihe. Mensch, was ein Film.

Casino Hille hat geschrieben:Prometheus kann es mit der filmgewordenen Schlaftablette Blade Runner ja nun jederzeit aufnehmen!

Nachdem du T3 deutlich besser findest als T2 überrascht mich auch diese "Wertung" nicht mehr.

vodkamartini hat geschrieben:

Casino Hille hat geschrieben:Prometheus kann es mit der filmgewordenen Schlaftablette Blade Runner ja nun jederzeit aufnehmen!

Nachdem du T3 deutlich besser findest als T2 überrascht mich auch diese "Wertung" nicht mehr.

Stimmt, T3 und Prometheus machen mir Spaß, T2 schon weniger und Blade Runner gar nicht. Da interessiert mich dann auch der philosophische Exkurs des Filmes kein bisschen, weil es mir nichts bringt, diesen gelangweilt zu erleben. Wie man das besser macht, zeigt beispielsweise: Matrix!

Klar Matrix ist der zugänglichere, gefälligere Film, der zudem mit ordentlich Action punktet. Wie verschwurbelt und dünn der Ideenkosmos der Wachowskis aber eigentlich ist, haben dann die schwer nachlassenden Fortsetzungen gezeigt,

vodkamartini hat geschrieben:Wie verschwurbelt und dünn der Ideenkosmos der Wachowskis aber eigentlich ist, haben dann die schwer nachlassenden Fortsetzungen gezeigt.

Philosophische Grundthematiken wie Platons Erkenntnistheorie oder das Phänomen der Kausalität sind also verschwurbelt und dünn? Interessante Ansicht!

Zu Matrix:
So schwach die Fortsetzungen auch waren, umso großartiger war der erste Film. Zu recht ein Klassiker. Die anderen beiden Filme mag ich übrigens auch. Sehr unterhaltsam, wenn auch inhaltlich deutlich hinter dem Erstling.

Die ersten Kritiken zu Exodus:

Filmstarts: 3,5/5
http://www.filmstarts.de/kritiken/208430.html

IGN: 7.0/10
http://www.ign.com/articles/2014/12/04/ ... ngs-review

The Hollywood Reporter: 3/5
http://www.hollywoodreporter.com/movie/ ... iew/752338

Variety: 4,5/5
http://variety.com/2014/film/reviews/fi ... 201364857/

Ich bin gespannt. Der Trailer sah sehr unterhaltsam aus. Mal sehen wie der auf mich wirken wird.

Casino Hille hat geschrieben:

vodkamartini hat geschrieben:Wie verschwurbelt und dünn der Ideenkosmos der Wachowskis aber eigentlich ist, haben dann die schwer nachlassenden Fortsetzungen gezeigt.

Philosophische Grundthematiken wie Platons Erkenntnistheorie oder das Phänomen der Kausalität sind also verschwurbelt und dünn? Interessante Ansicht!

Die beiden Fortsetzungen sind hanbüchener Käse hoch drei. Der dritte ist imo unterirdisch schlecht. Der erste ist auch ein style-over-substance-Fall, aber ein sehr unterhaltsamer. Aber nachdem du T3 gut findest, brauchen wir auch hier nicht weiter diskutieren. Führt zu nichts.

vodkamartini hat geschrieben:Der erste ist auch ein style-over-substance-Fall, aber ein sehr unterhaltsamer.

Solche Sätze haut man natürlich gerne raus, um direkt danach die Unterhaltung abzuwürgen.

Du darfst Matrix halten, für was du willst. Aber "seichte" Philosophie ist das weiß Gott nicht. Und jeder Philosoph kann dir das bestätigen. Wie gut es im Film funktioniert, ist eine andere Frage. Aber die Gedankengänge und Themen selbst sind unantastbar, weil viel zu bedeutend.

Aber andere aufgrund ihrer abweichenden Meinungen zu Filmen als Diskussionspartner zu diskredieren, ist kein feiner Zug, um es mal deutlich zu sagen.

Das ist kein Diskreditieren, sondern lediglich ein Zeitersparnis-Argument. Wir kommmen da auf keinen gemeinsamen Nenner. Du findest häufig Filme die ich für schlecht oder belanglos halte toll und umgekehrt. Da ich die Argumentationen oft zudem überhaupt nicht schlüssig bzw. nachvollziehbar finde (wie aktuell bei T3), drehen wir uns nur im Kreis.

Matrix mag ich auch und finde ihn auch nicht dumm. Für genial halte ich ihn aber eben wiederum beileibe nicht. Und wie gesagt, wenn man sich die Planlosigkeit und Einfallslosigkeit der beiden Sequels vor Augen führt, dann drängt sich doch der Verdacht eines Zufallstreffers auf. Bisher konnten mich die Wachowskis auch nicht vom Gegenteil überzeugen, eher ganz im Gegenteil.